DE1681489U - Sicherungsvorrichtung fuer spardosen. - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer spardosen.

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DE1681489U DE1954W0009935 DEW0009935U DE1681489U DE 1681489 U DE1681489 U DE 1681489U DE 1954W0009935 DE1954W0009935 DE 1954W0009935 DE W0009935 U DEW0009935 U DE W0009935U DE 1681489 U DE1681489 U DE 1681489U
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GÜNTHER WAGNER HANNOVER
Hannover, den 1»März 1954
gebrauchsmuster-Anmeldunjpi; Sicherung für Spardosen.
lsi DBGrM 1*665-312 wird eine Fallklappensicherung für Spardosen beschrieben, die sich durch folgende Merkmale auszeichnet t
1» Sie Fallklappe ist so gelagert, dass sie sich in normaler Sage der Spardose nach vorn, also nach der Dosenwandung zxt,. neigt und damit den Einwurfschlitz für ungehinderten Seldeinwiirf freigibt«. Inschlagstöcke verhincfem dabei, dass sieh die fallklappe weiter als bis zur horizontalen lage nach, vorn neigt*
2* Sas hintere Ende dieser Fallklappe ist mit scharfen Zacken oder Zähnen ausgestattet*
3* Sas Halteblech der Sicherung ist an dem dem Einwurfschlitz gegenüberliegenden Ende rechtwinklig abgebogen und as un-' teren* freistehenden Ende ebenfalls mit scharfen Zacken oder Zähnen versehen»
4. Eine weitere Reihe scharfer Zacken oder Zähne sind in den gegen ä&n Dosenoberteil liegenden !feil des Haltebleches der Sich.erutig.e1.rtgestanzt undpmcb, unten, also gegen di© Fallklappe hin ε gebogen*
5* In dem senkrecht nach unten abgebogenen feil des Halteble— ches befindet sich ein horizontaler Schlitz.
6» Ser Einwurfschlitz befindet sich an der Längsseite der Spardose.
7* Sie Terwendxmg von Stäbehen in beliebiger Zahl in bereits bekannter Form als zusätzliche Sicherung ist möglich und sogar zweckmäßig»
GÜNTHER WAGNER HANNOVER
Ss hat sieh herausgestellt,, dass dia !Funktion der Fallklappensicherung in Spardosen in Fortentwicklung des im I)BG-M 1.665.312 niedergelegten Gedankens noch wirksamer gemacht werden kann», wenn einige Abänderungen der vorstehend aufgeführten Merkmale vorgenommen werden.
Zunächst ist es als zweckmäßig gefunden worden, die Fallklappe selbst nicht mehr in einem Stück zu schaffen, sondern aus zwei Teilen herzustellen. Beide ?eile werden nur mit dem aus dem DBCJM 1.665.512 bekannten Yerbindungsstäbchen zusammengehalten, das zugleich alle Seile der Sicherung - insgesamt drei - ausammenhält,. Durch diese. Lösung, nämlich durch die labile Yerbindung des vorderen und hinteren 5eils der fallklappe, wird der Einwurfschlitz stets einwandfrei offengehalten, ohne dass das Schwergewicht der Klappe durch, besondere Verstärkungen? wie sie nach, dem BBGM 1.665*512 noch vorgesehen sind, unterstrichen werden müsste» Me Fabrikation der Sicherung erfährt damit eine weitere Yereinfachung*
Der hintere 1EeH der fallklappe greift mit einer Zunge über das Yerbindungsstäbchen hinweg bis unter den vorderen üJeil und hebt damit diesen ant wenn durch Einschieben eines G-eld— Stückes das Schwergewicht der ganzen Sicherung nach der Innenseite der Spardose verlagert-wird. ^s-
Um aber auf jeden Fall sicherzustellen, dass die Münze glatt in die Dose rutscht, sind die Flanken des hinteren Seils der Fallklappe in senkrechte Stellung aufgebogen und an ihrem oberen Sand© so beschnitten, dass dieser Teil der Fallklappe auch beim Anschlag der aufgebogenen Flanken gegen den Oberteil der Sicherung "hezw* der Spardose stets eine Neigung nach dem Inneren der Dose au besitzt* Es ist damit also unmöglich gemacht worden,, dass dieser feil der Fallklappe in waagerechter oder gar nach vorn geneigter Stellung steht, was den Geldeinwurf erheblich erschweren, wenn nicht unmöglich machen würde *
GÜNTHER WAGNER HANNOVER
Beim Yersuchf unbefugt den Inhalt der Spardose zu entnehmen, etwa durch Zuhilfenahme eines Papier- oder Pappstreifens, musste die Spardose zunächst auf den Kopf gestellt werden. Ber vordere !eil der Fallklappe fällt dabei aber sofort Tor den Einwurfschlitz und versperrt diesen* Mit dem eingeführten Fappstreifen kann man nun zwar diesen feil der Sicherung an- TaebexLf doch, bleibt der Mntere Eeil infolge seiner labilen Terbindung mit dem vorderen auch, dann in seiner bisherigen Lagef die durch die auf beiden Seiten angebrachten Anschlagstücke — entsprechend dem BBSIi T,665»312 - bestimmt wird. Bag Einfuhren des Papier— bezw* Pappstreifens in die Spardose wird damit wesentlich erschwert *.
Sine weitere Erschwerung der unbefugten Entnahme und damit eine weitere Yerbesserung der Sicherung erfolgt dadurch* dass der hintere Seil der !Fallklappe* der wie im DBSH 1.665.312 mit scharfen Zacken ode-r" Zahnen ausgerüstet, ist, mit deren Spitzen bis dicht an das senkrecht abgebogene Stück des Haltebleches reicht*
Biese Terbesserung der Sicherung geschieht also wesentlich durch die Zweiteilung der Fallklappe,. Serade durch diese Konstruktion wird ahpaf auch- die- Bewegtmgsf reiheit der Fallklappe beim Seldeinwurf um das Maß erhöht f das erforderlich ist, um den Seideinwurf ungehindert durchführen zu können.
Bie zusätzliche Anbringung von Stäbehen,, wie im EBGM 1.665.312 empfohlen* ist auch bei der vorliegenden Konstruktion möglich^ ihr aber praktisch überflüssig geworden.jggjg^ Bie
Konstruktion der Fallklappensieherung ist damit weiterhin vereinfacht und verbilligt worden f unter gleichzeitiger Erhöhung der mit ihr erreichten Sicherheit,
Bezüglich der Ausgestaltung und Bewehrung des Haltebleehes gilt das im BBSM 1.665*312 gesagte.
GÜNTHER WAGNER HANNOVER
In der Zeichnung ist eine Ausführung nach der vorliegenden Beschreibung dargestellt, und swar zeigt Figur I die FaIlfclappensicherung im Schnitt bei normaler lage der Spardose, Figur II denselben Schnitt, nachdem die Spardose auf den Kopf gestellt worden ist. Hierbei ist in beiden Fällen der Einwurfschlitz mit (1), der vordere Seil der Fallklappe mit (2) und der hintere mit (3) bezeichnet. (4) ist der Verbinder, der alle drei Bauelemente dieser Sicherung miteinander verbindet . (5) ist die Zunge des hinteren Teils der Fallklappe, die über den Verbinder (4) hinweg bis unter den waagerechten feil Ton (2) reicht, (G) stellt die aufgekanteten Flanken β dar, die das bisherige Anschlagstück ersetzen und infolge ihrer Form bewirken, dass der hintere Teil der Fallklappe stets nach dem Dosen—Innenraum zu geneigt ist«
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