DE1680602A1 - Kupplungen fuer Hydraulikleitungen bei Traktoren - Google Patents
Kupplungen fuer Hydraulikleitungen bei TraktorenInfo
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Description
- KUPPLUNGEN FÜR HYDRAULIKLEITUNGEN BEI TRAKTOREN Die Erfindung bezieht sich auf Traktoren und speziell auf Einrichtun'-,en zur Erleichterung des Ein- und Auskuppelns von Kupplungen für Hydraulikleitungen zu Geräten, die an'den Traktor angehängt sind. Traktoren sind oft mit einem Hydrauliksystem ausgerüstet, welches aus einer Pumpe, einer Dr-ickleitung und einer Rückführleitung besteht. Die Anor(Ir.,un;,-, dient ziin, Heben und Senken von Geräten und Zusatzgeräten. 1)--s Zusabzgerät isst mit einem Leitungspaar ausSertIstet, das an die Leibun-en de2 Traktors angekuppelt werden kann.
- Kii!)pluriltl,E--n ztu,Verbi.ndung der Leitungen von Traktor und Zusatzgrerät ;;Ind gewöhnlich mit Rückschlagvontilen ausgerUstet, die die Flüssigkeit im Falle des Au.#;kuppel-ns in den Leitungen zurückhalten. Weiterhin sind diese ]#1.iI)p.I.uriren oft mit einer Sicherheitsklinke versehen, die bei Normalbetrieb die Kupplun-, der,Rohre aufrechterlillt, die aber auskuppelt wenr# die,;e einem auosergewöhnlichen Zug ausgesetzt sind, wie er etwa auftreten kÖnnte, wenn das Zusatzgerät vom Traktor abgekuppelt wird urid ",orn!L eine Zii,:-"kraft auf die Ilidraulikleittin.-.en aus.geübt wird. Diese Sicherheitsklinke umfasst oft eine Vielzahl von verschiebbaren Kugeln, die sich in abschnitbsweise angebrachten Nuten rings uni die Gegenstückhälfte der Kupplung befinden und die durch eine mittels einer Feder vorgespannten I-Jülse nach innen gedrijckt verden. Bei Überschreiten eines bestimmten Zuges an der Leitung wird die Hülse verschoben, eine Trennungsmöglichkeit erreicht, und die Kupplung wird getrennt. Gleichzeitig schliessen sich die Rückschlagver-tile zur Vermeidun- eines Verlustes von HydraulikflUssigkeit. Wenn solch eine Verbindung eingekuppelt wird, muss man zur Einführung der Einsteckhälfte der Kupplung die M1se verschieben. Enenfalls werden beim Zusammenführen der Kupplung die mit Federvorspannun;.r versehenen Rückschlagventile durch eine Relativbewegung der Kupplungshälften zur Verbindung der Leitungen geöffnet. So wird ein Zusammendrücken nicht nur der Vorspannfedern der HUlse, sondern auch der der beiden Rückschla-ven#ile erforderlich. Dazu kommt noch, dass bei Vorhandensein von Druck in einer der Leitungen eine zusätzliche Kraft nöti- wird, um die Rückschlag entile zu öffnen lind die beiden C2 _,v Kupplungsteile einzukuppeln. j Bei der beanspruchten Erfindung wird ein Kupplungspaar des beschriebenen Tips mittels eines abgesetzten und im wesentlichen aus zwei parallel zueinander versetzten Flächen beStehenden Hallteteils getraTlen, das mit den HUlsen der GegenstUckhälften der Kupplungen in Ein-riff steht.
- Ein Hebel dient zur sukzessiven Verschiebung der GegenstUckhälfte einer jeden Kupplung relativ zu ihrer Hülse. Dadurch wird' das-Ein- bzw. Ausführen der EinsteckhKlften der Kupplungen erleichtert. Der Hebel ist drehbar gelagert. Er kann um eine Achse gedreht werden, die sich zwi.#.chen den beiden Kupplungshälften befindet. Die Drehung d3s Hebels in eine Richtung bewirkt eine Verschiebung der einen Gegen2zückhälfte relativ-zu ihrer Hülse, und eine Drehung in die Gegenrichtung ,vti-"t auf die andere Kupplung in gleicher Weise. In der vorliegenden Erfindung ist ein verbessetrterMechanismus -zur Erleichterung des Ein- und Auskuppelns einer Hydraulikleitungskupplung des beschriebenen eps vorgesehen. Weiterhin soll-durch diesen Mechanismus-die körperliche Arbeit, die zum Ein- und Auskuppeln notwenig ist, verringert werden. Die Vorrichtung ist einfach un# zuverlässig und-greift nicht In die Einrichtung für dieautomatische Sicherheitsauskupplung ein, wenn die Zugkraft an der Kupplung einen vorherbestimmten Wert übersteigt. Weitere Gegenstände und Eigenschaften der Erfindung werden -aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeictmungen-deutlich: Fig. 1 let eine Ansicht von'oben auf denli-iÜckw'drt-igen Teil des Traktorsä Sie zeigt einen Teil des Deckels der hydraulischen Einrichtung des Mittelgehäuses und der Hebevorrichtung und weiterhin ein Paar Hydraulikleitungskupplungen, die- vori Traktor durch eine Vorrichtung geträss der vorliegenden Erfindung gehalten werden. Fig. 2- Ist ein Schnitt entlan- der Linie 2 - 2 in Fig. 1. Fig- 3 zeigt einen Schn-I-f"»t längs der Linie 3 In Fig, 1 eeile der elte-" Verbindungs- und Trennvorrichtung sind ebenfalls in diesem Längsschnitt gezeigt Pig. zeigt einen Schnitt längs der Linie 4 4 in Fig. 1. Figa 5 zeigt en Scluitt jUngri der Linie 5 -ein in Fig-, 1 Fi 6 zeigt eine Ansicht der Wte-, Verbindur4s- und #hnr.-vorrichtung in der durch die Pfeile#6 6 - ir Flg. 1 gekennzeichneten Richtung.
- Entsprechend Fig. 3 wird die Kupplurg, mit der die'Veri;--in(1,aligs- Lnd Trennvorrichtung der vorliegenden Erfindung arbeiten -soll, aus einer GegenstUckhälfte lo und einer Einsteckhälfte 11 gebildet. Jede Kupplungshälfte besitzt ein Rückschlagventil 12, vorgespannt durch eine Ventilfeder 14, wodurch das Ventil gegen den Ventileitz 15 stösst. Die Rückschlagventile 12 ragen Uber die Enden der Kupplungs-.hälften lo und 11 so hinaus$ dass, wenn die gegenüberliegenden Teile 16 und 17 der Kupplungshälften aneinander anliegen.# die Rückschlagventile 12 ebenfa*Ils aneinander anliegen und dadurch diese gehindert werden, durch Anliegen gegen ihre Sitze die Verbindung geschlossen zu.halten. Somit wird durch die Kupplung eine Verbindung fÜr die Flüssigkeiten hergestellt. Bei einer Trennung der Kupplungshälften stossen die RUckschlagventile 12 gegen ihre Sitze, verschliessen so die Leitung und verhindern dar, Auslaufen von Hydrauliköl und den Eintritt von Schmutz. Dies ist ein konventioneller Kupplungstyp.
- Die Gegenstückhälfte lo umfasst einen Innenkörper 19, worin sich das RÜckschlagventil 12 befindet, und einen Aussenkörpe r 2o, der in den Innenkörper eingeschraubt ist. Der Aussenkörper ist länger als der Innenkörper und.ist mit einer Bohrung 121 zur Aufnahme der Einsteckhälfte 11 versehen. Der Aussenkörper 2o besitzt in Abständen rings um seinen Unfang eine Anzahl von Aubnehmungen 22 zur Aufnahme von Stahlkugeln. Eine Stahlkugel 24 ist dargestellt. Eine Ringnut 25 ist auf dem AuAsenumfatig der EinsteckhNlfte 11 zur Aufnahme der Kugeln vorgesehen» wenn die-Kupplungshälften sich berUhren, -wie in Fig. 3 dargestellt. Eine Hülse 26 befindet sich aussen auf dem Aussenkörper 2o. Diese Irdlse ist auf --dem Aussenkörr-,er bewegbar und wird durch eine Feder
29 gegen einen Anschlag 27 des Aussenkörpers gedrückt. Wenn die I-fÜlse der 26 gegen denAn,-ohlag 27 gedrZici--,t wird.. werden die Kugeln 24 in##ing- - Bei einem Zurückziehen der Hülse 2( ent>-#,e,---en der Kraft von Feder -2-9 ra--ten die Kuc'eln 21- in e-ine Rin-,mut lo in der Hülse ein. Die Kugeln bewegen sich daraufhin radial nach aussen und lösen die EinsLeckhälfte 11 zum Auskuppeln. Mit einer lippenförmigen Wulst versehene Öldichtungsritige 31, befindlich im Aussenkörper 2o der Geg'enstUckliUlfte der Kupplung, dienen zur Ölabdichtung. Diese Kupplung ist in herkömmlicher Art und Weise gebaut. Die Gegenstückhälften lo der Kupplung befinden sich an den Enden von Leitungen 33, die mit dem It#rdrauliksystem des Traktors (hier nicht dargestellt) verbunden sind. Die Einsteckhälften 11 der Kupplung sind an Ihren Enden mit einem Leitungspaar 38 verbunden. Diese Leitungen führen zu angeschlossenen Geräten. Es wird nun Fig. 1 erMutert. Ein Paar der Gegenstückhälften lo der Kupplung wird mittels eines abgesetzten und im wesentlichen aus zwei parallel zueinander versetzten Flächen bestehenden Halteteils 32 getragen, das --Weckmässigerweise an dem Deckel der Hydraullkleitung 32k, der einen Teil des Traktorengehäuses bildet, angeschrauht ist. An das Ende des Halteteils 32 ist eine Klemmvorrichtung t2 36 angeschraubt. Diese besteht aus zwei Haltebügeln 77 - 37 mit halbkreiaförmig ausgebildeten Baden _39, die zur Urn-111 ZD manLelung tmd Klemnihal-ben-#ii,t,-, der Ildlse 26 der Kupplungen dienen (2-iehe Fig. 5)- Die AnordnLin- ist so gestaltet, dass bei einem ausserr,-ewbhnlich .Abarken Zu,-.- an den Leitun--,en 38 die mit dieser Leitun- verbundenen KupplungshUlften lo und 11 entgegen der Kraft der Feder 29 bewegt uerden und dass die frülse 26 in eine Relativbewegung zu dem Aussenkörper 2o gerät. Sobald die Ringnut 3o der Hülse den Kur-ein 24 gegen-#i t> L2 Ul)erlie-#t, werden die Kugeln von der Ringnut 25 in der Einsteckhälfte der ICuppluri,-# mitgenommen,und somit wird die Kupplungshälfte gelöst. Dadurch wird vermieden, dass Kupplung und Leitung beschädigt werden. GemU5s vorliegender Erfindung ist ein Hebel 4o drehbar auf dem Haltetell'32 angrebracht. Dieser Hebel kann sich um eine Achse, die sieh den heiden Gegenstückhälften lo der Kupplungen befindet, bewe,',ert. Der Hebel 4o hat ein in die Kupplung eingrei.fendes Teil U$ welches ein freilieZendei, Ende des Innenkörpers 19-der Ge.--enstUckhälf te unschlle-,st. (.' Fehe Fig; 3 und 11).
- Der Teil 41 des Hebels stö.,3st an dar-, Ende .;!2 de.-; Ausz:enkörpers 2o der Kupplun'r,2hälfte und sitzt lose uni ein Sechseck! --les Teil des Innenkörliers 19. Der He el Ist drehbar auf dem Halteteil -'2 mit. tels eines Bolzens und eines Di2tarizha17--ers 1115, der den Dolzen um-Ibt und der die beiden parallel laufenden je!,en von CD Teil 41 auseinanderhält, angebracht. Der Hebel )Lo lot lang ausgebilde-'-- und endet in einem Handgriff 46. Die Kupplun.-.en werden nacheinander ein- oder ausgekuppelt, ivienn man den Handgriff 46 des Hebels ergreift und den Ile,#el zuer---t in eine und dann in die andere Richtung dreht. Dadurch #ain-1 2ukzes.;ive die Gegens-'uiickh»-,*lfte lo einer Jeden Kupplunr,- relativ zur Hülse 26 nach rückwärts gedrückt, die Ku,-eln 24 rasten In die Ausspannlang lo ein und ermöglichen somit, dass die Einsteckhälfte jeder Kupplung ein-bzw. ausgerückt wird. Die Hebelkraft dien'-, dazu, die Hulse 2r'. entr,-e-en der Kraftrichtung der Feder 2#-- zu #ier--erlie'--,en, woGei zur Kupplung nur noch eine Verschiebung der Rückschlagventile 12 erforderlich ist. Zum Auskuppeln braucht nur der Hebel beT/te-b zu werden, und die Ventilfederil 12-.' be-.»tirkeii eine Tren--#L.n-# der r)eiden Kupplungen. Gleichzeitig ist jede Kupplung frei relativ zum Hebel ho nach rückwärts beyreglich zur U"icher-,ieltstlrennun-- Cer Einsteckhälfte 11 der Kupplung.
- Z>
Claims (1)
- Patentansprüche Kupplungen mit Sicherheits-Abreisseinrichtungen fUr , Hydraulikleitungen bei Traktoren', wobei jede Kupplung aus einer Einsteck- und einer GegenstÜckhälfte besteht, und jede Kupplung eine federvorgespannte$ aussen auf einem Kupplungsteil angeordnete Mlae und einen darin befindlichen Kugelsatz enthält, wobei In der Wlse sowie in der GegenstUckhälfte Bingnuten zur Aufna4me der Kugeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dus jedeM1se (26) mittels eines Haltetells (32) am Traktor befestigt ist$ die Kupplungshälften relativ verschiebbar zur HUlee (26) angeordnet sind und die Gegenstückhalfte (lo) zum Zwecke des Ein-bzw. Abkuppelns durch eine mit der Gegenstückhälfte verbundene liebelanordnung (4o$ 41, 46) verschiebbar ist. KupplungerL nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass sich In der Einsteckh*älfte (11) und i'n der Gegenstüokl*lfte (lo) jeweils federvorgespannte Rückschlagventile (12) befinden. Kupplungen nach Anspruch 1 -und 2 , d a d u r o h S e k e n n -z e 1 c h n e t 9 daaß bei Voxeandenstin einen Kupplungspaares die Hebelanordnung (4o, 41, 46) in einem zwischen den einzelnen Kupplun,-en befindlichen Drehpunkt gelagert Ist.
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