DE1680547A1 - Sattel,insbesondere Fahrradsattel - Google Patents
Sattel,insbesondere FahrradsattelInfo
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- DE1680547A1 DE1680547A1 DE19671680547 DE1680547A DE1680547A1 DE 1680547 A1 DE1680547 A1 DE 1680547A1 DE 19671680547 DE19671680547 DE 19671680547 DE 1680547 A DE1680547 A DE 1680547A DE 1680547 A1 DE1680547 A1 DE 1680547A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
- Sattelt insbesondere Fahrradeattel Die Erfindung bgzieht sich auf einen sattelt . insbesondere einen rahrradsattel, der jedoch für Mopeds, Motorräder usw. ebenfalls verwendbar ist.
- Sei den'vori altersher aus cier Praxis bekannten Fahrradsatteln besteht der in d-er Gebrauchtstellung waagerpchte, im wesent-"li.ch*oh dre.iU'cl<ig'a sitzteil aus elastisch verformbarem Werk4toff und wird an seiner Rückseite durch zwei latrechte Druckfe«dern unterstützt» die andererseits-an der Halterung, mit der der Settel befestigt wird, verenkert einde wobei die mehr oder weniger in eine Spitze auslaufende Vorderseite dea Sitzteiles mittels eindr steifen Va.Zatrobung,gleichfolle mit-den.Tei.len,-mit denen der Sattel-bef"esiibt wird, verbunden iat. Der eigentliche Sitzteil kann bei ddn erwähnten bekannten Sätteln aus' Leder beste-hen? das verrarmber Ist und-Sich bei-.f3918stung zwischen der Spitze und der Rückseitgr 698 Seitel's durctibiagen kann* Später cinc! zuch Sättel brakannt geworden, 'bei denq3n der' Sitztdil -airib Anzahl nr::beneinander-angeordnater Zugfedern umfaßt. Mit pinem ihrer Enden sInd d.iuse Federn entlen"U-dem klinterrand des Setsich dann gegenseitig mit ihren anderen Enden und sind in-der Settelspitze an der Sattelkonstruktion befestigt. Währs't.id. in) Follee wo dar Sitzteil aus Leder best'ehtg das Leder in den meisten Fällen nicht weiter.ver' kleidet wird# ist die Federkonsittrukti an bei den die erwähnten Zugfedern aufweisenden Sattelkonstruktionen mit einer Satteldecke überzugän. Damit sie sich geschmaldig anfühlt, kann diese Sätteldecke selbst noch Haare oder sonst eine Füllung enthalten. . Weiter sind Sättel bekannt bei denen die sogenannte Satteldecke mittels eines Spannbaizua,-rginter Zugspannung gebracht wird. In den beiden letzterwähnte Fällen bedarf es immer einer sageum die in der Satteldecke oder im Sattelgeatell entstandenen Zugepannungen aufzuheben. Die Erfindung beabsichtigt die Schaffung einur neuen Sattelkonstruktion, die einurseite einfach ist und andererseits eine be- sonders gute Federung das Sitztelles aufweist. Unter Sitzteil ist die Pür die Federung erforderliche Konstruktion nebst der etwa darauf aufgelegten Auskleidung in Form vo,n weichem Meterisl, Haerenp -5chaumgummi ade, jiner ähnlichen elastischen Füllung zu verstehen, die übrigenn Pür das Funktionieren den Sattels nicht wesentlich ist. Erfindungegemäß weist der Sitzteil das Sattels eine von vorn nach hinten sich erstreckende verformbare Gummlplatte--auf" mit der aur der Vorderseite des Sattels eine unterhalb der Sattelp fläche sich erstreckende U-förmige Strebe fast verbunden ist# die zur Rückseite das Sattels hin zum Sitzteil auseinandergeht, wobei am Ende der..Stretie die Enden der Druckfedern befestigt eind, die andererseit.a an einer sich Über praktisch die ganze Br.eite des Sitzteilt eretreckenden steifen, mit der Gumn.ipl-a'tte fast verbundenen-Plätte befestigt sind.
- Elne vorteilhafte* Weiterbildung der Erfindung besteht Jarintdaß die Strebe nahe ihrer. nückseite einen flachen Teit aufweist,der an der flachen Unterseite der Gumraiplätte anliegt.
- Vorteilhaft -ist ferner vorgesehen,'daß die unter der Rückseite des Sattels angeordnete steife Platte zumindest. an der Rückseite des'Sattals mit einem nach. unten reichEnden Versteifunosrand versehen ist. Ein weiteres Merkmal gemäß der Erfindung besteht darin$ daß im nach unten rolchenden Rand der PlOtte auf der Rückseite des Sattals Öffnungen angeordnet sind.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert und zugleich die Wirktinggweise des Sattels verdeutlicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sattels gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine Unter3nGichlw- dieses Sattels.
- Die eigentliche, für dqn erfindungegemäßen Sattel nicht wesentliche Setteldecke let mit 1 angegeben. Diese kann aun irgendeinem hierfür bekannten Warkstoff bestehen und gegebenenfalle mit einer vorrormbe.ren Füllung versehen sein. Wüsentlich ist der federnde Teil des Sitzteile. Dieser federnde Teil wird durch eine ziamlich,.e-tarke, sich vom Punkt 3 am vorderen Ende das Sattels% her bis an die-Rückseite 4 erstreckende Gummiplatte 2 gebildet. Die setteldecke 1. Ist In irgendeiner Weise mit dieser Gummiplatte verbundeng zu daß die Gummiplatte mit der Satteldecke ein Ganzes bildstb Der Settal läßt sich mit Hilfe der schematibch angegebenen Halterung 5 en einer Su-t:-.talstützr:,# befestigen. Auf der Rückseite des satteln befinden siCh die Schraubenfadern 6 und 7, die den aus dir Praxis bekannten Sattelfedern vollkommen antsprochefi. Erfindungegemüß ist nun eine U-förmigr Strebe 8 vorgesahen, die, wie aue Fig. 2.hervorguhtt zwecks Erzielung der erforderlichen Steifheit, mit einem abgekräpften Rand 9 versehen ist. Auf der spitzenartigen Vorderseite Ist diese Strebe 8 en der Stelle 10 mittels eines nicht dargestellten Bolzens mit der Gummiplatte 2 verbunden. Aus Fig. t-göht klar hervor, daß die Str.obe 8 zur Gummiplatte 2 vom 3 aus euseinendürgeht.
- Nahe uer Rückeeite-A des Satteln sind am freien Ende der Strobe 8 im Bereich dea eückwürtigen Randes des Sattels die freien Enden 11 und.12 der Druckfedern 6 und 7 in gleichfalls nicht im einzelnen dargestellter Weise berestigt. Aus Fig. 2 Ist ersichtlich, -daß sich unter der Rückseite des Sattels eine sich praktisch Über die ganze Breite des sitzteilos erstreckende steife Platte 13 befindet. An diuser Platte 13 sind die anderen Enden der erwähnten Druckfedern 6971 beispiE3ISWEiße Mittels Bolzen be- festigt. Diese steife Platte, die zu Versteifungszwecken gleichfalls mit einen, umgebördelten Rand 14 versehen ist, ist mit der Gumrniplatte 2 verbunden. SelbstversLändlich wird sich der an die steife Platte 13 anliegendu Teil der Gummiplatte 2 bei Belastung# dus Sattels vorformen. Die Strebe 62 auch als Schlitten bezeichnat, weist auf ihrer Vorderseite bei 15 einen gezade abgebogenen Teil auf, der gleichfalls an der flaGhen Unterseite der.Gummiplatte 2 anliegt. Ver auf dem flachen Teil 15 der Strebe 8 aufliegende Teil der Gummipla,;';te 2 wird sich bei Belastung das Sattels ebenfalls nicht verformen. Der mit L bezeichnete Teil der Gummiplatte zwischen den G--#anzen A und 8 ist jedoch bei Sattelbelastung elastisch verfornbar. Das Ausmaß der a-'C-.waigen Verformung wird durch die Länge L bzw. durch die Abmea3ung des geraden Teils 15 bzw. die Brei-to dos vorerwähnten Toilos der Platte 13 bestimmt. Auf diese Weise ist es mbglich, das richtige Ausmaß der Durchfederung das Sitztelles zu erzielen, und zwar derartg daß der Fahrer auf dem Sat-tel eine möglichst günstige Federung emfindet. Dies läßt sich ohne Zugfedern, ohne Spannbolzen und ohne daß die Oberdecke unter Spannung gebracht wird$erzielen.
- Der neue Sattel weist ferner den besonderen Vorteil auf,daß er auf der Rückseite eirie*eteifu, von der Unterseite das Gestelle leicht zugängliche Metallplatte 13 trägts die besandersgwenn deren beschriebener abhängender Hand vorgesehan istuaich insbesondere zum Treffen-weitaz&e Vorkehrungen am Sa.ttel uignet. .In der Zeichnung ist noch ein außerhalb des Sattelwarkstorfes vorapringender Rand 16 dargeste)Itp der beispielswei59 aus einem an sich bekannten runden Profil mit einem Befestigungsflansch besteht. Dieser Flansch kann Zwischen dem dierketcff der Satteldecke festges7t-appt oder fEistgele,-imt werden derart5 daß Jer runde Profilteil außerhalb des Sattels hinausragt. So wird in einfachster Weise ein Stoßpolster gebildet, wodurch, wenn dar Sattel an eine Mauer gestellt tuird, Beschädigungen verhütet worden können, Wenn dem flachen Teil 15 der Strebe bei gleichbleibender Abmasaung der Gummiplatte 2 größere oder kleinere Abmessungen verliehen worden# lassen sich die Druckfader und die Jirkung des Settele hach Wahl einstellen. Falls sich der Versteifen der Platte 13 erwünschte abhängende Rand 14 auf der'Rückseite derselben über eine genügende Länge erstreckt, kann der Rand außer zum vorAtwähnten Gebrauch auch-zum Anbringen von ichlitzen für Riemen von Satteltaschen und dgl. banutzt werden.
- Für üen*6rfindungsgemä3en Sattel ist er, Ivesentlich,daß weder die A Satteldecke noch deE. Untergeste.1.1-.unter Zugspannung stehen und daß die platte 2 aus eiastiSchem Werkstoff besteht.Diese kann außer aus Gummi naturqemä3 auch aua einem andaran elastischen Werkstoff bestWen. In der Platte 13 können verschiedene Löcher für selbstschneidendu Schrauben oder Gewindelücher angebracht Werden.
Claims (1)
-
Patentansprüche 1. Sattel, insbesondere Fahrradsattell dU-r' BOG GinOM in dOr GobrauchsatblIung im wuseriLlimhon waagorechten druieckigfl!fl Sitzteil aus elastisch verfornbaren Werk.%toff besteht und Auf seiner Rück;seite durch zwel latrechte stützt wird, die endurerseits an der Halterungg mit der der Sattel befestigt wird, verenkart sind, wobei die mehr oder wunigor in eine Spitze auslaufunde Vorderseite das Sitzteils mit einer steifen Vuz#Gtrabung gleichfalls mit den Teilen, mit denen der Sattel fesi.gusetzt iut"verbtinden ist, d a d.*u r c li o k a n n z a i t h n e t , daß der Sitzteil wine von vorne nach hinton sich terstruck-,ende verfarnbare Gumn.iplatte (2) weist'Mit der -,auf fler Vordersuite Oet-, Sele.-tels eine aich unter-- halb das Suttels (1) erstreckende U-förmige 5trehe (8) fest verbunden isti die zur Rücksai.te- (4) dea Sattels hin zum Sitz-- teil auseinandergeht.t wobei am Lndu der Strabu (8) din Lnden der Druckfedarn (5,7) befestigt vindj die andererGeits on eifter sich Über praktisch die ganze Breite des Sitzteilvs nr- streckenden steifun. n.it der 17iumri-.iplat-(lo fast verbundenen Platte (13) befestigt sind. 2. Sattel nach Anspruch 1 d n t) u r c h get.annzi#»,icti- n 9 t rdeß diE 5trnbo (6) np-.-tze ihrt.r Rückt-ei.te einan Uncht-ri Teil (15) aufwa:.st, der an uor rIachein Urittarscitr. Jur platte (2) anliegt. 3. Sattel nuch Ai-irprtirli 1 odor 2 (Indurch
Applications Claiming Priority (1)
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NL6602091A NL6602091A (de) | 1966-02-17 | 1966-02-17 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1680547A1 true DE1680547A1 (de) | 1971-12-23 |
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ID=19795770
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008048550A1 (de) | 2008-09-17 | 2010-04-08 | GÖRING, Wolfgang | Fahrradsattel |
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1966
- 1966-02-17 NL NL6602091A patent/NL6602091A/xx unknown
-
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- 1967-02-15 DE DE19671680547 patent/DE1680547A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008048550A1 (de) | 2008-09-17 | 2010-04-08 | GÖRING, Wolfgang | Fahrradsattel |
DE102008048550B4 (de) * | 2008-09-17 | 2010-11-25 | GÖRING, Wolfgang | Fahrradsattel |
Also Published As
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NL6602091A (de) | 1967-08-18 |
BE694047A (de) | 1967-07-17 |
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