DE1680476A1 - Drehfeste Gleitschutzkette - Google Patents
Drehfeste GleitschutzketteInfo
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Description
DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ
1 BERlIK 53 (DAHLEM)
HOTTENWEG 15
Telefon: 76 13 03
280/12 425
14. Februar 1967
Patentanme !dung
der Firma
RUD-Kettenfabrik Rieger & Dietz, Unterkochen / Württ.
"Drehfeste Gleitschutzkette"
Die Erfindung bezieht sich auf eine drehfeste G-Ieitschutzkette
mit Laufsträngen aus abwechselnd horizontal und vertikal angeordneten, einen Zugverband bildenden ovalen Rundstahlgliedern,
bei der die Horizontalglieder zusätzliche, zur beidseitigen .Abstützung der Laufstränge in der Sollage dienende Elemente
tragen, die eine begrenzte Relativbewegung zu den sie tragenden Gliedern des Zugverbandes ausführen können.
Bekannt sind Ketten der vorstehenden Art, bei denen die die
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ovalen Horizontalglieder beidseitig abstützenden Elemente von jeweils zwei kreisrunden Rundstahlgliedern gebildet werden,
die, in Längsrichtung des Horizontalgliedes betrachtet, versetzt hintereinander angeordnet sind und jeweils einen Schenkel des
ihnen zugeordneten Horizontalgliedes umfassen. Eine derartige Kettenkonstruktion vermag insofern nicht voll zu befriedigen,
als die Verwendung zweier Stützglieder im beschriebenen Sinne nur möglich ist, wenn die Horizontalglieder der Kette eine
vergleichsweuse große Teilung von etwa 4,5 d, aufweisen. Große
Teilungen aber sind nachteilig, denn die Erfahrung hat gezeigt, daß mit steigendem Wert der Teilung insbesondere die
Schlag-Biege-Wechsel-lPestigkeit der Kettenglieder abnimmt.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, einen Weg zu finden, der die Verwendung von gedrungenen widerstandsfähigeren Kettengliedern
mit einer Teilung von etwa 3 d^ für die Zugstränge gestattet.
Diese Versuche haben zur Entwicklung eirer anderen bekannten
Kette geführt, bei der die Horizontalglieder jeweils nur ein kreisrundes Rundstahlglied tragen und diese abwechselnd jeweils
den einen oder den anderen Schenkel aufeinanderfolgender
Horizontalglieder umfassen. Die so erzielte Erhöhung der Kettenfestigkeit wird jedoch mit einer Beeinträchtigung der
Drehfestigkeit der Kette erkauft, was in erster Linie darauf zurückzuführen ist, daß jedes Horizontalglied jeweils nur gegen
Drehung in eine Richtung gesichert ist.
Die Anordnung von kreisrunden Stützgliedern auf einem oder
zwei Schenkeln ovaler Horizontalglieder ist im übrigen mit einem Nachteil verknüpft, dem bisher keine Aufmerksamkeit
geschenkt wurde, der sich aber sehr störend auswirkt, wenn die Reifenschutzkette auf Reifen eingesetzt wird, deren Profil
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scharfe Kanten aufweist. Solche Kanten können nämlich
das für die Selbstreinigung erwünschte Wandern der Ketten auf dem Reifen teeinträchtigen, wenn die Möglichkeit eines
Festhakens der Kette an den Kanten besteht. Letzteres ist naturgemäß vor allem bei Ketten ohne zwischen aufeinanderfolgenden
Vertikalgliedern angeordneten Stützgliedern der Fall; es läßt sich aber auch bei Ketten mit kreisrunden
Stützgliedern nicht mit Sicherheit vermeiden, da die Stützglieder unter Last zum in Lastrichtung nachfolgenden Vertikalglied
abgekippt werden und sich zwischen den Stützgliedern und dem Jeweils vorangehenden Vertikalglied ober- und unterhalb
des Horizontalgliedes ein Spalt bildet, der als Hastlücke in Erscheinung tritt und ein zumindest vorübergehendes
iesthaken der Kette zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kette der eingangs beschriebenen Art zu entwickeln, die bei hoher
Drehsicherheit und Schlag-Biege-Wechsel-F'estigkeit die
Gewähr dafür bietet, daß auch bei starkprofilierten Reifen ein einwandfreies, ungestörtes Wandern der Kette auf dem
Fahrzeugreifen möglich ist. Diese -Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zur Abstützung dienenden Elemente ebenfalls
von ovalen Eur.dstahlgliedern gebildet werden, deren Teilung
t einerseits kleiner als die Teilung t, eines Horizontal-
gliedes des Zugverbandes, vermehrt um den doppelten Horizontalglieddurchmesser
dk, und andererseits größer als die
äuiere Breite b , des Horizontalgliedes ist, und deren
in?.ere Breite großer ist als der Durchmesser der Horizontalen
ieder, und daß die Stützglieder jeweils beide Schenkel
der Horizonta3glieder umfassen, deren Teilung t, im wesentlichen
dem dreifachen SlieddurclmenBer d, entspricht.
1 0 ö U 4 7 6
Die erfindungsgemäße Gleitschutzkette zeichnet sich dadurch
aus, daß sie durch die beidseitige Abstützung der Horizontalglieder
mit nur einem Stützglied die Vorteile der eingangs beschriebenen beiden bekannten Kettentypen in sieh vereinigt,
ohne deren Nachteile aufzuweisen, und daß sie darüber hinaus, in Richtung der Kettenstränge betrachtet, gegenüber dem
Reifen eine von den reifenseitigen Schenkeln der Vertikal- und
Stützglieder gebildete durchgehende, d.h. rastlückenfreie
Auflagekante bildet, die eine ungehinderte Bewegung der Kette auf dem Reifen gewährleistet·
Es versteht sich, daß der zuletzt genannte Vorteil nur dann erreichbar ist, wenn das Stützglied sich auf dem Horizontalglied
schrägstellen kann, d.h. lose auf diesem angeordnet ist. Ketten mit fest auf den Horizontalgliedern sitzenden
Stützgliedern, die ebenfalls bekannt sind, können somit nicht als Vorbild für die erfindungsgemäße Konstruktion
angesehen werden, dies ganz abgesehen davon, daß bei ihnen keine zufriedenstellende Selbstreinigung der Kette erzielbar
ist.
Gegenüber Gleitschutzketten mit kreisrunden Stützgliedern hat die erfindungsgemäße Kette weiterhin den Vorteil, daß
durch die Verwendung ovaler Stützglieder auch die Griffigkeit der Kette gegenüber dem Boden erhöht wird und sich größere
Vortriebskräfte übertragen lassen. Schließlich sind die auf Abrieb durch den Boden beanspruchten Verschleißflächen der
Stützglieder infolge der langen Schenkelpartien größer als die Vereohleißflachen kreisrunder Stützglieder. Hierdurch
werden die spezifischen Belastungen verringert, und es lassen
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sich überraschender Weise praktisch ebenso hohe Standzeiten erreichen wie bei Ketten mit kreisrunden Stützgliedern, die
sich auf den Schenkeln der Horizontalglieder drehen können und daher auf dem gesamten Umfang gleichmäßig beansprucht
werden.
AIa besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der
Durchmesser dg der Stützglieder etwa 20 96 größer ist als der
Durchmesser d^ der Horizontalglieder. Hierdurch werden
Verschleißreserven geschaffen, die sich besonders beim Betrieb eines mit erfindungsgemäßen Ketten ausgerüsteten
Fahrzeugs auf trockenem Boden positiv auswirken. Günstige fabrikatorische und funktionsmäßige Verhältnisse erhält
man, wenn die Teilung ts de« Sttitzgliedes etwa dem dreifachen
Durchmesser des Stützgliedes ds und etwa dem 3,6fachen Durchmesser djj. des Horizontalgliedes entspricht. Um einem
unerwünschten Verschleiß der Vertikalglieder vorzubeugen, empfiehlt es sich, wenn die äußere Breite der Sttitaglieder
größer ist als die äußere Breite der Vertikalglieder, wobei
sich eine Lösung als besondere zweckmäßig erwiesen hat, bei der die äußere Breite boe der Stützglieder etwa dem 3,8fachen
Durchmesser ά-^ der Vertikalglieder und die äußere Breite bak
der letzteren etwa ihrem 3,4-fachen Durchmesser entspricht.
Vorteilhaft ist es weiterhin, die Stützglieder, die einen wesentlichen Anteil der Greifarbeit leisten, aus verschleißfesterem
Material als die Glieder des Zugverbandes der Kette herzustellen.
Das Arbeiten mit ovalen, als Greifetege wirkenden Stützgliedern,
welche nicht Bestandteile des eigentlichen Zug-
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Verbandes der Kette, sondern nachträglich auf eine Rundstahlkette
mit ovalen Gliedern üblicher Bauweise montierbar sind, hat im übrigen den Vorteil, daß die Form der Stützglieder
ohne Beeinflussung des Grundaufbaues der Kette in weiten Grenzen variierbar und somit an unterschiedliche
Betriebazustände anpaßbar ist. So hat es sich für Sonderaufgaben
auf vereister Fahrbahn als besondere vorteilhaft erwiesen, wenn der dem Boden zugewandte Schenkel des Stützgliedee
eine Quersohnittsform hat, die einen über die Vertikalglieder hinausragenden Vorsprung bildet» und wenn der Querschnitt
dee einseitig vorstehenden Schenkels die Form eines Keils mit abgerundeten Ecken hat· Stützglieder der vorstehenden
.Art lassen sich durch spanlose Formgebung ohne Schwierigkeiten wie normale Kettenglieder aus Bundstahl herstellen, wobei
erreicht wird, daß die Querschnittsflächen der Schenkel des Stützgliedes gleich groß sind.
Legt man auf besonders große Auflageflächen der Stützglieder
Wert, so ist es vorteilhaft, wenn der Querschnitt der Stützglieder die Form eines abgerundeten Vierecks aufweist, oder
aber, wenn der Querschnitt der Stützglieder die Form einer Ellipse hat, deren eine Breitseite die Verschleißfläche
bildet. Im Sinne einer universalen Anwendbarkeit der Kette kann es im übrigen schließlich zweckmäßig sein, ein- und
dieselbe Kette nit Stützgliedern unterschiedlicher, verschiedenen Aufgaben angepaßter Form zu bestücken.
In der beigefügten Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Ss zeigent
Fig. 1 teilweis· im Schnitt die Seitenansicht eines Teilstüoks
einer erfindungsgemäßen Gleitschutzkette J
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Pig. 2 einen Schnitt längs der linie II-II in Fig.li
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Kettenstück in Fig.Ii
Fig. 4 eine der Fig.l entsprechende Seitenansicht des
Teilstücks einer abgewandelten Kettenaueführungf
Pig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig.4?
Pig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht des Teilstücks einer weiteren abgewandelten Kettenausführungj
Pig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig.6|
Pig. 8 die Draufsicht auf ein Kettenstück mit schrägliegenden Stützgliedern und
Pig. 9 die Seitenansicht des Kettenstücks gemäß Fig. 8.
In den Figuren sind mit 11 die ovalen Horizontalglieder und mit 12 die ovalen Vertikalglieder einer Bundstahlkette
üblicher Bauart bezeichnet. Die Teilung tk dieser Zugkräfte
übertragenden Glieder des Kettenstranges entspricht etwa ihrem dreifachen Durchmesser d^. Ihre äußere Breite b ^ hat
vorzugsweise einen Wert von 3»35 d. · Eine Kette mit den vor- *
genannten Abmessungen ist gegen Biege-Schlag-Wechsel- Beanspruchungen
weitgehend unempfindlich» und es besteht nicht
die Gefahr einer vorzeitigen , nicht vom unvermeidlichen .Abriebverschleiß
herrührenden Zerstörung der Kettenglieder.
Um der Kette die weiter vorn beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften
zu vermitteln, ist sie mit Greifstege bildenden Stützgliedern ausgestattet, die nicht mit in den Zugverband einbezogen
sind, sondern locker beweglich auf den Horizontalgliedern der Kette sitzen.
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In den Pig. 1 bis 3 und 8 und 9 werden als Stützglieder normale orale Rundstahlglieder 13 verwendet. Der Durchmesser d
der Stützglieder entspricht etwa dem l,2fachen des Durchmessers dk der Horizontalglieder. Für die Teilung des Stützgliedes
hat sich ein Wert von 3»6 dk als zweckmäßig erwiesen. Während
die äußere Breite b der Kette etwa dem 3»35fachen Kettendurchmesser
dk entspricht, beträgt die äußere Breite des
Stützgliedes vorzugsweise etwa 3f7 bis 3»8 d^. Bei Einhaltung
der angegebenen Maße ist eine hohe Gewähr für gute Verschleiß-
und Festigkeitseigenschaften und eine wirksame Selbstreinigung der Kette gegeben. Sine Kette mit den beschriebenen Abmessungen
ist somit zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens besonders geeignet.
In Fig. 4 und 5 ist ein Kettenstück mit einem Stützglied 14-dargestellt,
dessen dem Boden zugewandter Schenkel 15 keilförmig gestaltet ist. Eine derartige Stützgliedform wird
mit Vorteil auf vereistem Untergrund verwendet, da sie hier eine besondere gute G-reifwirkung entfaltet. Es muß allerdings
in Kauf genommen werden, daß die Kette wegen der asymmetrischen Gliedform nicht wendbar ist.
Bei der Kettenausführung gemäß Fig. 6 und 7 wird ein Stützglied 16 mit einem abgerundeten Vierkantprofil verwendet.
Bei dieser Aueführungsform erhält man eine besonders breite
Auflagefläche 17, was naturgemäß mit einer Verminderung der spezifischen Belastung des Gliedes beim Abstützen auf dem
Boden verbunden ist.
Se ist im übrigen möglich, eine Gleitschutzkette mit Stützgliedern
verschiedener Art zu bestücken, wiewPhl man einer
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PATENTANWÄLTE
Kette mit Stützgliedern gemäß Fig. 1 bis 3 nicht zuletzt aus
fertigungstechnischen Gründen den Vorzug geben wird·
In den Fig. 8 und 9 ist schließlich gezeigt, wie bei der
erfindungsgemäßen Kette das Wandern der Kette auf dem Reifen
durch die Ausschaltung störender Rastlüofcen erleichtert wird.
Um den erreichten Erfolg deutlich zu machen, wurde eines der Horizontalglieder 11 mit einem kreisrunden Stützglied 18
bestückt, während die übrigen Horizontalglieder Stützglieder 13 nach der Erfindung tragen. Insbesondere Fig.9 läßt
klar erkennen, daß beim Arbeiten mit bekannten kreisrunden Stützgliedern tiefe Rastlüoken 19 in Kauf genommen werden
müssen, die leicht hinter die Profilkanten eines Reifens greifen und die Kette am Wandern über den Reifen hindern.
Derartig tiefe und daher störende Rastlücken treten in der Kette nach der Erfindung demgegenüber nicht auf. Das Sich-Schrägstellen
der Stützglieder 13 wird im übrigen gefördert, wenn die Stützglieder an Kettensträngen angeordnet sind, die
schräg zur Laufrichtung des Reifens liegen.
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Claims (13)
- DlPL-INCJ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQPATENTANWÄLTE1 BERLIN 33 (DAHLEM)HOTTENWEG 15Talafon: Ji 13 03Talagraaiaie: Consideration Berlin280/12 425 BE 14- Februar 1967Patentanmeldung
der Firma
EUD-Kettenfabrik
Hieger & Dietz
Unterk00he n/Wür11.Patentansprüche sl) Drehfeste Gleitschutzkette mit Laufsträngen aus abwechselnd horizontal und vertikal angeordneten, einen Zugverband bildenden ovalen Hundstahlgliedern, bei der die Horizontalglieder zusätzliche, zur beidseitigen Abstützung der Laufstränge in der. Sollage dienende Elemente tragen, die eine begrenzte Relativbewegung au den sie tragenden Gliedern des Zugverbandes ausführen können, dadurch gekennz e i c h η θ t, daß die zur Abstützung dienenden Elemente ebenfalls τοη ovalen Rundstahlgliedern (13,14,16) gebildet werden, deren Teilung ts einerseits kleiner als die Teilung t^. eines Horizontalgliedes . (ll) des Zugverbandes, vermehrt um den doppelten Horizontalglieddur chmesser d^, und andererseits größer als die äußere Breite b ^ des Horizontalgliedes ist, und deren innere Breite größer ist als der Durchmesser der Horizontalglieder (ll), und daß die Stützglieder (13,14,16) jeweils beide Schenkel der Horizontalglieder (ll) umfassen, deren Teilung t^ im wesentlichen dem dreifachen 6-lieddurohmesser d, entspricht.PoiUchaekkonto Berlin Wait 174314 BarTTnerlaWk AG., Depoiltenkais· 1DIFL.-1NC »IFIEK JANAEK DICING. MANFRED BDNINC 1 6 8 O 4 7 B, PATENTANWÄLTE - 2) Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c h η e t, daß der Durchmesser d ' der Stützglieder (13) etwa 20 # größer ist als der Durchmesser der Horizontalglieder (ll),
- 3) Kette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung tD des Stützgliedes (13,14,16) etwa dem dreifachen Durchmesser des Stützgliedee d und dem 3,6faohen Durchmesser d^ des Horizontalgliedes (ll) entspricht.
- 4) Kette nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Breite b__ der Stützglieder (13,14,16) größer ist als die äußere Breite bak der Vertifcaigüede1* (χ2)·
- 5) Kette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Breite ha der Sttitzglieder (13,14,16) etwaBLBdem 3,8fachen Durchmesser d^. der Vertikalglieder (12) und die äußere Breite t>ak der letzteren etwa ihrem 3,4fachen Durchmesser d^ entspricht.
- 6) Kette nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (13,14,16) aus verschleißfesterem Material als die Glieder (11,12) des Zugverbandes bestehen.
- 7) Kette nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Boden zugewandte Schenkel (15) des Stütsgliedes (14) eine Querschnitteform hat, die einen über die Vertikalglieder (12) hinausragenden Vorsprung bildet.10S8A0/0368DITL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC 1680476PATENTANWÄLTE
- 8) Kette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des einseitig vorstehenden Schenkels (15) die IPorm eines Keils mit abgerundeten Ecken hat.
- 9) Kette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsflächen der Schenkel des Stützgliedes (14) gleich groß sind.
- 10) Kette nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Stützglieder (l6) die Form eines abgerundeten Vierecks aufweist.
- 11) Kette nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen 2 bis 6, dadurch gekennze ichne t, daß der Querschnitt der Stützglieder die Form einer Ellipse hat, deren eine Breitseite die Verschleißfläche bildet.
- 12) Kette nach Anepruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch geke nnzeichne t, daß sie mit Stützgliedern unterschiedlicher, verschiedenen Aufgaben angepaßter Form bestückt ist.
- 13) Kette nach Anspruch 1 oder Unteransprüohen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (13,14,16) an Kettensträngen angeordnet sind, die schräg zur Laufrichtung des Reifens liegen."10^4 0/0368
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