DE1679832A1 - Vorrichtung zum Erwaermen und Trocknen von Kunststoff-Granulat - Google Patents

Vorrichtung zum Erwaermen und Trocknen von Kunststoff-Granulat

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DE1679832A1
DE1679832A1 DE19661679832 DE1679832A DE1679832A1 DE 1679832 A1 DE1679832 A1 DE 1679832A1 DE 19661679832 DE19661679832 DE 19661679832 DE 1679832 A DE1679832 A DE 1679832A DE 1679832 A1 DE1679832 A1 DE 1679832A1
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DE
Germany
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container
cone
hot air
container wall
hollow body
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Pending
Application number
DE19661679832
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English (en)
Inventor
Otto Brandauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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Publication date
Application filed by Filterwerk Mann and Hummel GmbH filed Critical Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/06Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by drying
    • B29B13/065Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by drying of powder or pellets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • vorrichtung zum Erwärmen und Trocknen von Kunststoff-Granulat.
  • Die Evfindung betrifft eine Vorrichtung zdm Erwärmen und Trocknen von Kunststoff-Granulat mit einem Beschickungsbehälter. der nach einer unteren, an eine Kunststoffverarneitungsmaschine dicht anschlie#barenAusla#öffnung zu kegelig verjüngt ist und in seinem Inneren einen koaxial angeordneten, an eine Wei#luftleitung angeschlossenen Hohlköper als Verteiler für die Hei#luft aufnimmt.
  • Bei einer bekannten Ausfühcungsform einer solchen Vor richtung ist der Hohlkörper als koaxial in dem Behälter angeordneter Hohlzylinder mit durchlässigem Mantel ausgebildet.
  • In den Hohlzylinder mündet von oben her in lotyrechter Richtung die Hel#laftleitung. Her bereitet das gleichmä#ige Füllen des Behälters Schwierigkeiten, well eine zentrale Zur fuhr des Geanulats wegen des in der Behälterachse durchgehenden Weissuftrohrs nicht möglich ist. Beim Einfü#len dos Granulats durch eine au#ermittig angeordnete Leitung bildet sich ein au#ermittiger Schüttkegel aus, was eine ungleichmä#ige Verteilung und Verweilzeit des Granulats in dein Behälter mit sich bringt. Infolgedessen ist der Weg, den die Nei#-luft innerhalb des Granulats von dem Hohlkörper bis zur Schüttgutoberfläche zurücklegt, und au#erdem die Einwirkungsdauer der Hei#luft ungleich lang. Selbst durch den erheblichen Mehraufwand fUr besondere Mittel zum Einebnen der Schüttgutoberfläche , z z.B. durch Anordnung eines Rührwerks, ist die gleichmäßige Erwärmung des Granulats nicht gesichert, weil der In dem Beschickungsbehälter koaxial angeordnete zylindrische Hohlkörper die Gutströmur£ durch den Behältor stört.
  • Es ist auch bekannt, in Beschickungsbehältern für Schüttgut koaxial einen doppelkegeligen Leitkörper vorzusehen, dessen nach unten verjüngter unterer Kegel teil schwächer als der benacarte Behälterwandteil verjüngt ist Die Anordnung dieses bei Blechausführung hohlen doppelkegeligen Leit körpers bezweckt, Brückenbildung vor der Ausla#öffnung des Behälters zu vermeiden und im ganzen Querschnitt einen gleichmä#igen Gutdurchsatz zu erzielen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bel einer für das Evwäcmen und Trocknen von Kunststoff-Granulat bestimmten Vorelchiung der eingangs erwähnten Art die aufgezeigten Mängel mit einfachen Mitteln zu beseitigen. Das wird gemäß der Erfindufng dadurch' erreicht, daß der an die Hei#luftleitung angeschlos-se ne Hohlkörper in an sich bekannter Weise als Doppelkegel ausgebildet ist, dessen nach unten verjüngter unterer Kegelteil schwächer als der benachbarte Behälterwandteil verjüngt ist und der von vorzugsweise drei, seinen oberen Kegelteil mit der Behälterwand verbindenden radialen Stützen getragen ist, die oben eine Ablagerungen ausschließende Dachneigung haken und von denen mindestens eine als in den Hohlkörper einmündendes, an die Hei#luftleitung angeschlossenes Rohr ausgebildet ist, und daß der untere Kegelteil in seinem unteren Bereich auf etwa der Hälfte seiner Länge eine Perforierung für den Austritt der Heißluft aufweist.
  • Nunmehr kann das Granulat zentral in den Beschickungsbehälter eingegeben werden. Hierdurch ist eine gleichmäßige Verteilung des Granulats in dem Behälter gewährleistet. Da die Hei#luft nur in dem unteren Bereich des unteren Kegelteils weit unten in den Behälter austritt, ist der Weg der Heißluft durch das Granulat lang und damit der Wärmeinhalt der Heißluft gut ausgenutzt.
  • Der relativ kleine sich allmählich nach oben erweiterrlde Ringquerschnitt zwischen dem unteren Kegelteil des Hohlkörpers und der benachbarten Behälterwand gewährleistet bei gleichmä#igem Gutdurchsatz, da# das gesamte. Schüttgut von der Hei#luft erreicht wird. Unter diesen Bedingungen kann mit dem Erwärinen des Granulats bis knapp unter dessen Erweichungspunkt gegangen werden. Hierdurch wird die Leistung des beispielsweise nachgeschalteten Extruders beträchtlich erhöht.
  • Vorzugsweise ist die Spitze des unteren Kegelteils von der Behälterwand etwa gleich weit entfernt wie von dem Mündungsebene der unteren Behälteröffnung. Hierdurch ergeben sich optimale Auslaufbedingungen für das Granulat.
  • Nach einem weiteren Vorschlag sind in der Behälterwand in verschiedenen Höhenlagen zwei Fühler für die Füllstandshöhe angebracht, wobei das Behältervolumen unterhalb des unteren Fühlers demjenigen Volumen entspricht. für dessen Entnahme aus dem Behälter die gleiche Zeit benötigt wird wie für die Trocknung des Granulats. Damit ist eine Mindest-Füllguthöhe garantiert und sichergestellt, da# nach dem Erwärmen der ersten Behälterfüllung das nachfolgende Granulat bei fortlaufender Entnahme für die Kunststoff-Verarbeitungsmaschine immer ausreichend lange mit der Heißluft in Be rührung kommt. Von der Lage des oberen Fühlers, der eine Uberfüllung des Behälters verhindert, sind die Beschickungsintervalle des Behälters mit Granulat abhängig. Je dnäher die beiden Fühler beieinander angeordnet sind, desto häufiger mu# nachgefüllt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Achsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. t.
  • Tier Beschickungsbehälter hat einen zylindrischen oberen Wandteil 1 und einen kegeligen unteren Wandteil 2, der sich auf eine untere Ausla#öffnung 3 zu verjüngt. An der Auslasöffnung ist ein Flansch 4 zum dichten Anschie#en an eine Kunststoff-Verarbeitungsmaschine, z .B. einen Extruder, angeordnet.
  • Im Inneren des Behälters 1,2 ist ein koaxial angeordneter doppelkegeliger Hohlkörper 5 mit eineni sich nach ohen verjüngenden oberen Kegelteil 6 und einem sich nach unten wer jUngenden unteren Kegelteil 7 vorgesehen. Der untere Kegelteil 7 Ist schwächer verjüngt als die benachbarte Wand des kegeligen Behälterteils 2.
  • Der Hohlkörper 5 ist von drei den oberen Kegel 6 und die Behälterwand 2 miteinander verbindenden StUtzen 8 getragen.
  • Diese sind in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise als Rohre ausgebildet. An ihrer Oberseite haben sie dachförmig gensigts Flächen, auf denen das Behälterfüllgut nicht liagen bleften kann. Die untere Seite der Stützen S ist beim Ausführngsh spiel in gleicher Weise ausgebildet und dadurch für strömung für das Füllgut günstig geformt.
  • Eine der drei rohrförmigen Stützen 8 ist an die Heißluftleitung 9 angeschlossen, die von einem Lufterhitzer wommt Die Rohre 8 und 9 treffen in einer Öffnung 10 der Behälterwand 2 zusammen. An den Befestigungsstellen der beiden arde ren Rohre 8 ist die Behälterwand nicht durchbrochen.
  • Der untere Kegel 7 des Hohlkörpers s 5 haI in seinse i. die Spitze 12 auslaufenden unteren Bereich auf etwa das gälfte seiner Längle eine Perforierung 11 für den Austpitt der Heisluft. Die Kegelspitze 12 ist von der Behältexwand 2 atwa gleich welk; entfernt wie von der Mündungsehbene der unterabn Behälteröffnung 3.
  • In der zylindrischen Behälterwand 1 sind zwei Fühle-13,14 für die Füllstandhöhe angebracht. Das Behälter volumen unterhalb des unteren Fühlers 14 ist so d2s Zeit für die Entnahme dieses Volumens aus dem ehälter etwa derjenigen entspricht. die man für die Frockung des Granulats benötigt. Dann ist gewährleistet. da# nach@lgendes Granulat immer mindestens so lange im Behälter der deb#luft Ausgesetzt wird. wie dies zur Trocknung und ausveicheuden Erwärmung erforderlich iEjt.

Claims (3)

  1. Ansrüc he 1. Vorrichtung ziiia Erwärmen und Trocknen von Kunststoffgranulat mit einem Beschickungsbehälter, der auf eine untere, an eine Kusntstoff-Verarbitungsmaschine dicht anschließbare Auslaßöffnung zu kegelig verjüngt ist, und mit einem in seinem Inneren axial angeordneten, an eine die Behälterwand radial durchsetzende HeißluStleitung angeschlossenen, kegelig nach unten verjüngten Hohlkörper, dessen Kegelmantel eine Perforierung für den Austritt der Heißluft aufweist, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Ausbildung des Hohlkörpers (5) als Doppelkegel, dessen unterer Kegelteil (7) schwächer als der benachbarte Behälterwandteil (2) nach unten verengt ist, und der von mehreren, vorzugsweise drei gleichmäßig am Umfang verteilten, seinen oberen Kegelteil (6) mit der Behälterwand (2) verbindenden radialen Stützrohren (8) gleichen Querschnitts getragen ist, die oben eine Ablagerungen ausschließende Dachneigung haben, und von denen mindestens eins die Heißluftleitung (9) bildet, und daß sich die Perforierung (11) im unteren Bereich des unteren Kegelteils (7) über etwa die Hälfte seiner Länge erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (12) des unteren Kegelteils (7) von der Behälterwand (2) etwa gleich weit. entfernt ist wie von der Mündungsebene der unteren Behälteröffnung (3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Behälterwand (1, 2) in verschiedenen Höhenlagen zwei Fühler (13, 14) für die Fällstandhöhe angebracht sind, wobei das Behältervolumen unterhalb des unteren Fiihlers (14) demjenigen Volumen entspricht, für dessen Entnahme aus dem Behälter die gleiche Zeit benötigt wird wie für das Trocknen des Granulats.
DE19661679832 1966-05-25 1966-05-25 Vorrichtung zum Erwaermen und Trocknen von Kunststoff-Granulat Pending DE1679832A1 (de)

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SE (1) SE305069B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9014301U1 (de) * 1990-10-15 1991-01-10 Helios Geraetebau Fuer Kunststofftechnik Gmbh, 8037 Olching, De
DE3926689A1 (de) * 1989-08-12 1991-02-14 Simar Foerdertechnik Gmbh Verfahren zum steuern des trocknungsvorganges von gut in einem trockengutbehaelter
CN110285644A (zh) * 2019-07-02 2019-09-27 周春玲 一种运用离心均匀布料的逆流式饲料冷却设备

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3926689A1 (de) * 1989-08-12 1991-02-14 Simar Foerdertechnik Gmbh Verfahren zum steuern des trocknungsvorganges von gut in einem trockengutbehaelter
DE9014301U1 (de) * 1990-10-15 1991-01-10 Helios Geraetebau Fuer Kunststofftechnik Gmbh, 8037 Olching, De
CN110285644A (zh) * 2019-07-02 2019-09-27 周春玲 一种运用离心均匀布料的逆流式饲料冷却设备

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SE305069B (de) 1968-10-14

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