DE1679422B1 - Einrohr-Warmwasser-Pumpenheizungsanlage - Google Patents

Einrohr-Warmwasser-Pumpenheizungsanlage

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DE1679422B1
DE1679422B1 DE19671679422D DE1679422DA DE1679422B1 DE 1679422 B1 DE1679422 B1 DE 1679422B1 DE 19671679422 D DE19671679422 D DE 19671679422D DE 1679422D A DE1679422D A DE 1679422DA DE 1679422 B1 DE1679422 B1 DE 1679422B1
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hot water
water pump
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pipe hot
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Siegfried Seichter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bei Einrohr-Warmwasser-Pumpenheizungsanlagen müssen die Heizflächen der zuletzt vom Wärmeträger durchströmten Heizkörper größer bemessen werden, als die Heizflächen der Heizkörper am Anfang der Durchströmung. Dies ist dadurch bedingt, daß der Wärmeträger bereits eine beträchtliche Wärmemenge abgegeben hat, ehe er an die letzten Heizkörper gelangt. Vor allem bei größeren Heizungsanlagen wirkt sich dies in einer beachtlichen Kostensteigerung aus.
  • Die bisher notwendig gewesene Vergrößerung der Heizfläche der dem Wärmeträgerzulauf entfernt gelegenen Heizkörper in hohem Maße zu verringern,.-praktisch sogar in Fortfall zu bringen, ist weseritlicher Zweck der Erfindung. Diese besteht demgemäß an einer Einrohr-Warmwasser-Pumpenheizungsanlage darin, daß sämtliche Heizkörper in einer Ringleitung liegen und daß in diese Ringleitung ein Vierwegeventil eingebaut ist, an welches außer den Strängen der Ringleitung die vom Heizkessel über die Pumpe kommende Vorlaufleitung und die zum Heizkessel führende Rücklaufleitung angeschlossen sind, undtäaß das Vierwegeventil mittels Zeitschaltuhr oder Temperaturfühler derart steuerbar ist, daß mit jeder Umschaltung die Richtung des Wärmeträgers in der Ringleitung umgekehrt wird.
  • Die Erfindung erbringt den Vorteil, daß wechselweise die einmal an den Zulaufstrang angeschlossenenen Heizkörper während des folgenden Schaltzustandes an die Rücklaufleitung angeschlossen werden, während die Heizkörper, die zuvor an die Rücklaufleitung angeschlossen waren, dann -an die Zulaufleitung angeschlossen werden. Dadurch erhalten diejenigen Heizkörper, die zunächst am meisten-=Wärme erhielten, anschließend die geringste Wärme, und umgekehrt erhalten diejenigen Heizkörper, welche zunächst die geringste Wärme erhielten, anschließend die größte Wärme. Infolgedessen können die Heizkörper in den einzelnen Räumen gleichmäßig berechnet bzw. ausgelegt werden. Die in der Mitte der _ Ringleitung befindlichen Heizkörper erhalten ohnehin jeweils die. gleiche Temperatur. Trotz des zusätzlich verwendeten Vierwegeventils und dessen Steuereinrichtung lassen sich die Kosten der Anlage noch beträchtlich niedriger halten als bei Heizanlagen in der herkömmlichen Bauweise. Hinzu kommt, daß sich eine gleichmäßigere Erwärmung der einzelnen Räume ergibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert: Die Heizkörper 1, 2, 3, 4, 5 bilden mit den Leitungssträngen 6 und. 7 die _ Rindleitung B. Die Leitungsstränge 6 und "7 S'itld än c@äs-ierwegeventil 9 angeschlossen, zu dem noch die vom Heizkessel 12 über die Pumpe 13 kommende Vorlaufleitung 10 und die Rücklaufleitung 11.,fhren,1VI;4 ist der für solchen Anlagen üblicherweise n ch_vorhandene Vierwegemischer bezeichnet. - _ Das -Vierwegeventil9 ist_#jschaltbar. Die Umschaltung wird entwecjer : durch, eine Zeitschaltuhr oder emen Temperaturfühlerrbeigeführt. Der über die Vorlaufleitung 10 kommende-Wärmeträger, -gelangt im einen Schaltzustandjes- Vierwegeventil%-= in den Leitungsstrang 6 und anschließend nacheinander in die Heizkörper 1 bis 5, um über den Leitungsstrang 7 zum Vierwegeventil9 zurückzufließen, um von hier aus über die Rücklaufleitung 11 in den Heizkessel 12 zu gelangen. Nach einiger=;eit wird das Vierwegeventil von der Zeitschaltuhr oder dem Temperaturfühler=umgesclii1lEt '` Jetzt? @Archfließt der Wärmeträger die Ringleitung 8 im Gegenuhrzei ersinn, -Wab"e@er über den Strang 7#ddie Ringleitunintritt und diese über den Strang 6 verläßt. Nach einiger Zeit wird das Vierwegeventil9 erneut umgeschaltet, was bewirkt, daß sjetzt det'ijWärmeträger im Uhrzeigersinn die Ringleitung 8 durchfließt. Das Steuerspiel des Vierwegeventils 9 wiederholt sich. Infolgedessen wird der Wärmeträger abwechselnd im Uhrzeigerdrehsinn-;und im Uheiger&egendrehsidurch die Heizkörperserie geleitet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einrohr-Warmwasser-Pumpenheizungsanlage, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Heizkörper (1, 2, 3, 4, 5) in einer Ringleitung (8) liegen und daß in diese ein Vierwegeventil (9) eingebaut ist, an welches außer den Strängen (6,7) der Ringleitung (8) die vom Heizkessel (12) über die Pumpe (13) kommende Vorlaufleitung (10) und die zum Heizkessel (12) führende Rücklaufleitung (11) angeschlossen sind, und daß das Vierwegeventil (9) mittels Zeitschaltuhr oder Temperaturfühler derart steuerbar ist, -daß mit jeder Umschaltung die Richtung des Wärmeträgers in der Ringleitung (8) umgekehrt wird.
DE19671679422D 1967-09-11 1967-09-11 Einrohr-Warmwasser-Pumpenheizungsanlage Pending DE1679422B1 (de)

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