DE1678040A1 - Schloss fuer Fahrzeugtueren - Google Patents
Schloss fuer FahrzeugtuerenInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/20—Bolts or detents
- E05B85/24—Bolts rotating about an axis
- E05B85/243—Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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- E05B77/18—Keyless locking with self-cancellation, e.g. resulting in an unlocking action when the door is being closed
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Description
Schloß für Fahrzeugtüren ■. :
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klinkvorrichtung für
Fahrzeugtüren und insbesondere auf eine Klinke, die von innen mittels
eines üblichen, innen angeordneten tibertragungshändhebels oder
Beschlagknopfes verriegelt werden kann und die von der Außenseite
des Fahrzeugs mit Hilfe eines Schlüssels oder ohne Benutzung eines
Sclüssels verriegelt werden kann. - "
Ein schlüsselloses Verriegeln von der Außenseite des Fahrzeugs
wird durch zwei nacheinander erfolgende manuelle Betätigungsvorgänge erreicht, nämlich durch das Verschieben eines Beschlagknopfes
(oder eines innen angeordneten tjbertragungshebels) in eine
Verriegelungsstellung und durch Niederdrücken des äußeren Türgriffdrückers
beim Schließen der Tür. Zur Verhinderung eines unbeabsichtigten schlüsselIosen Verriegeins der Tür falls sich der Beschlagknopf
oder der innen angeordnete Übertragungshebel in einer Verriegelungsstellung befindet, der außen angeordnete Drücker jedoch
nicht gleichzeitig niedergedrückt wird, ist ein solcher Aufbau der
Klinkvorrichtung vorgesehen, daß sich diese beim Sehließen der Tür
entriegelt. Das Zurückführen der Klinke in die entriegelte Stellung
beim Schließen der Tür sei als "Aufhebung der Sperrwirkung" bezeichnet.
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Demgemäß hat die Erfindung allgemein zur Aufgabe, eine
neuartige und vorteilhafte Klinkvorrichtung von einfacher, aber stabiler Bauweise zu schaffen, die beim Sehließen der Tür sowohl
die Möglichkeit eines schlüssellosen Verriegeins als auch einer
Aufhebung der Sperrwirkung zuläßt.
Daneben hat die Srfindung -zur Aufgabe, eine Klinkvorrichtung
zu schaffen, welche die Möglichkeiten eines schlüssellosen
Verriegeins und einer Aufhebung der Sperrwirkung zuläßt und die hierau ein einfaches gleitbares Verbindungsglied aufweist, das in
einer ersten Stellung die Betätigung eines mit einem außenseitigen
Druckknopf verbundenen Kontaktgliedes zum Entriegeln der Tür ermöglicht und das in einer zweiten Stellung das Entriegeln der Tür
durch die Betätigung des Eontaktgliedes verhindert und stattdessen das Kontaktglied bei Betätigung des außenseitigen Druckknopfes einen
toten Weg zurücklegen läßt.
Außerdem hat die Erfindung zur Aufgabe, im Aufbau der
Klinkvorrichtung, deren Merkmale die Möglichkeiten des schlüssellosen
Verriegeins und der Aufhebung der Sperrwirkung sind, ein einfaches, zur Aufhebung der Sperrwirkung dienendes Glied vorzusehen,
das von dem' Kontaktglied getragen in eine betätigungsunwirksame Stellung überführt wird, wenn das Kontaktglied einen toten Weg
zurücklegt»
Weiterhin hat die Erfindung zur Aufgabe, einen einfachen
und starren Klinkaufbau zu schaffen, wobei ein handbetätigbares
Kontaktglied, eine Sperrklinke und ein gleitbares Verbindungsglied, das in eine Stellung zwischen dem.Kontaktglied und der Sperrklinke
bringbar ist <, auf einem Haupt drehzapfen. scfeweiJÄfear gelagert sind«
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
dem, Zusammenhang der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit
den beigegebenen Zeichnungen, In den Zeichnungen zeigen:
Jügur 1 eine Sehnittansicfct in einem durch aine Fahrzeugtür
und den dazugehörigen Pfosten gelegten Schnitt, wobei die
erfindungsgemäße Klinkanordnung in eingebautem Zustand dargestellt'
istj
Slgur 2 eine Schnittansicht der Klinkvorrichtung, wobei
die Teila in dar verklinkten und entriegeltem. Stellung wiedergegeben
sindj
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BAD OBfGfMAL
BAD OBfGfMAL
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Figur 3 eine Ansicht ähnlich der Figur 2, wobei jedoch die Teile in der ausgeklinkten und entriegelten Stellung wiedergegeben
sind*
Figur 4 eine Ansicht ähnlich der Figur 3, wobei jedoch
die Teile in einer verklinkten und verriegelten Stellung wiedergegeben
sind; :!
Figur 5 eine Ansicht ähnlich der Figur 4, wobei jedoch
die Teile in einer verriegelten Stellung, in der sie lediglich
einen toten Weg zurückzulegen vermögen, wiedergegeben sindj
Figur 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Klinkgliedes, an dem in einstückiger Ausbildung mit diesem ein Zahngesperre vorgesehen istι
Figur 7 eine Ansicht ähnlich der Figur 4» wobei jedoch
die Teile in einer ausgeklinkten und verriegelten Stellung wiedergegeben sind;
Figur 8 eine Schnittansicht in einem entlang der Linie 8-8
der Figur 7 gelegten Schnitt, wobei eine Seitenansicht der Teile
gezeigt wird|
Figur 9 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
des Verbindungsgliedes für das Kontaktglied und die Sperrklinke»
Figur 10 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Yerriegelungsgliedest
Figur 11 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines zur Aufhebung: der Sperrwirkung betätigbaren Gliedes.
Wie in den Zeichnungen zum Zweck der Erläuterung gezeigt
wird, ist die Erfindung in.einer Klinkvorrichtung verkörpert, die
zur Verwendung in einem verhältnismäßig engen Baum innerhalb einer
Fahrzeugtür 21 an deren, freiem Ende sowie zwischen den Innenflächen
der Seitenwandungen 22 beziehungsweise 24 der Tür vorgesehen ist.
In der Schließstellung der Tür, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, wirkt ein KLinkglied 25 zum Verklinken der Tür mit
einem Anschlagstift 26 zusammen, der an einem pfosten 28 des Fahrzeugkörpers
befestigt ist. Bei dem Attschlagstlft kann es sich, wie
dies in den Zeichnungen auch dargestellt ist, um einen zylindrischen
Zapfen handeln, der in waagerechter Erstreckung sowie in der Flucht-
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richtung zum Eingreifen in einen in dem KLinkglied vorgesehenen
Schlitz 29 und zu einer aus diesem ausrückenden Bewegung beim Schließen beziehungsweise beim Öffnen der Tür angeordnet ist.
Befindet sich die Tür in dem in Figu:ö2 gezeigten geschlossenen und yerklinkten Zustand, so ist das Klinkglied 25 gegen ein
Verschwenken im Sinne der-Freigabe des Anschlagstifts 26 aus seinem
Schlitz 29 durch eine hakenförmig ausgebildete Nase 30 einer Sperrklinke 31 festgehalten, die mit einem ersten Zahn 32 eines Zahnge-,
sperres 34 in Eingriff steht, das in einstückiger Ausbildung mit
dem Klinkglied an dessen oberer und äußerer Seite vorgesehen ist. Das Klinkglied ist hierbei auf einer Welle 35 verschwenkbar gelagert
» die in waagerechter Erstreckung zwischen senkrecht angeordneten
Tragplatten 36 und 38 vorgesehen ist, welche durch zwei schmale,
einander in senkrechter Erstreckung gegenüberliegende Seitenwandungen
oder -platten 39 und 40 unter Ausbildung eines kästchenartigen Halterungsaufbaus für die Klinkenteile in einem Abstand voneinander
gehalten werden und miteinander fest verbunden sind. Die platte 38
dieses Halterungsaufbaus ist innenseitig an der Türzarge 4I befestigt,
die eine Öffnung aufweist, um den Schlitz 29 des Klinkgliedes
für den Klinkeingriff an dem Anschlagstift 26 freizulegen, wenn die Tür in die in Figur 1 gezeigte Schließstellung verschwenkt wird.
Die Sperrklinke 31 hält das Klinkglied 25 entgegen der im
Sinne einer Verschwenkung wirkenden Kraft einer gestreckten Zug-.
feder 44» die zwischen einer an der Seitenplatte 36 vorgesehenen
Federaufhängungslasche 45 und einer Lasche 46 eines an einer senkrechten
Seitenfläche des Klinkgliedes befestigten Gliedes 48 aufgehängt ist, in einer Verklinkungs stellung fest. Die Feder 44 ist
stark genug, um beim Ausklinken der Tür das Beibehalten der einklinkbereiten
Stellung zu gewährleisten und wird während des Schließens
der Tür gespannt, sobald der Anschlagstift 26 an einer gekrümmten unteren Steuerfläche 47 des Klinkgliedes, welche die eine Seite
des Schlitzes 29 bildet, angreift und das KLinkglied in der BetrachtungsYichtung
der Figur 2 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt.
Die Sperrklinke 31 hält das Klinkglied 25 gegen ein unter der Belastung
durch die Kraft der Feder erfolgendes, in der Betrachtungsrichtung der Figur 2 im Uhrzeigersinn gerichtetes Verschwenken in
seiner Stellung fest.
!§9833/0060
Die Sperrklinke 31 ist im lähmen der Erfindung in Form
eines Hebels ausgebildet, der sich von einem oberen Drehzapfen aus,
-welcher den Zwischenraum zwischen den senkrechten Seitenplatten 36
und 38 überspannt und an diesen befestigt ist, allgemein nach unten
erstreckt. Zur Beaufschlagung der Sperrklinke im Sinne eines Angreifens ihrer hakenförmig ausgebildeten· Nase an einem Zahn des Gesperres
34 ist an der Welle 50 eine Drehfeder 53 in der Weise angeordnet,
daß ein oberes Ende 57 (Figur l) an einem Flanschansatz 56
angreift, während das untere Ende an der in der Betrachtungsrichtung der Figuren rechten Seite der Sperrklinke angreift. Der
Planschansatz 56 erstreckt sich in seitlicher Richtung außerdem
auch weit genug, um in die Bewegungsbahn des Kontaktgliedes einzugreifen, an dessen oberem Teil er angreift, wodurch dem in der
Betrachtungsrichtung der Figur 2 im Uhrzeigersinn erfolgenden Verschwenken des Kontaktgliedes, wenn dieses den Andrückstift 51 und
den außenseitigen Druckknopf beim Freigeben des äußeren Druckknopfes in die unbetätigte Stellung zurückführt, eine Grenze gesetzt
wird. Da die Drehkraft der Hauptklinkenfeder 44 iö- Form einer im
wesentlichen geradlinig nach unten gerichteten Zugkraft an die
Nase 30 der Sperrklinke angelegt wird, ist die Sperrklinkenfeder
stark genug', um die Klinkennase 30 in Anlage gegen den Zahn 32 des
Klinkgliedes zuhalten, so daß die !Tür in der üblichen Sicherungsstellung verklinkt ist.
. . Die Klinkvorrichtung kann von der Fahrzeugaußenseite her
ausgeklinkt werden, indem man einen (nicht dargestellten) Druckknopf
oder Tüxdrücker am äußeren Türgriff niederdrückt, wodurch ein Andrückstift 51 weiter in das Türinnere hineingeführt wird, wo
er in Anlage gegen einen seitlich abgekanteten Flansch am oberen Ende eines Kontaktgliedes 52 gelangt, das hierbei verschwenkt wird
und dadurch die Sperrklinke 3I so verschiebt, daß deren Nase 30
den Zahn- 32 des Klinkgliedes freigibt. Im Augenblick des Freigebens wird das Klinkglied durch die Feder 44 aus der in Figur 2 dargestellten
Stellung in die der Figur 3, nämlich in die Ausklinkstellung verschwenkt, in welcher der Anschlagstift 26 beim Öffnen der
Tür aus dem Schlitz 29 ausrücken kann. Das Kontaktglied für die
Betätigung der Sperrklinke ist auf dem Hauptlageraapfen 50 verschwenkbar
gelagert und durch eine auf die Welle 50 aufgeschobene
Schraubendrehfeder 54» die mit ihrem einen Ende in einer in dem
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Kontaktglied vorgesehenen Bohrung 55 verankert ist, während ihr
anderes Ende gegen die Wandung 39 des Halterungsaufbaus anliegt,
mit einer in der Betrachtungsrichtung der Figur 2 im Uhrzeigersinn
angreifenden Kraft gegen den Andrückstift "beaufschlagt.
Das Verschwenken der Sperrklinke 31 in die !Freigäbestellung
durch das Kontaktglied 52 wird durch ein Verbindungsglied 58
ermöglicht, das so angeordnet ist, da® sein in seitlicher Erstrek-. kung in U-förmiger Ausbuchtung ausladendes Teil 59 unter eine obere,
an dem Kontaktglied vorgesehene Nase 60 sowie über eine untere, an
der Sperrklinke vorgesehene Nase 61 bringbar ist. Falls das ausladende Teil 59 des Verbindungsgliedes sich in einer Betätigungsstellung
zwischen den Nasen 6o und 61 befindet, wird bei dem mittels
des Andrückstifts 51 bewirkten Verschwenken des Kontaktgliedes 52
eine nach unten gerichtete Kraft auf das Verbindungsglied 58 übertragen,
das gleichfalls um den Hauptlagersapfen 50 nach unten verschwenkt
wird und auf die Sperrklinke 31 eine Drehkraft zu einem
in der Betrachtungsrichtung der Figur 2 entgegen dem Uhrzeigersinn
gerichteten Verschwenken der Sperrklinke Hm ihre Achse in die in
Figur 3 gezeigte Freigabe stellung überträgt,, Bas Verbindungsglied
ist an seinem in Figur 2 rechten Ende mittels eines Langlochs 64,
das für das Eingreifen des Zapfens 50 passend, bemessen ist, zu
längsgerichteten Gleitbewegungen auf dem Zapfen 50 gelagert. Das
in der Darstellung dieser Figur linke Ende des Verbindungsgliedes
erstreckt sich durch einen senkrechten Schlitz 66 in der Wandung 40
des Halterungsaufbaus und die Oberkante des Schlitzes begrenzt die
nach oben gerichtete Verschwenkbeweguag; des Verbindungsgliedes um den
Drehzapfen 50 unter der Belastung durch eine Schraubenfeder 67»
die mit einem oberen Schenkel 68 in eine in dem Verbindungsglied
vorgesehene Bohrung eingeführt iet und mit einem unteren Schenkel
in eine (in Figur 2 mit einer strichpiinktierten Linie angedeutete)
Bohrung 69 in der Wandung 36 des Halterungeaufbaus eingreift. Die
Feder führt das Verbindungsglied in seine übliche» i& Jägur 2
gezeigte Horizontal stellung nach oben, wean. disses durch das Kontaktglied
52 freigegeben wird. (Slgur 3).
Zur Herstellung einer Wirkverbindimg zwischen dem Kontaktglied
52 und der Sperrklinke 31 ist vorgesehen, daß sich der in
Querrichtung „ausladende Teil 59 des Verbindungsgliedes 58 an seinem
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in der- Betraehtungsrichtimg rechten Ende seitlich, in die Bewegungsebenen
des Pvontaktgliedes 52 und der Sperrklinke Jl hineinerstreckt,
Zur Präzisierung dieses Sachverhalts sei vermerkt, daß sich die
Oberkante 59a des einen Schenkels des ausladenden Teils (Figuren 1
und 9) senkrecht zu dem Kontaktglied 52 sowie unter dessen Nase 60
erstreckt, und daß die ünterkante 59b über die Oberkante der an der
Sperrklinke 31 vorgesehenen Uase 61 hinweggreift. Das seitlich aus~
ladende oder ausgebuchtete feil 59 überbrückt somit den seitlichen Abstand zwischen den Ebenen, in denen das Kontaktglied einerseits
und die Sperrklinke andererseits angeordnet sind.
Zum Verriegein der Klinkvorrichtung ist ein Verriegelungsglied in Form eines waagerecht angeordneten Sperrhebels 70 vorgesehen,
der zwischen seinen Enden auf einer an der Seitenwandung 56 gm
des Halterungsaufbaus befestigten Zapfenwelle 71 schwenkbar gelagert
ist« In einem mittleren Teil des Sperrhebels ist ein einstükkig
mit diesem ausgebildeter, nach oben ragender Arm 72 vorgesehen,
der ein senkrecht angeordnetes Langloch 74 aufweist* in das ein
Zapfen 75 aufgenommen ist» der seitlich aus dem Verbindungsglied 58
ausspringt. Befindet sich der Sperrhebel in der Entriegelungs st ellung
(Figuren 2 und 3), so igt das seitlich ausladende Teil 59 des Verbindungsgliedes in einer Stellung angeordnet, in der es das
Kontaktglied 52 mit der Sperrklinke 31 zum Ausklinken des Klinkgliedes 25 bei Betätigung des Andrückstifts 5I verbindet» Wird der
Sperrhebel in der Betrachtungarichtung entgegen dem Uhrzeigersinn
in die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Verriegelungsstellung
verschwenkt, so greift sein nach oben ragender Arm 72 an dem Zap- ((J
fen 75 des Verbindungsgliedes 58 an und verschiebt dieses Glied in
der Betrachtungsrichtung gleitend nach links» Bei dieser nach links
gerichteten Bewegung des Verbindungsgliedes wird das ausladende
Teil 59 mit seinen Kanten 59$ und 59b aus der Stellung zwischen den
!{äsen 60 und 61 veysehoben» und bei einem anschließenden Verschwenken
des Kontaktgliedes 52 durch den Andrückstift wird lediglich
bewirkt, daß das Kontaktglied einen toten Hfeg durchläuft oder eine
Freilaufbewegung vollfuhrt, wenn seine Rase 60 aus der Stellung der
Figur 4 in die der Figur 3 verschwenkt wird. Befindet sieh das
Schloß in der Verriegelungsstellung, so- können also Druckknopf
und Kontaktglied nur zu Bewegungen entlang eines toten Weges, nicht
aber zu einem Verschwenken der Sperrklinke betätigt werden.
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Der Slperrhebel 70 ist in Richtung der Verriegelungs- wie
auch der Entriegelungsstellung= durch eine Schnappfeder 1JS (Figur 2)
belastet, die an der Wandung 36 des Halterungsaufhaus und an dem
Sperrhebel angreift. Bei der feder 76 handelt es sich hierbei um
eine Schraubenfeder, die mit ihrem einen Ende in einer Bohrung 77 in der Fandung 36 des Halterungsaufbaus und mit ihrem= anderen Ende
78 in einer in dem Sperrhebel vorgesehenen. Bohrung gehaltert ist»
Beim Verschwenken des Sperrhebels aus der Verriegelungs.- in die
Entriegelungsstellung oder umgekehrt wird das Ende 78 der Feder jedesmal über eine Mittellinie hinweggeführt, die man sich zwischen
der Bohrung 77 und der Achse des Schwenkzapfens 71 gezogen denken
kann und läßt dabei den Sperrhebel jeweils, in der Richtung einschnappen,
in der man ihn bewegt.
Wie dies bei Fahrzeugtürschlossern allgemein üblich ist,
erfolgt die Verschiebung des Sperrhebels 70 aus der Yerriegelungsin
die Entriegelungsstellung oder umgekehrt vom Fahrzeuginnenraum aus entweder mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Beschlagknopfes,
der an einem Formteil benachbart dem Fenster an der Türinnenseite angeordnet und mit einem Draht 79 (Figur 2) verbunden ist, der in
das eine Ende 80 des Sperrhebels eingehakt ist, oder mit Hilfe
eines (gleichfalls nicht dargestellten), mit einem Draht 81 (Figur l)
verbundenen ijbertragungshandhebels und eines Betätigungshebels
Ton der Türaußenseite aus kann der Sperrhebel dadurch in die Verriegelungsoder
in die Entriegelungsstellung verschoben werden, daß man einen Schlüssel in einer Schloßbuchse 84 dreht, wodureh ein
an der Außenseite der Wandung 39 des Halterungsaufbaus angelenktes
gabeiförmiges Glied 84a (Figur 2) so verschwenkt wird, daß ein oberer
oder unterer Gab el arm 85 beziehungsweise 86 gegen ein Ende 88
des Sperrhebels bewegt wird und den Sperrhebel in die entgegengesetzte
Stellung umlegt.
Zum Ausklinken der Klinkvorrichtung vom Fahrzeuginnenraum
aus wird der Übertragungshandhebel betätigt, wodureh der Draht 81 eine Verschiebung erfährt, bei welcher der Betätigungshebel 82
(ilgur 1) verschwenkt wird, der einen seitlich versetzten Flansch
8§ (Jiguren 1 und' 2) aufweist, der so angeordnet ist, daß er gegen
die obere Kantenflache des Verbindungsgliedes 58 anliegt. Beim Drehen des tibertragungshancLhebels zur Auslösung einer nach unten
gerichteten Bewegung des Flansches 89 wird das Verbindungsglied um
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den Zapfen 50 verschwenkt und bewirkt - falls zu diesem Zeitpunkt in einer Stellungsanordnung oberhalb der Sperrklinkennase 6l befindlich
- ein in der Betrachtungsrichtung der Figur 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtetes Verschwenken der Sperrklinke 31s bei dem die
Sperrklinkennase 30 aus dem Eingriff an dem Zahn 32· des Zahngesperres
ausgerückt wird, so daß das Klinkglied 25 nunmehr durch die
Feder 44 verschwenkt werden kann, wobei ein längerer oberer Zahn so in Anlage gegen die Sperrklinkennase 30 gebracht wird, wie dies
aus Figur 3 hervorgeht. Beim Freigeben des Übertragungshandhebels verschwenkt die Feder 67 das Verbindungsglied dann nach oben, wo
es unterhalb der Nase 60 des Kontaktgliedes 52 in der Ausklinkstellung
verbleibt.
Im Rahmen der Erfindung ist ein solcher Aufbau des Tür- ·
Schlosses vorgesehen, daß, ausgehend vom geöffneten Zustand der
Tür, ein schlüsselloses Verriegeln erzielt werden kann, indem man den Beschlagknopf niederdrückt und gleichzeitig den Andrückstift
einwärts gedruckt hält, wodurch ein zur Aufhebung der Verriegelungsoder Sperrwirkung dienendes Glied 92, das mit dem Eontaktglied 52
verbunden ist., in eine nicht betätigungswirksame Stellung verschwenkt
wird, und eine Aufhebung der Sperrwirkung läßt sich erzielen, wenn man den Andrückstift nicht niederdrückt und das Klinkglied 25 demzufolge
an dem zur Aufhebung der Sperrwirkung betätigbaren Glied angreift und dieses zum Verschieben des Sperrhebels 70 in die Entriegelungsstellung
betätigt, wodurch das Verbindungsglied 58 in die das Kontaktglied 52 mit der Sperrklinke 31 betätigungswirksam verbindende
Stellung zwischen diesen beiden Teilen zurückgeführt wird. Das schlüssellose Verriegeln wird also durch zwei gesonderte manuelle
Betätigungsvorgänge bewirkt, nämlioh durch das Niederdrücken
des Beschlagknopfes und durch das Niederdrücken des Andrückstifts
sowie des Kontaktgliedes beim Schließen der Tür, und ein unbeabsichtigtes Verriegeln der Tür ist ausgeschlossen, falls«lediglich
der eine ..der handausgelösten Betätigungsvorgänge erfolgt, falls nämlich nur .der Beschlagknopf vor dem Schließen der Tür niedergedrückt
wird..
Für die Aufhebung der Sperr- oder Verriegelungswirkung macht man sich die Tatsache zunutze, daß durch das Schließen der
Tür ein Angreifen des Anschlagstiftes 26 an der geneigten Steuerfläche
47 des Klinkgliedes 25 bewirkt und dieses hierbei in der
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Betrachtungsricbtung der Figur J entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt
wird. Hierdurch wird der Nocken 95 des Gliedes 49»,das mit
dem Klinkglied fest verbunden ist, gegen den zur Aufhebung der Sperrwirkung betätigbaren Hebel 92 bewegt, der nun seinerseits um
sein in der Betrachtungsrichtung der Figur rechtes Ende verschwenkt
wird und dabei mit seinem linken Ende in Anlage gegen den Sperrhebel
70 gelangt, der hierdurch in die Entriegelungsstellung der Figur 1 nach oben verschwenkt wird. Bei diesem Verschwenken, des
Sperrhebels in die Entriegelungsstellung bewirkt dessen Ära 72 ein
in der Betrachtungsrichtung der Figur nach rechts gerichtetes gleitendes
Verschieben des Verbindungsgliedes 58 i» die laetätigungswirksame
Verbindungsstellung zwischen Kontaktglied und Sperrklinke.
Der an „dem Klinkglied vorgesehene Nocken 95 ist in Form" eines seitlieh
versetzten und aufrechtstehenden Fingers des Gliedes 48 ausgebildet,
das durch eine Lasche 96 (Figuren 4 und 6) an der Seitenfläche
des Klinkgliedes zu einem gemeinsamen Verschwenken xua die
Welle 35 befestigt ist.
Befindet sich der zur Aufhebung der Sperrwirkung 'betätigbare
Hebel $2 in einer Betätigungsstellung, so erstreckt sich ein
an seiner Unterkante vorgesehener gekrümmter Mensch 98 seitlich
in die Bewegungsebene des Hookezis 95· Der zur Aufhebung der Sperrwirkung
dienende Hebel ist allgemein waagerecht angeordnet, wobei
sein in der Betraehtüngsrichtung rechtes Ende durch einen. Zapfen
100 mit einem unteren Ende 101 (Figur 5) des Ebntaktglzedes gelenkig
verbunden ist und sein entgegengesetztes Ende 102 auf den unteflb
ren Hand einer senkrechten Führungsnut in der Seiienwandung 40 des
Halterungsaufbaus aufliegt. Greift der Sa ckenf lager 95 ^m. dem
Flansch 98 an und wird daher der zur Aufhebung der Sperrwirkung
betätigbare Hebel 92 in der BetrachtungsidehtuBg äer ¥±gu.T 7 im
Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 100 verschwenkt, so gelangt eine
obere abgeschrägte Kante 105 des zur Aufhebung der Sperrwiarkung
dienenden Hebels 92 in Anlage gegen die untere Fläche eines seitlich
überstehenden Planschansatzes I06 des Sperrhehele. Barch die
an dem Flansch IO6 angreifende, nach oben gerichtete Kraft wird der
Sperrhebel 70 in der Betrachtungerichtung der Hgur 7 im Bhrzeigersinn
ve r schwenkt und sein aufrecht stehender Arm 72, d®r mit dem
r Zapfen 75 im Eingriff steht, bewirkt eine gleitende Verschiebung
des Verbindungsgliedes 5Ö in d©r !Betrachtungsrichtung saaeh rechts,
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wodurch die Betätigungsverbindung zwischen den. in, einem Abstand
voneinander angeordneten Hasen des Kontaktgliedes 52 und der Sperrklinke
31 wiederhergestellt wird. Das Türschloß wird also beim
Schließen der Tür in diesem Fall entriegelt und die Teile befinden
sich wieder in der verklinkten und entriegelten Stellungsanordnung
der Figur 2,
Zum schlüssellosen Verriegeln wird der zur Aufhebung der
Sperrwirkung dienende Hebel 92 dadurch betätigungsunwirksam gemacht,
daß er in der Betrachtungsrichtung nach rechts in die in Figur 5
wiedergegebene Stellung geführt wird,, wobei seine obere Angriffsfläche
105 ifl eine Stellung verschoben wird, in der sie rechts von
dem seitlichen Flansehansatz IQo des Sperrhebels liegt. Beim darauffolgenden
Schließen der Tür und bei dem hierdurch bewirkten Ver- ä
schwenken des Klinkgliedes 25 durch den Anschlagstift 26, durch
das der Nocken 95 zum Angreifen an dem zur Aufhebung der Sperrwirkung
dienenden Hebel betätigt wird und diesen nach oben verschwenkt,
verfehlt daher die abgeschrägte Fläche 105 bei ihrer Bewegung den seitlichen Flanschansatz 106, und an ihrer Stelle wird eine an dem
Hebel zur Aufhebung der Sperrwirkung vorgesehene Aussparung 108 (Figur 11) nach oben unter den Flansch IO6 des Sperrbebeis geführt,
der daher in der Verriegelungsstellung verbleibt. Bei dem unbelasteten
Verschwenken des zur Aufhebung der Sperrwirkung dienenden Hebels 92 nach oben wird also der Sperrhebel in der in Betraehtungsrichtung
entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkten Sperrstellung belassen, in der er das Verbindungsglied 58 in der betätigungsun*-
wirksamen Stellung festhält. Me Teile verbleiben somit in der ver- (K
klinkten und verriegelten Stellung der Figur 4 und durch eine Betätigung
des außenseitigen Druckknopfes wird lediglich eine unbelastete
Verschwenkhewegung des Kontaktgliedes 52 entlang eines toten
Weges bewirkt, ohne daß hierbei die Sperrklinke ,31 aus dem Angriff
an dem Zahn J2 des Kliukgliedes ausgerückt weraen könnte.
Falls die Tür nicht gänziioh geschlossen werden sollte,
so macht sich dieser !!»stand sogleich dadurch bemerkbar, daß das
Türschloß nicht verriegelt werde» kann, solange die Tür nicht ganz
ins Schloß gedruckt ist und die ELinkvorrichtung sich in der in
Figur 2 gezeigten Verklinkungsstellung befindet. Wird die Tür nur
teilweise geschlossen., so beschreibt das Klinkglied 25 bei seiner
Verschwenkbewegung einen verkürzten Bogen und. die Sperrklinke 31
greift über einen mittleren Zahn 107 U3a& verhindert ein Freigeben
des Klinkgliedes, während der Hocken 95 des Klinkgliedes zum Angreifen an dem zur Aufhebung der Sperrwirkung dienenden Hebel 92 betätigt
wird und diesen in eine Stellung anhebt, in der dessen Betätigungsflache
105 his zum Angreifen an dem seitlichen Planschansatz
106 des Sperrhebels 70 nach oben geführt ist, so daß der letztgenannte gegen ein Verschwenken in die Verriegelungsstellung', der
Figur 7 festgehalten wird. Der Sperrhebel kann über eine, kurze
Distanz entgegen dem Uhrzeigersinn in. Richtung seiner Sperrstellung
verschwenkt werden» doch verhindert der zur Aufhebung der Sperrwirkung
dienende Hebel ein hinreichendes Verschwenken, das eine Betätigung der Schnappfeder 76 (Figur 2) in dem Sinne gestatten würde,,
daß diese den Sperrhebel in die Verriegelungsstellung einschnappen
ließe (Figur 3).
Aus dem obigen geht hervor, daß das Türschloß von einfachem
Aufbau und einfacher BetätigungSTfeise ist und die Möglichkeiten
des schlüssellosen Verriegeins, der Aufhebung der Sperroder Verriegelungswirkung sowie des unbelasteten Verschieben^ des
Druckknopfes und des Kontaktgliedes entlang eines toten Weges gewährleistet*
10983 3/0060
BAD.
Claims (1)
- Patentanspruch, eTürschloß, gekennzeichnet durch die■Kombination eines Halterungsaufbaus (36, J8, 39, 40); eines von dem Halterungsaufbau (36, 38, 39» 40) getragenen verschwenkbaren Klinkgliedes (25)* eines mit dera KLinkglied (25) verbundenen, zusammen mit diesem zwischen einer Verklinkung- und einer Äüsklinkstellung verschwenkbaren Zahngesperres (34) i eines an dem Haiterungsaufb.au (36, 38,". 39» 40 )" angeordnet en Haupt drehzapfen s (50)·, einer auf dem Hauptdrehzapfen (50) verschwenkbar gelagerten, und sich in Richtung des Klinkgliedes(25) nach unten erstreckenden Sperrklinke (Jl), die zwischen einer ersten Stellung, in der sie mit einem Zahn (32) des Zahngesperres (34) in Eingriff bringbar ist, und einer zweiten Stellung, in der sie zum Freigeben des Zahngesperres (34) betätigbar ist, verschwenkbar ist; eines handbetätigbaren, auf dem Hauptdrehzapfen (50) verschwenkbar gelagerten und zum Verschwenken der Sperrklinke (31) in ihre zweite Stellung betätigbaren Eontaktgliedes (52)* eines von dem Halterungsaufbau (36, 38, 39, 40) getragenen, gleitend verschiebbaren Verbindungsgliedes (58)» das in eine erste Stellung zwischen dem Kontaktglied (52) und der Sperrklinke (31)" 'bringbar ist, in der das Verbindungsglied (58) zusammen mit dem Kontaktglied (52) verschwenkbar und zum Verschwenken der Sperrklinke (31) in ihre Freigabestellung betätigbar ist, wobei das Verbindungsglied (58) gleitend in eine zweite Stellung verschiebbar ist, in der das Kontaktglied (52) ohne Verschwenken der Sperrklinke (31) verschwenkbar ist| eines von dem Halterungsaufbau (36, 38 j 39, 40) verschwenkbar getragenen und mit dem Verbindungsglied (58) zu einem gleitenden Verschieben des Verbindungsgliedes (58) in eine in einer Verriegelungsstellung eines Sperrhebels (70) das Kontaktglied (52) von der Sperrklinke (3I) wirkungsmäßig trennende Stellungsanordnung sowie zu einem Verschieben des Verbindungsgliedes (58) in eine in einer Entriegelungsstellung eines Sperrhebels (70) zwischen dem Kontaktglied (52) und der Sperrklinke Öl) vorgesehene Stellungsanordnung in Betätigungsverbindung stehenden Sperrhebels (70)', eines handbetätigbaren, mit dem Sperrhebel (70) verbundenen, zum Ver- ■ schwenken des Sperrhebels (70) aus der Verriegelungs- in die Entriegelungsstellung sowie zu dessen Verschwenken in umgekehrter Richtung betätigbaren Gliedes (79)ί eines zum Aufheben der Sperrwirkung betätigbaren, am unteren Ende des Kontaktgliedes (52) angelenkten,109833/0080BAD- · zwischen einer ersten Stellung, in«welcher der Sperrhebel (70) in. ; seine Entriegelungsstellung bringbar ist, und einer zweiten Stel- ; lung verschwenkbaren Hebels (92), wobei der zum Aufheben der Spetrwirkung betätigbare Hebel (92) in seiner zweiten Stellung nicht, mit dem Sperrhebel (70) in Betätigungsverbindung bringbar ist* und einer an dem KLinkglied (25) vorgesehenen, beim Verschwenken des KLinkgliedes (25) zum Verschwenken des zum Aufheben der Sperrwirkung betätigbaren Hebels (92), der in seiner ersten Stellung zum Verschwenken des Sperrhebels (70) in die Sntriegelungsstellung zum Entriegeln des Türschlosses betätigbar ist, betätigbaren Hbckenvorrichtung (48)·2ο Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gleit-' bare Verbindungsglied (58) in allgemein horizontaler Erstreckung angeordnet ist und ein in der Querrichtung versetztes, in der ersten Stellung des Verbindungsgliedes (58) zwischen das handbetätigbare Kontaktglied (52) und die Sperrklinke (31) bringbares Teil (59) aufweist» . ■ -3· Türschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet .dureh ein mit dem Verbindungsglied (58) in dessen erster Stellung zu dessen Betätigung zum Ausrücken der Sperrklinke (31) aus dem Angriff an dem Xlinkglied (25) betätigungsmäßig verbundenes Übertragungsglied (81).4· Türschloß, gekennzeichnet durch die Kombination eines Halterungs-v aufbaus (36, 38, 39» 40 )i eines auf dem Halterungsaufbäu (36,. 38, 39» 40) verschwenkbar gelagerten, zwischen einer Verklinkungs- und einer Ausklinkstellung verschwenkbaren Klinkgliedes (25) 1 einer wahlweise zum Festhalten des Klinkgliedes (25) in der Verklinkungsstellung und zum Freigeben des Klinkgliedes (25) zu dessen Verschwenken in die Ausklinkstellung betätigbaren Vorrichtung (31) ? eines von dem Halterungsaufbau (36» 38, 39 > 40) getragenen, zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriegelungsstellung verschiebbaren Verriegelungsgliedes (TO)f eines zum Verschiebendes Verriegelungsgiiedes (70) in die Verriegelungsstellung handbetätigbaren Organs (79); eines von der Außenseite handbetätigbaren und auf den Halterun£'saufbs.u (Jt, jd , 39» Φ) in eine solche Stellung verschwenkbaren Kontaktgliedes (52), in der dieses Kontaktglied (52) im nicht durch das Verriegelungsglied (TO) betätigungsunwirksam "gemachten Betriebszustand zum Betätigen der Vorrichtung (3I)10983370010BAD ORIGINALdes Elinkgliedes (25) betätigbar ist? und eines zum Beseitigen des VerriegelungszuStandes betätigbaren,.an dem Kontaktglied^) angelenkten und durch dieses in eine erste, beim Verschwenken des Klinkgliedes (25) in seine Verklinkungsstellung zum Verschieben des Yerriegelungsgliedes (70 ) in seine Entriegelungsstellung betätigbare Stellungsanordnung bringbaren Gliedes (92), wobei das zur Beseitigung des YerriegelungszuStandes betätigbare Glied (92) durch das Eontaktglied (52) in eine betätigungsunwirksame Stellung verschiebbar ist, in der es b^im Verschwenken des Klinkgliedes (25) in seine Verklinkungsstellung zu einem Belassen des Schlosses im verriegelten Zustand betätigbar ist.5· Schloß, gekennzeichnet durch die Kombination eines Klinkgliedes(25)i eines Schwenkzapfens (5ü)f einer auf dem Schwenkzapfen (50) zu einem wahlweisen Pesthalten und Freigeben des Klinkgliedes (25) verschwenkbar gelagerten Sperrklinke (51)» eines handbetätigbaren, auf dem Schwenkzapfen (5G) ver schwenkbar gelagerten Gliedes (52).* eines verschwenkbar und gleitbar von dem Schwenkzapfen (50) getragenen und in eine erste Stellungsanordnung zwischen dem Glied (52) und der Sperrklinke (31) bringbaren Verbindungsgliedes (5.8)» in der das Verbindungsglied (58) zusammen mit dem handbetätigbaren Glied (52) zum Verschwenken der Sperrklinke (3I) in ihre Freigabestellung verschwenkbar ist, wobei das Verbindungsglied (58). in eine zweite Stellung gleitbar ist, in der das handbetätigbare Glied. (52) ohne ein Verschwenken der Sperrklinke (31) in ihre Freigabe st ellung verschwenkbar ist| und einer mit dem Verbindungsglied (58) zu dessen gleitendem Verschieben zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung wirkungsmäßig verbundenen Verriegelungsvorrichtung (70),6. Schloß nach Anspruch 4j dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Beseitigen des Yerriegelungszustandes betätigbares, mit dem handbetätigbaren Glied (52) verbundenes Glied (92), mit dem das KLinkglied (25) zum Verschieben der Verriegelungsvorrichtung (70) in eine das Schloß durch Verschieben des Verbindungsgliedes (58) in seine erste Stellung entriegelnde Stellung in Eingriff bringbar ist, vorgesehen ist, wobei das zum Beseitigen des Vexriegelungszu. Standes betätigbare Glied (92) durch das handbetätigbare Glied (52) in eine andere Stellung verschiebbar ist, in der das zvm Beseitigen des Vexriegelungszustandes betätigbare Glied, (92). nicht zum Verschieben der Verriegelungs- ·109833/0400Vorrichtung (70) in eine das Schloß entriegelnde Stellung 'betätigbar ist.Türschloß, gekennzeichnet durch die Kombination eines Halterungsaufbaus (36, 38,-39, 4O)j eines verschwenkbar auf dem Halterungs- . aufbau (36, 38, 39, 40) gelagerten Klinkgliedes (25)» eines auf dem Hai te rung sauf "bau (36, 38, 39, 40) gelagerten, zusammen mit dem Klinkglied (25) zwischen einer Verlclinkungs- und einer Freigabestellung verschwenkbaren Zahngesperres (34)* einer an dem Halterungsaufbau (36, 38, 39, 40) angelenkten, zwischen einer ersten, zum Angreifen an einem. Zahn (32) des Zahngesperres (34) geeigneten Stellung und einer zweiten, zum Freigeben des Zahngesperres (34) geeig* neten Stellung verschwenkbaren Sperrklinke (31)* eines handbetätigbaren, zum Verschieben der Sperrklinke (31) in ihre zweite Stellung betätigbaren Gliedes (52)» eines in eine erste, das handbetätigbare Glied (52) mit der Sperrklinke (31) zu deren Verschieben in ihre zweite Stellung verbindende Stellungsanordnung bringbaren Zwischengliedes (58), wobei das Zwischenglied (58) in eine zweite Stellungsanordnung bringbar ist, in der es zum Trennen der Wirkverbindung zwischen dem handbetätigbaren Glied (52) und der Sperrklinke (31) betätigbar ist» eines von dem Halterungsaufbau (jö, 38» 39> 40) getragenen Verriegelungsgliedes (7O) , das zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung verschiebbar und in der letztgenannten Stellung zum Festhalten des Zwischengliedes (58) in seiner zweiten, zum Zulassen eines unbelasteten Verschwenkens des handbetätigbaren Gliedes (52) betätigbaren Stellungsanordnung betätigbar ist| und eines zum Beseitigen des Verriegelungszustandes betätigbaren, mit dem handbetätigbaren Glied (52) verbundenen und durch dieses in eine erste Stellung verschiebbaren Gliedes (92), in der das zum Beseitigen des Verriegelungszustandes betätigbare Glied (92) zu einem Ansprechen auf die Bewegung des Klinkgliedes (25) in dessen Verklinkungsstellung und zum Verschieben des Verrie gelungsgliedes (70) in dessen zum Festhalten des Zwischengliedes (58) in seiner betätigungswirksamen Verbindungsstellung betätigbare Stellungsanordnung betätigbar ist, wobei das zum Beseitigen des Verriegelungszustandes betätigbare Glied (92) dureh die Betätigung des handbetätigbaren Gliedes (52) in eine zweite Stellung verschieb» bär ist, in der das zum Beseitigen des Verriegelungszustarides betä-1098 33/0080
BAD ORlGiNAi.tigbare Glied (92) beim Einrücken des Klinkgliedes (25) in seine Verklinkungsstellung nicht zum Verschieben des Verriegelungsglie-■ des (70) in seine Entriegelungsstellung betätigbar ist.8. Türschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Zwischenglied (58) um ein zu einem gleitenden Verschieben auf dem Halterungsaufbau (36, 38, 39,'4O) gelagertes Glied handelt und weiterhin an dem Halterungsaufbau (36, 38, 39, 40) ein zum verschwenkbaren Lagern der Sperrklinke (31) und des handbetätigbaren Gliedes (52) betätigbarer Drehzapfen (50) vorgesehen ist, wobei das gleitbare Zwischenglied (58) ein Langloch. (64) zur Aufnahme des zum verschwenkbaren Lagern des in einer ersten Stellung des Zwischen-. gliedes (58) zusammen mit dem handbetätigbaren Glied (52) und der Sperrklinke (3I) verschwenkbaren Zwischengliedes (58) betätigbaren' Drehzapfens (50) aufweist, wobei dieses Langloch (64) zum Zulassen der gleitenden Verschiebung des Zwischengliedes (58) in seine zweite, zum Trennen der Wirkverbindung zwischen dem handbetätigbaren Glied (52) und der Sperrklinke (3I) geeignete Stellungsanordnung betätigbar ist.9. Türschloß nach Anspruch J1 dadurch gekennzeichnet, daß das zum Beseitigen.des Verriegelungszustandes betätigbare Glied (92) am unteren Ende des handbetätigbaren Gliedes (52) angelenkt und bei dessen Verschwenken aus seiner ersten Stellung in seine zweite beziehungsweise aus seiner zweiten Stellung in seine erste überführbar ist, wobei das zum Beseitigen des Verriegelungszustandes betätigbare Glied (92) in seiner ersten Stellung unterhalb des Verriegelungsgliedes (70) angeordnet und durch das Klinkglied (25) zum Angreifen an dem Verriegelungsglied (70) und zu dessen Verschwenken in seine Entriegelungsstellung nach oben verschwenkbar ist, wobei weiterhin das Verriegelungsglied (70) mit dem Zwischenglied (58) durch einen in einen Schlitz (74) eingreifenden Zapfen (75) zum Verschieben des Zwischengliedes (58) in eine das handbetätigbare Glied (52) beim Verschwenken des Verriegelungsgliedes (70) in seine Entriegelungsstellung jnit der Sperrklinke (31) verbindende Stellung betätigbar verbunden ist.10. Türschloß nach Anspruch J, gekennzeichnet durch ein weiteres handbetätigbares, init dem Verriegelungsglied (70) verbundenes, zum Verschieben des Verriegelungsgliedes (70) aus seiner Verriegelungs- in109833/Q06QBAD ORIOfNAUseine Entriegelungsstellung und umgekehrt betätigbares Glied (79)» wobei dieses handbetätigbare Glied (79) bei dem durch das zum Beseitigen des Verriegelungszugtandes betätigbare Glied (92) bewirkten Verschwenken des Yerriegelungsgliedes (70 ) in seine Entriegelungsstellung durch dieses verschiebbar und in seiner Betätigungswirkung diesem nachgeordnet ist.Türschloß nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkglied (25) zum Verschwenken über eine Sicherungsstellung zwischen der Verklinkung- und der Au ski ink st ellung betätigbar ist und das zum Beseitigen des Yerriegelungszustandes betätigbare Glied (92) bei einer Stellungsanordnung des Klinkgliedes (25) in der Sicherungsstellung zum Verschieben des Verriegelungsgliedes (70) in die Entriegelungsstellung betätigbar ist.1098 33/0060BAD ORIGINAL
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