DE1677416U - Einrichtung zum bergen von raupenfahrzeugen. - Google Patents

Einrichtung zum bergen von raupenfahrzeugen.

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DE1677416U
DE1677416U DE1953O0001611 DEO0001611U DE1677416U DE 1677416 U DE1677416 U DE 1677416U DE 1953O0001611 DE1953O0001611 DE 1953O0001611 DE O0001611 U DEO0001611 U DE O0001611U DE 1677416 U DE1677416 U DE 1677416U
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DE1953O0001611
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Josef Dipl Ing Oberhof
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3fc£agiohtung-zum Bergen tos Kaupenfahrzetigeii
!Teuerung bezieht sick auf eine Einrichtung zum Bergen Ton Haupenfcetteniahrzeugen, wenn diese im Erdreioh, Morast o&. dgl. eingesunken sind.
Äit derar.ttgea ^ahrzeygea liat pan Halisemltt^l, wie Haken, UasctfieB od* dgl φ Torgeseken, ms. an inken Stahlseile festlegen au können, wenn eines der Fahrzeuge eingeeunken-;iste
Wenn da» jsu liergeade\.^alirzeug sich auf festem-Erdbodert befindet, kann man ,es. mit einem anderen fahrzeug abschleppen* .Xa* ein Fahrzeug dagegen eingesunken, so ist die Bergung meist nicht möglich, weil das Zugfahrzeug verhältnismäßig, nahe: an das zu bergende Fahrzeug heranf ahren. muß und" die Gefahr besteht, daß auch dieses einsinkt» Schwere Eebefa&rzextge können für diese Aufgabe nicht eingesetzt werden, da sie Infolge, ihres Gewichtes nicht bis an das eingeaunkene fahrzeug heranfahren
1st bekanntr Bäderfahrzeuge, beispielsweise Personen-•lcraftwagen^-die inntit einem oder mehreren Hadern in Brdlöcher versunken sind, dadurch zu bergen, daB man sowohl an aen Torder- als auoh an den Hinterrädern Seilscheiben anordnet f an den angetriebenen Hadern zwei Seile festlegt.
DipL-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
m „ 2 Einrichtung zum Bergen ··« 23· 2. 54
Blatt zu _ vom
die tier die nicht angetriebenen läder geführt werden, und dann den Motor des eingesunkenen Fahrzeuges auf die angetriebenen Säder wirken läßt, wodureh sieh dann das fahrzeug längs der Seile bewegt* Nachteilig wirkt sich bei dieser bekannten Anordnung die Notwendigkeit aus, die Räder dee eingesunkenen Fahrzeuges mit Seiltrommeln zu versehen· Sa man derartige Seiltrommeln, wenn ein fahrzeug eingesunken ist, praktisch nie zur Verfügung hat, es sei denn, man hat die Seiltrommeln von vornherein an den Fahrzeugrädern angeordnet, läßt sioh diese bekannte Lehre praktisch nicht verwerten·
Während sich die bekannten Anordnungen auf Einrichtungen beziehen, die dem Bergen von Räderfahrzeugen dienen, liegt der !feuerung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Verfügung zu stellen, die dem Bergen von eingesunkenen Haupenfahrzeugen dienen kann« Derartige Baupenkettenfahrzeuge führen stets Seile mit sioh, die dann verwendet werden, wenn man ein Haupenfahrzeug von einem anderen abschleppen lassen muß. Derartige Seile weisen an beiden Enden ringförmige Stahläsen auf, die in an den Raupenkettenfahrzeugen vorgesehene Baken eingehängt werden konnten«
Trotzdem es seit mehreren Jahrzehnten bekannt ist, Räderfahrzeuge mittels Seilen abzuschleppen, die an an den Hadern angeordneten Seiltrommeln festgelegt waren, ist bisher nooh niemand auf den Gedanken gekommen, die von Saupenkettenfahrzeugen mitgeführten Seile so zu gestalten, daß man diese Seile mit fragplatten des fahrzeuges duroh Einhängen verband, um ein eingesunkenes fahrzeug in-
Dipl.-ing. Heinz Lesser, Patentanwalt
Binriohtung sam'Bergen,-**· 23· 5· 54
Rlnti- - 7*** ·-" & ~ ·*"»; ""*- vom.
llcher Weise aus Morast od» dgl. bergen zu können, wie dies bei Bäderfahrzeugen bekannt war«
ßestaltet man, wie gemäß der Neuerung rorgeschlagen, die Seilenden so* daß diese Schlaufen bilden, die über oder hinter die !Eragplatten gelegt werden können, so lassen sich auch. Eaupenkettenfahrzeiige mühelos bergen, wenn man dafür sorgt* daß die an den beiden Haupenketten festgelegten Seile mindestens auf einem Seil ihrer Erstreckung parallel geführt werden, Zweeknäßigerweise legt man die am fahrwerk des laupenkettenfahrzeuges angeordneten Seile an einer Spurstange fest, an ^t ein oder meiirere weitere Seile angreifen.» die mit einest Festpunkt, beispielsweise einem kräftigen Baum ©der einem anderen Baupenkettenfahrzeug Terbunden werden. Man kann aber auch drei Stahlseile an
zwischen einer Stelle miteinander .vereinigen, und/zwei Stahlseilen
eine Spurstange anordnen, die die ärallelführung der am festgelegten Seile garantiert·
Xil den Zeichnungen ist der Srfindungsgedanke veranschauliöht. ·
zeigen»
?igur 1 eine Aufsicht auf eine Stahlseilanordnung yqt dem Festlegen der Stahlseile an dem zu bergenden fahrzeug,
■jPigur -2 eine der ligur 1 ähnliche Anordnung, bei der zwei parallel zueinander liegende Stahlseile an zwei Baupenfahrzeugen festgelegt sind,
Dipl.-ing. Heinz Lesser, Pafenfanwalt
Blatt * zu BiariehtUBg zum Bergen «,«,„ 23. 3. 54
figur 3 ©ine Seitenansicht eines eingesunkenen !Fahrzeuges, das über Stahlseile 32iit einem festpunkt verbunden ist.
Srei Stahlseile 1» 2, 3 werden durch eine Spurstange 4 auf Abstand gehalten. Me Stahlseile 2, 3 sind mittels 3© einer Ixzenterklemme 5 an der Spurstange festgelegt, lie länge der Spurstange entspricht dem Hadabstand bzw. dem Abstand der Haupenketten des fahrzeuges. An den Stahlseilen 2, 3 sind 3e eine Schlaufe β vorgesehen, die so bemessen sind» daJS sie an den fragplatten des Raupenfahrzeugen eingehängt werden können. Die Schlaufen 7 der Stahlseile 1 bis 3 werden durch Verbindungsmittel 8 vereinigt. Bas andere Snde des Stahlseiles 1 weist ebenfalls eine Schlaufe und ein Verbindungsmittel 8 auf, die so angeordnet sind, daJ3 ea möglich ist, beispielsweise um einen Baum 9 eine Schlinge zu legen, die sich bei auftretendem Zug zuzieht. Hat man die Schlaufen 6 an dem fahrzeug festgelegt und bewegt das fahrwerk, beispielsweise die Raupenketten, so werden die Stahlseile 2, 3 am Umfang des Fahrwerkes aufgezogen, wobei sich das eingesunkene fahrzeug in Riohtung auf den festpunkt 9 bewegte
Stehen keine Bäum© od. dgl. zur Verfügung, so kann man dia anderes Saupenfahrseug A quer zum eingesunkenen fahrzeug anordnen und zwei Seile 2», 3» einerseits mit dem Fahrwerk des eingesunekenen fahrzeuges, andererseits mit Haltemitteln 10 des fahrzeuges A vereinigen und dann das eingesunkene fahrzeug in gleicher Weise, wie oben besohrieben, bergen»
ίΐ.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt
_, BlsrteJttung zum Bergen -·..· ~nm 23;* 5· 54
ί..αττ ^ zu ; si ü = votn^
wird jjedes lakrzieug mit Stahlseilen der kesehriefoeiieB. Art ausgestattet t so daß man jederzeit in. der !«age ist, diese BergungsTorric^tung einzusetsen· Notfalls werden die Bergungsseile zweier Fahrzeuge miteinander gekuppelt, wenn der Albstand des eingesungenen lahrseuges von dem Festpunkt es erfordert·

Claims (1)

  1. DipUng. Heinz Lesser, Pafentanwali PA 1 8 3 9 1 5*23 3 54
    Blatt ^ zu ϊώ*^0^011^ zum Bergen .·· vom 23. 3» 54
    Anspruch
    1· linriohtung zum Bergen von in das Erdreich , Morast od. dgl, eingesunkenen Baupenkettenfahrzeugen mittels Seilen, die einerseits an angetriebenen Teilen dea zu bergenden fahrzeuges, andererseits an Festpunkten angreifen, daduroh gekennzeichnet, daß die am zu bergenden Fahrzeug festzulegenden Enden zweier Stahlseile Schlaufen aufweisen, die H&©r bzw. hinter die Tragplatten des Raupenkettenfahrzeuges gehängt werden können, und beide Seile zumindest auf einem !Beil ihrer Irstreokung p&uallel zueinander geführt werden«
    2« Einrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß beide Stahlseile an einer Spurstange angreifen, an der ein öder mehrere der Festlegung der Spurstange gegenüber einem öder mehreren Festpunkten dienende Seile angehängt sind»
    3· Einrichtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Stahlseile miteinander gekuppelt sind, von denen das eine an einem Festpunkt festgelegt werden kann, während die anderen am Fahrwerk des eingesunkenen Fahrzeuges festlegbar sind, und die zueinander parallel am Fahrzeug festgelegten Seile durch eine Spurstange auf Abstand gehalten
    hi Lesser
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