DE2720018A1 - Vorrichtung zur installation eines stuetzelements an einem hebekran - Google Patents
Vorrichtung zur installation eines stuetzelements an einem hebekranInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
- B66C23/78—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
- B66C23/80—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated
Description
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RAUMA-REPOLA OY Lokomon Tehtaat, PL 306-307, 33101 Tampere 10/Finnland
Vorrichtung zur Installation eines Stützelements an einem Hebekran
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben und Senken eines
Stützelements, beispielsweise beim Lösen und Befestigen des Stützelements an einem Hebekran, welcher ein mit Räder versehenes Fahrgestell aufweist. Bei Kränen, die mit Rädern versehene Fahrgestelle
aufweisen, ist mit der Zunahme der Größe der Kräne das Achs- bzw. Radgestellgewicht ein wichtiger zu beachtender Faktor geworden, weil
die Tragfähigkeit der Straßen und besonders der Straßenbrücken begrenzt ist. Wenn die zugelassenen Achs- bzw. Radgestellgewichte überschritten werden, müssen für das Fahren des Krans von einem Arbeite-
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platz zum anderen Ausnahmezulassungen beantragt werden. Diese Schwierigkeiten hat man z.B. durrh Erhöhung der Achsanzahl des
Krans zu beseitigen versucht. Zusätzliche Achsen erhöhen jedoch den Preis des Krans, im Vergleich zur Abnahme der Achs- bzw. Radstellgewichte
verhältnismäßig stark, insbesondere dann, wenn die Achsen steuerbar ausgeführt werden müssen. Auch ist es bekannt,
einige Bestandteile des Krans lösbar auszuführen, wobei sie für die Straßenfahrt so verschoben werden, daß sie die am wenigsten belasteten
Achsen belasten, oder sie sind zum nächsten Arbeitsplatz mit einem separaten Fahrzeug befördert worden. Ähnliche lösbare Bestandteile
können z.B. das Gegengewicht, die Stützelemente und das Auslegersystem sein. Das Lösen der Stützelemente ist sehr beschwerlich
und zeitraubend und verlangt häufig eine vielfältige zusätzliche Ausrüstung, da aufgrund der Größe der Elemente und ihrer Verlegung unterhalb
des Krans das Lösen der Befestigungsmittel, z.B. der Gelenkzapfen, beschwerlich ist. Z.B. beim Heben der Elemente mit einem
außenseitigen Kran oder bei Verwendung der eigenen Arbeitsgeräte der Stützen, z.B. der Hydraulikzylinder, zum Stützen der Elemente vom
Boden, um die Befestigungsmittel von der Belastung frei zu machen,
werden die Elemente sehr leicht in Schräglage verschwenkt oder ungleichmäßig belastet, so daß die Stützmittel ohne Zuhilfenahme eines
großen Hammers und von Brecheisen sowie ohne großen Kraftaufwand nicht gelöst werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Schwerkraft derartig auszunützen,
daß die Stützelemente ohne außenseitige zusätzliche Nebenkräfte aufgehängt werden können, so daß beispielsweise von Hand das Stützelement
seitlich bewegt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird auf Patentanspruch 1 verwiesen, wobei in den Unteransprüchen vorteilhafte
Ausgestaltungen angegeben sind.
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272ÜU
Bei der Erfindung wird bzw. werden zwischen dem Kranrahmen, welche
das mit Rädern versehene Fahrgestell aufweist, und dem Stützelement ein oder mehrere Istallationselemente, vorzugsweise zwei Installations elemente,
wie z.B. Seile, Stahlseile, Ketten, Gelenkmechanismen oder ähnliche, so angebracht, daß jedes Installationselement außer am Kranrahmen
wenigstens je einen Stütz- bzw. Befestigungspunkt sowohl am Rahmenteil des Stützelements als auch an durch Zylinderkolbenvorrichtungen
bezüglich des Rahmenteils des Stützelements beweglichen Stützen besitzt. Auf diese Weise kann das genannte Stützelement unter
Benutzung der vom genannten Element mittels seiner eigenen Zylinder kolbenvorrichtungen
den Installationselementen erteilten Bewegung durch die Installations elemente am Rahmen des Kranfahrgestells frei
aufgehängt werden. Die eigentlichen Befestigungsmittel zwischen dem Stützelement und dem Rahmen des Kranfahrgestells, wie z.B. Gelenkzapfen,
bleiben dann unbelastet.
/irgendeine
Bei der Erfindung kann durch Betätigungsvorrichtung, in vorteilhafterweise
mit dem Ausdehnungszylinder der Stütze diese in der senkrechten Richtung bewegt werden, wobei das Lösen der Befestigungsmittel
ohne großen Einsatz von Kraft erfolgen kann.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispielsanhand
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutern. Es zeigen:
Fig. 1 die Kranfahrzeugkombination in Seitenansicht,
Fig. 2 die Kranfahrzeugkombination gemäß Fig. 1 von vorne,
Fig. 3 die Kranfahrzeugkombination gemäß Fig. 1 von oben und
Fig.4 die Vorrichtung zum Heben und Senken des Stützelements
des Krans zwecks Lösens und Befestigens des Elements. 8267 709847/0859
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Die Regelung gemäß der Erfindung kann z.B. mit der Konstruktion gemäß Fig.4 erzeugt werden. Dabei ist an einem Rahmen 2 des Kranfahrgestells
zu beiden Seiten je ein Zapfen 4 befestigt, an dessen Hals das eine Ende eines Seils 3, einer Kette oder dgl. Installationsmittels
befestigt wird. Das Seil 3 läuft über ein an einem "festen" Teil 7 eines Stützelements 1 befestigtes Seilrad 5 (bzw. Seilräder) oder eine
entsprechende Vorrichtung, und das andere Ende des Seils wird an einem beweglichen Teil 8 des Stützelements 1 befestigt, wobei man
durch Aus- und Einschieben des beweglichen Teils bzw. der Stütze 8 das Stützelement 1 senkrecht verschieben kann.
Das System kann auch so verwirklicht werden, daß das Seilrad 5 am beweglichen Teil 8 der Stütze verlegt ist, so daß das Ende des Seils 3
am festen Teil 7 der Stütze befestigt ist oder daß die Seilräder so montiert sind, daß zum Bewegen von senkrechten Zylindern 6 des
Stützelements 1 zwei oder mehr waagerechte Zylinder 9, 10, 11 und 12 benutzt werden können. Ebenso kann das Seil 3 oder ein entsprechendes
Organ durch z.B. einen Gelenkmechanismus ersetzt werden. Die Anzahl der Seile kann eins oder mehr sein, und es können auch mehrere
Seilräder 5 verwendet werden.
Im in Fig.4 dargestellten Anwendungsbeispiel gemäß der Erfindung
werden als Installationsorgane zwei Stahlseile 3 mit ösen an den Enden
benutzt, welche gemäß der Fig. 4 zwischen dem Kranfahrgestell und dem Stützelement 1 so angebracht werden, daß das eine Ende des
Installationsorgans 3 an den Rahmen 2 des Kranfahrgestells befestigt wird, von wo das Installationsorgan 3 so geführt wird, daß es über ein
am Rahmenteil 7 des Stützelements 1 befestigtes Seilrad 5 läuft, und sein anderes Ende wird am beweglichen Teil 8 des Stützelements 1 um
den Zylinder 6 befestigt. Wenn die Stützen 8 mittels der Zylinderkolbenvorrichtungen
9, 10, 11 und 12 nach der Seite geschoben werden,
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-ir -
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ziehen die Stützen mit sich auch die um die Zylinder 6 gelegenen
Installationsorgane 3, wobei das Stützelement 1 von den Installationsorganen
3 getragen wird, d.h. darauf hängt. Wenn das Stützelement in dieser
Weise völlig frei am Rahmen 2 des Kranfahrgestells hängt, bleiben die eigentlichen Befestigungsmittel, z.B. Gelenkzapfen 13, unbelastet
und lassen sich leicht entfernen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das obige Anwendungsbeispiel
allein beschränkt, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche Änderungen aufweisen.
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L e e r s e i t e
Claims (4)
- 272Ü0iüPatentansprücheVorrichtung zum Heben und Senken eines Stützelements, insbesondere für einen Hebekran, welcher ein Fahrgestell mit Rädern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Kranrahmen (2), an welchem das mit Rädern versehene Fahrgestell angeordnet ist, und dem Stützelement (1) ein oder mehr Installationselemente (3) in der Weise angeordnet sind, daß jedes Installationselement (3) außer am Kranrahmen (2) wenigstens je einen Stütz- bzw. Befestigungspunkt (4, 5, 6) sowohl am Rahmenteil (7) des Stützelements (1) als auch an durch Zylinderkolbenvorrichtungen (9, 10, 11, 12), relativ gegenüber dem Rahmenteil (7) des Stützelements (1) bewegliche Stützen (8) aufweist, so daß das Stützelement (1) unter Ausnutzung der durch die Zylinderkolbenvorrichtungen (6, 9, 10, 11, 12) den Installationselementen (3) erteilten Bewegung am Rahmen (2) des Kranfahrgestells in eine frei hängende Stellung bringbar ist und die eigentlichen Befestigungsmittel (13) zwischen dem Stützelement (1) und dem Rahmen (2) des Kranfahrgestells unbelastet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (1) durch Bewegen des Ausdehnungszylinders (9, 10,11,12) der Stütze (8) und/oder durch Bewegen des senkrechten Zylinders (6) der Stütze in die hängende Lage überführbar ist.8267 709847/0853ORIGINAL INSPECTED
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsmittel (3) als Seil, Stahlseil oder Kette ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Krans jeweils das eine Ende des Installations mitte Is (3) am Rahmen (2) des Kranfahrgestells befestigt ist, und in der Weise geführt ist, daß es über ein am Rahmenteil (7) des Stützelements (1) befestigtes Seilrad (5) läuft, und sein anderes Ende am beweglichen Teil (8) des Stützelements befestigt ist, wobei durch die Schiebebewegung der Stütze (8) in horizontaler Richtung das Stützelement (1) in senkrechter Richtung verschiebbar ist.
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