DE1677309U - Versenkbarer maschinentisch, insbesondere fuer bueromoebel geringer tiefe. - Google Patents

Description

• ffversenkbarer Masehinentiach insbesondere f8r Büromobel

  geringer efe

  Die Nenenmg liegt sof dem Sebiet der MSbelhersteliRng ;

  sie befaßt sich mit BSromöbeln und betrifft insbesondere

  einen vejpeeB&bareB jasinentia Mr Büromöbel geringer

  Siefe

  BSromSbel mit versenkbaren Naeehinentischen, z B Sehreib-

  tischfl in den SchreibtischkSrper einschwenkbaren Schreib-

  maschinentischen sind in einer Reihe von AusfUhrangsfbrmen

  bekaant Sei einer Gruppe solcher Schreibtische mit ver-

  senkbaren Baachinentischen ist &* B ein ** Parsllelogramm-

  gestänge vorgesehen, Bit dessen Hilfe der Schreibmaschinen-

  tisch aus seiner Ruhestellung la Mittelkasten oder einem

  der Seitenkästen des Schreibtisches nach vorn oben in seine

  Arbeitsstellung geschwenkt wird wo er dann mit Hilfe

  irgendwelcher alterungent2<B ausziehbaren Leisten o< dgl.

  in seiner Arbeitaatellung gehalten wird.

  Die Anordnung der die Versenkung des Maschinentisches

  ermöglichenden Vorrichtung ist verhaltnismäBig einfache

  wenn der betreffende Schreibtisch eine gewisse Gr8ße nicht

  unterschreitet. Sobald aber die Aufgabe gestellt ist ver-

  senkbare Schreibmaschinentische in kleineren Schreibtischen,

  vor allen Maßen solchen geringer Tiefe unterzubringen, treten Raumschwierigkeiten auf. Insbesondere ergibt sich, daß in solchen Fällen der Schwenkradius, auf dem sich der Schreibmaschinentisch in seine Arbeitsstellung bewegt, zu klein ist# und zwar insofern, als die Oberkante der auf dem Schwenktisch stehenden Maschine bei ihrer Schwenkung mit der vorderen Zarge oder der Vorderkante der Schreibtischplatte in Kollision kommt. Man kann sich zwar dann dadurch helfen, daß man zunächst die Maschine von Ihrem

  Tisch abnimmt, dann den Tisch ausschwenkt, ihn in seiner

  Arbeitsstellung festlegt und dann die Maschine wieder

  aufsetztBie hier auftretenden Nachteile liegen-aof der

  Bod

  Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen versenk-

  baren Maschinentisch, insbesondere für BüromSbel geringer

  Tiefe zu schaffen, bei denen trotz des beschränkten Schwenkradius' der Tisch mit der darauf stehenden Maschine in einem Zuge aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung gebracht werden kann. Gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen, als Maschinentisch einen Doppeltisch zu verwenden, der aus einem Untertisch und einem auf diesem verschiebbaren Obertisch besteht. Dabei ist vorzugsweise der Untertisch mit Ausnehmungen versehen, in welche sich in Arbeitsstellung des Tisches am Versenkmechanismus vorgesehene Verriegelungsbolzen einlegen, die, nach Vorschieben des Obertisches über die Ausnehmungen am Untertisch, den Versenkmechanismus sperren. Ferner sind am Versenkmechanismus drehbar gelagerte Stützarme vorgesehen, welche beim Vorschieben des Obertisches in Eingriff mit am Schreibtisch angebrachten Stützbolzen bewegt werden.
• Bei deiner bevorzugten Ausfuhrungsform ist der MaschinentischmitHilfezweierParallelogrammgestängeschwenkbar gelagert, von denen jedes mit einem Arm an der zugehörigen

  Schreibtischmsad und mit dem gegesSberliegenden Arm am

  Untertisch befestigtistndwobei an den vorderen

  st

  Schwenkstangen Verriegelungsbolzen derart angeordnet sind,

  daß diese sich in beim Bochschwenken vom sosgezogenen

  ObertischfreigegebeneAnssehmangen im Bhtertisch einpassen,

  während in den hinteren Drehpmtkten des ParaHelogramm-

  gestänges jStStzarme drehbar gelagert sind welche mit

  Schwenknasen im Eingriff mit am bertisch befestigten

  Bügeln stehen ErfindungsgemäS ist schließlich an der

  RSckwand des Schreibtisches ein Baltewinkel federnd

  gelagert der bei TorgeschQbene ebertisch nnter diesen

  greift und den Doppeltisch in RuhesteliNBg haltert

  Veitere* Besonderheiten der Neuerung ergeben sich aus dem

  im folgenden an Rand. der Zeichnung erläuterten AnsfEhrongs-

  beispiel* In den Zeichnungen zeigte

  Ab b,. 1 einen Schnitt durch Schwemktisch und

  SchwehkmechaaismGs in Ruhelage tnd in

  Arbeitsstellung

  Abb. 2 einen entsprechenden Schnitt mit weiteren

  Einzelheiten

  Abb. 3

  bis 6 einzelne Stellangen des Maschinentisches

  in Me seiner Ruhestellung.

  Der in den ZeichBamgen dargestellte Schwenktisch ist ein

  aus Untertisch 1 und ebertisch 2 bestehender Doppeltisch.

  Der Obertisch 2 ist sof dem Untertisch l in der durch

  den Doppelpfeil A angedeuteten Weise verschiebbar gelagert.

  Am Bhtertisch l sind zu beiden Seiten Arme 3 zweier

  ParallelogrataBgestänge befestigte von denen eines in der

  Zeichnang erkennbar ist. Die den Armen 3 gegenüberliegenden

  Arme 4 des Gestänges sind an der zugehörigen Schreibtisch-

  wand5fesgelegtAndenvorderen Schwemkarmen 6 beider

  : Parallelogrummgeatänge sind aufeinander zuragende Ver-

  riegelungsbolzen 7 vorgesehen deren age so gewählt ist

  daß sie mit am Untertisch 1 vorgesehenen Ausnehmungen 8 susammenarbei ten- Bolzen 7 und Ausnehmungen 8 sind nämlich gemu der Neuerung so zueinander angeordnete daß sich die Bolzen 7, wie in Abb. 2 gezeigt, in Arbeitsstellung des Schwenktisches in die Ausnehmungen 8 einlegen.
• Die hinteren Schwenkarme 9 sind mit Nasen 10 versehen, an welchen mit ihren Enden 11 am Schreibtisch festgelegte Zugfedern 12 angreifen.
• Um den Obertisch auf den Untertisch verschiebbar zu machen, ist der Untertisch z. B. durchbrochen und mit Falzen ausgestattet, in denen zwei Führungshalter laufen, die Obertisch mit Untertisch verbinden und fahren.
• Am verschiebbaren Obertisch 2 sind ferner die in Abb. 2 erkennbaren Bügel 13 befestigt. Ferner sind in den mit 14 bezeichneten hinteren Drehpunkten des Parallelogrammgestänges Stützarme 15 schwenkbar gelagert. Schwenknasen 16 an den stützarmen 15 greifen in die Bügel 13 ein.
• Mit den Stützarmen 15 zusammenarbeitende Stützbolzen 17 sind nahe deren unteren Enden aa Schreibtisch befestigt.
• An der Rückwand 18 des Schreibtisches ist eine Sperrklinke 19 federnd gelagert, wie aus den Abb. 3 bis 6 zu erkennen ist.
• Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Wenn der Schreibmaschinentisch aus seiner in Abb. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Ruhelage in die in Abb. 1 in strichpunktierten Linien eingezeichenete Arbeitsstellung gebracht werden soll wird zunächst der Obertisch 2 vorgezogen, wie durch den Doppelpfeil a angedeutet. Durch das Vorziehen des Obertisches 2 wird der Doppeltisch von der Sperrklinke 19 gelost und dadurch beweglich gemacht.
• Der Tisch mit der darauf stehenden Maschine sinkt dann

  beim Verziehen sanaehst in seine tiefste Stellag Beim

  WeiterschwfcnkendesSischesindieArbeitsstellung stoßt

  die Hinterkante der Maschine nicht mit der Zarge 20

  weil durch das Vorziehen den Obertisches der

  SchwenkradiosfrdieseHinterkantevergrößert worden. ist.

  Wcmn der Saschinentisch in seine Arbeitsstellang ein-

  schwenkte legen sich die Setzen 7 in die Aasnehssngen 8.

  Zum Verriegeln des tisches in dieser Arbeitsstellong wird

  5 ck k rtiwiL elgese e=* M=oh leg h'

  derebertischeinmal ber die in die Äusmehmangen 8 ein-

  greifenden ? erriegelBngabolzen 7 so daS diese die sa-

  nehmungen anichtsiehr verlassen SSnnent Zam anderen

  schiebt der BQgel 13 beim Törschieben des ertisohes in

  der aus der Abb. 2 hervorgehenden Weise durch Anlage an die

  Schwenkngsen 16 die StStarae 15 in Eingriff mit den. stütz-

  bolzen aen B& daS der Schreibmaschinentisch in seiner

  As'beitsstell ! mg doppelt gesichert und festgehaltert ist.

  Seil die Maschine aus der Arbe1- tss'teUung zurück in die

  Ruhestellang gebracht werden so braucht lediglich der

  Oberlisch 2 vorgezogen zn werden duroh werden nicht

  nur die Bolzen 7 entsperrt, sondern anch die Siatzarme 15

  werden in der in Abb-2 gezeigten Weise anßer Eingriff

  mit den Stützbolzen 17 gezahwenkt. Der Tisch geht in seine

  tiefste Stellung zurück und wird beim weiteren Zurück-

  schieben in der in den Abb 3 bis $ aelbsterklarend

  len Weine von der Sperrkliake in

  Ruhestellang gesicherte wobei es gleichgültig ist ob der

  Obertisch schon in er 3'ietstellong oder erst in der Rahe-

  stellung des Jpeltisches zaraokgeschoben Dfird*

  ie?For derSasen 10 an den rmen der JParalleograBm-.

  gestänge und die Zugrichtung der Federn 12 ist so gewählte

  daß diese vor Screichen der Tief Stellung bestrebt sind

  den 2isch in seine Ruhelage zu befördern nach Überschreiten

  der Tiefstellong aber das Einschwenken in die Arbeitsstellung

  unterstützen*

Claims (1)

1. l. Versenkbarer Maschinentisch, insbesondere für Büromübel geringer Tiefe dadurch gekennzeichnet, daß er ein aus einem Untertisch und einem auf diesem verschiebbaren Obertiseh bestehender Doppeltisch ist. 2. Maschinentisch nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der ntertisch mit Ausnehmungen versehen ist, in welche sich in Arbeitsstellung des Tisches am Versenkmechanismus vorgesehene Verriegelangsbolzen einlegen, die nach Vor- schieben des Obertisches über die Ausnehmungen am Unter- tische den Versenkmechaniarnns sperren. 3. Maschinentisch nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch am Versenkmechanismus schwenkbar gelagerte Stützarme welche-, beim Vorsahieben des Obertisches in Eiugrife mit am Schreibtiachkorper vorgesehenen Stützbolzen bewegbar sind. 4. Maschinentisch nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekenn- zeichnet, daß er mit Hilfe zweier Parallelogrammgestänge (3,4,6,9) schwenkbar gelagert ist, von denen jedes mit einem Arm (4) an der zugehörigen Schreibtischwand (5) und mit dem gegenüberliegenden Arm (3). am Untertisch (1) befestigt ist, und daß an den vorderen Sehwenkstangen (6) Verriegelungsbolzen (7) derart angeordnet sind, daß diese sich beim Hochschwenken in vom ausgezogenen OBertisch (2) freigegebene Ausnehmungen (8) im Untertisch (1) einpassen, während in den hinteren Drehpunkten (14) des Parallelo- grammgestängea (89) Stützarme (15) drehbar gelagert sind. welche mit Schwenknason (16) in Eingriff mit am verschieb- baren Obertisch (2) befestigten Bügeln (13) stehen. 5t Masehinentiscn nach Anspruch l bis 4t dadurch gekenn- zeichnet daS seine hinterem Sohenkstangen (9) mit Hasen (10) rersehen sind an welchen mit ihrem anderen Ende (H) am Schreibtisch festgelegte Zugfedern (12) derart angreifen daß sie vor Erreichen der Arbeitsstellung des Tisches diesen in seine EahestellttRg nach Uberschreiten der Tiefstellung aber in seine ArbeitsstellBng & befördern bestrebt sind. 6. Maschinentisch nach Aspruch 1 bis 5t dadurch gekenn- zeichnett daß an der Rückwand (18) des Schreibtisches eine sperrklinke (19) ederndgelahrtist,welche bei Torge- schobenem Obertisch (2) imter diesen greift und den Doppel- tisch in EshesteliNng haltert ? < Masehinentisch nach Jnsprach l bis 6 dadurch gekenn- zeichnet daß der Untertisch (1) eine Durchbrechung asf- weist. durch welche Ewei aa Obertisch (2) befestigte Fahrongshalter die genannten Tische miteinander verbinden und fUhren.