DE167504C - - Google Patents

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DE167504C
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barrel
wires
stave
semi
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/34Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of cases, trunks, or boxes, of wood or equivalent material which cannot satisfactorily be bent without softening ; Manufacture of cleats therefor
    • B27M3/36Machines or devices for attaching blanks together, e.g. for making wire-bound boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

\aeiv\kiivwt beil
Hjektiat b<yz. oi
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 38/.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zusammensetzen von Faßdauben zu Fässern, die im wesentlichen gekennzeichnet ist durch zwei die Form bildende senkrechte Gehäuseteile, die gelenkig miteinander verbunden sind und durch eine Anziehvorrichtung derart aneinander gezogen werden können, daß die zwischen sie gelegten, durch Aufstreifen auf Verbindungsdrähte eine Art ίο Band bildenden Dauben fest zusammengepreßt werden, während noch Vorrichtungen vorgesehen sind, um diese Verbindungsdrähte festzuziehen und zu vereinigen.
Die beiliegende Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung bildlich dar, und zwar zeigt: _
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Dauben eines Fasses, die in der angegebenen Weise durch die Verbindungsdrähte vereinigt so sind,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der zur Zusammensetzung der Fässer benutzten Vorrichtung, und zwar in der offenen Lage und in dem Augenblick, wo die Bildung oder die Zusammensetzung eines Fasses begonnen hat,
Fig. 3 eine Oberansicht, in welcher zur Darstellung gebracht ist, wie das Faß von der Form vollständig umgeben ist,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines fertigen Fasses,
Fig. 5 eine Oberansicht eines Werkzeuges,
welches dazu bestimmt ist, auf die Drähte η eine bestimmte Spannung auszuüben und die Enden dieser Drähte, die zum Zusammenhalten der Dauben dienen, zusammenzudrehen,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5;
Fig. 7 und 8 sind ähnliche Ansichten und zeigen eine abgeänderte Ausführungsform, während
Fig. 9 der Darstellung Fig. 8 ähnlich ist und eine verschiedene Lage der Teile zueinander zeigt;
Fig. 10 und 11 sind Einzelansichten einer ■ weiteren abgeänderten Ausführungsform.
Die Vorrichtung besteht aus einer Art Gehäuse, das aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, welche durch Gelenke miteinander verbunden sind, wobei die Größenverhältnisse sich nach der Größe des Fasses richten. Jeder dieser Teile besteht aus einer Anzahl von Halbbügeln α und b, die untereinander durch die senkrecht gerichteten Stangen d, e und f, g verbunden sind. Die Ständer d und e für die Halbbügel werden auf einer Grundplatte h befestigt, während diejenigen der Halbbügel b beweglich sind, wobei einer von ihnen, f, vermöge der Gelenke c mit dem entsprechenden Ständer ei und der andere, g, auf der Grundplatte h mittels einer Rolle oder eines Rädchens i gelagert ist. Der bewegliche Teil des Gehäuses wird mit dem festen Teil mittels einer Schraube / in Verbindung gebracht, die in Zapfen drehbar auf dem Ständer e angeordnet ist und in einen Schlitz k1 des Ansatzes k eingeführt werden kann, welcher auf dem Ständer g befestigt ist. Diese Schraube / ist mit einer Mutter / versehen, die mit einem -Handgriff m ausgestattet ist, zum Zweck, die Bügelhälften b dicht an die Hälften α zu bringen. Die Schraube j kann
Verein deutschen üngenisure
Bezirksvarein a. d. niederen Ruhr.
durch einen Daumenhebel, eine Klemmvorrichtung oder ein anderes geeignetes Werkzeug ersetzt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Die Dauben, die das Faß bilden sollen, werden zunächst mittels der Drähte η in die Form eines Bandes gebracht. Die Drähte η gehen durch Bügel o, welche auf jeder Daube befestigt sind, hindurch. Nachdem die Form geöffnet worden ist, werden alle Dauben in vertikaler Richtung in dieselbe eingeführt. Es wird darauf ein Faßboden oder ein Endstück p in die obere Nut eingeführt, die in den.
Dauben r vorgesehen ist, und die bewegliche Bügelhälfte wird nunmehr der festen Hälfte genähert, wobei die beiden Enddauben in die Bügelhälften b eingeführt werden. Die Schraube / wird dann in den Schlitz k1 des Ansatzes k eingelegt, und nunmehr werden durch Drehen des Handgriffes m die Halbbügel b fest angezogen, wodurch das Aneinanderlegen der Dauben bewirkt- wird. Die Vereinigung der Enden der Drähte η wird in der Weise vorgenommen, daß ein Zug auf die Drähte η ausgeübt und dann die Enden übereinander zusammengedreht werden. Die Werkzeuge, welche dazu dienen, die Drähte η zu spannen, bevor sie zusammengedreht werden, sind in Fig. 5 bis 11 dargestellt.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 besteht das Werkzeug aus einem Kloben mit einem festen Schenkel u, wobei der andere Schenkel u1 an einer Mutter w angreift, die auf einer mit Gewinde versehenen Stange s verschiebbar ist, die mit einer Kurbel t oder anderen Drehvorrichtung versehen ist. Die Schenkel u und u1 sind durch ein Gelenk χ verbunden, und jeder Schenkel ist mit einer Klemme q ausgestattet, an der bei q1 ein Daumenhebel y in einer derartigen Lage in Zapfen drehbar befestigt ist, daß es möglich ist, daß.die Klemme q den Draht η greift, welcher zwischen sie und den Schenkel eingesetzt ist, und zwar dann, wenn der Daumenhebel y in seinem Zapfenlager q1 gedreht wird.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des Werkzeuges, bei welcher beide Schenkel beweglich sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Stange ί mit Rechtsund Linksgewinde s, s2 versehen, welche mit den Muttern w1, w2 in Eingriff sind, die ihrerseits mittels Stutzen und Bolzen ws, w4 mit den entsprechenden Schenkeln des Werkzeuges in Verbindung stehen. An Stelle der Daumenhebel gemäß Fig. 5 und 6 können die Klemmen q die Enden der Drähte mittels der Hebel z, z1 erfassen, die auf den Bolzen x1, x" des Gelenkes χ in Zapfen drehbar sind; diese Bolzen gehen durch und sind an den entsprechenden Schenkeln u und u1 des Werkzeuges (Fig. 7 und 8) befestigt. Das äußere, nach vorwärts gerichtete Ende der Hebel z, zl ist mit Daumen versehen, wie dies bei z2 (Fig. 8) angegeben ist und greifen unter das ebenfalls mit Daumen versehene hintere Ende der Klemmen q, wenn die Hebel z, s1 in der in Fig. 7 angegebenen punktierten Lage sich befinden. In dieser Lage sind die Klemmen offen. Wenn indessen die Hebel z, z^in die in Fig. 7 in ausgezogenen Linien angegebene Lage gedreht werden, steht die mit Daumen versehene Kante z2 seitwärts (Fig. 8), und der starke Teil des Hebels befindet sich unter dem hinteren Ende der Klemme q, so daß das vordere Ende den Draht η faßt.
Fig. 10 und 11 zeigen eine etwas abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die Hebel an der vorderen Kante anstatt an der Seite Daumenform besitzen, so daß die Klemme offen ist, wenn die Hebel rechtwinklig zu der mit Gewinde versehenen Stange s stehen, und geschlossen sind, wenn sie parallel dazu gerichtet sind. Sonst stimmt die Wirkungsweise dieser Ausführungsform.mit derjenigen, welche in den Fig. 7, 8 und 9 beschrieben ist, überein. An Stelle der beschriebenen können auch andere Ausführungsformen von Klemmen und Spannuiigsvorrichtungen benutzt werden; anstatt die Werkzeuge mit Handkurbel anzütreiben, können auch durch Kraftbetriebe beeinflußte Werkzeuge benutzt werden.
Wenn die übereinander greifenden Enden eines Drahtes η durch die Klemmen q erfaßt sind, wird die Stange ί gedreht, derart, daß die Schenkel u und u1 zusammengezogen werden, wodurch die Klemmen auseinandergehen und so den Draht rund um die Faßdauben festziehen. Wenn die erforderliche Spannung erreicht ist, so werden die Enden durch einfache Drehung des Werkzeuges um seine Längsachse zusammengedreht und auf diese Weise miteinander vereinigt. Die Klemmen werden dann geöffnet und die Enden der Drähte mittels der Befestigungsbügel ν oder durch andere geeignete Vorrichtungen befestigt. Der unterste Draht η wird noch lose gelassen. Darauf werden die Bügelhälften b gelöst, indem man die Mutter I losspannt, und das fertige Faß wird aus dem Gestell oder aus dem »0 Gehäuse herausgenommen und umgedreht, wie Fig. 4 darstellt. Um das Faß nach dem Füllen zu schließen, ist ein Deckel oder Endstück p1 erforderlich. Die Einführung dieses Deckels p1 wird durch die Biegsamkeit der Enden der Dauben erleichtert, welche noch nicht durch den oberen Draht η zusammengezogen sind. Dieses Zusammenziehen wird erst dann ausgeführt, wenn das Faß gefüllt und fertig zum Versand ist, was in derselben Weise erfolgt wie das Anziehen der anderen Drähte n.
Nachdem man das Faß benutzt hat, kann
dasselbe zerlegt werden, indem man die Enden auseinanderhakt. Die Dauben nehmen dann ihre ursprüngliche flache Form wieder an, und es können viele dieser flachen Daubenteile übereinandergelegt werden, ohne daß sie einen erheblichen Raum einnehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Formen von Fässern und dergl. mit Hilfe zweier halbzylindrischer Formteile, einem festgelagerten und einem damit drehbar verbundenen, die nach Einbringen der Dauben zusammengezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden halbzylindrischen Teile (a, d, e und b, f, g) in senkrechter Stellung auf einer Bettplatte (h) angeordnet sind und der drehbare Teil (b, f, g) am Fußende mit einer auf der Bettplatte (h) laufenden Stützrolle (i) ausgestattet ist, so daß er behufs Schließens der Form nach Einsetzen der in an sich bekannter Weise mittels der Bindedrähte (n) zu einem Bande vereinigten Dauben (r) leicht bewegt und dadurch das Daubenband ohne Anwendung eines Formkernes in Faßform gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT167504D 1903-06-30 Active DE167504C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB339922X 1903-06-30

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DE (1) DE167504C (de)
FR (1) FR339922A (de)

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