DE167495C - - Google Patents

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DE167495C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zähler, welche den Verbrauch nur dann anzeigen, wenn dieser eine bestimmte Grenze überschreitet. Zu diesem Zwecke wird der rotierende Teil des Zählers durch ein Relais festgehalten und nur bei Überschreitung der Grenzbelastung freigegeben. Diese Lösung ist in einfacher Weise ausführbar, wenn man den Beginn des Zählens nur von der Strombelastung und nicht vom Wattverbrauch abhängig macht. In dem Falle genügt es, das Festhalten durch ein Relais zu bewirken, welches vom Hauptstrome bezw. einem proportionalen Teile desselben durchflossen wird.
Wenn aber nicht die Stromstärke, sondern der Wattverbrauch maßgebend sein soll, muß das Relais als Wattmeter ausgeführt werden, wodurch der Apparat kompliziert wird. Im folgenden soll eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden, welche auch in diesem Falle einen einfachen Aufbau ermöglicht. Es wird nämlich das Relais derart ausgebildet, daß das feststehende Triebsystem des Zählers gleichzeitig zu seinem Antrieb dient, wobei dann der weitere Vorteil einer genau gleichen Abgleichung der beiden Meßgeräte erreicht wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein derartiger Apparat für Wechselstrom veranschaulicht. Sowohl der Zähler als auch das Relais sind nach Ferraris'schem Prinzip gebaut. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Scheiben konachsial gelagert, und es bildet die obere Scheibe a den Zähleranker, die untere b den Relaisanker. Die Achsen beider Scheiben laufen auf Steinlagern c und d, wobei das Steinlager der Zählerscheibe in der Nabe e der Relaisscheibe gefaßt ist; f und g stellen Halslager dar, welche die Achsen gegen seitliehe Verschiebung sichern.
Die Relaisscheibe kann sich nicht frei drehen, da ein unter dem Drucke einer Feder h stehender Hebel i gegen einen Stift k drückt und nur eine Verdrehung um einen begrenzten Winkelbetrag zuläßt. In der Ruhelage hält der kurze Arm des Hebels die Zählerscheibe an einer daran befindlichen Nase fest und gibt sie nur bei entsprechender Verdrehung der Relaisscheibe frei. Die Belastung, bei welcher dies erfolgt, kann durch Regelung des Federdruckes mittels einer Schraube / oder dergl. beliebig eingestellt werden.
Es ist nicht unbedingt notwendig, die beiden Scheiben in derselben Achsenlinie anzuordnen, man könnte ebensogut die Lagerung der Relaisscheibe seitlich anbringen.

Claims (3)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    I. Einrichtung an Elektrizitätszählern zur Bestimmung des Verbrauchs, welcher nach Überschreiten einer bestimmten Grenze stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähleranker durch ein Relais oder dergl. festgehalten und nur bei
    Überschreiten der festgesetzten . Grenze freigegeben wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Triebsystem des Zählers und des Relais gemeinsam ist.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile des Zählers und des Relais in einer Achsenlinie angeordnet sind, wobei der untere gleichzeitig zur Lagerung des oberen dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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