DE167310C - - Google Patents

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DE167310C
DE167310C DENDAT167310D DE167310DA DE167310C DE 167310 C DE167310 C DE 167310C DE NDAT167310 D DENDAT167310 D DE NDAT167310D DE 167310D A DE167310D A DE 167310DA DE 167310 C DE167310 C DE 167310C
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DE
Germany
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channel
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DENDAT167310D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/18Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

JuV
iüat be/z. (So
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine A^rrichtung zum Trocknen oder Anfeuchten, gegebenenfalls auch zum Absieben von körnigem Fördergut u. dgl.
Das Wesentliche der Erfindung ■ besteht darin, daß auf einem zweckmäßig wagerecht gelagerten Rohr ein mit diesem in Verbindung stehender Kanal in einer zur Rohrachse vorteilhaft senkrechten Ebene nach
ίο einer Spirallinie aufgewickelt und hierauf in einer zweiten, gegebenenfalls auch senkrechten Ebene ebenfalls nach einer Spirallinie zu dem Rohr zurückgeführt ist. Das in beliebiger Weise in das Rohr eingeleitete Fördergut muß daher bei Drehung der spiralförmig gewundenen Kanäle zuerst den ersten derselben von innen nach außen und dann den zweiten von außen nach innen zum Rohr zurück durchlaufen. Hierbei wird das Fördergut allmählich getrocknet oder angefeuchtet, gegebenenfalls gleichzeitig abgesiebt. Zwischen den Einlaß- bezw. Auslaßöffnungen der spiralförmig gewundenen Kanäle kann in dem Rohr eine Scheidewand angeordnet sein, zum Zweck, ein Vermischen des neu zugeführten und des bereits durch die beiden spiralförmigen Kanäle hindurchgeleiteten und dadurch getrockneten oder angefeuchteten oder abgesiebten Fördergutes in dem Rohr zu verhüten.
Mittels Heizrohre oder sonstiger geeigneter Heizkörper, die zwischen den einzelnen Förderkanälen radial eingeschaltet sind, wird das durch die spiralförmig gewundenen Kanäle hindurchgeförderte Gut gründlich getrocknet, da die Kanäle eine sehr große, der Wärme ausgesetzte vertikale Wandungsfläche haben.
Im weiteren soll hinsichtlich des Trockenzweckes die Erfindung erreichen, daß eine Trocknung in der freien, natürlichen Luft, z. B. beim Rollen eines Förderkanalelementes auf seinem Außenrand stattfinden kann. Statt um ihre Mittelachse gedreht zu werden, können die spiralförmig gewundenen Kanäle auch auf ihrem Umfange gerollt werden.
Der Förderkanal a1 ist zunächst auf einem zweckmäßig wagerechten, drehbar gelagerten Rohr in einer senkrechten Ebene nach einer Spirallinie von innen nach außen gewickelt, geht in der Peripherie bei e (Fig. 5) in eine zweite senkrechte Ebene über und ist in dieser von außen nach innen gewickelt.
Auf dem Rohr können eine Reihe derartiger spiralförmig gewundener Kanäle al in beliebigen Abständen angeordnet sein.
Durch die Öffnungen c und d sind die Ein- und Ausmündung des Kanals al im Rohr α gekennzeichnet. Die Ein- und Ausmündung im Rohr α werden durch die Trennungswand b getrennt; doch kann diese Wand auch durch eine Schnecke χ im Rohr a ersetzt sein. Der Querschnitt der beschriebenen Förderkanäle kann je nach dem Verwendungszweck, wie aus Fig. 4 ersichtlich, rechteckig oder dreieckig (Fig. 6) sein. Die Wandung kann voll, siebartig durchlöchert oder nur zum Teil durchlöchert sein.
Die Umdrehungsrichtung beim Kreisen oder Rollen kann nach der beabsichtigten Transportrichtung beliebig sein. Die Fig. 2 stellt als linke Hälfte den Schnitt des einen und

Claims (3)

  1. als rechte den Schnitt des anderen Förderkanalteils eines Elementes dar, während Fig. 3, 4, 6 und 7 achsiale Schnitte sind. Die Fig. 5 zeigt die Ansicht eines Elementes, bei welchem die beiden Förderkanäle a1 einen kleinen Abstand voneinander haben und durch ein Übergangsstück e verbunden sind. Der Übergang an der Peripherie zwischen den beiden Kanalhälften kann der leichten Förderung halber gegebenenfalls aus mehreren Pässen wie bei e bestehen. Die dreieckige Querschnittsform der Förderkanäle mit siebartigem Kanalboden ist aus Fig. 6 ersichtlich. Das Trocken- oder Siebgut u. dgl. wird in das achsiale Rohr α eingeführt, gelangt durch die Öffnungen c in den ersten Förderkanal al eines Elementes, durchläuft diesen von innen nach außen, gelangt dann in den zweiten spiralförmig gewundenen Kanal und bei weiterer Drehung der Kanäle schließlich durch die Öffnung d in das achsiale Rohr a zurück.
    Dieser Vorgang kann sich je nach der Zahl der aneinander geschalteten Förderkanalelemente beliebig oft wiederholen. Die Beförderung des Gutes in dem Achsenrohr in Fortsetzung von einem zum anderen Element wird durch den freien Fall und das fortwährende konstante Nachdrängen des Gutes bewirkt oder durch die Schnecke χ bewerkstelligt. Während der Förderung wird das Gut je nach dem beabsichtigten Zweck dem betr. Prozeß ausgesetzt.
    Durch Anordnung der vorhergehend in der Beschreibung erwähnten Schnecke χ im achsialen Rohr kann, sofern diese in entgegengesetzter Richtung als die Förderkanäle transportiert, ein Kreislauf, z. B. in einem rollenden Element, ermöglicht werden.
    Pa te ν τ-A ν Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Trocknen, Ankörnigem
    feuchten oder Absieben von
    Fördergut u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf einem zweckmäßig wagerecht gelagerten Rohr (α) ein mit diesem in Verbindung stehender Kanal (al) in einer zur Rohrachse vorteilhaft senkrechten Ebene nach einer Spirallinie aufgewickelt und hierauf in einer zweiten senkrechten Ebene ebenfalls nach einer Spirallinie zu dem Rohr (α) zurückgeführt ist, so daß das in das Rohr (α) in beliebiger Weise eingeleitete Fördergut bei Drehung der spiralförmigen Kanäle (a}) zuerst den ersten derselben von innen nach außen und dann den zweiten von außen . nach innen zum Rohr (α) zurück durchläuft und dabei allmählich getrocknet oder angefeuchtet, gegebenenfalls gleichzeitig abgesiebt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (α) zwischen den beiden spiralförmigen Kanälen (a1) mit einer Scheidewand (b) ausgerüstet ist, zum Zweck, ein Vermischen des neu zugeführten und des bereits durch die beiden Schneckenkanäle hindurchgeleiteten und dadurch getrockneten oder angefeuchteten, gegebenenfalls abgesiebten Fördergutes in dem Rohr (α) zu verhüten.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralförmig verlaufenden Förderkanalpaare (al al) auf dem Rohr (α) mehrfach angeordnet sind, zum Zweck, ein gründliches Trocknen, Anfeuchten oder Absieben des Fördergutes zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT167310D Expired DE167310C (de)

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DE167310C true DE167310C (de) 1900-01-01

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DENDAT167310D Expired DE167310C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE167310C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214606B (de) * 1962-11-17 1966-04-14 Boehler & Co Ag Geb Vorrichtung zur parallelen Abgabe von in ihrer Laengsrichtung hintereinander ankommenden stabfoermigen Werkstuecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214606B (de) * 1962-11-17 1966-04-14 Boehler & Co Ag Geb Vorrichtung zur parallelen Abgabe von in ihrer Laengsrichtung hintereinander ankommenden stabfoermigen Werkstuecken

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