DE16719C - Neuerungen an mechanischen Baugerüsten - Google Patents

Neuerungen an mechanischen Baugerüsten

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DE16719C
DE16719C DENDAT16719D DE16719DA DE16719C DE 16719 C DE16719 C DE 16719C DE NDAT16719 D DENDAT16719 D DE NDAT16719D DE 16719D A DE16719D A DE 16719DA DE 16719 C DE16719 C DE 16719C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/22Scaffolds having a platform on an extensible substructure, e.g. of telescopic type or with lazy-tongs mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Mai 1881 ab.
Dieses Gerüst kann infolge seiner Construction mit nur wenigen Kurbeldrehungen in die Höhe getrieben bezw. geschnellt, festgestellt oder niedergelassen werden.
Je nach dem Zweck der Verwendung des Gerüstes ruht dasselbe auf einem Wagengestell oder auf mit oder ohne Rollen versehenen Unterlagen.
Das in Blatt I und II gezeichnete Gerüst ist ganz von Eisen construirt.
Fig. i, Blatt I, zeigt eine Seitenansicht des Gerüstes im niedergelassenen Zustande,
Fig. .2, Blatt I, eine Längenansicht,
Fig. 3, Blatt II, eine Seitenansicht desselben im nochgetriebenen Zustande;
Fig. 4, Blatt II, zeigt den Längenschnitt durch einen am Fufs des Gerüstes befindlichen Getriebekasten,
Fig. 5, Blatt II, den Querschnitt durch einen am Fufs des Gerüstes befindlichen Getriebekasten,
Fig. 6, Blatt II, die obere Ansicht eines am Fufs des Gerüstes befindlichen Getriebekastens,
Fig. 7, Blatt II, den Längenschnitt durch einen am Kopf des Gerüstes befindlichen Getriebekasten,
Fig. 8, Blatt II, den Querschnitt durch einen am Kopf des Gerüstes befindlichen Getriebekasten.
In seiner Zusammensetzung besteht das Gerüst aus in hoher Kante stehenden, kreuzweise verbundenen Stützen bezw. Trägern a, Fig. i, 2 und 3, und bilden diese die Schmalseiten des Gerüstes. In der Länge des Gerüstes sind diese Seitenstützen mit Stangen b, Fig. 2, und Gitternetzwerk verbunden, um ein Verschieben zu hindern.
Am Fufs sowie am Kopf des Gerüstes bilden mit Rollen versehene Stützen a a, Fig. 4, 6 und 7, die Haupthebel desselben. Diese sind mit den Zahnstangen c des Getriebes an den Stellen d zusammengekuppelt.
Die Getriebe befinden sich in den zugleich als Lauflager für die Rollstützen dienenden Kästen e, Fig. 1, 2, 3, 4 und 6. Die am Fufs des Gerüstes befindlichen Getriebekästen sind an der Ober-, die am Kopf des Gerüstes befindlichen an der Unterseite zu öffnen. In der Mitte der Getriebekästen liegen die Zahnstangen c und die Zahnräder. Das kleine Zahnrad/, Fig. 4, 5, 6 und 8, erfafst, sobald die Kurbel gedreht wird, die eine Zahnstange über sich, die andere unter sich und zieht die daran befestigten, sich einander gegenüberliegenden Rollenstützen α α nach der Mitte zu näher zusammen, wodurch ein Erheben der sämmtlichen verbundenen Stützen bewirkt wird.
Die am Fufs des Gerüstes befindlichen Getriebe werden vermittelst der Schwungradkurbel g, die am Kopf des Gerüstes befindlichen durch ein Handrad h, Fig. 1, 2 und 3, in Bewegung gesetzt. An der aufrecht stehenden Welle i befindet sich eine Spirale, um zunächst ein gröfseres Zahnrad in Bewegung zu setzen. Die unteren Getriebe sind von den oberen unabhängig, jedoch können beide zugleich in Thätigkeit gesetzt werden. Um eine gleichmäfsige Umdrehung der sich einander gegenüberliegenden Getriebe herzustellen, dient die in der Länge
des Gerüstes liegende Transmissionswelle k, Yig. 2, S, 6 und 8.
Auf den oberen Getriebekästen ruhen zugleich die Träger / und auf diesen der Plattformbelag m.
Beim Auftreiben und Niederlassen des Gerüstes sind die Hemmungen bezw. Bremsen η mit den aufserhalb des Kastens liegenden Handrädern 0 anzuspannen, wodurch ein zu schnelles Niederschiefsen des Gerüstes verhindert wird. Zum Feststellen des Gerüstes in beabsichtigter Höhe sind aufserdem Sperrhaken vorhanden.
Von der Anzahl der verbundenen Stützen des Gerüstes ist die zu erreichende Höhe abhängig. Ein Fortnehmen und Zwischensetzen kann mit geringer Mühe geschehen.
Die Plattform ist mit einem Schutzgitter umgeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die mechanische Vorrichtung zum Heben und Senken eines Scheerengerüstes, bestehend aus den in vier Gehäusen e befindlichen, durch die Transmissionswelle k verbundenen Getriebe, welche, vermittelst aufserhalb der Gehäuse angebrachter Handkurbeln g am Unter- und vermittelst der mit Hand- und Schneckenrad versehenen verticalen Welle i am Obertheil des Gerüstes in Betrieb gesetzt, die in den Gehäusen durch die Kupplungsglieder d d mit den mit Rollen versehenen Schenkeln α α verbundenen Zahnstangen c in Bewegung setzen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007135351A1 (en) * 2006-05-18 2007-11-29 John Timothy Stevens Access tower

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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