DE1671840A1 - Elektrode fuer elektrochemische Elemente - Google Patents
Elektrode fuer elektrochemische ElementeInfo
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- DE1671840A1 DE1671840A1 DE1968L0058635 DEL0058635A DE1671840A1 DE 1671840 A1 DE1671840 A1 DE 1671840A1 DE 1968L0058635 DE1968L0058635 DE 1968L0058635 DE L0058635 A DEL0058635 A DE L0058635A DE 1671840 A1 DE1671840 A1 DE 1671840A1
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Description
16718Α0
für elsktrouhsmicicha ISlemonte
Dio Erfindung bct.vii'i\: sias Elsktr'de für sin
iiöIiGs Element j, und zvjar· instasonaers sins Elskt reels, die die
i!-'ir«2fe<-3lluas einss alektrocheuiisehen aieraents mit hcher Energie=
ausfos-ufcsj boKOgen auf ?/oluii]i2n initl Gzi-!laht dss Blen^ents, gs«
"in :?rüh5rsn /iamsidiuisGa dsr gleichen /tnmslcterin sind Elelcfcro=
d-an für elcjlitroohenisalis Bicnente baschri-sssrij die auc einer
Folie aus Polytatrai'Iuoriiähyien alt einsni Ifesrsug aus
olner kctalytlssh a!ct5.vsn Schicht -na £sfs. sinsm elektrijoh
isifcondaii porösen 'üriigar- wie ο inen Msts^Xasts 3i2sr 3ins:ü
pcx'5-ie:·! KohlGKtitorrg-^üst, fc-sstehen« In dam ElzmerA lat d:l3
katifilytischß Rohjehi filter solchen SlSif-trode dem Elektrolyt en
"i?iu dia fcyd^D.pho";■::■ ^oXrnisrseMoht; dem i^.ssus©·;:?*??/?.£::- Ga.* -iMse-
109845/0286
BAD ORiÖINAL
1871840
wandt, und die Elektrode kann *e nach Viahl des katalytisch
aktiven Materials als Kathode oder Anode, in einem Breansfcori*-
element beispielsweise &ls Wasserstoff™ oder Sauerstoff«»
elektrode, in-.einem Met all/M't «Element als Sauerstoffe?.ek£rode t
verwendet v/erden. Die für die Herstellung einer solchen Elektro
de verwendete Pölytetrafluoräthyleßfolie ist gesintert oder
kristallin. Eine solche Folie 1st"zunächst undurchlässig nicht nur für Flüssigkeitms sondern auch für öase, kann aiiar
durch eine Wärmelsehaiißluiig bei Temperaturen U'oar etwa ^&S,
bei der kleine Risse und Sprünge in der Folie entstehen,
gasdurchlässig gemacht werden. Man hat bisher angenooiraeß, das
nur mit einer solchen kristallinen oder gesinterten Folie
die erforderliche GasdurchlMsslgkeit bei ausreichender- mechanischer
Festigkeit erzielt «erden kann.
Gegenstand öer Erfindung ist mm eins Elektrode für ein ©lekfcrc^
chemisches Element aus einer Polytetrafluoräthylenfolle ©ft
einem Überzug aus einem lately tischen Material und ggfs. einem
porösen elektrisch leitenden Träger. Die Elektrode ist gekennzeichnet« daß die Polytetrafluoräthylenfolie aus
sinterten: PolytetrafluorKthylen besteht.
Die in üen Slektroden der Erfindung ansagende ungesinfeerte
Polytetrafluoräthylenfolie und ihre Herstellung sind Ui
f JQ9845/O285
1871840
Bulletin TR Hr, 3Λί>
des Technical Service Labor-afeor;/ of tho
Plastics Department der DuPonfc ds Wenioui\3 Company, beschriebest
Sie ist" f9ilchig«v;siß >
t rüb* susensBiefthUniseno wad: porös* hat"
Gin spezifisches Sowieht vutrx ofoua %S2 bis 1*9 und Vorzugs wai^e
eine Bieke von 0f0i"5 bis 0,5 rasi," iriSbesonöej?© O3I bis 0,18 wm,
ist lisicii, bisgscfij uxid verstreokbar. Sie hai; eine gute
"Durchlässigkeit :Cür Gase, 'wie Säuerstofi', Propan und Waöser-Gtoff,
ist jedoch undurchlässig für die in ainem:--e-lektrochomlschsia
Element non».rJ.eriisißs verwc-näeten riüssigsn S?.efctrollte,
wie ^äSrlge L3suii£--*m von Alkalihydrori^den, SefiwöfölßMure^
und hat smiera überraschencTerweise eine
tis!.ceit. Bsi ■ Tempsraturor: von ysrffi \ναά
darüber erfolgu eine· Sinterung, durch die die Higsnsehaftsn
der* FoIi^ -verMRderfc worden«
Polizei a«s gesintertem Palytetrai'lucräfchylett. sind
wesentlich■■ wsnigar. ti-ii^v weniger biegssm,,. weniger grat ver-.
streeltbai?; und VO2' öllcsi viesentlich wanigei? gäsduröiiiassig.
St® vierdep dui-ch aie erwahnte "WäiTEseb.shaiidlurig bei Temperaturen
Ubar^iH; svfar giisäurGhlilssig; Jadoch bestellt die Gefahr, .
daS jäie bei dieser·. Wiirstebefe^iidl-img eiTcstehenaen Spi'iings \mu
Ri^ae öicht nur Gase* sondern- mmh Flfissi^celten. d«rehJ.eKS£n,
so ßaS, nachdem ein mit einer, solchen Elelttrode ausgestattete·,
wlrt'xfr?. ZtSt in Bgtriib 5.et« <3:ϊί» Blekt-rot5e fe
mtß Elektrolyt v&rlorengelien kaxsn,
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1HV 18-40
ie" Elektroden der Srfindung fefclmisn hergestellt vjerdosij lnde,<r.i
man beispielsweise den befeuchteten felndisper-ssn Katalysator";·
beispielsweise- ein MeftallsaiiKars·, auf dis Polytotrafluoruthyl--:
folie aufwalzt. GemtSS einer fo8vorsugi;en Harstöllimgisart
wird der faindisperse Katalysator im Gemißoh mit einem feinöi"
persen hydrophoben Polymer Isafe als Bindemittel., taeispislswelt:·;.
kolloidalem Polytetrafluorethylen, verwendet. Mg crsielte
Bindung der Katalysator-sahicht an die Folgtetrafluo
folie ist I)GSSQr als bei Yervremiung einer .Folie aus
Polytetrafluoräthj'len. Vox'fiugsvfeise jedoch nicht not?/endiß
wird die Bindung der Katalj/satorsohicht an die Folie aus
ungesintsrt.üm Polytstrafluoräthylen durch eins liärm
verbessert, wobei vorzugsweise Temperaturen in den; Err
von 200 bi£5 etwa 52Q*C angewandt werden. Wenn in der v
ten Polytetrafluoräthj^lendispersion ein oberflächenaktives
Mittel oder dgl. anwesend ist, wird dieses toei Temperaturen
unter etwa 2805E nicht vollständig entfernt. Temperaturen
über ^21% müssen xrerrnieden "werden, da bei und über dieser
Temperatur das Polytetrafluorethylen sintert und demit die
günstigen Eigenschaften des ungesintorten Polytet
• lens serstört werden.
Die Herstellung der Elektroden der Erfindung, kann abar auch
durch AufsprUiien einer Dispsrsion des Katalysators in einsaa
geeigneten lieoiuri 3 wie Wasser oösr crlnem or£-;enischöm LöiäUFi;::·
mittel, oder durch Aufsbr-eichsn mittels einer Ral:el auf die
Polytetrafluorätliylenfolie erfolgen;, wofosi ir. jeKlc!? Fall
g jedoch nicht nofcMemlig sin gsriiißar iir-uek
t wird, um den Kontakt der Kafcalysatorschioht mit der
afiaor'ät.hyierifölie au verbessern., bevor die Wärmebserfolgt
„
Wie G.r-wü'mit» weisen die Elektroden der- Erfindung i
riocii eincsi .aortisem TrEßor, wia elnß Kohlenstoff platte oder
ein Mstailtosfcs oder einan Mafcallfils {©2spaiided mesh) aiti% dur-c::
äen die Lei'ifählgitsit der Eleicfei'odö und ihr-a meciianisch©
Festigkeit -fatbessert worden. Dieses Mets oder
Gsrüst lcann :/ox5 dar- VJäiTne.behaudlwng auf die mit der
torsGhiclit '.rerselisrio Folytsvrafluox'äthylenfolie ge Legt und
leicht in die Katalysatormasss eingepr-eSt m&väens odor die Katalysafcor-niasss
kaan in den Träger'eingewalzt- und der Träger
mifc dem Katalysator darm .auf die PolytetnafluorSth^lsnfolie
aufgebracht herden* wonach'die WärfjiQbshandltine erfolgt. Wird
ei« ßsöfcalllsöhsr Trsigor ver^siidet- so wird die llelrcrode
sweise jsdcofc nicht notwendig nach aev VVavm&hä
beispiolßKsiiss zwischen- kalten Mot allplatt an,"
um eine Locke rung dex1 Bindung- zwischen dam Polytetrafluoräthyl
und dera M-stall s;u verhindern-. Ein?} solehs Loclcerung der Bindim.;
ist vermutlich auf die untersohiedliche Afehlingigkeit der V/Srrna
löitfähiglcöit und die unteraeliiedllchs V/MimiQkoEilirakrfcion von
Metall land Polytstra^luoräthylen äurücksufUhren,
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THV18AO
~ O
!-or verwendete i-iokc=!!träger- hat voraugsvisisß eine Dicke von
0,5 bis 1,0. »nni und eine; hohe Porös it lät von beispielsweise
35 bis 90$ und besteht beispielsweise aus Micke!, Kupfer,
Eisen, Titan, Tantsl, Go3.d.--Silber oder Girnnr Legierung oder
einem Gemisch cilöß:;? KatalXsa fr/orKugsweiss aus ?T:iakßl, Titan,
oder Tantal. .
Die ,Elektroden 6®v Srfindung wsise-n als .Kafca3,ysaäor ein Motall
oder1 Metallo;fyd. oäz? ein© Xiö-?i-3rtmgs die eine äle-lÄro
Ußisetgung zu bsssiil-sunigsön ■ Vöri'aögsn und" gsgsnülm' ihrer
bung in dem olekfcioöhsgiischeis iäleaient bsstMndiß sinö,
spielsweise Üolhmfoiums Kicksi5 Eisen^ Gold, Kupfer·., Palladia^
.Platin, Bhodrlum, Ruthenium,.. 0ardiuBj9 Iridium» Silber oder ein
ÄFaalgam eines solchsn Metalls, wie- sin Silbsrasialgaui,
Oxyd oder ein© Legierung: dieBer Metalle auf.
Die Menge an Katalysator wird so gewählt? daß
das Element eine ausi?3lebende- Stromdichte liefert und anderor
saits die Elektrode nicht zu fcouör wij-ö* " VorsvigSHslse ßet^ägt
die Msnge etwa 0,10 bis >0■ mg/em2.
Als Bindemittel· für den Katalysator wird vorsugssvoise ein
feindisparseB linsas·©® .FluorkohXeastoffpolymoyisat, wie
Poly t et raf luaräthy■!&&, Polyt rifluoröhXoräthj? len, Poly ν iny 1 i'luorid,
Polyvinyliclanfluorlti. Polytr'ii'-iuorlithyxen oder
ein Mlschpolymerisafe davon uEvd ?^kw. oder ein Silicongummi
verwendet. Das bevorzugte Bindemittel ist F
'■■"■" ; - 10.9845/028.5
BAD
IbVlSAO
da mit--., diesem ο ine .ausgezelehnö-te Bindung, zwischen (lor Katalysator-schicht
mid ösr Folto aus dem uwges int erteil P-olyteferafluor»
eraialt rcerdsn kann. · -
Die Elektrode-;!! der F;i\findimg ltonneri ;?a nach Wahl des KafcaXysa·»
tors als Anoden oder Kathoden in B.i7©jins1;offelemenfteri oder
als Katliodei'i in Hs'call/Luft-'ElGricnten in dei' Waise verwenöefc
werden, daß die K£.fca3.ysators«bictht dsm ßlökfcrolyfeeß und die
Folie aus 'an^sinterfcem Polyte'ix-ai'luorStbylen-dem .umzusetzender«- ^
Gea^. d.h. den Branr.s-off oder- dem Sauerstoff bssw. der Luft
sugGwandt ist;. Die Folie aus imgesintertem Polyfcefcrafluor-»
äfchylen isfe den üblicherweisa in solchen Elementen verwendeten
Slekferolyten SQS«^übsr bls.su Temperaturen von etwa 250^
beständig, so daß in einem Element mit den Elektroden der
Erfindung auoh ein freifließoncler Elek.tro.lyt verwendet werden
In den Seichiiungan ist m
Figur i ein Querschnitt durch ein Brennstoffelemsnt^ das
mit .Helltreden gemäß der Erfindung ausgestattet ist,
Figur 2 ein Querschnitt durch Metall/tuft-Blemant mit Elektroden
gsrnäS der Erfindung und
Figur 3 eins perspektivische.-Aßsicht der Iiillsaii
Katkode und der Anode eines solchen Mstall/i-rift-
21emente9. 1098 4 5/028 5 .
BAD ORIGINAL
Das in Figur 1 veranschaulichte Brennstoffelement enthält als
Elektrolyt eine freifließende 5n-KaliumhydroxydlÖsung, die durol:
den Einlaß A in das Element ein- und durch den Auslaß B aus diesem austritt. Durch den Einlaß P wird reiner Viasserstoff
mit einem Druck von 0,035 atü in die KamnBP H und en die Anode ö
geleitet, und überschüssiges Gas wird durch Auslaß Q abgelassen.
Durch den Einlaß D wird Luft mit einem Druck von 0,055 atü
in die Kammer K und an die Kathode L eingeleitet und überschüssiges Gas wird durch Auslaß H abgelassen. Über M wird der
äuesere Stromkreis geschlossen.
Das in den Figuren 2 und 5 gezeigte Metall/Luft-Element weist
eine Anode 1 aus Zink und eine Kathode 2 aus einer Folie aus ungesintertem Polytetrafluoräthylen 2.1 mit einem Überzug
2.2 aus Plsfcinschwarz im Gemisch mit feindispersem Polytetrafluorethylen sowie eine 30#«ige Kaliumhydroxydlüsung als
Elektrolyt auf. Die Polytetrafluoräthylenfolle hat eine Dicke
von 0,18 Rim. Die katalytisch« Schicht hat eine Dicke von
0,05 mm· Sie wurde durch Aufwalzen einer wäßrigen Paste von
Platinsohwarz und feindispersetn Polytetrafluorethylen auf die
Membran und Entfernen des Wassers durch mäBlges Erwärmen auf
die Folie aufgebracht. fcin Nickelfilz (expanded nickel mesh) 2.';i
ist in die katalytische Schicht eingepreßt, um die Leitfähigkeit der Kathode zu verbessern. Dieser Nickelträger ist wegen
der geringen Dicke der PolytetrafluorÜthylenfolie von aussan
sichtbar, obwohl or dem Inneren der hUleenförmig ausgebildeten
Kathode zugewandt ist. Nach der Aufbringung des Ni ekel trägeres
1098A5/0285
BAD.OBtGINAL
war die Elektrode 30 Minuten auf 3000C erhitzt und dann rasch
zwischen zwei Metallplatten, von Zimmertemperatur gekühlt
worden. Die in dieser Weise hergestellte Kathode ist in einem Rahmen 2.4 aus hartem Phenol/Formaldehyd-Harz eingespannt,
derart, da3 eine hUlsenfiJrmige Bikathode gebildet wird. Die sieh
verbrauchende Zlnkanorie 1 ist in'ein Separatorpapier i.l,
das mit dem Elektrolyten dea Elements imprägniert ist, eingehüllt.
In die poröse Zinkanode ist zur Verbesserung'Ihrer Leitfähigkeit und mechanischen Festigkeit ein Nickelnetz 1.2
eingelagert. Die Kathode ist mit einem Anschluß 2.5 und die
Anode mit einem Anschluß 1.3 ausgestattet. An der Oberseite der Anodenfassung 1.4 befindet sich ein Loch 3* das der
Einfüllung von Elektrolyt in das Element dient.
Die Anode kann statt aus Zink auch aus Cadmium* Magnesium
oder Aluasiniunj bestehen.
135 mg Platinschwarz wurden mit einer 30#-igen wäßrigen
Polytetrafluoräthylendiapersion, die 30 mg Poiytetrafluorathylen
enthielt, zu einer: Paste verarbeitet. Die Paste wurde als
ein Klumpen auf eine Oberfläche einer zusammenhangenden
■ ■ --Γ.- ■ · - ■ -
Folie aus ungesintertem Poiytetrafluorathylen von 20 χ 10 cm
und einer Dicke von 0,1 mm aufgebracht und mittels eine3 sauberen ülasstabes unter leichtem Druck ausgewalzt. Sie bildete einen gut an der Folie haftenden zusammenhangenden, dicht
erscheinenden Film. Eine Platingaze von gleicher örößp wie■
di<5 Polytetrafluoröfthylenfolic vmrds auf dia mit ds;.i
Katalysatorübor-sug versehene Oberfläche dar 5'olia gelegt' und
, eingepreßt. Dann wurde die Folio mit dem überzug und dem
eine halbe Stunde*"bat J.OO*S patrocknet und üsnn ?>Q ffli-
109845/0285 BADORlGINAt.
nuten auf 5DO^ erhitzt,- aus «Sem Ofen genommen urd rasch awisaf
swei kalten (Ätaic-rcen^araini:*1 oder darunter) iMst aliplatten
gekühlt.
Die so erhaltene Sloktroä-a* Si© eine gute iieohanisehe Festig=-
keit besaß, wurde in dem in Figur i gesölg-jen Brennstoff·=
element verwendet. Bsi 70% erzeugte' das Element eine Stromdichte
von mehr als 150 taA/cm2 bei 0,85 V. 2Joch nach 500-stündigem
kontinuierlichem Betrieb war kein Elektrolyt durch
die'Elektrode"hindurehgetröten, und die Energieausbsute des
Elementes war nicht abgesunken.
Wenn für die Herstellung der· Elektroden anstelle der i'olis
aus ungesintertem 2?olyiCthyl©a eine zusanunenhäiigcncie Folie aus
gesinterfcem Polyäthylen verwendet-wird- und die Wärmebehandlung
bei einer Temperatur von 550*5 durohgeführt wird, so wird bei
Verwendung dieser Elektroden- in dem Brennst of fs leraenfc von.
Figur 1 bsi 70£C zu Beginn des Bstrie-bs eine Stromäiohte: von
weniger als 100 mA/cra bei 0,85 V ersielt. Nach'SO^stuadigem ■
Betrieb ist merkliöh Elektrolyt in die Elektrode eingedrungen
und die Snergieausbsute des Elementes ist abgesunken.
Das IiV den Figuren 2 und 3" veranschaulicht© Zink/Luft «Element
lieferte eine Spannung von i*43 V bei offenem Kreis und hatte
eine Kapazität von 30 'Ah b®i einer Entladung in drei st
Die Ensrgleausbeu'ce' betrug 2?6' Wattstunden/kg-/bsi olner Entladung in 3 Stuadsa, £20 Wattstunden /kg bei einsr JSntÄti
.-.■-■'-■ 109845/0285
In 2 Stunden ιιηά 1·';·.; Viaf;tstruic5sn/kg bei eiiiir Entladung In
1 Stunde. .
1Ü984S/0 28S BAD ORISIN«.
Claims (1)
- I B 7 Ί 8 4 O3.2 -Patenten sp r ü c h1, Elektrode für ein elektrochemisches Element aus einer Polytetrafluoräthylenfolie mit einem Überzug aus einem katalytischem Material und ggfs* einem porösen elektrisch leitenden Träger, dadurch g © !: @ η η ζ q i c h η e t5 daß die Polytefcrafluoräthylenfolie aus ungesintentern Poly·» tetrafluor-äthylen besteht..2. Elektrode nach Anspruch ls d a & u r c h e; β k β η η-sei ch η e t., ö.a8 de.3 katalytisch® Material ο in Gsmisch eines Elektrokatalysators mit eiUVtin Bindenüittela wie eixiem Silicorigummi oder einem PluorkohlcnstoffpolyraeriBat^ wie Polytetrafluorethylen, 1st.5· Elektrode nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h ge kenn ze ichneti daß der poröse Träge;? eine Kohlenstoffplatte oder ein Meta7.1netz oder -fils 1st.4. Elelctrode nach einsni der Anspruchs ί bis ~%, dadurch ge ken-ns e. lohne t-, daß katalytische Material als? Katalysator feirid Platin* Palladiums Gold oäe? Hlckel otithUll;Verfahren su^ Ksrsteüluiig einar Hlölctrodo siaok föiceni Ansprache ?. bis 4X d a (? u r ο h g e k ο n π g; α· 1 c.-. 1;. :m^«v.üÄi 1 ü 9 B 4 5/0285BAD ORIGINAL1B71840η· e t, daß man auf ein® Felle aus ungesinfcertem Polyfcefcraflut- äthyfen eine Schicht au© ämi feiMispersen katal;y ti sehen Metal."' unä dem feindispersen Bindemittel aufwallt oder aufsprüht fi gewUnschtenfalls ein Metallnets oder einen Metallfila in die katalytisch^ Schicht einpreßt und die Folie mit der lcataly» tischen Schicht imü ggfs. dsm Tz-ti-gev dann nine? WHrnistoehandlim, bei eines· Temperatur von etwa 200 bis 32Q5C unterwirft und danach rasch kühlt*6. Verwendung einsi1 Elektrotte gamäß eineni der Äri-sprüche 1 tai^: k- als Sauerstoff- oder V-assersfeoffelaktrode in einsai .Brenn-» stoff©lemsiit; odsr als Sauer-stoffelekfcrode In einem Mstall/Luf' Element mit sich verebrauohender Anode aus ZInIc9 Magnesiutsi oder1 ■ Q 9 8 4 5 / 0 2.8 5 Bm offl»NAt.Leers.e ire
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8235 | Patent refused |