DE1671683U - Vorrichtung zum schneiden und einkleistern von tapeten. - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden und einkleistern von tapeten.

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DE1671683U
DE1671683U DE1953SC010735 DESC010735U DE1671683U DE 1671683 U DE1671683 U DE 1671683U DE 1953SC010735 DE1953SC010735 DE 1953SC010735 DE SC010735 U DESC010735 U DE SC010735U DE 1671683 U DE1671683 U DE 1671683U
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DE
Germany
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wallpaper
roll
paste
roller
cutting
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Expired
Application number
DE1953SC010735
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English (en)
Inventor
Fritz Schmitz
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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Fritz Schnitze Malermeister Bnterschwandorf b/Stockach (Baden)
    Vorrichtmg zum Schneiden und Ein. H. eistern von Tapeten
    Einen sehr breiten Raun, im Naierhanderk : ninmt das Tapezieren
    ein wobei, viel. Arbeitszeit auf das Einkleistern, der Tapeten ver-
    wendet werden nnß. Es wurde bisher derart bewerkstelligt, daß
    die Tspetenstreien-auf richtige Länge vorgeschnitten- auf dem
    Tapeziertisch ausgebreitet und von Hand mit Kleister bestrichen
    wurden. Für das Besclneiden des Randes wurde Etets eine lange
    Schiene erforderliche an welcher ein geeignetes 1-Iesser entlang
    esse-t sind ; ete5tS'
    row e. t e ç 5 w ezne gapeten-
    geführt wurde. Viele Formen solcher besser sind bereits bekannt.
    Die vorliegende 5'o-erung betrifft einerts i das eine Tapeten-
    rolle eingehängt werden ann, wonach anreh einfaches Abstehen der
    Tapete von der Rolle diese sowohl uf der Rückseite mit Kleister
    -is av-a-h a :,-i-Remd beschnitten--u2 hi-erauf
    lediglich die Eapete anf die richtige Lnge zuschneiden nnd kann
    sie dann sofort auf die Wand bringen. Dies bedeutet also, daS
    der Zeit-und Arbeitsaufwand genügt, der z-uvcr allein für das
    w e> TUlalg wL Eort
    AELsbreitender Tapetenbahn npfendig ar. Seit und Arbeit des
    v-enu ung
    Einkleistems nd Randschneidens omNßn demnach bei BesntsuDg
    der rTerong völlig in Fortfall.
    Ein AusführRngsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dar-
    gestellt und zwar zeigen :
    Fig. 1 eine Seitenansicht auf das Gerät,
    Fig. 2 eine Draufsicht und
    Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 2.
    Das Gerät ist an einen Rahmen nontiert, der ans sei Längshol-
    Den 1 mit zwei Quertreben 1a und lb zusammengesetzt ist. Die
    vordere Qlerstrebe 1b weist sweckmäBig einen kreisförmigen Quer-
    schnitt snf bei. den übrigen Rahmenteilen ist die Form nebensäch-
    liche An diesem Rahmen sind mittels zB. je aus drei Flachsta-
    ben 2, 2a, 2b bestehenden Seitenlangen eins Mehrzahl von Rollen
    4-56T gelagerte Ferner ist an ihnen abwartig eine inide 3 zur
    Aufnahme des Kleisters E angebrachte
    Die gan*nnten. Flachstäbe 22a, 2b laufen voBL Rahaen 1 schräg nach
    unten in einem Punkt susammen, der zuglei. ch daa Lagerauge für die
    Kleisterrolle 4 bildet. Am hinteren Teil der Flachstäbe 2 ist
    je ein Auge eingeschnitten, dch das in Rundstab 9 geschoben
    wird so daj3 er als Lager für eine Tapetenrolle T dient. Das Ta-
    petanende ird snn nach vorne über die Xlesterrolle 4-ezogen
    um eirvan'deu vo : L-deran Flachstäben'4b gel,-41-exte Rolle 7
    geführt und nach hinten iveezogen. Die Tapetenbahn nru-S zwischen
    >-Die TareterL
    Ausgangspunkt-SBd Untsr : ante der Rolle 7 einen durch die Kleister
    rolle 4 verursachten Knic aufeisen hierdurch wird beim Ziehen
    der Tapete in Richtung nach hinten die Rolle 4'von ihr mitgenom-
    men und dreht sich in der Mulde 3. Ist diese mit Kleister E an-
    S'Rfullt-, dann ird üirend der Drehung eine Rieisterschieht von
    (Bft ;, S fs rX d-¢$vt Ld Úfw L7vxngr c ì j e t 4> w£e C, t,-fL Tf5^r7
    der Rolle mitgeschleppt und überträgt sich auf die Tapete T.
    z
    An den leicht nach hinten geneigten Flachstäben 2a ist mittels
    e 31 L<ws D 50 geS2e
    Schlitzen 5 eine kleinere Rolle 5 so gelagert, daß sie sich-HB.
    "Gine gewisse Strecjse auf-und aöeween ann Diese Rolle 5 preßt
    dr. rch ihr Eien. T'ewicht die Tapete T noch zusätzlich auf die Rol-
    ",-trch : ihr die T--ariste
    lo 4 wodurch die Drehung der letzteren irkaas unterstützt /i'rd.
    Je eine an den Rollenenden konzentrisch aufgebrachte Spurscheibe
    5a verhindert ein Verschiebe der Rollen 4 un 5 gegeneinander
    cuoh
    '0m ZTL verhüten daS vcn. der Rolle eine zn starke Eleisterschicht
    zB bei besonders zäher Konsistenz derselben mitgenommen wird
    ist über der Asftauchstelle eine Abstreicolle an den Flach-
    stäben. 2 gelagerte ZB durch Schlitzoffnun en in de ?- Lagerstelle
    dex-BoH-en 6 ISSt sel ihr Abstand zur Rolle 4-je nach Wuhsch
    xegaL !. ieEens& daß jeweils die geeignetste KLeisterschicht-
    dicjbe erreicht Tüa
    In die mkehxrolle T ist mit geringem Abstand von deren Ende
    eine umfängliche Nut 7a eingeschnitten. In diese greift die
    Schneider eines Messers ein, & daß beim Abziehen der Tapete T
    sofort antoBiatisch dere. Rand beschnitten wird. Eine beispiels-
    l AU59Z7ADg des Hessers besteht ans einen Halter 8, der an
    der Vorderstrebe Tb dreh-und feststellbar gelagert ist'sr. d in
    dessen oberes Ende etwa eine Rasierklinge 3 einzuspannen ist
    . Die Sulde 3 ist kursstre&kig ns. ch vorne verlängert bis-über die
    Vorderkante der Rolle T hinans so daß beim Umkehren der Tapeten-
    bahn ett-la herabfallende'Sropfen angefangen erden.
    7n et. ta S nd~+cpf uSge>e ze : rden.
    Die Aufstellung der Vorrichtung geschieht am zweckmäßigsten der-
    art. daß die Hinterenden der Längsholme 1 am Tapeziertisch be-
    festigt werden Tnd die Vorderenden s. B. dsrch Stäbe entsprechen-
    der Länge abzustützen sind.

Claims (1)

  1. Schutzansprüclie : , t./ Tapeten-Schneide-und t/Tapeten-Schneide-und-Einkleistergerät, dadurch gekennzeichnet, daß in einen. Rahnen (ttatb) it Seitenlangen (2y2a2b) eine Ta- petenrolle (E) eingehängt ist (9) deren abgezogene Bahn über ein< in einer Kleisternnide (3) gelagerte Rolle (4) efShyt ist, die von ihr mitschleppendd gedreht wird so daß sich der der Rolle (4) anhaftemde Kleister auf die Tapetemxüclmelte 2</Gext jiach. Ansprach. dadurch gekennzeichnet, dsß die Tapete (E) nach Berührung mit der Kleisterrolle (4) über eine Dmkehrrolle (7) x. a. ch Gben in die Gege 3./Sert nach den A : isprüch. en 1 und 2 dadurch geennseiehnety daß oberhalb der Eleisterrolle (4) eine Drurolle (5)-nrzstre&ig auf-Tnd ab-beegbar gelagert ist (5b) die die Tapetenbahn an d : Le 4./Gerat nach Anspruch 3 dadurch kennzeichnst daS swei an den Enden der Druckrolle (5) angebrachte onsenrische Scheiben (5a) ein Schräglaufen der Tapetenbahn (S) verhüten. bzäsi. 5./Gera. t ach den Ansprüchen bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstreifrolle (6) mit regelbarem Abstand von der Kleister- roll (6a) ie Dicke der Kleisterschicht bestinnt< roLle (6a) ri-le D-4. c-t,-e dc--z 6./Gerat nach den AnsprücRen 2 bis 5 ? dadurch eer. nscicimet daß die Kleistermulde (3) nach vorne bis über die Umkehrrolle (7) hinaus verlängert ist. %/Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Umkehrrolle (7) eine umfängliche Nut (7a) eingeschnitten ist in die ein Messer (8, Sa) derart eingreift, daß der Rand der Tapete () bein Abziehen drselen antouatisch beschnitten wird. /l
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