DE1671629A1 - Aufzugmaterial fuer Gegendruckzylinder in Rotations-Druckmaschinen und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Aufzugmaterial fuer Gegendruckzylinder in Rotations-Druckmaschinen und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1671629A1 DE19671671629 DE1671629A DE1671629A1 DE 1671629 A1 DE1671629 A1 DE 1671629A1 DE 19671671629 DE19671671629 DE 19671671629 DE 1671629 A DE1671629 A DE 1671629A DE 1671629 A1 DE1671629 A1 DE 1671629A1
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Description

  • Aufzug-Material iür.Gegeridruckzylinder in Rotations-Druckmaschinen und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft ein Aufzug-Material für Gegendruckzylinder in Rotations-Druckmaschinen und gibt zugleich ein besonders geeignetes Verfahren zu dessen Herstellung an.
  • Bei Rotations-Druckmaschinen besteht das Druckglied allgemein aus einem Zylinder, auf dessen Umfang-die Drucktypen (oder sonstige Druckmittel) erhaben angebracht sind. Die'zu bedruckende Papierbahn durchläuft ein Walzenpaar-, das aus dem rotierenden Druckzylinder und einem zugehörigen Gegendruck-Zylinder gebildet wird. Druckzylinder und Gegendruckzylinder werden durch aneinander anliegende Druckbunde in dem erforderlichen Abstand zueinander gehalten. Die Bunde des Gegendruckzylinders bilden dabei die seitliehen Begrenzungen einer Aussparung am Zylinder-Mantel.
  • .Im druckfertigen. Zustand der Maschine ist diese Aussparung bis etwas über die überkante dieser Bunde hinaus mit einer
    elastischen Schicht, dem sog. "Aufzug", ausgefÜllty damit--die
    Orerfläche des Gegendruckzy-Iinders eine geeignete nachgiebige-
    Beschaffenheit bekommt, um das Druckpapier fest gegen den ge- -
    schwärzten Teil des Druck4.inders zu pressen und die Drucker-
    schwärze vom Druckzylinder auf das ]Papier richtig zu übertragen.
    Das Ausfüllen der Aussparung bis zu der gewünschten Höhe wird
    mit "Zurichten" bezeichnet.
    Vor 50 Jahren wurden die Aussparungen für den. Aufzug
    auf dem Gegendruckzylinder 1,5 bis 1,15 mm tief ausgeführt.
    Heute haben. nur sehr wenige Fressen für normalen Druckbetrieb
    oder für den. Zeitschriftendruck .Aussparungen von mehr als, 1 mm
    Tiefe, und bei neueren Fressen sind die Aussparungen noch stärker,
    nämlich bis auf 0989 mm, verringer-#.. Infolge der hierdurch ver-
    ringerten Dicke des Aufzuges hat der Hersteller der Druckplatten
    eine größere Veraiatwortung bei der Anfertigung hochwertiger -Druck-
    plattenmit gleichmäßig ebener Oberfläche, und gleichzeitig
    erhält auch der Drucker eine größere Verantwortung beim Unter-
    legen der Druckplatten sowie bei der Einhaltung einer größeren
    Genauigkeit beim Aufzug des Gegendruckzylinders. Das hat zur Folge,
    daß die Drucker von den Herstellern des Aufzug-Materials verlangen,
    daß dieses eine gleichmäßige Dicke und lichte aufweist.
    Außer gleichmäßiger Dicke und Dichte muss das Aufzug-
    Material noch die Forderung erfüllen, daß es sich .1 .m Betrieb nicht
    verquetscht oder einprägt. Es muss die Fähigkeit-haben, sich. von
    den rohen Drücken, die die Druckpresse ausübt, schnell zu erholen,
    damit jeder der aufeinanderfolgenden Dr-ackvorgänge praktisch die- .
    gleiche Wirkung auslöst wie d.er vorhergehende, insbesondre, wenn beim Mehrfarbendruck nacheinander mehrere Farben gedruckt werden. Beispielsweise kann beim Mehrfarbendruck auf einem normalen Druckzylinder die Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Farben-Andrucken auf,einer Schnellpresse bis auf 1/30 Sek. heruntergehen. Deshalb soll das ideale Aufzug -Material eine fast momentane Rückfederung aufweisen oder wenigstens bei allen schnell aufeinanderfolgenden Druckvorgängen den gleichen Eindruck hervorrufen. Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Aufzugmaterials für Gegendruckzylinder, das ausreichende Rückfederungseigel schaften sowie eine gleichmäßigere Dicke und Dichte aufweist als das bisher bekannte Material. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Aufzugmaterial aus einem mit ausgehärtetem elastomeren Kunstharz getränkten und gebundenen Zellulose--Faseretoff besteht, dessen eine Seite eine feingeschliffene Oberfläche aufweist und dessen Wandstärke umweniger als ± 19-1u., vorzugsweise weniger als + 6,3/a variiert. Zweckmäßig ist der Zellulose-Faserstoff dabei als mehrlagige, laminierte Anordnung ausgebildet.
  • Zur Herstellung dieses Materials kann so vorgegangen werden, daß auf Zellulosefasern in wäßriger Suspension ein@elastomeres Kunstharz niedergeschlagen wird, dann aus den suspendierten Fasern eine Bahn gebildet wird, danach das Kunstharz ausgehärtet wird, anschließend die Bahn in einem Superkalander kalandiert wird und danach eine Seite dieser Bahn feingeschliffen wird, bis die Wa.datäxkenabwei-@,tx@r@@us chungen unter'-L 19 ju liegen. Alternativ dazu kam aber
    auch ein Verfahren angewendet werden, bei dem aus wäßrig aufgeschwemm-
    ten Zellulosefasern eine Bahn aus saugfähigem Papier gebildet wird,
    dann diese Bahn mit einem wärmehärtbaren elastomeren Kunstharz-ge-
    tränkt wird, anschließend das Kunstharz in aitu ausgehärtet wird,
    dann die Bahn in einem Superkalander kalandiert wird, und anschließend
    die eine Seite der Bahn feingeschliffen wird, bis die Wandatärkenab-
    weichungen unter ± 19 /u liegen.
    Soll das Aufzugmaterial lamiert ausgebildet werden, besteht
    @eotcxäs@@
    das Heratellungsverfahren)darin, daß mindestens zwei Zagen eines
    z.B. entsprechend einer der beiden vorgenannten Varianten mit ausge-
    härtetem elastomerem Kunstharz versetztem und anschließend kalandier-
    ten Zellulosefaserstoffs zu einer lamierten Anordnung zusammengefügt
    werden, wobei als Verbundmittel zwischen die einzelnen Zagen eine
    wUrige Dispersion eines elastomeren Kunstharzes eingefügt wird, das
    anschließend ausgehärtet wird, und wobei die Anordnung dann auf einer
    Seite feingeschliffen wird.
    Weitere Einzelheitencbr Erfindung werden nachfolgend in Aus-
    führungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erklärt. In den
    Zeichnungen stellen dar:
    Fig. 1 ein schematisches Flußachaubild, das die aufein-
    anderfolgenden Verfahrensstufen bei der Herstel-
    lung einer bevorzugten Ausführung des erfindungs-
    gemäßen Aufzugmaterials veranschaulicht,
    Fig. 2 ein stark vergrößerter Querschnitt einer-Aus-
    führungsform des erfindungsgemäßen Aufzugmaterials
    in einem Zwischenstadium der Fertigung, und zwar nach
    dem galandern und lam in ieren,
    Fig. 3 der gleiche Querschnitt wie Fig. 2, jedoch nach
    dem Feinschleifen der einen Seite,
    Fig. 4 eine schematische Querschnittazeichnung einer
    Feinschleifvorrichtung, wie sie zum Schleifen
    des Aufzugmaterials benutzt werden kann,
    Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Aufzug-Materials
    wird- -gemäß einer der eingangs skizzierten Möglichkeiten -
    folgendermaßen vorgegangen:
    Ein hauptsächl.ich'aus Alpha-Zellulosefaser bestehendes
    Schlämm-Papier e'vraterleaf-Papier") wird mit 50 - 70 Gewichts-
    teilen einer wässrigen Dispersion eines wärmeaushärtbaren
    Elastomers getränkt. Das getränkte Papier wird dann mehrere
    Stunden lang bei erhöhter Temperatur ausgehärtet. Das ausge-
    härtete Material wird nun mit Hilfe mehrerer Durchgänge durch die
    Presswalzen eines Hochglanzkalanders (nachfolgend auch als "Super-
    kalander" bezeichnet) auf die bevorzugte scheinbare Dichte von
    etwa 5 - 6 gebracht. Die Zahl der Durchgänge und die .rücke im
    Superkalander sind nicht wesentlich und können leicht so gewählt
    werden, daß die scheinbare Dichte von 5 - 6 erreicht wird. Diese
    Operationen im Superkalander verringern auch die groben wand-
    stärkenuntersehiede auf etwa 10% der Gesamtstärke.
    Nach dem Kalandern werden mehrere Zagen des Materials
    aufeinander gelegt und aufgewickelt, wobei zwischen die Lagen ein
    Bindemittel eingebracht wird, das eine wässrige Aufschlämmung eines
    wärmeaushärtbaren Elastomers enthält. Die Feuchtigkeit in der nassen
    Bindemittelschicht trägt dazu bei, die Zagen auf einen Feuchtigkeits-
    gehalt von etwa 5;o zu bringen, bei dem sie die beste Raumbeständigkeit
    für die weitere Verarbeitung und für die spätere Verwendung auf-
    weisen.
    Nach dem Kalandern und Laminieren betragen die Wand--
    stärkenuriterschiede in dem laminierten Material etwa + 66 /u.
    Während die durchschnittliche scheinbare Dichte des Materials
    in diesem Stadium innerhalb des günstigsten Bereiches der
    Elastizität für hochwertige Druckarbeiten liegt und das Produkt
    ohne weitere Verarbeitung so verwendet werden könnte, hat sich
    herausgestellt" daß örtliche Ungleichmäßigkeiten in der Dicke
    und Dichte des Materials entsprechende Ungleichmäßigkeiten
    im Druckvorgang verursahllen, wodurch die Druckqualität doch
    wieder beeinträchtigt wurde.
    Es zeigte sich nun, daß die meisten dieser örtlichen
    0
    Ungleichmäßigkeiten in der Dicke des Anfzug-Materials aus-
    geschaltet werden können durch sorgfältiges Abschleifen einer
    Oberfläche um einen Stärke-Betrag, der geringer als die Stärke
    einer Lage ist: Übliche Maschinen zu_va Feinstschleifen mit Sand-
    papier (TZikroschleifmaschinen), wie sie zum Verarbeiten von
    feinem Handschuhleder und zum Äbschleifen laminierten Deko-
    rationsmaterials auf der Befestigungsseite üblich. sind, können
    ohne weiteres für diesen Zweck verwendbar gemacht werden. Ein
    schematischer Querschnitt einer solcher. Maschine ist in Fig.4
    dargestellt, und weiter unten beschrieben. Wichtig ist, daß
    die Maschine zur Ausschaltung mechanischer Ahkteichungen sorgfältig
    eingestellt sein maß, um das Aufzug-Material mit der gewünschten
    Genauigkeit schleifen zu können. Diese Einstellung wird weiter
    iuiten beschrieben.
    Als die^er Schleifvorgang zum ersten Nal in Erlräguiig gezogen
    worden wars;niräcbngenommen, daß es iiott-iendig sein würde, beide
    Seiten des ? °:i@ai=r@-en I=Iaterials a'c.?r:.le@.fen, um auf beidr.@.T: .geiten
    Ungleichmäßigkeiten bzw. erhabene Stellen zu beseitigen.`Über-
    raschenderweise ergab sich jedoch, daß , wenn die Schleifmaschine
    sorgfältig eingestellt ist, und nur auf einer Seite ein Anteil
    von 5 - 20% der Gesamtstärke, jedoch weniger als die Dicke einer
    Lage, abgeschliffen wirdt-die Abweichungen in der Wandstärke .
    auf weniger als + 6,.3 /u verringert werden können, was bei den
    heute für den Aufzug üblichen Dicken etwa einer Abweichung von
    2% entspricht. Diese. Verringerung der Wandstärkenunterschiede ist
    eine bedeutende Verbesserung gegenüber allen bisher bekannten Aufzug-
    Materialien. Wenn beispielsweise die ursprüngliche Dicke des Ge-
    weben 0,66
    und durch das Schleifen auf 0,56 verringert
    wurde, so betrugen die Wandstärken-Abweichungen weniger. als + 6,3 /u,
    d.h. + 'i % oder insgesamt 2% der Gesamtdicke, verglichen mit Dicken-
    Unterschieden von etwa 66 /u vor dem Schleifen.
    Obwohl. durch das Peinschleifen- Wandstärken-Toleranzen von
    nur + 6,3 /u-erzielbar sind,ist die Erfindung nicht auf die Er- - -
    zielung dieses speziellen Wertes beschränkt, sondern erstreckt sich
    generell auf die Verringerung des Ungleiehförmigkeitsgradea in der
    Stärke von laminiertem Aufzug-Material durch Feinschleifen. Bei-
    spielsweise bedeutet -jede Wandstä ü@enabweichung -von weniger als
    + 'I:9 /u bereits eine Verbesserung gegenüber dem-bekannten Material.
    Fig: 2 zeigt einen Aus-schnitt aus einer laminierten Material-
    Bahn, bei der in den einzelnen Tagen. 5,6 und 7 dickere und dünnete.
    Bereiche vorhanden sind.. Diese-dicken und dünnen Bereiche sind" ..
    charakteristisch für das Papierfertigungsverfahren und treten un-
    abhängig von der Güte der erzeugten Papierbahn auf. infolge des, zu-
    fälligen Zusammentreffens solcher dicken und dünnen Bereiche
    'beim Laminieren können sich-in der Material-Bahn entsprechend
    verstärkte Dickenschwankungen ergeben, wie dies durch die Pfeil-
    gruppen 8,9 und 'f0 gekennzeichnet ist. Dem unbewaffneten Auge
    erscheint zwar das Material in diesem Stadium in Dicke und Dichte
    gleichförmig, aber durch .Ansetzen von Dickenmessern (Calipern)
    an beliebig gewählten Stellen des Gewebes wurde ä.e.festgestellt,
    daß die Wandstärken in Wirklichkeit recht beträchtlich schwanken.
    Nimmt man beispielsweise eine durchschnittliche WaÜdstärke.des
    laminierten Materials von 0,66 mm an, 7 so ergibt eine*Messung in
    Punkt 8 eine wirkliche Dicke von etwa 0,79 mm, an der Stelle 9
    von 0,74 mm und an der Stelle 10 von 0,61 mm. Die meßbaren
    Dickenunterschiede liegen, also in der Gtäßenordnung von + 66 /u.-
    Nach dem Feinschleifen ergibt sich für das in Fig, 2 dar-
    gestellte Beispiel das Bild der-Fig: 3, in der die Bezugszeichen
    der Fig. 2 mit dem Index a versehen sind:. Es ist zu: erkennen, daß
    die Lagen 5 und 6 relativ unverändert geblieben sind, aber ein
    großer Teil der Lage 7, *a jetzt 7a, entfernt worden ist; Die
    Ausbildung der Oberfläche der Lage 7a ist so geändert,- daß sie
    ein gewisses Spiegelbild der Oberflächenkontur der Lage_5a b:.ldet.
    Offenbar wird, wenn das Material die Feinaohleifmasahin.en durch-
    läuft, von den dickeren-Stellen mehr Material weggenommen als von den
    dünneren, so daß die Unterschiede sowohl in der Dichte als auch
    in der Dicke verringert werden. Ca -liparmeasungen an;, dein feinge-
    schliffenen, Material an den Stellen 8a,, 9a und 10a ergaben ver-
    hältnismäßig gleichförmige Werte. Nimmt man an, daß durchsc:hn.itt-
    lich 0,1 mm von dem Material durch das Schleifen weggenommen wurde,
    so ergeben die bei 8a, 9a und 10a vorgenommenen Messungen jetzt
    eine gleichmäßige Stärke von 0,56 mm, mit Abweichungen von weniger
    als 6,3 /u. Dem unbewaffneten Auge erscheint das fertige Material
    ebenso gleichmäßig dick wie vorher, aber an dem feingeschliffenen
    Material .ist diese Gleichförmigkeit eine Tatsache und kann durch
    beliebige Caliper-Messungen bestätigt werden.
    Wie bereits erwähnt, wurde zunächst angenommen, daß es
    zur Erzielung dner gleichmäßigen Dicke .innerhalb der gewünschten
    Grenzen erforderlich sein würde, durch beiderseitiges Schleifen
    bis auf eine den niedrigsten Stellen entsprechende Ebene die hohen
    Stellen zu entfernen. Wegen der unerwarteten "spiegelbildlichen"
    Ausbildung der Oberflächenkonturen auf beiden Seiten des. Materials
    nach dem Feinschleifen nur einer Seite erwies sich jedoch das er-
    wartete Doppelschleifen als unnötig.
    Fig. q. zeigt den schematischen Querschnitt einer normalen
    Feinschleifmaschine. Sie besteht aus einem Arbeitstisch 11, über den
    das Aufzug-Material 12 unter der Schutzvorrichtung 13 hindurch und
    durch die Zufuhrrollen 14 und 15 und die Führungsplatten 1'6 und 17
    in. einen Schleifspalt 18 gelangt, der durch den mit Schmirgelpapier
    umhüllten Schleifzylinder 20 und die senkrecht verstellbare Druck-
    walze 21 gebildet wird. Das geschliffene Material gelangt aus dem
    S.gb,leifapalt18 iiber die Führungsplatte 26 zu den Austragrollen 25
    und 24. Die Druckwalze 21 und die Zufuhrrollen 14 und 15 werden von d(
    Äntrieberolle 22 a#e durch Aeibung angetrieben. Ebenso werden die Aus-
    tragrollen 23 und 24 über die Druckwalze 21 und die. Zwiachenrulie 25
    durch REibung angetrieben,. Der Schleifzylinder 20 wird unabhängig
    angetrieben und läuft mit einer nach Wunsch einstellbaren Ge-
    schwindigkeit in entgegengesetzter Richtung zum Durchlauf des
    zu schleifenden Materials. Die Schleiftiefe kann du-roh, Drehzahl-
    änderung des Schleifzylinders. und- durch Höhenverstellung der Druck-
    walze gesteuert-werden. Im normalen Betrieb wird das Material mit
    etwa 4,8 mit Vorschub pro Umdrehung des Schleifzylinders 20 zugeführt,
    jedoch könne. Geschwindigkeit -und Arbeitsweise weitgehend geändert
    und den jeweiligen Gegeberthelten angepaßt werden
    liegen der notwendigen engen. Toleranzen bei. dem, fertigen
    Naterial hat ee sich als notwendig erwiesen, aa der Pe:nschleif-
    maschine einige mechanische Änderungen vorzelehmenn um riehler-
    .quellen auszuschalten. Der 5@.leizy..nae ist- gei-ibhnlih mit einer
    Wasserkühlung ausgerüstet-zum der Ver:eingerung unterschied-
    licher Ausdehnungen. Es hat sch ,jedoch herausgestellte daß das
    K--Uhlwasser zur Erzielung einwandfreier Ergebnisse- im Kreislauf ver-
    kttE'i1Ü.e'G und auf gleichmäßiger ,°.nperatur. gehalten werden ITÜuß. Weiter-
    hin zeigte eiche daß- si, "h de durch den- Schleifd.ck--In den -lagern
    des Sohleifzylinders erzeugte Wä=e aufdie Enden -des Zylinders
    über trägt, und eich dadurch-die Enden des Zylinders stärker
    ausdehnen als dessen Nittey mit der Folge, daß beim -Schleifen
    im Verhältnis Zuviel 'Ahschl.ff - den. Wände= der- Mäteeial-
    aabnen Auftritt. Dies wurde vermieden durch eine Wasssrklung
    der Mager, wobei alles Kühlwasser durch einen Vorratstank zirku-
    liert-9 in, dem die Temperatur etwaA- oberhälb der-Raumtemperatur .
    gehalten wird. _
    Ferner zeigte sich, daB Schleifzylinder und Druck-
    walze leicht exzentrisch und urrund waren, was sich nachteilig
    auf die Schleifergebnisse auswirkte. Dies wurde beseitigt,
    indem zunächst die Druckwalze auf praktische Rundheit ge-
    schliffen wurde, wobei der mit Schmirgelpapier umhüllte
    Schleifzylinder verwendet und die Vorrichtung unter den gleichen-
    Bedingungen wie bei der normalen Schleifoperation betrieben
    zi
    wurde. Dann wurde die Exzentr.i@tät des Schleifzylinders beseitigt,
    indem das Schmirgelpapier abgenommen und mit der Schmirgelseite
    nach oben zwischen Druckwalze und Schleifzylinder hindurchge-.
    führt wurde, bis der letztere bis zum-praktischen Rundlauf
    abgeschliffen war.
    - Wenn diese Justiermaßnahmen nicht vor dem Schleifen des
    Aufzug-Materials vorgenommen werden, so wird das Material bis
    auf Wandstärkenunterschiede von maximal + 19 /u geschliffen.
    Obwohl dies bereits eine Verbesserung gegenüber dem unge-
    schliffenen Materialbedeutet, stellt es doch noch nicht die Ver-
    besserung dar, die erreichbar iss, wenn die vorangehend be-
    schriebenen richtigen - Justierungen an der Maschine vorgenommen
    werden.
    Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn-das Material-
    feingeschliffen wird, während es einen Feuchtigkeitsgehalt-vön ..
    -etwa. 5 % hat, da sich ergab, daß das laminierte Material bei*
    dieser Feuchtigkeit eine optimale Raumbeständigkeit aufweist.-
    Es zeigte sich auch, daß das beste Schleifverfahren
    darin besteht, beim ersten Durchgang durch die Schleifmaschine
    den größten Teil des Materials unter Verwendung eines groben
    Schmirgelpapiers mit Siliziumkarbid der Körnung 120 auf dem.
    Schleifzylinder wegzuschleifen und bei dem darauffolgenden-
    zweiten Durchgang durch die Maschine ein feineres Papier mit
    Siliziumkarbid.der Körnung 220 zu verwenden, um die Material-Bahn
    bis auf die gewünschte Stärke abzuschleifen. Gleich gute Er-
    gebniss.e werden auch erzielt, wenn das feinere Schmirgelpapier
    für die gesamte Operation verwendet wird, wobei dann aber mehr
    als zwei Durchgänge notwendig sind. Im Interesse der Zeiter-
    sparnis und der,Wirtschaftlichkeit des-Verfahrens wird deshalb
    die Arbeitsweise mit einem ersten groben Schliff zum Wegnehmen
    des größten Materialanteiles bevorzugt.. Die Material-Bahn muß
    durch die Schleifmaschine in Herstellunge- oder Faserrichtung
    hindurchlaufen. Sie kann mit guten Schleifergebnissen bei
    allen Durchgängen in der, gleichen Richtung laufen, jedoch hat _
    sich gezeigt, daß die besten Ergebniese erzielt werden, wenn
    beim, zweiten Durchgang die Durchlaufrißhtung umgekehrt wird.
    In Folgenden wird ein spezielles. Zähhenbeispel der
    Erfindung beschrieben. - .
    Auf einer üblichen Foudriniemmaschine wurde ein saug-,
    fähiges Wasserschlämmpapier mit einem Grundgewicht von
    12,2 kg/Ries (500 Bögen 43 x 56 cm) hergestellt. Die Roh-
    stoffe bestanden aus 15 % gebleichtem Sulfit-Hartholz-
    achliff und 85 % Epbleichtem Fichten-Kraftschliff.-Beide
    Rohstoffe wurden kaustisch extrahiert und bestanden daher
    überwiegend. aus Alpha-Zellulosefaser, damit das Papier
    die höchsteA Gleichmäßigkeit im Aufbau erhielt.
    Das Papier wurde mit einer 36 %igen wäa@igen Aufschlämmung=.
    eines synthetischen, wärmehärtbaren Elastomers getränkt;
    der einen mit Härtern versetzten Butadien-Acrylnitril-Copolymer
    enthielt: Bei diesem speziellen-Beispiel bestand die Tränk-
    flüssigkeit aus 68,5 % Butadien, 31,5 % Acrylnitril, 5 % Phenol-
    Formaldehyd-Kunstharz, .2 % Schwefel, 2 % Butyl-Simat, 3 %
    Zinkoxyd und 3 % nichtionischer Seife. Die tatsächliche
    -Aufnahme an Tränkflüssigkeit im Papier entsprach etwa 65
    Teilen Feststoffe auf .100 Teile Trockenfasersubstanz.
    Das getränkte Papier wurde 5,5 Stünden bei 1100 0
    ausgehärtet. Nach dem aushärten wurde aas so behandelte
    Papier gemessene und es ergab sich eine durchschnittliche
    Dioke von etwa 0,255 mm und eine scheinbare Dichte von
    etwa 4,5. Das ausgehärtete Papier durchlief dann einen
    @Supei#kalander mit acht Durchgängen und genügend Druck zur
    Iraißlung einer scheinbaren Dichte von etwa 5 - 6. Bei dem
    vorliegenden Beispiel verdichtete der Superkalander das
    Papier auf eine durchschnittlche-Dicke von 0,2 mm und eine
    scheinbare Dichtevan etwa 5,4. Die Stärkenschwankungen
    betrugen etwa 10 @.
    Drei .Lagen des kalanderten Papiers wurden dann aufein-
    andergelegt, wobei zwischen die einzelnen Zagen ein Überzug
    von q. kg/Ries einer 60 %igen Aufschlämmung eines Butadien-
    Acrylnitril-Polymers eingebracht wurde. Die laminierte
    Anordnung wurde anschließend durch Aufwickeln auf einer
    Wickeltrommel zusammengepreßt und das Papier wurde dann auf
    einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 5 ö konditioniert.
    Die I#Iessung des laminierten Materials ergab eine Stärke
    von durchschnittlich 0,649 mm und eine scheinbare Dichte
    von etwa 5,6. Die Stärkenunterschiede betrugen etwa + 66
    d.h, ca. 10 %. _
    Das laminierte und konditionierte Material wurde dann
    auf einer Seite feingeschliffen auf einer Feinschleifmaschine,
    die in der weiter oben beschriebenen Weise justiert-worden
    war, und zwar erst in einer Richtung mit Silizium-Karbid-
    :Papier der Körnung 120 auf dem Schleifzylinder und dann in
    der entgegengesetzten Richtung mit Silizium-Karbid-Papier
    der Körnung 220. Beim ersten Durchgang wurde etwa 0,1 mm
    Material weggenommen und beim zweiten Durchgang etwa 25 190
    Die geschliffene Seite hatte eine glatte, geschliffenem
    Wildleder ähnliche Oberfläche. Das so hergestellte Material
    hatte eine durchschnittliche Stärke von 0,556 mm. und eine
    scheinbare Dichte von,5,7. Die Wandstärkenunterschiede lagen
    innerhalb von ± 6,1 @a.
    Das fertige Material wurde auf eine Vierfarben-
    Schnellpresse aufgezogen,. wobei das folgende Zurichtungs-
    verfahrensangewendet wurde: Zunächst wurde übliches, urige-
    öltes Man:la-Tympan in einer Stärke von etwa 0,25 mm auf den
    Gegendruckzylinder aufgezogen und anschließend das erfindungs-
    gemäße Aufzug-Material. Eine Decklage von geöltem Manila-
    Tympan vervollständigte den Aufzug. Der Überstand über die
    Bunde des Gegendruckzylinders hinaus betrug etwa 51 9 ,
    zur-Aufnahme der Eindrückungen beim Druckvorgang. /
    Der so aufgezogene Gegendruckzylinder lief mit über
    1 Million Abdrucken mit ausgezeichneten Halbton-Reproduktionen
    unddeutlich verbesserter Farbwiedergabe auf stark eingefärbten
    Stellen im Vergleich zu den Ergebnisse, die bei Verwendung
    älterer Aufzugarten erzielt wurden. Außerdem wurde eine
    kürzere Zeit zum Zurichten benötigt:
    Es stellte sich auch heraus, daß nach kürzerer
    Betriebszeit mit 200.000 bis.- 500.000 Abdrucken das verbesserte
    erfindungsgemäße Aufzug-Material durch Abwischen der Ober-.
    fläche mit Petroleum und nochmaliges Aufbringen einer Schicht
    von üblichem Manila.-Tympan wiederverwendbar gemacht werden.
    konnte.
    Wenn Fremdkörper durch die Presse gelaufen waren
    und so tiefe Defekte verursacht hatten, daß die Tympan-Schicht..
    durchschlagen und der"Aufzug beschädigt war,- zeigte sich
    weiterhin,, daß der letztere einfach durch Aufbringen von
    etwas Glyoerin auf die beschädigte Stelle repariert Werden
    konnte. Schwerer beschädigte Aufzüge können auch vollständig
    ersetzt werden, wobei die volle Sicherheit besteht, daß
    der Ersatz-Aufzug von dem m ersetzenden um weniger als 25 in
    abweicht, wodurch erheblich bei dem sonst zeitraubenden und
    kostspieligen Neuaufzug gespart wird. -
    Zwar wude in der vorangehenden Beschreibung besonderer
    Wert auf die vorzugsweise Ausbildung des Aufzug-Materials
    in laminierter Form gelegt, jedoch kann ein brauchbares, even-
    tuell aber etwas weniger vollkommenes Aufzug-Ma.terial)her-
    gestellt werden, indem das Ausgangspapier so stark ausge-
    führt wird, daß man mit nur einer Lage auskommt. Entsprechend
    starkes Papier kann auf den üblichen Zylinder- oder Pappe-
    Maschinen ezeugt werden. Obwohl die Papiererzeugung auf diesen
    Maschinen im allgemeinen keine so gute Gleichmäßigkeit
    ergibt wie auf Foudriniermaschinen, so werden, wenn ein
    solches Papier in der beschriebenen Weise getränkt, ausge-
    härter, kalandert und feingeschliffen wird, die verbesserten
    charakteristischen Eigenschaften zumindest weitgehend erzielt. --
    Der vorzugsweise verwendete Elastomer ist ein
    Butadien-Acrylnitril-Copolymer mit Gehalten von etwa 55 - 80 gG
    Butadien und etwa 20 - 45- ,% Acrylnitril-r Andere Elastomere,
    die ebenfalls verwendet werden können, enthalten Bestand-
    teile wie Butadien-Styrol-Copolymer, Natur-Kautschuk,
    Polychloropren, Copolymere aus Alkyl-Aorylat, einer ungesättigten
    Carboxylaäure und Alkyl-Methacrylat,,polymerisiertes Methyl-,
    -Äthyl- oder Butylacrylat, das mit Acrylnitril oder.mit Methyl-,
    Äthyl- oder Butyl-Meth acrylat copolymerisiert ist, und
    ähnliches. Die Härte der Schicht kann durch entsprechende
    Auswahl des Tränkungsmittels aus dieser Gruppe bestimmt werden.
    Die Imprägnierung wird gewöhnlich mit einer wässrigen
    Aufschlämmung durchgeführt, jedoch können auch Lösungen
    in geeigneten Lösungsmitteln verwendet werden. Der Fest-
    stoffgehalt im Imprägnierungamittel kann etwa zwischen
    20 und 40 ,% betragen.. Die wünschenswerte Auftragmenge liegt
    etwa zwischen 50 und 70 Gewichtsteilen an Feststoffen auf
    100 Teile Trockenfasersubatanz, jedoch werden für manche
    Zwecke auch bei-35 - 140 Gewichtsteilen an Feststoffen
    auf 100 Teile Trockenfasersubstanz brauchbare Ergebnisse
    erzielt.
    Alternativ kann der Elastomer auch der Holländer-
    Maschine zugesetzt und vor der Papierherstellung auf der
    Faser niedergeschlaget*erden. Bei dieser Arbeitsweise
    fällt der Arbeitsgang des Tränkens fort. Vor dem Kalandern
    muß der Elastomer jedoch auf der Faser ausgehärtet werden.
    Außer dem Elastomer enthält das zum Tränken benutzte
    Gemisch gewöhnlich bestimmte Additive, unr bestimmte Eigen-
    schaften zu verbessern. Diese Additive können Härter wie
    Zinkoxyd, Schwefel, Zink-Dibutyl-Dithiokarbamat oder Dicumyl--
    Peroxyd enthalten und Kunstharze wie Phenol-Formaldehyd
    und Füllstoffe wie Ton, Ruß und eines .oder mehrere der Kar-
    bonate, Farben und Pigmente.
    Es ist hervorzuheben, daß die Gesamtdicke des
    laminierten Aufzug-Materials entsprechend den.Erfrdernissen.
    der Druckindustrie variiert werden kann. In jedem Falle
    liegt bei Befolgung der technischen Zehre ,der Erfindung
    die Stärkenabweichung stets unter + 6,3 )a oder bei der- heute
    im Druck üblichen Stärke unter + 2 @.
    Die ungewähnlich geringen Stärkeunterschiede, die
    bei dem beschriebenen Aufzug-Material erzielt werden, setzen
    den Drucker instand, den Aufzug des Gegendruckzylinders
    weniger über die Bunde überstehen zu lassen als es bisher
    notwendig war, so daß befriedigende Druckergebnisse unter
    Anwendung geringerer Drücke erzielt werden. Das gibt dem
    Drucker eine bessere Kontrolle über den Ablauf des Druckes,
    ermbglicht die Verwendung einer Druckerschwärze mit geringerem
    Haftvermögen und schützt gegen schwere Beschädigungen
    infolge von Durchschlägen beim Durchgang von zu starkem
    Papier während des Druckes. -

Claims (1)

  1. j? iteii taerüehe.t` 1üzuater:gl ür Gegend @üekeylirider- inbtgflniatrüeme,aoinen.; .. ä t ürehteerin'zE:@et,, # .dgä darr ,teraug eneB mit @usg h_ . _`@sö tob eiastomereii guristi@ärz getränkten ürid- ge'büüdenen 'e@lüoe@e='aa@rrztö' ceä een eiriti Seite e üe fei:ageeahlfi'erie?erltce s@i%eiät° und -:ee- . aenadätke jik wenier s1®=±- 'f9 Pwiriierty. -- - - ' die@fZ "lt@t1@e tegl näohsprtaiä@äutei -"erinseebnet: ,lerial riä;eh Anerucb '(- ö3 er:, ,gecennecet ee`llxlr@ae @eairätoff äße kerieggeiaminierte öränu u- _ @. l@t@ie3: nach .°oinem .der AnsprCiehe 1' bi a 3-; @Wdürcn @te@3c@@ e , dg äüf i10 "wchteteile Trodkenfaüe:taübatänz zwischen 3` uni 1-4:Ö.; oreügeweiee: _ _ _ _ mia el .ecln 5Ö und 70 "srricte_eiaeun:ate#@fftinde vcanden sind. _ ` Y - - .@.. I@fä@er@ @xai@%i eineim der -Äh ap k ä ü d '@` bv @.s k °ä..daeren`cne:fn'bare 11tc@td awi@röi en 5 uü ` li-egt-: . .- . "_
    6. Material mach einem, der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharzbindemittel ein Butadien-Acrylnitril-Ccpolgmer mit einem Butadien-Gehalt zwischen 50 und 85 g6 und einem Acrylnitril- gehalt zwischen 20 und 45 % ist: ?. Verfahren-zur Herstellung des Aufzugmaterials nach einem der An- sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,=daß auf.Zellulcsefasern in wäßriger Suspension ein elastomeres Kunstharz niedergeschlagen wird, dann aus den suspendierten fasern eine Bahngebildet wird, danach , das Kunstharz ausgehärtet,-wird, anschließend die-Bahn in einem Superkalander kalandiert wird und danach eine Seite dieser Bahn fein- geschliffen wird, bis die Wandstärkenaäweichungen unter +-19 @u lie- gen. B. Verfahren zur Herstellung des. Aufzugmaterials nach einem der In- spräche 1 bis 6., dadurch irekennzeichnet, daß aus wäßrig aufgeschlämmten -Zellulosefanern eine Bahn aus saugfähigem fapier'gebildet wird, dann diese Bahn mit einem wärmehärtbaren, elastomeren Kunstharz getränkt wird, anschließend das Kunstharz in eitu ausgehärtet wird, dann die Bahn in einem Superkalander kalandiert wird, und anschließend die . eine Seite der Bahn feingeschliffen' wird", bis die Wand®tärkenab- weichungen unter ± 19 /u liegen. 9.. Verfahren nach.- :einem' der Ansprüche 7 oder 8- darb 'gekennzeichnet, ddß mindestens zwei Lagen eines mit-ausgehär-betem-'elastomeEren Kunst=
    harz versetzten und anschließend kalandierten Zellulose-haser- stoffs zu einer laminierten Anordnung zusammengefügt werden, wobei als Verbundmittel zwischen die einzelnen lagen eine wäßrige Disper- sion einen elastomeren gunathares eingefügt wird, das anschließend ausgehärtet wird, und wobei die Anordnung dann auf einer Seite fein- geschliffen wird. 10. Verfahren nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fein- schleifen-weniger als die Stärke einer Papierlage abgeschliffen wird. 't1. Verfahren nach einer der AnsprUche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinschleifen in mehreren Stufen erfolgt, wobei die erste Stufe mit grobem und die letzte Stufe mit feinem Schleifmittel durch- geführt wird. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenezeic.hnet, daß das Auf- zugmaterial die Schleifvorrichtung beim Schleifen mit feinem Schleifmittel in umgekehrter Richtung wie beim Schleifen mit grobem Schleifmittel durchläuft.
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