DE1671573B2 - Magnetisches druckverfahren zum abdrucken von druckformen und einen rotationsvervielfaeltiger zur ausfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Magnetisches druckverfahren zum abdrucken von druckformen und einen rotationsvervielfaeltiger zur ausfuehrung dieses verfahrens

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DE1671573B2 DE1967R0045410 DER0045410A DE1671573B2 DE 1671573 B2 DE1671573 B2 DE 1671573B2 DE 1967R0045410 DE1967R0045410 DE 1967R0045410 DE R0045410 A DER0045410 A DE R0045410A DE 1671573 B2 DE1671573 B2 DE 1671573B2
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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Description

9. Rotationsvervielfältiger zur Ausführung de Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichne
d u rch die Anordnung eines Elektromagneten un< einer Tonereinrichtung in einem Abstand von 0,2 bi 0,3 mm vom Drucktrommelmantel bzw. der Druck form.
10. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 9 gekennzeichnet durch die Anordnung mehrere!
Elektromagnete mit in axialer Richtung der Druck trommel verbundenen Weicheisenkernen und eine: Tonereinrichtung, wobei beide in einem geringer Abstand von dem Mantel der Drucktromme angeordnet sind,
11. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 9 gekennzeichnet durch die Anordnung einer Toner einrichtung mit einer Ferritkernleiste als den Tonei abhebendes Element bzw. Bürste.
12. Rotationsvervielfaltiger nach Anspruch 9
dadurch gekennzeichnet, daß als elastischer Bezug einer mit der Drucktrommel zusammenwirkenden Gegendruckwalze ein magnetisches Gummituch mit permanentem Magnetismus verwendet wird.
13. Rotationsvervielfaltiger nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Innern einer mit der Drucktrommel zusammenwirkenden Gegendruckwalze ein oder mehrere Elektromagnete angeordnet sind, deren Pole auf die Drucklinie nach außen
weisen.
14. Rotationsvervielfaltiger nach den Ansprüchen 9 bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckwalze mechanisch oder elektromechanisch für den Zeilendruck in bekannter Weise an- und abschwenkbar ist.
15. Rotationsvcrvieifaltiger nach den Ansprüchen y bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Drucklinie ein Infrarotstrahler zum Fixieren des magnetischen Pulverbildes angeordnet ist.
16. Rotationsvervielfaltiger nach den Ansprüchen
9 bis 15. dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucktrommelmantel aus gut magnetisierbarem Material vorgesehen ist auf den ein oder mehrere nebeneinanderliegende, in geringem Abstand von diesem angeordnete Elektromagnete zur Wirkung gebracht werden und innerhalb der Drucktrommel ein oder mehrere nebeneinanderliegende Löschmagnetköpfe in der Nähe der Drucklinie ortsfest angeordnet sind, die die Magnetisierung des Drucktrommelmantels aufheben.
17. Rotationsvervielfaltiger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschmagnetkopf auf der Achse der Drucktrommel ortsfest angeordnet ist und die Drucktromniel auf Lagerbuchsen um die Achse rotiert.
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Druckverfahren zum Abdrucken von Druckformen und einen Rotationsvervielfältiger zur Ausführung dieses Verfahrens.
Es sind Verfahren bekannt (DT-AS 10 39 073, 65 433, 10 14 561, 10 44 118, 10 67 452), bei denen ein fts latentes magnetisches Bild durch Ilinwirkung eines entsprechend gesteuerten magnetischen Feldes auf eine magnetische Schicht erzeugt wird. Diese Schicht wird mit einem magnetisierbaren Pulver in Berührung
gebracht, das nur an den Bildstellen haftet. Das pulverbild wird anschließend auf Papier übertragen und iUf diesem fixiert Bei diesen Verfahren sind für die Erzeugung des magnetischen Bildes aufwendige und komplizierte Schreib- und Steuervorrichtungen erforderlich. Auch werden hierbei ktwie lagerfähigen, wiederverwendbaren Druckformen hergestellt, sondern das Bild in der magnetischen Schicht muß jeweils vor dem Schreiben eines neuen Bildes gelöscht werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein magnetisches Druckverfahren anzugeben, bei dem wiederverwendbare Druckformen benutzt werden und bei dem die Herstellung dieser Druckformen in herkömmlicher Weise z. B. mittels einer Schreibmaschine oder auf thermographischem Wege erfolgt. Diese Aufgabe wird bei dem genannten Druckverfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine blattförmige Druckform aus nicht magnetisierbarem Material verwendet wird, hinter die ein Schichtübertragungsblatt mit einer Schicht aus Wachsen oder Kunststoffen gelegt wird, in d>e gut magnetisierbare Stoffe eingearbeitet sind und die bei Trennung der Blätter nach dem Beschriften, Bedrucken oder bei thermischer Bildübertragung mittels Infrarotstrahlung an den Bildstellen auf die Rückseite der Druckform als Spiegelbild übergeht, darauf die Bildstellen durch einen oder mehrere in geringem Abstand angeordnete Elektromagnete aufmagnetisiert werden, dann auf die Bildstellen der Druckform durch eine ebenfalls in geringem Abstand vom Drucktrommelmantc .,zw. der Druckform angeordnete Tonereinrichtung ein magnetisierbarer Toner aufgebracht und der Toner ip. der Drucklinie auf ein zu hedrückcnJes Papier übertragen und fixiert wird.
Es ist zwar bekannt (DT-AS 10 74b02). zur Herstellung magnetisch wirksamer Markierungen auf einem nichtmagnetischen Aufzeichnungsträger ein kohlepapierähnliches Zwischenblau zu benutzen, dessen magnetisierbare Bestandteile durch mechanische Kräfte übertragen werden. Diese Markierungen stellen jedoch lediglich magnetisch lesbare Zeichen dar und dienen nicht als zu vervielfältigende Schriftzeichen auf einer Druckform.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des beanspruchten Verfahrens wird der Toner auf ein vorher mit einer Fixierflüssigkeit bestrichenes Papier übertragen und fixiert. Es wird vorteilhaft ein sowohl magnetisierbarer als auch elektrostatisch aufladbarer Toner verwendet und dieser nach Übertragung auf die Bildstellen der Druckform elektrostatisch mittels Koronaeffekt aufgeladen, während das zu bedruckende Papier eine gegenteilige Ladung erhält, so daß der Toner in der Drucklinie auf dieses übergeht und anschließend fixiert wird. Es kann jedoch auch ein Drucktrommelmantel aus magnetisierbarem Material von hoher Remanenz verwendet und bei der Magnetisierung der Bildstellen mit aufmagnetisiert werden, wobei eine Löschung der Magnetisierung etwa in der Drucklinie durch einen auf das magnetisiert»!!) e Material wirkenden Magnetkopf erfolgt.
Durch die Möglichkeit, den Farbstoff auf den Bildstellen der Druckform ständig erneuern zu können, weist das beanspruchte Verfahren gegenüber dem herkömmlichen Spiritusumdruckverfahren, bei dem der Farbstoff nach einer bestimmten Anzahl von Abdrucken erschöpft ist, erhebliche Vorteile auf. Auch läßt sich bei (i5 dem vorliegenden Verfahren der Farbstoff relativ leicht son der Druckform auf das Abzugspapier übertragen, wodurch ein beträchtlich geringerer Druck zwischen Drucktrommel und Gegendruckwalze aLs bisher für eine einwandfreie Bildübertragung erforderlich ist
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einigen beispielsweisen Ausführungen dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Erstellung eines Druckformoriginals, F i g. 2 das fertig erstellte Druckformoriginal,
Fig.3 den Rotationsvervielfältiger zur Ausführung des magnetischen Druckverfahrens im Schnitt
F i g. 4 eine weitere Ausführung des Rotationsvervielfältigers für den magnetischen Druck im Schnitt,
F i g. 5 einen Gkichstrommagneten im Detail,
F i g. 6 eine schematische Darstellung der Druckform im Schnitt mit der Tonereinrichtung,
F i g. 7 eine weitere Ausführung des Rotationsvervielfältigers für den magnetischen Druck im Schnitt.
In der Fig. 1 ist ein Druckformoriginal 1 dargestellt, welches durch den Typenhebel 2 einer nicht dargestellten Schreibvorrichtung mit den Schriftzeichen 3 versehen wird. Bei diesem Beschriftungsvorgang liegt unter dem Druckformoriginal 1 ein mit einer Eisenoxydschicht 4 oder einer mit Ferritpulver versehenes Fettblatt, wobei die Eisenoxydschicht 4 mit dem Druckformoriginal 1 in Berührung steht.
In der Fig.2 ist das Druckformoriginal 1 und ein Fettblau 5 nach dem Beschriftungsvorgang im getrennten Zustand dargestellt Durch eine eine klebende Wirkung hervorrufende Masse, die entweder im Eisenoxyd 4 enthalten oder auf dem Fettblatt 5 aufgp'ragen sein kann, bleibt das Eisenoxvd 4 infolge der Schlageinwirkung des Ί ypenhebels 2 an dem DiucKtormoriginal 1 haften.
In der Fig. 3 ist ein auf der Welle 6 gelagerter Druckzylinder 7 dargestellt, der mit dem mit der Eisenoxydschicht 4 nach außen darauf befestigten Druckformoroginal 1 in Pfeilrichtung dreht. Nach dem Auslösen des Druckzylinders 7 aus seiner in F i g. 3 dargestellten Grundstellung mittels einer nicht dargestellten Eintourenkupplung wird das Druckformoriginal 1 an dem Magnetfeld 8 vorbeigeführt, welches in Drehrichtung gesehen hinter dem Druckformoriginaleinlegeblech 9 gelagert ist und die Eisenoxydschicht 4 magnetisiert. In dem Behälter 10 ist das Eisenpulver 11 enthalten, welches durch das auf der Welle 12 gelagerte und in Pfeilrichung drehende Schöpfrad 13 in den Wirkungsbereich des Druckformoriginals 1 gebracht wird und an dem Eisenoxyd 4 desselben haften bleibt. Das Eisenpulver 11 wird mittels des Magneten 14 von dem Schöpfrad 13 entfernt und von diesem an das Druckformoriginal 1 abgegeben.
Zur besseren Förderung des Eisenpulvers 11 ist uer Behälter 10 mit dem Schüttelmagneten 15 versehen. Über den Anlegetisch 16 hinweg wird der Papierbogen 17 mittels der Transportorgane 18,19 und 20 unter der Anfeuchtung 21 hindurch der Drucklinie A-B zugeführt. In der Druckwalze 22 sind mehrere E'ektromagnete 23 in einer Reihe angeordnet, welche mit ihren Ferritkernen an dem umlaufenden Teil 24 der Druckwalze schleifen und dadurch das Eisenpulver 11 des vorbeilau fenden Druckformoriginals 1 von diesem entfernen. Da; Eisenpulver 11 haftet kurzweilig an dem angefeuchteter Papierbogen 17 und wird durch Einwirkung de Infrarotstrahlers 25 fest mit dem Papierbogen Γ verbunden, bevor dieser mittels des Transportbleches 2( in den Ablagekasten 27 gelangt. Es ist möglich, anstell der Magneten 23 die Druckwalze 22 mit eine magnetischen Gummischicht zu versehen.
In der F i g. 4 sind der Druckzylinder 7 und di Transportorgane 18, 19 und 20 in der gleichen Weis
angedeutet wie in der Fig. 3. Das Eisenpulver 11 wird von der Eisenoxydschicht 4 übernommen und zur Drucklinie A-B transportiert. Das Eisenpulver 11 is'l mit Farbe angereichert, welche es ermöglicht, den beschichteten Papierbogen 17 als Druckformoriginal zu verwenden. Durch das positive bzw. negative Hochspannungsfeld 30 und 31 wird das Eisenpulver 11 und der Papierbogen 17 statisch aufgeladen und durch die Druckwalze 35 das Eisenpulver 11 auf den Papierbogen 17 übertragen. Die Eisenoxydschicht 4 des Druckformoriginals 1 wird mittels des Magnetfeldes 36 magnetisiert. Das Eisenpulver 11 wird mittels des Infrarotstrahlers 25 auf dem Papierbogen festgebrannt und dem Ablagekasten 27 zugeführt. Es ist auch möglich, nur mit einem Infrarotstrahler 25 und einem Lösungsmittel oder nur mit einer Anfeuchtung zu arbeiten.
In der F i g. 5 ist z. B. der Magnet 14 der F i g. 3 und 4 im Detail dargestellt. Der Magnetkern 32 mit der Wicklung 33 ist über die ganze Breite des Druckzylinders 7 angeordnet und ermöglicht ein gleichmäßiges Beschichten des Druckformoriginals 1 der F i g. 3 und 4. Es handelt sich hierbei um einen Gleichstrommagneten.
In der F i g. 6 ist ein aus Magnetwerkstoff gefertigter Druckzylinder 40 dargestellt, welcher auf der Welle 6 in Pfeilrichtung drehbar gelagert ist. Auf dem Druckzylinder 40 ist ein Druckformoriginal 1 befestigt, dessen Schriftzeichen 41 mittels eines Eisenoxyd- oder Ferritfarbbandes erstellt worden sind. Die Erstellung des Druckformoriginals 1 erfolgt, wie zu den F i g. 1 und 2 bereits beschrieben. Das in dem Behälter 10
S gesammelte Eisenpulver 11, welches mit Wachs oder Kunststoff angereichert ist, wird mittels des durch das Hochspannungsfeld. 45 statisch aufgeladene und durch die Wellen 42 und 43 in Pfeilrichtung transportierte Transportband 44 dem Druckformoriginai 1 zugeführt.
ίο Die Schriftzeichen 41 und die Eisenoxydschicht 4, sowie die Oberfläche des Druckzylinders 40 werden durch das Magnetfeld 8 magnetisiert. Wie aus der F i g. 7 ersichtlich, soll der Abstand zwischen dem auf dem Transportband 44 haftenden Eisenpulver 11 und der Eisenoxydschicht 4 nur so groß sein, daß ein Übernehmen des Eisenpulvers 11 vorgenommen v.erden kann. Die Magnetkraft des Druckzylinders 40 darf jedoch nicht so groß sein, um ein Anziehen des Eisenpulvers 11 an das Druckformoriginal 1 hervorzurufen. Kommt das an der Eisenoxydschicht 4 haftende Eisenpulver 11 in die Drucklinie A-B, so wird die Eisenoxydschicht 4, die Schriftzeichen 41 und der Druckzylinder 40 von dem feststehenden Löschmagnei 46 entmagnetisiert, das Eisenpulver 11 von derr Papierbogen 17 übernommen und an dem Infrarotstrahl ler 25 vorbei dem Ablagekasten 27 zugeführt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Magnetisches Druckverfahren zum Abdrucken von Druckformen, dadurch gekennzeichnet, daß eine blattförmige Druckform aus nicht magnetisierbarem Material verwendet wird, hinter die ein Schichtübertragungsblatt mit einer Schicht aus Wachsen oder Kunststoffen gelegt wird, in die gut magnetisierbare Stoffe eingearbeitet sind und die bei Trennung der Blätter nach dem Beschriften, Bedrucken oder bei thermischer Bildübertragung mittels Infrarotstrahlung an den Bildstellen auf die Rückseite der Druckform als Spiegelbild übergeht, darauf die Bildstellen durch einen oder mehrere in geringem Abstand angeordnete Elektromagnete aufmagnetisiert werden, dann auf die Bildstellen der Druckform durch eine ebenfalls in geringem Abstand vom Drucktrommelmantel bzw. der Druckform angeordnete Tonereinrichtung ein magnetisierbarer Toner aufgebracht und der Toner in der Drucklinie auf ein zu bedruckendes Papier übertragen und fixiert wird.
2. Magnetisches Druckverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner auf ein vorher mit einer Fixierflüssigkeit bestrichenes Papier übertragen und fixiert wird.
3. Magnetisches Druckverfahren nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufmagnetisierung der Bildstellen ein mit einem Weicheisenkern versehener Wechselstrommagnet mit einem Strom von hoher Frequenz erregt wird.
4. Magnetisches Druckverfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufmagnetisierung der Bildstellen der Druckform ein Gleichstrommagnet verwende! wird, dessen Weicheisenkern sich über die Breite der Drucktrommel oder einen größeren Teil derselben erstreckt und um dessen sdimale Seiten eine Wicklung gelegt ist.
5. Magnetisches Druckverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein sowohl magnetisierbarer als auch elektrostatisch aufladbarer Toner verwendet wird und dieser nach Übertragung auf die Bildstellen der Druckform elektrostatisch mittels Koronaeffekt aufgeladen wird, während das zu bedruckende Papier eine gegenteilige Ladung ehält, so daß der Toner in der Drucklinie auf dieses übergeht und anschließend fixiert wird.
6. Magnetische Druckverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem nichtleitenden elektrostatisch aufladbaren Material bestehende Drucktrommelmantel vor der Befestigung der Druckform elektrostatisch aufgeladen wird, um die Druckform am Drucktrommelmantel haftend anliegen zu lassen.
7. Magnetisches Druckverfahren nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktrommelmantel aus magnetisierbarem Material von hoher Remanenz besteht und dieser bei Magnetisierung der Bildstellen mit aufmagnetisiert wird und eine Löschung der Magnetisierung etwa in der Drucklinie durch einen auf das magnetisierbare Material wirkenden Magnetkopf erfolgt.
8. Magnetisches Druckverfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckform auf ihrer Vorderseite mit einem
ferrit- oder eisenoxydhahigen Farbband beschrifte
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