DE1094274B - Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Schriftbildern - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von SchriftbildernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reproduktion von Schriftbildern sowie ein Gerät, um das
Verfahren in fortlaufendem Arbeitsgang durchzuführen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
Bilderzeugungsverfahren, das sich für das Drucken von Adressenzetteln, Rechnungen, weiteren Geschäftsbelegen und andere Verwendungszwecke eignet, die
eine besonders schnelle Reproduktion erfordern, besonders in solchen Fällen, wo es sich um einmalige
Reproduktion handelt.
Das Wachsen der Bevölkerung und die ständige Ausbreitung des gedruckten Wortes zur Vermittlung
von Mitteilungen, zum Verkauf von Waren, zum Einziehen von Gebühren und für andere Zwecke hat zum
Entstehen höchst umfangreicher Adressenlisten geführt, die periodisch verwendet werden zum Adressieren
von Zeitschriften, zum Drucken von Rechnungen, Schecks und anderen Geschäftsbelegen u. dgl.
Diese Entwicklung wurde begleitet von einem ständig wachsenden Bedarf nach Druck- oder anderen Reproduktionseinrichtungen
für diese Zwecke, die mit immer höheren Geschwindigkeiten arbeiten sollten. Zur Zeit benutzt man in einem der Systeme, die sich
am besten bewährt haben, eine Aufzeichnungskarte, die die gesamten Angaben trägt, die bei jedem Geschäftsvorgang
gedruckt werden müssen. Diese Aufzeichnungskarten können gewisse Angaben in Form
von Lochungen oder ähnlichen Merkmalen tragen. Zusätzlich können auf den Karten aber auch noch Angaben
in Form von Aufdrucken vorhanden sein. Beim Drucken von Adressenzetteln oder anderen Belegen
von diesen Karten kann der Druckinhalt durch ein elektro-optisches Abtastsystem abgefühlt und dann
auf einem Papierband mittels einer Faksimile-Reproduktionseinrichtung aufgebracht werden. Ein recht
gebräuchliches System dieser allgemeinen Gattung ist beschrieben in der USA.-Patentschrift 2 510 200.
Dieses und andere ähnliche Fakeimilesysteme haben bisher die Anforderungen nach wachsender Geschwindigkeit
zwar im allgemeinen erfüllt, aber nunmehr hat es den Anschein, daß wenigstens in gewissen
Fällen zukünftige Anforderungen nach hoher Leistung nicht mehr erfüllbar sein werden ohne übermäßige
Investierung von Kapital für die erforderlichen Geräte. Insbesondere scheinen die Rep ro duktions systeme
des in der genannten Patentschrift beschriebenen Typs, bei welchem mechanische Vibratoren in dem
Reproduktionsteil des Faksimilegerätes benutzt werden, nicht für die extrem hohen Reproduktionsgeschwindigkeiten geeignet zu sein, die wenigstens in
gewissen schon jetzt bzw. in naher Zukunft gebräuchlichen Bürodruckgeräten wünschenswert sind.
Ein anderer Typ eines Reproduktionssystems, das für nicht wiederholbare Anwendungen hoher Arbeits-Verfahren
und Einrichtung zur Erzeugung von Schriftbildern
Anmelder:
Addressograph-Multigraph Corporation, Cleveland, Ohio (V. St. A.)
■ Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Licht, München 2, Sendlinger Str. 55, und Dr. R. Schmidt, Oppenau (Renchtal), Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 21. September 1956
William L. Adams, Arlington, Mass., Thomas F. Jones jun., Sqantum, Mass.,
Wilmer H. Nau, Chagrin Falls, Ohio,
und Thomas E. Dorn, Clarendon Hills, 111. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
geschwindigkeit vorgeschlagen wurde, beruht auf dem Prinzip der elektrostatischen Photographic, die zuweilen
Xerographie bezeichnet wird, das ist eine Bild- oder Schriftvervielfältigungsart, die man
»Trockenschrift« nennen könnte. Bei einer Anordnung dieser Gattung wird ein Lichtbild des zu reproduzierenden
Schrift- oder Bildmaterials eines Linsensystems auf eine Trommel od. dgl. geworfen, die eine
mit Selen oder einem anderen photoleitenden Material bedeckte Oberfläche trägt. Das so projezierte
Bild wird dazu verwendet, ausgewählte Abschnitte des Photoleiters zu entladen, die vorher auf ein bestimmtes
elektrostatisches Potential aufgeladen worden sind, wodurch ein elektrisches Bild auf der Drucktrommel
entsteht. Dieses elektrische Bild wird dann mit elektroskopischem Pulver eingestäubt oder in anderer
Weise entwickelt, so daß auf der Trommel ein physikalisches Bild entsteht, welches dem zu reproduzierenden
Bild- oder Schriftmaterial entspricht. Das Pulverbild wird durch elektrostatische An-
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ziehung, Druck, Erwärmen oder andere Methoden auf ein Papierband übergeführt und dann fixiert oder auf
dem Papierstreifen dauerhaft gemacht durch eines der bekannten Verfahren, um ein Bild festzulegen. Beispielsweise
wird wenigstens bei einem solchen vorgeschlagenen Verfahren das Pulverbild auf einen
Papierstreifen übergeführt durch elektrostatische Anziehung und dsnn auf dem Streifen durch Erhitzen
festgeschmolzen.
Diese bekannten Verfahren der elektrostatischen Bildtechnik scheinen etwas schneller arbeiten zu
können als die üblicheren mechanischen Reproduktionsverfahren. Gleichzeitig sind sie aber auch verhältnismäßig
kostspielig und erfordern mehrere aufeinanderfolgende Behandlungsstufen, die jede wiederum
eine Fehlermöglichkeit für das einwandfreie Arbeiten des Gesamtgerätes in sich schließt. Außerdem
müssen besondere technische Maßnahmen ergriffen werden, um Abrieb oder sonstige Verschlechterung
der Selenoberfläche, die gewöhnlich als Photoleiter bei dem Verfahren verwendet wird, zu verhüten, und
selbstverständlich muß der Photoleiter auch gegen Außenlicht während des Arbeitens des Gerätes geschützt
werden, damit ein einwandfreies Ergebnis erzielt wird.
Etwas unmittelbarer hat man das Problem der elektrostatischen Reproduktion in der Weise zu lösen
gesucht, daß ein Papierstreifen durch eine Druckstelle zwischen einer Ladeelektrode und einer Abgabestelle
von geladenen Entwicklerteilchen hindurchbewegt wird. Bei diesem Vorschlag wird ein elektrisches Feld
wechselnder Stärke entwickelt zwischen der ladenden Elektrode auf der einen Seite des Papiers und der
Abgabestelle von geladenen Teilchen auf der anderen Papierseite. Die Stärke dieses Feldes wird moduliert
durch ein Bildsignal zur Erzeugung des gewünschten Bildes unmittelbar auf dem Papierband durch wahlweises
Anziehen oder Abstoßen der geladenen Teilchen in dem Papierstreifen. So verlockend dieses Verfahren
vom Standpunkt der Einfachheit und der geringen Anzahl von Verfahrensschritten ist, so ist es
doch praktisch für hohe Druckgeschwindigkeit recht schwierig auszuführen, und zwar wegen der Notwendigkeit
einer wirksamen Abtastung des Papierstreifens in Querrichtung, während sich dieser an der
Abga1>estelle der Teilchen vorbeibewegt. Außerdem kann das elektrische Feld, welches dazu benutzt wird,
die Teilchen an den Papierstreifen heranzuziehen, die Xeigung haben, sich etwas auszubreiten, wodurch
dann eine mangelhafte Definition des reproduzierten Bildes entsteht.
Ein Ziel der Erfindung ist es daher, ein neues und verbessertes Hochleistungsverfahren für die Bildreproduktion
zu schaffen, das die dargelegten Mängel bekannter Verfahren nicht mehr oder höchstens in
ganz geringfügigem Maße aufweist. Weiter soll ein verbessertes elektrostatisches Reproduktionsverfahren
geschaffen werden, welches gegenüber den bekannten xerographischen Verfahren erheblich vereinfacht ist,
jedoch saubere und verhältnismäßig scharfe Reproduktionen liefert, wie sie für Geschäftszwecke gebraucht
werden. Die Erzeugung einer Bildreproduktion für einmalige Hochleistungsanwendungen soll
mit einem Bild arbeiten, das unmittelbar auf einem Papierstreifen oder einem ähnlichen Bildträger zur
Entstehung gebracht und entwickelt wird. Das Verfahren soll auch wirtschaftlich arbeiten und die
Fehlerquellen auf ein Mindestmaß verringern.
Ein weiteres Erfindungsziel ist die Schaffung eines fortlaufend und unmittelbar wirkenden Gerätes für
die elektrostatische Reproduktion von Bildern. Auch soll eine verbesserte Abtastvorrichtung für das sehr
schnell arbeitende Hochleistungsverfahren zur elektrostatischen Bilderzeugung geschaffen werden.
Das Verfahren nach der Erfindung zum Reproduzieren eines Bildes umfaßt folgende Schritte:
Ein Bogen dielektrischen Materials, gewöhnlich Papier, wird von einer bedruckten oder beschriebenen
Seite aus mit einer Bildelektrode abgetastet, und zwar gemäß einem im voraus festgelegten Abtastschema.
Die Bildelektrode kann mit dem dielektrischen Bogen in Berührung stehen, oder sie kann sich in verhältnismäßig
kleinem Abstand von ihm befinden. Die Bildelektrode wird erregt durch ein Bildsignal bestimmter
Polarität während des Abtastens, so daß auf der gewählten Oberfläche des Dielektrikums ein elektrostatisches
Ladungsbild induziert wird, das dem zu reproduzierenden Bild entspricht. Gleichzeitig wird
auf dieselbe dielektrische Oberfläche eine reichliche Menge von Entwicklerteiichen aufgebracht, und zwar
in dem Bereich, der unmittelbar der Bildelektrode benachbart liegt, so daß auf der dielektrischen Oberfläche
ein physikalisches Bild entsteht, welches dem Ladungsbild entspricht. Auf diese Weise wird das
physikalische Bild im wesentlichen gleichzeitig mit dem elektrischen Ladungsbild zur Entstehung gebracht.
In den meisten Fällen ist es wünschenswert, das Bild auf dem Dielektrikum in einem anschließenden
Verfahrensschritt durch Anwendung von Wärme. Druck oder anderer entsprechender Behandlungsverfahren
zu fixieren.
Der erfindungsgemäß für die elektrostatische Reproduktion von Bildern verwendete Apparat mit fortlaufender und direkt wirkender Arbeitsweise enthält
eine drehbare, elektrisch leitende Trommel (Zylinder), die in gewissen Fällen mit einem dielektrischen Überzug
auf ihrer Außenfläche versehen sein kann. Es sind Einrichtungen getroffen, um die Trommel mit bestimmter
Geschwindigkeit zu drehen und sie auf einem gegebenen elektrischen Potential zu halten.
Weiter kann ein Papierstreifen in Berührung mit der Außenfläche der Trommel gebracht werden, so daß
der Streifen sich zusammen mit der Trommel bewegt. Eine Bildelektrode ist beweglich neben der nach
außen liegenden Oberfläche des Papierstreifens gegenüber der Trommel angebracht und dient zum Abtasten
des Streifens nach einem festgelegten Schema oder Muster. Diese Bildelektrode ist angeschlossen an
einen Signalerzeuger, der dazu dient, die Bildelektrode wahlweise aufzuladen auf eine gegebene Polarität,
je nach den Bildwerten in einem zu reproduzierenden Bild, wodurch ein Ladungsbild auf dem
Papierstreifen erzeugt wird. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel
kann die Signalquelle eine Faksimile-Abtastvorrichtung derjenigen Art enthalten, die in
der obenerwähnten USA.-Patentschrift beschrieben ist. Das Gerät nach der Erfindung enthält weiter eine
Einrichtung, um die nach außen gerichtete Oberfläche des Papierstreifens mit den Entwicklerteilchen zu
überfluten bzw. einzustäuben, und zwar in dem Bereich, der der Bildelektrode unmittelbar benachbart
liegt. Dadurch wird auf dem Papierstreifen ein physikalisches Bild erzeugt, das eine Darstellung des
elektrostatischen Ladungsbildes ist. Auf diese Weise entsteht dies physikalische Bild praktisch gleichzeitig
mit dem Ladungsbild.
Bei einem Bilderzeugungssystem derjenigen Gattung, auf die die Erfindung gerichtet ist, ist es sehr
wünschenswert, einen konstanten Strom von Entwicklerteilchen zu haben und den Entwickler auf
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einen Bereich zu beschränken, der unmittelbar neben druckorgan 10 in Gestalt eines metallischen trommelder
Bildelektrode liegt. Dadurch, daß der Entwick- ader zylinderförmigen Körpers, der um eine Achse 11
lungsbereich in dieser Weise eingeschränkt wird, kann drehbar ist und in Richtung des Pfeiles 12 umlaufen
die Leistung des Verfahrens wesentlich verbessert kann. Der leitende Zylinder 10 wird in geeigneter
und der Gesamtbedarf an Entwicklermaterial verrin- 5 Weise auf einem bestimmten elektrischen Potential
gert werden. Gegenstand der Erfindung ist daher gehalten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient
weiter eine Einrichtung, um die Entwicklerteilchen in dazu eine Bürste oder eine ähnliche Einrichtung 13,
einem Bildreproduktionsverfahren aufzubringen, das die mit der Nabe 14 der Trommel in elektrischer Beauf
der gleichzeitigen Bildung elektrostatischer und rührung steht. Die Erdung der leitenden Trommel 10
physikalischer Bilder beruht. Ein Bildentwicklungs- io erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
gerät für ein elektrostatisches Bildreproduktions- durch die Bürste 13. Die äußere Fläche des Drucksystem
wurde geschaffen, welches nur einen sehr organs 10 ist mit einer Schicht dielektrischen Matekleinen Strom der aufzubringenden Entwicklerteil- rials 15 bekleidet. Welches besondere Dielektrikum
chen erfordert und daher die Menge des gebrauchten hierfür gewählt wird, ist nicht wesentlich. Verwendet
Entwicklermaterials auf ein Mindestmaß herab- 15 werden kann Polystyrol, Glas oder irgendeines der
drückt. vielfältigen Kunstharze und sonstiger dielektrischer
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine Bild- Materialien.
elektrodenanordnung, bei der ein elektrisch leitender Das für die Erzeugung der Aufdrucke dienende
Schreib- oder Zeichenstift sowie eine Einrichtung Gerät nach Fig. 1 besitzt ferner eine Gleichstromverwendet
werden, um diesen Stift relativ zu einem 20 quelle 16 niedriger Spannung, die an eine leitende
dielektrischen Bogen zu bewegen, auf dem ein Bild Rolle 17 angeschlossen ist, die ihrerseits in Berührung
erzeugt werden soll. Die Elektrodeneinrichtung ent- steht mit der äußeren, von dem Dielektrikum behält
weiter eine Entwicklerleitung, die mechanisch an deckten Fläche der Drucktrommel 10. Ein Streifen 18
den Stift angeschlossen ist und sich mit diesem be- aus dielektrischem Material, gewöhnlich Papier, läuft
wegt und die eine Auslaßöffnung besitzt, die dicht 25 von einer Vorratsrolle 19 über Führungsrollen 20 und
neben dem Ende des Stiftes ganz nahe an dem dielek- 21 zu der Trommel und steht mit einem Teil der
trischen Bogen liegt. Diese Elektrodeneinrichtung er- äußeren Oberfläche der elektrischen Schicht 15 in Bezeugt
ein elektrostatisches Ladungsbild auf dem di- rührung. Eine Klinge 22 dient dazu, den Streifen 18
elektrischen Bogen und lagert Entwicklerteilchen auf von der Trommel zu lösen, und zwar an einer Stelle,
dem Ladungsbild ab, im wesentlichen gleichzeitig mit 30 die von der Führungsrolle 21 durch einen Teil des
der Entstehung des Ladungsbildes selbst. Trommelumfanges getrennt ist. Der Streifen läuft an-
Weitere Einzelheiten und Erfindungsmerkmale er- schließend dann über eine weitere Führungsrolle 21
geben sich aus der folgenden Beschreibung einiger be- zu einer Vorrats- oder Aufnahmerolle 24. Ein paar
vorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die Heizspulen 25 und 26 sind auf entgegengesetzten
jedoch keinen beschränkenden Charakter hat. Die 35 Seiten des Papierstreifens so angeordnet, daß sie den
Zeichnungen stellen dar: Streifen nach seinem Loslösen von der Drucktrommel
Fig. 1 eine in üblicher Weise dargestellte Seiten- 10 erwärmen. Die Stromversorgung der elektrischen
ansicht, teilweise im Schnitt, eines Gerätes nach der Heizspulen 25 und 26 erfolgt von einer geeigneten
Erfindung zur Ausführung des geschilderten Verfah- Wechsel- oder Gleichspannungsquelle 27.
rens, 4.0 In dem Gerät nach Fig. 1 ist eine Bildelektrode 30
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des dicht an der äußeren Oberfläche des Papierbandes 80
Gerätes der Fig. 1 längs der dortigen Linie 2-2, angebracht, und zwar an einer Stelle zwischen der
Fig. 3 ein vergrößertes Teilschnittbild einer abge- Führungsrolle 21 und der Trennklinge 22 an der
änderten Ausführungsform der Elektrodenbauart Trommel 10. Wie weiter unten noch näher beschrieben
nach Fig. 2, 45 werden wird, kann die Bildelektrode 30 entweder die
Fig. 4 eine in üblicher Weise gezeichnete Seiten- Außenfläche dee Papierstreifens 18 unmittelbar be-
ansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt, einer anderen rühren, oder sie kann kurz über dieser Fläche stehen.
Ausführungsform des Gerätes, Die Elektrode 30 ragt durch eine öffnung oder Unter-
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung aus dem brechung 31 in der Wandung eines mit der allge-
Gerät nach Fig. 3, 50 meinen Bezugsziffer 22 bezeichneten Entwickler-
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht üblicher Darstel- gehäuses hindurch. Dieses Gehäuse besteht aus drei
lung eines anderen Ausführungsbeispieles eines Ge- Hauptabschnitten, einem Vorratsbehälter 33, einer
rätes zur Durchführung des Verfahrens nach der Er- Entwicklungskammer 34 und einer Auffangkammer
findung, 35. Der Vorratsbehälter 33 wird mit einem Ent-
Fig. 7 einen Teilschnitt durch die Elektrodenanord- 55 wicklerpulver 36 gefüllt, das aus dem Behälter durch
nung nach Fig. 6, eine öffnung 37 austreten und in Berührung mit der
Fig. 8 einen weiteren vergrößerten Teilschnitt eines Außenfläche des Papierstreifens 18 treten kann, und
Teiles der Elektrodenanordnung nach Fig. 7 mit den zwar in demjenigen Teil der Entwicklungskammer 34,
baulichen Einzelheiten eines Stiftes, der sich unmittelbar der Bildelektrode 30 anschließt.
Fig. 9 ein vergrößertes Schnittbild einer anderen 60 Der Vorratsbehälter 33 kann aus leitendem Material
Form einer Stiftkonstruktion, wie sie für eine Elek- bestehen und wird vorzugsweise elektrisch geerdet,
trodenanordnung nach der Erfindung verwendbar ist, Die Bildelektrode 30 ist elektrisch angeschlossen an
und eine Bildsignalquelle 40, die beispielsweise eine Fak-
Fig. 10 ein vergrößertes Schnittbild einer weiteren simile-Übertragungsstelle derjenigen Art erhalten
Ausführungsform einer Elektrodenanordnung nach 65 kann, die in der obengenannten USA.-Patentschrift
der Erfindung. beschrieben ist. Die Signalquelle kann jedoch auch
Das Gerät nach Fig. 1, welches eine Ausführungs- irgendeine andere geeignete Einrichtung zur Ausform
der Erfindung verkörpert und das erfmdungs- sendung von Zeichen für Faksimilebilder enthalten,
gemäße Verfahren in fortlaufendem Arbeitsgang Die Bildzeichenquelle 40 wird gesteuert durch eine
durchzuführen gestattet, besitzt ein leitendes Auf- 70 Synchronisierungsapparatur 41, die ebenfalls mit dem
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Druckbildträger 10 gekuppelt ist, und außerdem mit taststifte 45 elektrisch mit der Nabe 50 der Bildelekeiner
Querführungseinrichtung 42 für -die Bildelek- trode und damit auch miteinander verbunden sind.
trode 30. In einem typischen System dieser Art, bei Die Nabe 50 steht wiederum in elektrischer Verbinwelchem
Bildabtastung und Druckwiedergabe an einer dung mit der Bildsignalquelle 40, wie in Fig. 1 angeeinzigen
Stelle ausgeführt werden, kann die Synchro- 5 deutet ist. Ein federnder Schleifkontakt oder eine ähnnisierungseinrichtung
41 aus einem mit konstanter liehe, nicht dargestellte Anordnung können für diesen
Geschwindigkeit umlaufenden elektrischen Motor be- Zweck verwendet werden.
stehen, der dazu dient, den Bildzylinder oder Abtast- Das Verfahren der Erfindung, wie es durch das
zylinder mit schraubenförmig gewundener öffnung in Gerät nach den Fig. 1 und 2 ausgeführt wird, besteht
der Faksimile-Übertragungseinrichtung anzutreiben, io in einer fortlaufenden, einmaligen, unmittelbar wir-
und zwar zugleich mit anderen Geräten, die zum Ab- kenden elektrostatischen Bilderzeugung, obgleich das
tasten eines Bildes in der Übertragungseinrichtung 40 Verfahren grundsätzlich auch in einem nicht fortdienen
können. In einem der Systeme, das etwa dem- laufenden Druckprozeß verwirklicht werden kann,
jenigen nach der obengenannten USA.-Patentschrift Das Synchronisiergerät 41 wird in geeigneter Weise
gleicht, bei dem eine Aufzeichnungskarte mit gege- 15 erregt und leitet den Umlauf der Drucktrommel 10
bener Geschwindigkeit an einem umlaufenden, mit und der Bildelektrode 30 mit Geschwindigkeiten ein,
schraubenförmiger öffnung versehenen Abtastzylin- die den entsprechenden Abtastgeschwindigkeiten ander
vorbeigeführt wird, würde das Synchronisierungs- gepaßt sind, die im Bildsignalgeber 40 verwendet
gerät also die Antriebseinrichtung sowohl für die werden. Das den Aufdruck empfangende dielektrische
Kartenförderung als auch für den Umlauf des öff- 20 Band 18 wird dann mit dem dielektrischen Überzug
nungszylinders enthalten. Bei einer solchen Anord- 15 in Berührung gebracht. Der weitere Umlauf der
nung kann die Synchronisiereinrichtung 41 mecha- Drucktrommel 10 bringt nun das oberflächengeladene
nisch mit der Trommel 10 verbunden sein, um diese Papierband 18 in die Druckzone, die im allgemeinen
mit einer solchen Geschwindigkeit umlaufen zu lassen, bestimmt ist durch den Abschnitt 34 des Entwicklerdaß
ihre Umfangsgeschwindigkeit annähernd gleich 35 gerätes 32. Die Elektrode wird mit dem Faksimileist
oder in einem anderen bestimmten Verhältnis zu oder Bildzeichen von dem Geber 40 erregt. Wenn der
der Geschwindigkeit der Kartenwanderung an der Papierstreifen unter der Elektrode 30 vorbeiwandert,
Übertragungsstelle steht. Außerdem kann die Quer- so lädt das zeichenmodulierte elektrische Feld zwiführungseinrichtung
42 ein Getriebegehäuse oder eine sehen der Elektrode 30 und der Drucktrommel 10 ausähnliche
Einrichtung zur Geschwindigkeitsüberwa- 30 gewählte Abschnitte des Dielektrikums 15, 18 und inchung
enthalten, die mechanisch mit dem Triebwerk duziert auf der äußeren Oberfläche des Papiers ein
für die Faksimile - Übertragungsvorrichtung 40 ver- elektrostatisches Ladungsbild derselben Polarität wie
bunden ist. Sowohl die Drucktrommel 10 als auch die das Zeichen aus dem Geber 40. In dem veranschau-Bildelektrode
30 werden vorzugsweise mit Geschwin- lichten Ausführungsbeispiel ist das Ladungsbild von
digkeiten angetrieben, die unmittelbar in Beziehung 35 positiver Polarität. Gleichzeitig wird der Papierstehen
zu den Arbeitsgeschwindigkeiten der Faksi- streifen mit Entwicklerteilchen 36 aus dem Vorratsmile-Übertragungseinrichtung.
ljehälter 30 bestreut, und zwar in dem an die BiId-
Die Bildelektrode30 ist in Fig. 2 in größerem Maß- elektrode 30 anschließenden Abschnitt. Infolgedessen
stab dargestellt. Dabei erscheint ein Teil der Druck- wird, wenn das Ladungsbild auf der Papierfläche enttrommel
10 in wesentlich vergrößertem Querschnitt. 40 steht, ein physikalisches Bild, welches diesem La-Wie
die Zeichnung erkennen läßt, enthält die Elek- dungsbild entspricht, auf dem Papierstreifen gebildet,
trode 30 mehrere leitende Elemente 45, die um eine und zwar im wesentlichen gleichzeitig mit dem Entgemeinsame
Achse 46 umlaufen. Der Umfangsabstand stehen des Ladungsbildes.
47 zwischen je zwei solchen Elementen 45 ist an- Der Streifen 18 wandert nun durch die Fixierzone,
nähernd gleich bemessen der Breite 48 des Papier- 45 die von den Heizelementen 25 und 26 gebildet wird,
Streifens 18. Infolgedessen werden beim Umlauf der zur Aufwickelrolle 24 weiter. Jeder Überschuß von
Elektrode 30 die einzelnen leitenden Elemente oder Entwicklerteilchen, die nicht an dem Ladungsbild
Stifte 45 nacheinander den Papierstreifen 18 über- hängenbleiben, fällt in den Aufnahmebehälter 35.
ziehen, der seinerseits fortlaufend in Querrichtung Eine geeignete Rückführungseinrichtung od. dgl.
dazu in der Zeichenebene weiterläuft, wodurch also 5° kann natürlich dazu dienen, die unbenutzten Teile
eine regelrechte zeilenweise Abtastung stattfindet. Im dieses überschüssigen Entwicklermaterials aus dem
dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Bild- Auffangbehälter 35 wieder dem Vorratsbehälter 33
elektrode 30 zehn solcher Stifte 45. Die Anzahl dieser zuzuführen. Weitere Umläufe der Trommel 10 bringt
leitenden Elemente kann jedoch verändert werden, die dieelektrisclie Schicht 50 in Berührung mit der
ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung verlassen 55 leitenden Walze 77, die nunmehr jedes latente La-
wird, wie weiter unten noch näher erläutert werden dungsbild, das etwa noch an der Oberfläche des Di-
wird. elektrikums übriggeblieben sein mag, beseitigt. Die
Ein Teil der mittleren Nabe 50 der Bildelektrode leitende Walze oder Rolle kann geerdet sein; vor-
30 ist in Fig. 2 weggebrochen gezeichnet zur Darstel- zugsweise ist sie jedoch mit einer Gleichstromquelle
lung einer geeigneten Anordnung, die für die Stifte 60 niedriger Spannung verbunden, deren Polarität der-
45 benutzt werden kann. Jeder dieser Abtaststifte 45 jenigen des Bildgebers 40 entgegengesetzt ist, um eine
ist gleitbar in einer öffnung 51 des Nabenkörpers 50 gewisse Vorladung auf der dielektrischen Schicht
gelagert, der seinerseits aus elektrisch leitendem Ma- herzustellen.
terial besteht. Eine Schulter 52 an dem Abtaststift Um die große Anpassungsfähigkeit und den wesent-
legt sich gegen einen vorspringenden Teil 53 des 65 liehen technischen Fortschritt des Verfahrens nach
Nabenkörpers, um die radiale Bewegung des Abtast- der Erfindung und des zu seiner Durchführung die-
stiftes zu begrenzen, welcher von der Achse 46 der nenden Gerätes gemäß den Fig. 1 und 2 voll würdi-
Elektrode aus durch ein Federelement 54 radial nach gen zu können, muß man die verschiedenen Stufen,
außen gedrückt wird. Jedes der Federelemente 54 ist in denen sich diese Erfindung verkörpert, einzeln be-
aus leitendem Werkstoff hergestellt, so daß alle Ab- 7° trachten. In der geschilderten Ausführungsform, so-
weit es sich um das Drucken einer einzelnen Adresse oder eines anderen Mitteilungsinhalts handelt, besteht
der erste Schritt des Verfahrens nach der Erfindung in der Aufladung der dielektrischen Deckschicht 15
und des Streifens 18 mit dem gewünschten elektrostatischen Bild. Dieser erste Schritt des Verfahrens
wird am besten verständlich unter Bezugnahme auf Fiig. 2. Wie dort gezeigt, läuft die Bildelektrode 30
mit einer gegebenen Geschwindigkeit um, so daß die
werden. Dieser Teil der Erfindung kann weitgehend variiert werden, soweit es die Natur des verwendeten
Entwicklermaterials anbetrifft. So können die Entwicklerteilchen 36 z. B. ein elektroskopisches Pulver
5 darstellen, welches auf ein negatives Potential geladen ist. Vorzugsweise besteht das Entwicklermaterial
36 jedoch aus irgendeinem der im Handel erhältlichen Entwicklerzusammensetzungen, wie sie auf
dem Gebiet der Xerographie verwendet werden. Diese
Abtaststifte 45 über die Oberfläche des Papierstrei- io Zusammenstellungen enthalten für gewöhnlich einen
fens 30 nacheinander hinwegstreichen, wodurch der gekörnten Trägerstoff, der mit einem Entwicklerpul-Papierstreifen
gemäß einem vorbestimmten Abtast- ver gemischt ist, welches reibungselektrisch auf dem
muster abgetastet wird. Es ist nicht notwendig, daß Trägermaterial derart sitzt, daß das Entwicklerpulver
die Stifte 45 in physikalische Berührung mit der an den Trägerkörnchen wirksam haftet und eine
Papieroberfläche kommen, vielmehr genügt es, wenn 15 elektrische Ladung gegebener Polarität erhält. Diese
sie nahe herantreten. im Handel befindlichen Entwicklermaterialien für
Vom Gesichtspunkt der Erfordernisse, die an die xerographische Druckzwecke werden von verschie-Amplitude
des Gebersignals gerichtet werden, emp- denen Firmen geliefert. Die Entwickler, die zur Zeit
fiehlt es sich jedoch, die Stifte 45 in unmittelbare Be- auf dem Markt sind, tragen gewöhnlich eine negative
rührung mit dem Papier zu bringen, wie es in Fig. 2 20 Ladung. Das bedeutet, daß die Entwicklerteilchen
dargestellt ist. einen feinen, flüssigen Nebel bilden, dessen Einzel-
Onter diesen Umständen kann die dielektrische teilchen auf die entgegengesetzte Polarität von dem
Deckschicht 15 mit einer verhältnismäßig kleinen elektrostatischen Bild aufgeladen werden, welches
Lippe oder Schulter 56 versehen sein, um den anfäng- auf den Papierstreifen durch die Elektrodenanordnung
liehen mechanischen Stoß aufzufangen, den jeder 25 30 aufgebracht wurde.
Stift beim Auftreffen ausübt, so daß ein Zerreißen Da die geladenen Entwicklerteilchen den Bezirk
des Papiers durch die Stifte verhindert wird. Beim unmittelbar neben der Bildelektrode 30 überfluten, so
Überstreichen des Papiers wird jeder Stift gegen die wird das durch die Bildelektrode auf dem Papier
Wirkung der Kontaktfeder 54 nach innen gedrückt, induzierte Ladungsbild im wesentlichen gleichzeitig
so daß eine gleichmäßige Berührung auf der ganzen 30 mit seiner Entstehung auch physikalisch entwickelt.
Papierbreite sichergestellt ist. Wenn der Stift erst Dieser Umstand ist im Rahmen der Erfindung von
einmal die Mittellage, wie sie durch die gestrichelte außerordentlicher Bedeutung. Die meisten Papier-Linie
57 angedeutet ist, überschritten hat, so drückt sorten, die wirtschaftlich für Adressenzettel und
die Kontaktfeder 54 den Stift natürlich nach außen andere Geschäftsbelege in Betracht kommen, stellen
und hält ihn auch auf dem Rest seines Weges über 35 keine besonders guten Dielektrika dar und neigen
das Papier in dem gewünschten Kontakt mit diesem. dazu, das Ladungsmuster oder -bild recht schnell
wieder verschwinden zu lassen. Die gleichzeitige Bildung der elektrostatischen und physikalischen Bilder
vermeidet jede Notwendigkeit, besonders präparierte 40 Papiere anzuwenden, und beseitigt gleichzeitig auch
Schärfeverluste, die eintreten würden, wenn ein gebräuchliches und vom wirtschaftlichen Standpunkt
aus zweckmäßiges Papierband benutzt werden würde, um das Ladungsbild während irgendeines wesentelektrode
30 auftritt. Dieses kann ausreichend sein, 45 liehen Zeitraumes aufzubewahren. Man könnte erwarum
den gewünschten Kontakt zwischen den Stiften ten, daß die beschriebene gleichzeitige Behandlung
schnell zu Beschädigungen führen würde durch Anziehen und Haftenbleiben der elektrisch geladenen
Entwicklerteilchen durch die Bildelektrode 30. Diese
brauchbar erprobte Abtasteinrichtung für das erfin- 50 Schwierigkeit tritt jedoch nicht ein. Die schnelle Bedungsgemäße
Verfahren darstellt. Andere umlaufende wegung der Bildelektrode durch die Wolke der Ent-
oder hin- und hergehende Anordnungen zum Über- wicklerteilchen verhindert deren Haftenbleiben an
streichen des Papierstreifens mit einem leitenden der ladenden Elektrode, so daß diese nicht mit den
Stift können an die Stelle des Gerätes nach Fig. 2 Entwicklerteilchen bedeckt wird. Infolgedessen tritt,
treten, ohne daß dadurch der Bereich des Grund- 55 wie die Erfahrung gezeigt hat, bei dem Verfahren
gedankens der Erfindung verlassen wird. nach der Erfindung diese Fehlerquelle nicht in ErWenn
die Stifte der Bildelektroden 30 die äußere scheinung.
Oberfläche des Papierstreifens 18 überstreichen, so Das Fixieren des Bildes auf dem Papierstreifen
werden sie mit einem Faksimilesignal erregt, welches wird in erheblichem Maße bestimmt durch die Art
ausgewählte Abschnitte der Papierbandoberfläche 60 des für das Bild verwendeten Entwicklers. Viele der
und des Dielektrikums 15 auf die gewünschte Polari- auf dem Markt befindlichen Entwickler enthalten
tat auflädt. Auf diese Weise induziert das Über- thermohaftende oder andere hitzeempfindliche Matestreichen des Papierstreifens durch die Bildelektrode rialien, die, wie angegeben, durch Hitzeelemente 25
auf die Papieroberfläche ein elektrostatisches La- und 26 erhitzt werden können zur Bildung eines bedungsbild,
welches dem zu reproduzierenden Bild, 65 ständigen Bildes auf dem Papierstreifen. In anderen
z. B. Schriftzug, entspricht. Sobald dieses Bild aber Fällen, wenn ein Flüssigkeitsnebel zur Entwicklung
entsteht, wird es sofort zu einem physikalischen Bild des Bildes verwendet wird, können auch andere
entwickelt dank des Überflutens oder Bestäubens des Fixierverfahren angewandt werden. So kann in einem
Bildbezirkes mit Entwicklerteilchen, die aus dem solchen Falle das Papierband durch eine Zone ge-Vorratsbehälter
33 durch die öffnung 37 ausgestoßen 70 leitet werden, in der es mit einem Farbstoff in Be-
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Die Kraft der Kontaktfedern 54 soll natürlich recht klein sein, da sonst die Gefahr eines ZerSchneidens
ader Zerreißens des Papierstreifens durch die Stifte bestehen würde.
Auch können andere elektrische Kontakteinrichtungen, die ohne Federkraft arbeiten, verwendet werden,
so z. B. solche, bei denen die Zentrifugalkraft auf die Stifte wirkt, die bei der Umlaufbewegung der BiId-
und dem Papier aufrechtzuerhalten. Jedenfalls ist die Darstellung der Elektrodenbauart nach Fig. 2 nur
ein Beispiel, wenn sie auch eine als sehr wirksam und
11 12
rührung gebracht wird, der in dem Entwickler löslich in recht weitem Bereich geändert werden kann. Die
ist zur Bildung des gewünschten bleibenden Bildes der dielektrischen Schicht erteilte Spannung ist auch
auf dem Papierstreifen. Dann wiederum kann der insofern nützlich, als sie durch das verhältnismäßig
Papierstreifen mit einem chemischen Agens behandelt schwache Dielektrikum des Papierstreifens 16 reflek-
werden, welches das Aussehen des Papiers nicht we- 5 tiert wird und infolgedessen dazu neigt, die Entwick-
sentlich beeinflußt, aber mit dem Entwickler reagiert, lerteilchen von dem Papier, abgesehen von dem ge-
sei es nun mit einem Pulver oder mit einer Flüssig- wünschten elektrostatischen Bild, zurückzustoßen,
keit, zur Bildung eines recht beständigen Bildes. Alle Die Fig. 3 veranschaulicht eine weitere Elektroden-
diese Entwicklungsverfahren, für die in der einschlä- bauart, die an Stelle der Elektrodeneinrichtung 30 be-
gigen Technik Beispiele bekannt sind, können in Ver- io nutzt werden kann. Diese andere Elektrodenkonstruk-
bindung mit dem Vorschlag nach der Erfindung ver- tion 130 entspricht der früher beschriebenen insofern,
wendet werden. als sie eine leitende Nabe 150 besitzt, die gleichfalls
Nachdem der Papierstreifen 18 von der Trommel angetrieben wird von einem der Überstreichung des
10 abgehoben wurde, wie es mit der gezeigten Klinge Papiers dienenden Triebwerk 42. Die Nabe 150 ist
22 geschieht, bringt die weitere Umdrehung der 15 jedoch gegenüber der Trommel 10 anders angeordnet
Trommel die dielektrische Schicht 15 in Berührung als die Nabe 50 des vorangehenden Ausführungsbei-
mit der leitenden Walze 17. Im Augenblick der Ent- spiels. So liegt die Fläche der Nabe 150 in einer
stehung des Bildes wird die elektrische Schicht 15 Ebene, die im wesentlichen parallel zur Trommel-
ebenso wie der Papierstreifen 18 positiv gemäß dem oberfläche liegt, also nicht rechtwinkelig dazu wie in
gewünschten Bild aufgeladen. Das Ladungsbild geht ao dem anderen Beispiel. Mehrere einzelne Ladeelektro-
zwar zu einem wesentlichen Teil verloren, bevor es den oder Stifte 145 sind um den Umfang der Nabe
an die leitende Walze gelangt, kann aber doch zu 150 in wiederkehrender Musteranordnung gelagert,
einem gewissen Anteil am Dielektrikum haftenbleiben. wobei der Abstand 147 zwischen benachbarten Stiften
Um nun ein Verschmieren und andere unerwünschte annähernd gleich ist der Breite 48 des Papierstreifens
Wirkungen, die auf ein solches Restbild zurückzufüh- 25 18. Ebenso wie in dem vorangehenden Beispiel ist die
ren wären, zu vermeiden, entlädt die leitende Walze Dielektrikumsschicht 15 auf der Oberfläche der Trom-
das elektrostatische Bild vollständig und reinigt auf mel 10 vorzugsweise mit einer Schulter 56 ausge-
diese Weise elektrostatisch die Oberfläche der dielek- rüstet, die den Stoß aufnimmt, mit dem die Stifte 145
irischen Schicht 15. Dieselbe Wirkung kann, wenig- zu Anfang auf die umdrehende Trommel auftreffen,
stens zu einem erheblichen Umfang, erreicht werden, 30 wodurch ein Zerreißen des Papierstreifens verhindert
indem man die Klinge 22 elektrisch erdet, wie es in wird.
der Zeichnung dargestellt ist. Die Walzenanordnung Wie die Fig. 3 zeigt, können die Stifte 145 nachist
jedoch vorzuziehen, da sie eine bessere Berührung giebig federnd in einzelnen Ausnehmungen 151 des
mit der gesamten Oberfläche der Dielektrikums- leitenden Nabenkörpers 150 gelagert sein, um Unregelschicht
gewährleistet. 35 mäßigkeiten in der Papierstärke auszugleichen und
Das Abführen der unerwünschten elektrostatischen einen guten Kontakt zwischen den Stiften und dem
Restladung auf der Schicht 15 kann einfach dadurch Papier zu gewährleisten, wenn die Nabe 150 umläuft,
erreicht werden, daß die Bürste oder eine entspre- so daß die Stifte über den Papierstreifen streichen,
chende Kontakteinrichtung 38, an die die Walze 17 Es ist Vorsorge getroffen, daß guter elektrischer Konangeschlossen
ist, geerdet wird. Vorzugsweise wird 40 takt zwischen dem Nabenkörper 150 und den Stiften
jedoch die Walze auf ein verhältnismäßig niedriges besteht, beispielsweise unter Verwendung der leitennegatives
Potential gebracht und erzeugt infolgedes- den Federn 154.
sen eine gleichmäßige negative Spannung auf der Der Hauptvorteil der Elektrodenanordnung nach
dielektrischen Oberfläche. Diese negative Spannung Fig. 3 gegenüber derjenigen nach Fig. 2 besteht darin,
dient als positiver Schutz gegen irgendwelche Unter- 45 daß die Enden der einzelnen Abtaststifte, die mit dem
grund- oder Steuerungsladungen, die sich sonst auf Papier in Berührung treten, während des Arbeitens
der dielektrischen Deckschicht entwickeln könnten, im wesentlichen in gleichem Abstand von der Nabe
wenn das Gerät bei verhältnismäßig hoher Geschwin- 155 verbleiben, während diese umläuft. Dadurch
digkeit ständig benutzt wird. Diese Wirkung kann wird die Möglichkeit einer Beschädigung des Papierauch
durch andere Mittel erreicht werden. So kann 50 Streifens auf ein Mindestmaß herabgesetzt. Die Abz.
B. ein Ladegitter 39 an Stelle der leitenden Walze tastlinien, die entstehen durch die Relativbewegung
17, oder auch zusätzlich zu dieser verwendet werden. der Elektrodenanordnung 130 zu dem Papierstreifen,
Das Gitter 39 kann beispielsweise aus mehreren ver- sind in diesem Falle gebogen und nicht geradlinig
hältnismäßig feinen Leiterelementen oder -drähten wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2. Das
bestehen, die sich in Querrichtung über die äußere 55 Maß der Biegung dieser Linien kann jedoch verhält-Fläche
der Trommel 10 erstrecken und ein gleich- nismäßig klein gehalten werden, wenn der Durchmäßiges
elektrostatisches Potential auf der dielektri- messer der umlaufenden Elektrode gegenüber der
sehen Oberfläche entstehen lassen dadurch, daß das Papierbreite verhältnismäßig groß ist. Infolgedessen
Gitter auf einem im wesentlichen negativen Potential und besonders beim Bedrucken von Adreßzetteln
gegenüber dem Trommelkörper 10 gehalten wird. Das 60 u. dgl. ist diese Eigenart der Elektrodenanordnung
Gitter 39 kann in Berührung mit der Trommelober- 130 von durchaus zu vernachlässigender Wirkung
fläche stehen, vorzugsweise wird es aber kurz über gegenüber der durchgehenden Erscheinung des reproihr
angebracht. Infolgedessen kann es wünschenswert duzierten Bildes. Natürlich ist die Elektrodenanordsein,
das Gitter als Ersatz für die leitende Walze mit nung nach Fig. 3 nur schematisch gezeigt. Sie gilt
einem etwas höheren Potential zu betreiben, als es 65 für mehrere verschiedene mechanische Anordnungen
für die Walzenanordnung notwendig wäre. Die er- dieses allgemeinen Typs, die bei dem Bilderzeugungsforderliche
negative Spannung für die Schicht 15, die system nach der Erfindung verwendet werden können,
entweder durch die Walze 17 oder das Gitter 39 ge- Die dargestellte Anordnung nach Fig. 3 ist jedoch
liefert wird, liegt vorzugsweise in der Größenordnung eine bevorzugte Elektrodenbauart. Wesentlich ist beivon
200 Volt oder darunter, obgleich diese Spannung 7° spielsweise nicht, daß die Stifte federnd in dem lei-
13 14
tenden Nabenkörper gelagert sind. Infolgedessen einem sonstigen Kontaktorgan 63 steht. Vorzugsweise
kann die Elektrodenanordnung 'die Form mehrerer im ist die Bürste 63 geerdet.
wesentlichen L-förmiger Stifte annehmen, die sich Ein Papierstreifen 68 oder ein ähnliches zur Aufradial
von einer verhältnismäßig schmalen Mittel- nähme der Bedruckung dienendes Material wird von
nabe aus erstrecken und eine Kontaktanordnung bil- 5 einer Vorratsrolle 89 aus über eine Führungsrolle 70
den, die im wesentlichen derjenigen nach Fig. 3 ent- der Außenfläche der leitenden Trommel 60 zugeführt
spricht. und mit dieser in Berührung gehalten, und zwar t.eil-
Andere mögliche Ausführungsformen des Verfah- weise durch elektrostatische Anziehung und teilweise
rens und Gerätes, wie sie in den Fig. 1 bis 3 ver- durch die mechanische Anordnung der Druckapparaanschaulicht
wurden, sind dem Fachmann ohne wei- io tür. Der Papierstreifen 68 bleibt mit der Trommel
teres klar. Bei gewissen Ausführungsformen kann es nur während eines Teiles von deren Umlaufbahn in
z. B. wünschenswert sein, die dielektrische Schicht 15 Berührung und wird von der Trommel wieder abgeauf
ein verhältnismäßig hohes negatives Potential führt mittels einer zweiten Führungsrolle 71 und
aufzuladen, bevor sie in den Bildentwicklungsbereich einer Trennklinge 72. Anschließend läuft das Papiereintritt,
also abweichend von der verhältnismäßig 15 band 68 über eine Führungsrolle 73 und zwischen
niedrigen Vorspannung, wie sie bei der bisher be- einem Paar von Rollen 74 und 75, die gegeneinanderschriebenen
Anordnung verwendet wurde. Wenn so gedrückt werden, hindurch zu einer Aufnahmerolle 76.
die Gleichstromquelle 16 mit einer Spannung in der Die Andruckrollen 74, 75 bilden bei dieser besonderen
Größenordnung von 1 bis 10 kW betrieben wird, so Ausführungsform der Erfindung die Fixiereinrichkann
eine Coronaentladung zwischen dem Lade- 20 tung, die im folgenden näher beschrieben werden
gitter 39 und dem Druckorgan 10 entstehen, um die wird.
dielektrische Oberfläche 15 auf ein verhältnismäßig Das Gerät nach Fig. 4 enthält außerdem eine Bildhohes negatives Potential aufzuladen. Wenn dies ge- elektrode 8, die in Berührung mit der Außenfläche
schehen ist, so wird die gleichmäßige, auf die dielek- des Papierstreifens 68 steht, und zwar an einer Stelle,
trische Schicht aufgebrachte elektrostatische Ladung 25 an der sich der Papierstreifen in Berührung mit dem
wirksam durch den Papierstreifen auf dessen Außen- Druckorgan 60 längs dessen Oberfläche entlangfläche
übergeleitet, und zwar dank des geringen bewegt. Die Bildelektrode 80 ist in Fig. 5 in verWiderstandes
des Papiers. Diese Oberflächenladung größertem Maßstab dargestellt. Sie besteht aus einem
auf dem Papier wird wahlweise abgeführt durch die zylindrischen Teil 80, auf dem ein leitendes, schraupositiven
Bildsignale, die den Elektroden 30 oder 130 30 benförmiges Ladungselement 82 sitzt. Der Zylinder
zugeführt werden, zur Bildung des gewünschten elek- 81 kann aus leitendem Material bestehen zur Sichetrostatischen
Bildes, und dieses Bild wird in genau rung elektrischer Verbindung zwischen dem erhabederselben
Weise, wie es oben beschrieben wurde, nun- nen Schraubenwandungsteil 82 und der Welle 83 der
mehr entwickelt. Bildelektrode. Gegebenenfalls kann aber der zylin-
Die Bildfixierung ist natürlich unabhängig von die- 35 drische Körper 81 auch aus dielektrischem Material
ser Abänderung des Systems, und sie erfolgt in einer bestehen. In diesem Fall müssen Einrichtungen ge-Weise,
die durch die Art des verwendeten Entwickler- troffen sein, um eine elektrische Verbindung zu dem
materials bestimmt wird. Bei dieser abgeänderten An- Schraubenwandungsteil 82 herzustellen, entweder
Ordnung, ebenso auch wie bei der oben beschriebenen über ein Verbindungselement zwischen der Welle 83
gemäß den Fig. 1 bis 3, dient die dielektrische Schicht 40 und dem Kontaktstreifen 82, oder in irgendeiner
15 auf der Drucktrommel 10 hauptsächlich dazu, das anderen Weise. Wie Fig. 4 erkennen läßt, stellt der
Drucksystem zu schützen im Falle eines elektrischen Kontaktstreifen 82 eine punktförmige Verbindung
Durchschlages durch das Papier, und jeden etwaigen mit dem Papierband 68 her. Wenn der Zylinder 81
Schaden zu vermeiden, der sonst daraus entstehen also umläuft, so überstreicht die Ladeelektrode den
könnte. Bei allen beschriebenen Anordnungen wird 45 Papierstreifen 68 rechtwinkelig zu dessen Bewegungsjedoch
die Auswahl der Polaritäten bestimmt in richtung, in diesem Falle also rechtwinkelig zur
erster Linie durch die Art des Entwicklermaterials Zeichenebene. Durch den Umlauf der Ladeelektrode
und durch die besondere Polarität der Ladung, mit 80 und die Bewegung des Papierstreifens 68 gegenweicher
die Entwicklerteile angezogen werden. So über dieser Ladeelektrode überstreicht diese also die
können z. B. die Polaritäten des Zeichens und der 5° Papieroberfläche nach dem Abtastmuster oder
Vorladung bei der Ausführungsform nach Fig. 1 um- -schema, das durch die relativen Geschwindigkeiten
gekehrt werden, wenn ein Entwicklermaterial ver- von Papier und Ladeelektrode bestimmt ist. In dieser
wendet wird, welches statt von einer positiven, nun- Beziehung ist die Elektrodenanordnung nach Fig. 5
mehr von einer negativen elektrostatischen Ladung also gleichwertig derjenigen nach Fig. 2.
angezogen wird. 55 Die Anordnung nach Fig. 4 enthält ebenso wie die
angezogen wird. 55 Die Anordnung nach Fig. 4 enthält ebenso wie die
Eine andere Ausführungsform des Gerätes zeigt nach Fig. 1 einen Bildsignalgeber 40, der aus einem
die Fig. 4. Dieser zur fortlaufenden Reproduktion üblichen Faksimile-Übertragungsapparat und einem
von Bildern mittels elektrostatischer Einrichtungen Synchronisiergerät 41 besteht, das dazu dient, den
dienende Apparat besteht aus einer zylindrischen Me- Bildsignalgeber 40 zu steuern und auch die Umlauftalltrommel
oder einem Druckzylinder 60, der recht 60 geschwindigkeit des Druckorgans 60 und der Bildähnlich dem Druckorgan 10 nach Fig. 1 ist, mit der elektrode 80 zu bestimmen.
Ausnahme, daß in diesem Falle die Trommel nicht Wie in der vorher beschriebenen Anordnung kann
mit einem dielektrischen Material überzogen ist. Die das Synchronisiergerät 41 einen Vorsohubmechanis-
äußere Oberfläche des Druckorgans ist vielmehr in mus für Aufzeichnungskarten enthalten, die an einer
diesem Falle leitend. Die Trommel 60 ist in Richtung 65 optisch-elektrischen Abtaststelle vorbeigeführt wer-
des Pfeiles 62 drehbar gelagert, und die Drehachse den, desgleichen den Motor oder sonstige Einrichtun-
der Trommel ist in der Zeichnung mit 61 bezeichnet. gen zum Antrieb eines mit schraubenförmigem
Wie in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel be- Schlitz versehenen Abtastzylinders an dieser Abfühl-
sitzt das Druckorgan eine leitende Nabe oder Achse stelle. Wenn die Einrichtung so getroffen ist, so kann
64, die in elektrischem Kontakt mit einer Bürste oder 7" die Bildelektrode 80 synchron mit dem Abtastzylin-
der an der Übertragungsstelle angetrieben werden, während der Druckzylinder 80 mit einer Umfangsgeschwindigkeit
umlaufen kann, die annähernd gleich ist der Vorschubgeschwindigkeit der Aufzeichnungskarten durch die Faksimile-Abtaststelle.
Das Gerät nach Fig. 4 enthält weiter einen Entwicklungsapparat 90 aus einem Behälter 91, einem
umlaufenden, ventilatorartigen Organ 92 und einem Paar Verbindungsdurchlässen 93 und 94, die miteinander
in Verbindung stehen durch einen Entwicklerdurchgang 95, der im wesentlichen die Bildelektrode
80 umgibt. Der Ventilator 92 läuft im Sinne des Pfeiles 96 um und treibt Teilchen des Entwicklermaterials
durch den Durchlaß 93 hindurch, so daß diese Teilchen gegen die Oberfläche des Papierbandes 68 in
dem der Bildelektrode 80 benachbarten Bezirk geblasen werden. Der Durchlaß 94 bildet einen Rückweg
für die Entwicklerteilchen, so daß sich ein im wesentlichen geschlossenes Entwicklungssystem ergibt. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Entwicklungsapparat vorzugsweise geerdet. Das mit diesem
unmittelbar wirkenden elektrostatischen Reproduktionsapparat nach Fig. 4 durchgeführte fortlaufende
Verfahren nach der Erfindung gleicht im wesentlichen demjenigen, wie es oben in Verbindung mit den
Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. Im vorliegenden Fall wird die leitende Drucktrommel 60 auf einem gleichmäßigen
Potential gehalten durch die Erdverbindung über die Bürste 63. Infolgedessen wird jede elektrische
Aufladung, die an dem Papierstreifen 68 auftreten mag, wirksam abgeleitet, bevor der Streifen die Bildelektrode
80 erreicht, und zwar auf Grund der verhältnismäßig schlechten dielektrischen Eigenschaften
des Papiers. Wenn das Papierband den Aufdruckoder Bildbezirk durchwandert, in dem es auf der
Bildelektrode 80 berührt wird, so wird das Papier in bestimmten, ausgewählten Bezirken aufgeladen durch
ein positives Potential, welches an die Bildelektrode vom Geber 40 aus gelegt wird. Die Stellen dieser
Aufladung werden weiter bestimmt durch die Stellung eines schraubenförmigen Kontaktstreifens 52
(Fig. 5) gegenüber dem Papierstreifen, so daß schließlich ein positives elektrostatisches Ladungsbild auf
dem Papier erzeugt wird. Bei der Entstehung dieses Bildes wird es dann gleich mit Entwicklerteilchen
überdeckt, die aus der Kammer 91 mittels des Ventilators 92 durch den Durchlaß 93 in die Kammer 95
des Druckbezirks eingeblasen werden. Die Entwicklerteilchen sind, ebenso wie in dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel, reibungselektrisch auf entgegengesetzte Polarität geladen. Sie werden daher von dem
Ladungsbild angezogen, jedoch nicht von anderen Teilen der Papieroberfläche. Ebenso wie in dem
früheren Ausführungsbeispiel erfolgt die Entwicklung des Ladungsbildes zu einem physikalischen Bild
praktisch gleichzeitig mit der Entstehung des Ladungsbildes selbst. Anschließend wird dann das Papierband
mit dem von ihm getragenen Bild von der Trommel 60 durch die Klinge 72 abgelöst und über
Rollen 71 und 73 zwischen Andruckrollen 74 und 75 hindurchgeführt. In diesem Falle dienen diese Andruckrollen
zum Fixieren des Bildes in einer im wesentlichen bleibenden Gestalt auf dem Papierstreifen.
Die Rollen treten somit funktionell an die Stelle des Wärmefixiergerätes 25, 26 der Fig. 1.
Wie in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 kann auch der hier verwendete Entwicklungsapparat vielseitig
abgewandelt werden, ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Ein elektroskopisches
Pulver kann als Entwicklungsmedium dienen, vorzugsweise mit einem körnigen Trägerstoff, der
beim Aufbringen des Pulvers auf den Papierstreifen 68 unmittelbar neben der Bildelektrode 80 mitwirkt.
Statt dessen kann auch ein flüssiger Nebel oder irgendein anderer Entwickler für ein elektrostatisches
Bild benutzt werden. Ebenso wie bei dem früher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das für das Fixieren
des Bildes in dauerhafter Form auf dem Papierstreifen angewandte Verfahren in erster Linie bestimmt
durch die Art des gewählten Entwicklers, um das physikalische Bild auf der Papieroberfläche entstehen
zu lassen. So kann die Einrichtung 74, 75 zum Fixieren durch Anpressen gemäß Fig. 3 auch ersetzt
werden durch ein Heizgerät 25, 27 nach Fig. 1 und umgekehrt, je nach der Art des für das Verfahren im
Einzelfalle gewählten Entwicklungsmaterials. Abweichend von der aus mehreren Stiften bestehenden Bildelektrode
30 der Fig. 1 und 2 ist jedoch die mit der schraubenförmigen erhöhten Kontaktfläche ausgerüstete
Elektrode 80 nach den Fig. 4 und 5 nicht allgemein anwendbar für das Arbeiten in einem System,
bei dem die Bildelektrode sich in einem gewissen Abstand von der Papieroberfläche befindet. Vielmehr
sollte die schraubenförmige Elektrode schon in Berüh-
a5 rung mit dem Papierband gehalten werden, um zufriedenstellende
Ergebnisse zu erzielen, da, wenn Feldentladungs Wirkungen unter Verwendung der Bildelektrode 80 über einen Luftspalt hinweg ausgeübt
werden sollten, doch eine wesentliche Beeinträchtigung der Genauigkeit der Darstellung häufig eintreten
würde.
Das Gerät nach Fig. 6 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar. Es gleicht in vieler Beziehung
demjenigen nach Fig. 1. So ist wiederum eine metallische Drucktrommel oder ein Zylinder 10 drehbar
um eine Achse 11 gelagert. Der Umlauf erfolgt in Richtung des Pfeiles 12, und der Nabenteil 14 ist
durch eine Bürste 13 geerdet. Die dielektrische Oberfläche 15 der Trommel kann elektrostatisch aufgeladen
werden mit einem Potential, welches von der Gleichstromquelle 16; wie oben beschrieben, über das Ladegitter
39 zugeführt wird. Im Bedarfsfalle kann an Stelle des Gitters 39 aber auch die Ladeeinrichtung
nach Fig. 1 mit der Walze 17 verwendet werden. Ebenso wie in dem früheren Ausführungsbeispiel wird der
Papierstreifen 18 von der Vorratsrolle 19 aus über Rollen 20 und 21 in Berührung mit dem Umfang der
Trommel gebracht. Anschließend wird der Papierstreifen von der Trommel abgelöst durch eine Klinge
22 und läuft durch eine Fixiervorrichtung, die aus den Heizspulen 25 und 26 und einer Heizstromquelle
27 bestehen kann. Anschließend kann das Band über die Rolle 23 der Aufwickelrolle 24 zugeführt
werden.
Die Bildelektrode 230 der Ausführungsform nach Fig. 6 liegt neben der äußeren Oberfläche des Papierstreifens
18 im wesentlichen an derselben Stelle wie die Elektrode 30 im Ausführungsbeispiel der Fig. 1.
Die Bildelektrode 230 ist innerhalb eines Entwicklergehäuses angebracht, das mit der allgemeinen Bezugsziffer 232 bezeichnet ist. Die Elektrode ist mechanisch
verbunden mit einer Antriebswelle 237, die durch eine Wand des Gehäuses hindurchragt und eine Triebverbindunig
der zum Überstreichen des Papiers dienenden Einrichtung mit einem Elektromotor 42' herstellt. Das
Entwttcklergehäuse 232 enthält eine Elektrodenkammer
233 und eine Auffangkammer 235. Die beiden Kammern sind durch einen Gehäuseabschnitt miteinander
verbunden. Die Auffangkammer 235 enthält einen Vorrat an elektroskopischem Pulver oder anderem
17 18
Entwicklermaterial 236. Eine Förderleitung 238 stellt tionsnadel profiliert. Jeder dieser Hohlstifte 264 beeine
zusätzliche Verbindung von der Auffangkammer sitzt also einen verhältnismäßig weiten Abschnitt 277,
235 zu der Elektrodenanordnung 230 dar, wie es im der nach unten bis zu einem recht scharfen Punkt bei
folgenden im Zusammenhang mit den Fig. 7 bis 9 278 verjüngt ist und mit einer Auslaßöffnung 279 für
näher beschrieben wird. Eine Antriebsvorrichtung, 5 das Entwicklermaterial ausgerüstet ist. Die Entwickwie
z. B. ein Ventilator 239, ist innerhalb der Leitung lerleitung setzt sich also durch jeden der Stifte hin-238
angebracht, um Entwicklerteilchen aus der Auf- durch fort und steht unmittelbar mit der jeweiligen
fangkammer zu der Bildelektrode zu fördern. Wie in Austrittsöffnung 279 in Verbindung. Beim Arbeiten
den früher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist werden die Entwicklerteilchen aus dem elektroskopidie
Bildelektrode 230 elektrisch angeschlossen an io sehen Pulver 236 od. dgl. aus der Auffangkammer 235
einen Bildsignalgeber, während der Abtastmotor 42' durch die Antriebsvorrichtung 239 in die Leitung 238
und die Bildtrommel 10 gesteuert werden von dem getrieben und dem Elektrodenaggregat 230 zugeführt
Synchronisiergerät 41 aus, welches gleichfalls die (Fig. 6). Die Entwicklerteilchen werden durch Kam-Tätigkeit
des Signalgebers 40 steuert. mern 275 und 262 und dann durch öffnungen 266 hin-
Die Fig. 7 und 8 zeigen in vergrößerten Einzel- 15 durch in die Stifthaltekammern 263 gedrückt. Die Besehnittbildern
die Bauart der Bildelektrodeneinrich- wegung der Entwicklerteilchen setzt sich dann durch
tung 230. Diese besteht aus einem leitenden Gehäuse die hohlen Stifte hindurch fort, wie es durch die
261, welches auf einer Welle 237 sitzt und mit dieser Pfeile B in Fig. 8 angedeutet ist. Die Teilchen gelanumläuft.
Das leitende Gehäuse enthält eine innere gen bei ihrem Ausfließen aus der öffnung auf den
Kammer 262 und mehrere einzelne Stifthaltekammern 20 Papierstreifen 18 in dem Bezirk, der unmittelbar dem
263, die auf dem Umfang des leitenden Gehäuses Auslaßende 279 jedes Stiftes benachbart liegt. Wenn
regelmäßig rundum verteilt sind. Jede der Stiftkam- infolgedessen ein elektrostatisches Bild auf dem Papier
mern 263 steht in Verbindung mit der inneren Kam- dadurch entsteht, daß die elektrischen Zeichen von
mer 262 (Fig. 7) durch eine besondere öffnung 266. dem Geber 40 auf die Elektrode 230 übertragen wer-Mehrere
einzelne Stifte 264 sind innerhalb der Kam- 25 den, so wird dieses Bild augenblicklich entwickelt durch
mer 263 gelagert und ragen aus dem leitenden Ge- das Entwicklermaterial, welches durch den Stift seihst
häuse nach außen. Die Stifthalteeinrichtung gleicht im hindurch auf das Papier ausgestoßen wird. Alle Entwesentlichen
derjenigen nach Fig. 2. Jeder Stift 264 wicklerteilchen, die nicht an dem Papier hängenbleibesitzt
einen Ringflansch 268, der sich gegen eine ben, kehren zur Auffangkammer 235 zurück durch die
ringförmige Schulter 269 an der Außenseite der Kam- 30 Rückführungsleitung 234. In allen anderen Beziehunmer
263 stützt. gen ist die Arbeitsweise des Gerätes nach Fig. 6 im
Wie in den früher beschriebenen Ausführungsbei- wesentlichen gleich derjenigen nach Fig. 1. Natürlich
spielen sind die Stifte 264 radial beweglich gegenüber kann auch die Elektrodenanordnung 230 mit einer leidem
leitenden Gehäuse 261. Für gewöhnlich werden tenden Trommel der in Fig. 4 veranschaulichten Art
sie federnd nach außen gedrückt durch mehrere ein- 35 benutzt werden.
zelne elektrisch leitende Federn 271. Wie in dem Aus- Weil das bei der Anordnung der Fig. 6 benutzte
führungsbeispiel nach Fig. 2 wird diese Federanord- Entwicklermaterial ein solches sein muß, welches in
nung dazu benutzt, die Stifte in Berührung mit dem einer aufgeladenen Fläche da hängenbleibt, wo die
Papierstreifen 18 während des Abtastens zu halten. elektrostatische Ladung eine gegebene Polarität hat,
Im übrigen ist es aber, wie bereits oben dargelegt 40 und weil Bildsignale derselben Polarität der Elektro-
wurde, nicht wesentlich, daß die Stitfe unmittelbar denanordnung 230 zugeführt werden müssen, um das
den Papierstreifen berühren. Bei Anwendung entspre- gewünschte Ladungsbild auf dem Paiperstreifen 18 zu
chender Zeichenspannungen können die Stifte ihre erzeugen, so könnte erwartet werden, daß sich die
Abtastwirkung beim Überstreichen des Papierbandes Entwicklerteilchen an der inneren Oberfläche des
auch ausüben, wenn sie in kleinem Abstand darüber 45 Elektrodenaggregats ansammeln und vielleicht die
hinwegstreichen. Durchgangswege für das Entwicklermaterial inner-
Fig. 7 zeigt die Verbindung zwischen der Entwick- halb der Stifte verstopfen. Tatsächlich tritt dieser Fall
lerleitung 238 und dem übrigen Teil der Bildelektro- aber nicht ein. Einige der Entwicklerteilchen können
denanordnung 230. Die Leitung 238 endet in einem er- angezogen werden und an den inneren Oberflächen der
wetterten Abschnitt 275, welcher durch eine ringför- 50 Elektrode hängenbleiben, wenn irgendein Zeichen-
mige Erweiterung 276 des leitenden Elektrodengehäu- impuls darauf zur Einwirkung gelangt. Diese Wir-
ses 261 umgeben wird. Ein gewisses Spiel sollte zwi- kung ist aber nur eine ganz augenblickliche, da das
sehen dem Rand 276 und dem Leitungsabschnitt 275 Elektrodenaggregat auf Erdspannung oder auf einer
belassen werden, um hinderliches Drehen der Elektro- negativen Spannung gehalten wird mit Ausnahme der-
denanordnung zu vermeiden. Infolgedessen steht die 55 jenigen Zwischenräume, die zusammenfallen mit dem
Entwicklerleitung 238 unmittelbar mit der inneren Auftreten von Impulsen positiver Polarität aus dem
Kammer 262 der Elektrodenanordnung in Verbindung Signalgeber. Infolgedessen beeinflussen die kurzzeiti-
und durch öffnungen 266 dann auch mit den einzelnen gen Unterbrechungen des Entwicklermaterialdurch-
Haltekammern 263 für die Stifte. Vorzugsweise ist flusses nicht die Gesamtbreite des Entwicklerleitungs-
die öffnung 290 in der Leitung 238 neben der Kam- 60 systems. Diese Wirkung wird unterstützt durch den
mer 262 etwas gedrosselt und liegt neben derjenigen Umlauf des Elektrodenaggregats 230, da die Zentri-
Stiftlage, die dem Papierstreifen 18 am nächsten fugalkräfte, die auf die Entwicklerteilchen einwirken,
kommt, so daß der größte Anteil an Entwickler- diese gleichfalls in Bewegung zu halten suchen ent-
material demjenigen Stift zugeführt wird, der sich gegen der Anziehung, die durch die elektrisch dem
gerade in der Abtaststellung befindet, also über das 65 Elektrodenaggregat 230 zugeführten Zeichen ausge-
Papier hinwegstreicht. Geeignete Leitflächen können übt wird.
innerhalb der Kammer 262 angebracht sein, um, wenn Um zu verhindern, daß der Entwickleraustritt 279
es erwünscht ist, diese Wirkung noch zu unterstützen. verschlossen wird durch Berührung mit dem Papier-Wie
Fig. 8 erkennen läßt, ist jeder Stift 264 hohl streif en 18, kann es wünschenswert sein, diesen Entausgebildet
und vorzugsweise nach Art einer Injek- 70 wickleraustritt etwas von der Spitze des Stiftes zu-
rückzuverlegen, wie es in Fig. 8 angedeutet ist. Eine im wesentlichen gleiche Wirkung wird erzielt durch
die Bauart nach Fig. 9, die eine etwas abgeänderte Verkörperung einer Elektrodenanordnung nach der
Erfindung zeigt. Bei dieser wird an Stelle des Stiftes 264 aus Fig. 8 eine abweichende Stiftbauart 280 verwendet,
die aus einem leitenden Zylinder 281 mit Kragen- oder Schulterteil 282 besteht, der innerhalb
der Haltekammer 263 liegt und sich auf einen Ring 269 wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform
stützt. Eine starre leitende Spitze 284 ragt von der Zylinderwandung 280 herab in Berührung mit dem
Papierstreifen 18. Bei dieser Stiftbauart ist jedoch der Spitzenteil 284 nicht hohl und enthält keinen
Durchleitungskanal für Entwicklermaterial. Statt dessen ist eine solche Leitung 285 besonders an den
Zylinder 281 als Ansatz angebaut und mit einer Austrittsöffnung
286 versehen, und zwar an derjenigen Seite, die neben dem als Stift dienenden Spitzenteil
284 liegt. In der Arbeitsweise ist diese abgeänderte ao Ausführungsform im wesentlichen gleich derjenigen,
die vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 8 beschrieben wurde.
Die Fig. 10 schließlich zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Elektrodenbauart nach der Erfindung. Sie as
ähnelt in vieler Beziehung derjenigen nach den Fig. 7 und 8. Das Elektrodenaggregat 291 nach Fig. 10 enthält
ein leitendes Gehäuse 292, welches auf der Antriebswelle 237 der Einrichtung 42 zum Überstreichen
des Papierbandes sitzt. Das leitende Gehäuse 292 enthält eine innere Kammer 293 und mehrere einzelne
Stifthaltekammern 294, die rings um den Umfang des leitenden Gehäuses in gleichmäßigem Abstand angeordnet
sind und der Drucktrommel 10 gegenüberliegen. Jede der Stiftkammern 294 steht mit der inneren
Kammer 293 etwa in derselben Weise in Verbindung, wie es für die vorangehenden Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde. Mehrere Einzelstifte 295 sind innerhalb der Kammern 294 gelagert. Sie gleichen in
der Bauart im wesentlichen den Stiften 264 gemäß den Fig. 7 und 8. So besitzt jeder der Stifte 295 eine
Schulter und einen Flansch 298, der sich gegen eine entsprechende Schulter 299 an der Außenseite der
Lagerkammer legt. Die einzelnen Stifte 295 sind axial beweglich gegenüber dem leitenden Gehäuse 292, und
sie werden für gewöhnlich federnd nach außen gedrückt durch mehrere einzelne elektrisch leitende
Federn 301. Wie in dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen den
einzelnen Stiften annähernd gleich der Breite des Papierstreifens 18. Die einzelnen Haltekammern für
die Stifte sind angeschlossen an eine Entwicklerleitung 308 über die Kammer 293, und die Auslaßöffnung
309 der Entwicklerledtung liegt so, daß die Entwicklerteilchen zunächst auf denjenigen Stift geleitet
werden, der gerade den Papierstreifen überstreicht.
Mehrere Zwischen- und Leitwände 310 können in der Kammer 293 dazu dienen, die Entwicklerteilchen
auf den gerade tätigen Stift zu leiten, wodurch ein ungebührlicher Verlust an Entwicklermaterial verhindert
wird.
Die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung, die vorstehend beschrieben wurden und auf
einem gemeinsamen Grundgedanken beruhen, bringen wesentliche Vorteile gegenüber den bisher bekannten
elektrostatischen oder sonstigen Reproduktionsverfahren, die für nicht wiederholte Anwendungen 'bei hoher
Arbeitsgeschwindigkeit in Gebrauch sind und immer mehr in zahlreichen geschäftlichen Anwendungsgebieten
eingeführt werden. Das beschriebene Verfahren und die zu seiner Durchführung dienenden Geräte behalten
einerseits die Vorteile der xerographischen Reproduktionstechnik bai, vermeiden andererseits
aber jede Notwendigkeit, das Bild entweder in elektrostatischer oder in physikalischer Form von einer
Fläche auf eine andere zu übertragen, wodurch ein wesentlicher Teil von Fehlerquellen im Drucksystem
beseitigt wird. Da alle diese Verfahren und Bedruckungsschritte der Methode nach der Erfindung
von einer Seite des Papierstreifens aus durchgeführt werden, werden Schwierigkeiten zur Aufrechterhaltung
der Genauigkeit des elektrostatischen Bildes und beim Handhaben des Papierstredfens, wie sie bei bisher
bekannten, unmittelbar wirkenden elektrostatischen Verfahren vorhanden sind, auf ein Mindestmaß
herabgesetzt. Die Bildelektrode führt nicht zur Ansammlung von Entwicklerniederschlägen, und zwar
ohne Rücksicht darauf, ob der Entwickler von außen oder von innen aufgebracht wird. Die verschiedenen
Formen von Bildelektroden, wie sie !beschrieben und dargestellt wurden, haben sich als sehr brauchbar für
diie Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung erwiesen. Die betreffenden Elektrodenanordnungen
gestatten alle ein überstreichendes Abtasten des Papierstreifens nach regelmäßigem vorgesehenem
Muster und führen dadurch zu hoher Abtastgenauigkeit und zu der notwendigen Gleichmäßigkeit des erzeugten
Bildes. Außerdem führen die Elektrodenbauarten mit Innenzuführung des Entwicklermaterials,
wie sie in Verbindung mit den Fig. 6 und 10 beschrieben wurden, zu einer wesentlichen Herabsetzung der
an das Entwicklersystem zu stellenden Anforderungen in bezug auf Durchflußmenge und erforderliche Gesamtmenge
des Entwicklermaterials. Die geschilderten Ausführungsbedspiele lassen sich noch in vieler
Beziehung abändern.
Claims (18)
1. Verfahren zur Reproduktion eines Bildes, bei dem mittels einer modulierten Abtastvorrichtung
ein dem zu reproduzierenden Bild entsprechendes elektrostatisches Bild erzeugt wird, das durch Bestäuben
mit einem an den unterschiedlich geladenen Flächenteilen des Bildträgers unterschiedlich
haftenden Entwicklermaterial in ein physikalisches Bild umgewandelt wird, dadurch gekennzeidinet,
daß ein blattförmiger dielektrischer Bildträger nach einem bestimmten Abtastschema (Muster)
von einer Bildelektrode überstrichen wird, die währenddessen mit einem modulierten Bildsignal
bestimmter Polarität erregt wird, um auf der Bildträgerfläche ein der zu reproduzierenden
Vorlage entsprechendes elektrostatisches Ladungsbild zu induzieren, und daß gleichzeitig die genannte
dielektrische Bildträgerfläche in dem der Bildelektrode unmittelbar benachbarten Bezirk mit
Entwicklerteilchen überflutet bzw. eingestäubt wird, um auf der Fläche im wesentlichen gleichzeitig
mit der Entstehung des Ladungsbildes ein diesem entsprechendes physikalisches Bild zu erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein als dielektrisches Material dienender
Papierbogen auf ein im wesentlichen gleichförmiges elektrostatisches Potential bestimmter
Polarität aufgeladen wird und daß dann das Überstreichen dieses Bogens mit der Bild-
elektrode erfolgt, die mit einem modulierten Bildsignal entgegengesetzter Polarität erregt wird.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode während des
Hin- und Hergehens über dem dielektrischen Bildträger mit einem modulierten Bildsignal bestimmter
Polarität aufgeladen wird, um auf der Oberfläche des 'dielektrischen Bildträgers ein dem zu
reproduzierenden Bild entsprechendes elektrostatisches Ladungsbild von dieser Polarität zu induzieren,
und daß gleichzeitig eine Bestäubung der dielektrischen Oberfläche mit Entwicklerteilchen
erfolgt, die eine elektrostatische Ladung entgegengesetzter Polarität tragen.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierbogen durch einen Reproduktionsbezirk
zwischen einem leitenden Druckelement und der Bildelektrode hindurchgeführt wird, die ihrerseits quer zu der Bewegungsrichtung
des Papierbogens über dessen Oberfläche nach ao einem bestimmten Abtastschema hin- und hergeht,
wobei der Bildelektrode das Bildsignal überlagert wird zur Erzeugung eines variablen elektrischen
Feldes zwischen der Elektrode und dem Druckelement.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
von der Bildelektrode überstrichene Papierbogen in Berührung mit einer auf einer leitenden Abdruckunterlage
liegenden dielektrischen, auf ein im wesentlichen gleichmäßiges elektrostatisches
Potential bestimmter Polarität aufgeladenen Deckschicht gebracht wird und daß beim Überstreichen
der Papieroberfläche durch die Bildelektrode bestimmte Abschnitte der dielektrischen Fläche unter
Erzeugung eines Ladungsbildes auf ihr entladen werden und daß durch das Aufstäuben des Entwicklermaterials
auf die Papieroberfläche in unmittelbarer Nachbarschaft der Bildelektrode das physikalische Bild praktisch gleichzeitig zur Entstehung
gebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überstreichen der Papieroberfläche
durch die Bildelektrode ein Ladungsbild von einer der gegebenen Polarität der Fläche entgegengesetzten
Polarität erzeugt wird und daß für die zur Erzeugung des physikalischen Bildes dienenden
aufgestäubten Entwicklerteilchen solche mit einer elektrostatischen Ladung der gegebenen
Flächenpolarität verwendet werden.
7. Bildelektrode für einen nach dem Verfahren des Anspruchs 1 arbeitenden Bilderzeuger, bei
dem ein elektrostatisches Bild auf einem bewegten dielektrischen Bildträger erzeugt und in ein physikalisches
Bild durch Aufbringen eines elektroskopischen Pulvers oder eines entsprechenden Entwicklers
umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens mit ihren dem Bildträger
benachbarten Teilen im Wirkungsbereich des Entwicklerzuführungssystems liegende Bildelektrode
aus mehreren miteinander elektrisch verbundenen leitenden, gleichlangen Stiften (45, 145) besteht,
die um eine gemeinsame Achse umlaufen und so weit voneinander entfernt sind, wie die wirksame
ausgenutzte Breite der rechtwinkelig zur Abtastrichtung bewegten dielektrischen Oberfläche beträgt.
8. Bildelektrode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einer drehbaren Nabe (50,
150) mehrere elektrisch leitende Stifte (45, 145) in gleichmäßigem Winkelabstand zu gemeinsamer
Drehung mit der Nabe gelagert sind und mit ihren radial nach außen gerichteten Enden gleichmäßigen
Abstand voneinander in Umfangsrichtung haben, der der ausgenutzten Breite der rechtwinkelig
zur Abtastrichtung bewegten dielektrischen Oberfläche entspricht, und daß durchweg elektrisch
untereinander verbundene Stifte eine begrenzte Relativbewegung gegenüber der Nabe ausführen
können.
9. Bildelektrode nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (z. B. 45) eine begrenzte radiale Relativbewegung gegenüber der Nabe ausführen können.
10. Bildelektrode nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere elektrisch leitende
Stifte (145) im wesentlichen parallel zur Drehachse (42) der Nabe (150) so gelagert sind,
daß sie begrenzte Axialbewegungen gegenüber der Nabe ausführen können.
11. Bildelektrode für einen nach dem Verfahren des Anspruchs 1 arbeitenden Bilderzeuger, bei
dem ein elektrostatisches Bild auf einem bewegten dielektrischen Bildträger erzeugt und in ein physikalisches
Bild durch Aufbringen eines elektroskopischen Pulvers oder eines entsprechenden Entwicklers
umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Zuleitungs- und Verteilungssystems
für Entwicklerteilchen (90) eine Bildelektrode angeordnet ist, die in an sich bekannter
Weise aus einem zylindrischen, um eine quer zur Bewegungsrichtung des Bildträgers gelegene
Achse umlaufenden Grundkörper (80) mit einem aus der Mantelfläche herausragenden leitenden
schraubenwindungsförmigen Kontaktstreifen (82) besteht, der in Punktberührung mit dem dielektrischen
Bildträger steht und dessen axiale Länge etwa gleich der ausgenutzten Breite der
rechtwinkelig zur Abtastrichtung bewegten dielektrischen Oberfläche ist.
12. Bildelektrode nach Anspruch 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine zu gemeinsamer Bewegung
mit dem betreffenden Bildelektrodenstift mechanisch gekuppelte Zuführungsleitung für Entwicklermaterial
mit einer nahe dem Stiftende gelegenen Auslaßöffnung.
13. Bildelektrode nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch leitende Stift
einen zylindrischen Fuß und einen wesentlich schmaleren Ansatz in Richtung auf den dielektrischen
Bildträgerbogen besitzt.
14. Bildelektrode nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz des elektrisch leitenden
Abtaststiftes rohrförmig ist (Fig. 8).
15. Bildelektrode nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz des elektrisch
leitenden Abtaststiftes aus vollem Material besteht (Fig. 9).
16. Bildelektrode nach Ansprüchen 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerzuführungsleitung
(263) den Fußteil des betreffenden Stiftes einschließt und daß ihre Auslaßöffnung
dicht neben dem Ende des Ansatzes in unmittelbarer Nachbarschaft des dielektrischen Bildträgerbogens
liegt.
17. Bildelektrode nach Ansprüchen 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklerzuführungsleitung
durch Fuß und Ansatz des elektrisch leitenden Stiftes verläuft und mit ihrer Austrittsöffnung
nahe dem Ansatzende in unmittel-
barer Nachbarschaft des dielektrischen Bildträgerbogens liegt.
18. Elektrostatisches Reproduktionsgerät für die Bildelektroden nach Ansprüchen 12 bis 17, gekennzeichnet
durch mehrere zur Erzeugung des elektrostatischen Ladungsbildes dienende hohle Stifte, die um eine gemeinsame Hohlwelle umlau-
fen, welche einen Teil der Entwicklerzuführungsleitung bildet.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 451 331, 2 691 345;
britische Patentschrift Nr. 597 904.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 677/104 11.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US845762XA | 1956-09-21 | 1956-09-21 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1094274B true DE1094274B (de) | 1960-12-08 |
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ID=22185854
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Country | Link |
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DE (1) | DE1094274B (de) |
GB (1) | GB845762A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4219324A1 (de) * | 1991-10-01 | 1993-04-08 | Armstrong World Ind Inc | Drucksystem |
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US3656173A (en) * | 1969-08-08 | 1972-04-11 | Olivetti & Co Spa | Liquid development of electrostatic images |
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GB597904A (en) * | 1944-09-16 | 1948-02-05 | William George Harold Finch | Facsimile scanning system |
US2451331A (en) * | 1945-12-03 | 1948-10-12 | Rca Corp | Electrolytic recording |
US2691345A (en) * | 1949-02-05 | 1954-10-12 | Huebner Company | Combustion precipitronic process and apparatus |
-
1957
- 1957-04-01 GB GB10599/57A patent/GB845762A/en not_active Expired
- 1957-09-17 DE DEA27932A patent/DE1094274B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB845762A (en) | 1960-08-24 |
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