DE1671544C3 - Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial

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DE1671544C3
DE1671544C3 DE1671544A DE1671544A DE1671544C3 DE 1671544 C3 DE1671544 C3 DE 1671544C3 DE 1671544 A DE1671544 A DE 1671544A DE 1671544 A DE1671544 A DE 1671544A DE 1671544 C3 DE1671544 C3 DE 1671544C3
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Hiroharu Fujinomiya Shizuoka Matsukawa (Japan)
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Description

bare Metallseife, ein wasserdispcrgierbares Paraffin
oder Paraffinwachs und Naturharz enthält.
Eine Überzugsmasse von Mikrokapseln, die ein
Die Erfindung bezieht sich auf ein druckempfind- 40 adsorbierbares und farbloses organisches Material liches Aufzeichnungsmaterial mit einer oder mehre- der Elektronendonorenart enthalten, kann beispiclsren auf einer Seite aufgebrachten Schichten einer weise nach dem in der USA.-Patentschrift 2 800 457 ersten, ein Elektronen aufnehmendes Adsorbens ent- beschriebenen Koazervativverfahren hergestellt werhaltenden Masse und einer zweiten Masse mit Mikro- den. Gemäß der Erfindung wird in der Überzugskapseln, in denen ein farbloses, bei Berührung mit 45 masse, die z. B. nach dem vorstehend angegebenen dem Adsorbens zu einer Farbbildung fähiges organi- Koazervativverfahren hergestellt wurde, wenigstens sches Material enthalten ist. eines der Materialien von wasserlöslichem Alkyd-
Gewöhnlich werden sogenannte druckempfindliche harz, einer wasserdispergierbaren Metallseife, eines Aufzeichnungspapiere aus einem Kapselpapier mit wasserdispergierbaren Paraffins und einer wäßrigen einer Schidit von Mikrokapseln, die als Elektronen- 50 Emulsion von Paraffiinwachs und Naturharz disperdonor ein adsorbierbares und farbloses organisches giert und die so hergestellte Dispersion auf die Ober-Material, das zur Herbeiführung einer Farbbildungs- fläche eines Papiers aufgebracht, worauf eine Überreaktion fähig ist, z. B. Leukomethylenblau, Kristall- zugsmasse, die ein Adsorbens einer Elektronendonoviolettlacton od. dgl. enthalten, und einem Tonpapier renart enthält, auf die so gebildete Kapseln enthalmit einer Schicht eines elektronenaufnahmefähigen 55 tende Schicht aufgebracht wird. (Die Adsorbens-Adsorbens, z. B. Säureton, Kaolin od. dgl., gebildet. schicht kann auf der Oberfläche des Papiers auch vor Wenn das Kapselpapier in Überlagerung auf dem der Bildung der Kapseln enthaltenden Schicht ge-Tonpapier angeordnet wird und die Papiere teil- bildet werden.) Außerdem können die Kapseln und weise, z. B. durch Schreiben von Hand oder von das Adsorbens in einer Schicht zusammen mit den Maschine, gepreßt werden, werden die Mikrokapseln 60 Zusätzen aufgebracht werden. Beispiele für deran den gepreßten Teilen aufgerissen, um die Färb- artige in den Aufzeichnungsmaterialien gemäß der reaktion des farblosen organischen Materials und Erfindung verwendeten Zusätze sind eine wasserdes Tons herbeizuführen. dispergierbare Metallseife (Emulsion) von Stearin-
Vor kurzem wurde jedoch ein druckempfindliches säure, wasserdispergieibare Metallseife (Emulsion)
Aufzdchnungspapier einer Einzelblattart unter Ver- 65 von Vinylacetat, Äthylencopolymerem und Paraffin-
vvendung der vorstehend beschriebenen Reaktion wachs, Ammoniumsalz von einem harzmodifizierten
zum Aufzeichnen vorgeschlagen, wobei lediglich ein Maleinsäureharz, Paraffinemulsion, Emulsion von
Aufzeichnungsblatt zur Anwendung gelangt oder im Paraffinwachs und Harz od. dgl. Das bevorzugte Ver-
hältnts des Zusatzes liegt ün Bereich von 5 bis 15 Gewichtsteilen je 100 Gewi&tsteile einer Komponente für die Bildung der Mikrokapseln, z. B. Gelatine und Gummiarabicum, obgleich dieses Verhältnis gemäß der Erfindung uicht auf dtesen Bereich beschränkt ist.
Als adsorbierbares farbloses organisches Material kann gemäß der Erfindung Crystal Violet Lactone, Benzoylleukomethylenblau, Rhodamin B Lactam od. dgl. zur Anwendung gelangen, und als Adsorbens kann Säureton, Montmorillonit, Bentonit. Attapulgit od. dgl. verwendet werden.
Überdies können wirksamere Ergebnisse erzielt werden, indem man zusätzlich zu dem Verfahren gemäß der Erfindung, wie vorstehend beschrieben, noch eine weitere Modifikation anwendet. Gemäß dieser Modifikation wird der das Adsorbens enthaltenden Überzugsmasse Polyvinylalkohol und dann ein wasserdispergierbarer synthetischer Acrylharzlatex aus einem Mischpolymerisat eines Polywrrylesters odor einem Mischpolymerisat von Acrylester und Styrol vor dem Aufbringen einverleibt. Durch diese Maßnahme kann die freiwillige oder selbsttätige Farbbildung noch wirksamer verhindert werden.
Das nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltene druckempfindliche Aufzeichnungspapier ist vollkommen farblos oder weiß und schoner als die üblichen druckempfindlichen Papiere dieser Art. Wenn das Aufzeichnungspapier gemäß der Erfindung durch Schreiben teilweise gepreßt wird, ist der Kontrast zwischen dem gefärbten Teil und dem leeren Teil des Papiers hoch, und der gefärbte Teil erlangt eine große Schärfe, wodurch die so gebildeten Zeichen oder Buchstaben gut lesbar sind. So kann das Aufzeichnungspapier gemäß der Erfindung nicht nur bei allgemeinen Büroarbeiten, sondern auch für Zähl- oder Meßaufzeichnungen im Nachrichten- oder Fernmeldewesen, bei wissenschaftlichen Untersuchungen, für medizinische Zwecke od. dgl. verwendet werden. Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
In 400 Gewichtsteilen Wasser bei 40 C wurden 10 Gewichtsteile von mit Säure behandelter Gelatine und 10 Gewichtsteile Gummiarabicum gelöst, und in der erhaltenen Lösung wurden 40 Gewichtsteile einer öligen Lösung des Farbbildners unter Verwendung von 0,2 Gewichtsteilen Türkischrotöl als Emulgiermittel durch Emulgieren dispergiert. Die vorstehend verwendete öllösung wurde durch Auflösen von 2 Gewichtsprozent Kristallviolettlacton, 1,5 Gewichtsprozent von Benzoylleukomethylenblau und 4 Gewichtsprozent eines Ultraviolettabsorptionsmittels in einem öl aus 4 Gewichtsteilen von chloriertem Diphenyl und 1 Gewichtsteil Kerosin hergestellt.
Die Emulgierung wurde unterbrochen, wenn die Größe der öltröpfchen in dem System 5 Mikron erreichte. Wasser wurde dem System bei 400C zügesetzt, bis das Gesamtgewicht des Systems 900 Gewichtsteile erreichte, und das System wurde unter Beibehaltung der Temperatur auf oberhalb 400C gerührt. Anschließend wurde der pH-Wert des Systems auf 4,0 bis 4,2 durch Zugabe von lO°/oiger Essigsäure eingestellt, um eine Zusammenballung herbeizuführen. Dann wurde nach Fortsetzen des Rührens während 20 Minuten das System durch eisgekühltes Wasser gekühlt, um die auf den Oberflächen der öltröpfchen abgeschiedenen Ansammlungsoder Zusammenballungsfilme zu gelieren.
Nachdem die Temperatur des Systems 200C erreichte, wurden 7 Gewichtsprozent von 37°'oigem Formaldehyd zugegeben, und wenn die Temperatur des Systems 100C erreichte, wurde ferner der pH-Wert desselben durch Zusatz einer wäßrigen Lösung von 15° oigem Natriumhydroxyd sorgfältig auf 9 eingestellt. Anschließend wurde das System während 20 Minuten unter Rühren erhitzt, um die Temperatur aut 50C zu erhöhen.
Die so hergestellte Kapseln enthaltende Überzugsmasse wurde während 24 Stunden in einem Behälter stehengelassen, und die dabei gebildete überstehende Flüssigkeit wurde entfernt. Dann wurden unmittelbar vor dem Aufbringen als Überzug 10 Gewichtsteile von Cellulosepulver der Kapseln enthaltenden Überzugsmasse zur Erhöhung der Abriebsbeständigkeit
ao und Preßfestigkeit der Mikrokapseln und dann 1 Gewichtsteil eines wasserlöslichen Alkydharzes zur Verhinderung der ungewollten Färbung des Kupplers mit dem nachstehend beschriebenen Adsorbens zugegeben. Die erhaltene Dispersion wurde als
«5 Masse A bezeichnet.
Dann wurden 100 Gewichtsteile eines Säuretons, der durch Behandlung mit Schwefelsäure aktiviert worden war, in 350 Gewichtsteilen Wasser dispergiert, worauf der pH-Wert davon auf 8 bis 9 durch
Zugabe einer wäßrigen 2O°oigen NaOH-Lösung als Dispergiermittel eingestellt wurde. Die erhaltene Dispersion wurde als Masse B bezeichnet. Die Masse B wurde auf ein Papier in einer Dicke von 5 bis 10g je m2 aufgebracht, und ferner wurde die
Masse A auf die so gebildete Schicht in einer Dicke von 4 bis 6 g/m2 aufgebracht. Das druckempfindliche Aufzeichnungspapier war weiß und wurde bei Lagerung während einer langen Zeitdauer nicht gefärbt, außer, wenn es teilweise durch Schreiben gepreßt wurde.
Beispiel 2
Der Zusammensetzung B im Beispiel 1 wurden ferner 45 Gewichtsteile einer wäßrigen lO<Voigen Lösung eines niederviskosen Polyvinylalkohol zugegeben, und anschließend wurden 30 Gewichtsteile eines Acryllatex, hergestellt unter Verwendung eines nichtionischen Emulgiermittels, der Lösung zugegeben, worauf 1 Stunde lang dispergiert wurde. Dann wurden 0,5 Gewichtsteile von einem wasserfestmachenden Mittel für Polyvinylalkohol der Dispersion zugegeben. Die bezeichnete Dispersion wurde als Masse C bezeichnet. Die Masse C wurde auf ein Papier in einer Dicke von 5 bis 10 g/m2 aufgebracht, worauf die Masse A von Beispiel 1 auf die so gebildete Schicht in einer Dicke von 4 bis 6 g/m2 aufgebracht wurde. Das so erhaltene druckempfindliche Papier besaß einen größeren Weißgrad und war stabiler als das im Beispiel 1 erhaltene Papier.
Beispiel 3
Die im Beispiel 2 beschriebene Arbeitsweise wurde mit der Abänderung wiederholt, daß die Überzugsmasse A auf die Oberfläche eines Papiers vor dem Aufbringen der Masse B (C) aufgebracht wurde. Das so erhaltene druckempfindliche Aufzeichnungspapier besaß eine ausreichende Stabilität und Aufzeichnungsfähigkeit, obgleich die Farbdichte nach dem
Pressen durch Schreiben geringer als diejenige des im Beispiel 2 hergestellten druckempfindlichen Aufzeichnungspapiers war.
Beispiel 4
Eine, Mischung aus 20 Gewichisteilen der Masse B und 80 Gewichtsteilen der Masse A von Beispiel 2 wurde auf die Oberfläche eines Papiers in einer Dicke von 8 bis 10 g je m2 aufgebracht. Das so erhaltene druckempfindliche Aufzeichrungspapier konnte in der Praxis zufriedenstellend verwendet werden, obgleich es beim Aufbewahren während einer langen Zeitdauer schwach gefärbt wurde.
Beispiel 5
Die gleiche Arbeitsweise, wie im Beispiel ! beschrieben, wurde mit der Abänderung wiederholt, daß wasserdispergierbare Metallseife (Emulsion von Stearinsäure) an Stelle von Ammoniumsalz von naturharzmodifiziertem Maleinsäureharz (Alkydharz) verwendet wurde. Ein stah'les und weißes druckempfindliches Aufzeichnungspapier wurde erhalten.

Claims (4)

Falle der Anwendung beim Maschinenschreiben das Patentansprüche: Schreiben ohne Verwendung eines Schreibmaschinen bandes erfolgt. Dabei werden ein als Elektronen-
1. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial donor dienendes adsorbierbares und farbloses orrait einer oder mehreren auf einer Seite aufge- 5 ganisches Material und em elektronenaufnahmefähibrachten Schichten einer ersten, ein Elektronen ges Adsorbens auf die Oberflache eines Papierblattes aufnehmendes Adsorbers enthaltenden Masse in einer Schicht oder in Schichten aufgebracht, und einer zweiten Masse mit Mikrokapseln, in Wenn die Oberfläche der so gebildeten Schicht teildenen ein farbloses, bei Berührung mit dem Ad- weise durch Schreiben gedruckt oder gepreßt wird, sorbens zu einer Farbbildung Fähiges organisches io werden die Mikrokapseln, die das farblose organische Material enthalten ist, dadurch gekenn- Material enthalten, unter Abgabe des farblosen orzeich η et, daß die die Kapseln enthaltende ganischen Materials daraus aufgerissen, wobei dieses Überzugsmasse ein wasserlösliches Alkydharz, unter Herbeiführung einer Farbreaktion mit dem eine wasserdispergierbare Metallseife, ein was- Adsorbens in Berührung gelangt. Jedoch wird ein serdispergierbares Paraffin oder Paraffinwachs »5 druckempfindliches Aufzeichnungspapier diese. Art, als Zusatzmaterial und Naturhaiz enthält das nach gebräuchlichen Arbeitsweisen hergestellt
2. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial wurde, selbsttätig gefärbt, auch wenn es nicht z. B. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Schreiben gepreßt wird, und daher ist nach die beiden Massen in Form von Doppelschichten gebräuchlichen Arbeitsweisen ein druckempfindliches vorliegen, wobei die das Adsorbens enthaltende ao Aufzeichnungspapier, das stabil oder ohne die BeÜberzugsmasse unter der die Kapseln enthalten- gleiterscheinungen eines Anfärbens während einer den Überzugsmasse liegt. langen Zeitdauer aufbewahrt werden kann, nicht er-
3. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial hältlich.
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung
die beiden Massen in Form von Doppelschichten a5 eines druckempfindlichen Aufzeichnungspapiers, das
vorliegen, wobei die die Kapseln enthaltende von einer derartigen ungewollten Färbung frei ist.
Überzugsmasse unter der das Adsorbens enthal- Die Erfindung geht von einem druckempfindlichen
tenden Überzugsmasse liegt. Aufzeichnungsmaterial mit einer oder mehreren auf
4. Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial einer Seite aufgebrachten Schichten einer ersten, ein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- 30 elektronenaufnehmendes Adsorbens enthaltenden kennzeichnet, daß das Zusatzmaterial in der Masse und einer zweiten Masse mit Mikrokapseln, in Überzugsmasse 5 bis 15 Gewichtsteile je 100 Ge- denen ein farbloses, bei Berührung mit dem Adsorwichtsteile des die Mikrokapseln bildenden Mate- bens zu einer Farbbildung fähiges organisches Marials beträgt. terial enthalten ist, aus und ist dadurch gekennzeich-
35 net. daß die die Kapseln enthaltende Überzugsmasse ein wasserlösliches Alkydharz, eine wasserdispergiet-
DE1671544A 1967-01-24 1968-01-24 Druckempfindliches Aufzeichnungsmaterial Expired DE1671544C3 (de)

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