DE1671407A1 - Verfahren zur Feinstreinigung von Gasen mit niedriger Schwebstoffkonzentration - Google Patents

Verfahren zur Feinstreinigung von Gasen mit niedriger Schwebstoffkonzentration

Info

Publication number
DE1671407A1
DE1671407A1 DE19671671407 DE1671407A DE1671407A1 DE 1671407 A1 DE1671407 A1 DE 1671407A1 DE 19671671407 DE19671671407 DE 19671671407 DE 1671407 A DE1671407 A DE 1671407A DE 1671407 A1 DE1671407 A1 DE 1671407A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
aerosol
drag
cleaning
fine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671671407
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dr-Ing Baum
Hans Dr-Ing Guentheroth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Verfahrenstechnik Dr Ing Kurt Baum
Original Assignee
Verfahrenstechnik Dr Ing Kurt Baum
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Verfahrenstechnik Dr Ing Kurt Baum filed Critical Verfahrenstechnik Dr Ing Kurt Baum
Publication of DE1671407A1 publication Critical patent/DE1671407A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/10Venturi scrubbers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zur Feinstreinigung von Gasen mit niedriger Schwebstoffkonzentration.
  • Es ist bekannt, zur Naßfeinstreinigung industrieeller Gase, die mit Stäuben niedrigen Teilchendurchmessers-vorzugswelse von 1/um bis unter 0,1 /um - beladen sind, Venturi-Scrubber, insbesondere nach Pease und Anthony einzusetzen, um eine Feinstreinigung bis auf Spuren zu verwirklichen.
  • In derartigen Naßentstaubern nimmt der Entstaubungsgrad zu mit zunehmendem Druckverlust des Gases beim Durchgang durch das Gerät. Will man sehr hohe Entstaubungsgrade verwirklichen, so mu# man einen großen Gasdifferenzdruck in Kauf nehmen. Bei den dblicherweise in der Entstaubungstechnik aus Gründen der Hygiene und der Vermeidung einer Belästigung der Umgebung geforderten Abgasreinheiten resultiert bei dieser Art der Gasreinigung ein Gasdifferenzdruck bzw. ein technischer Energieaufwand, der vertretbar ist, Unverhältnismäßig gro# jedoch wird der Druckverlust des Gasess wenn man extrem hohe Endgasreinheiten bendtigt. Dies ist fast nie bei Abgasproblemen der Fall, dagegen aber bei verschiedenen Aufgabenstellungen zur Reinigung von Nutzgasen, d. h. von Gasen, die industrieell produziert werden um sie fUr einen anderen Proze# weiterzuverwenden. Als Beispiele seien genannt: Die Erzeugung von Spaltgasen aus Methan oder Leichtbenzin zur Azethylengewinnung sowie die Reinigung von Gichtgasen im Hochofenbetrieb, um diese in Gasturbinen auszunutzen. Bei der Spaltgaserzeugung entsteht Ru#, und es wird bei einem Ru#gehalt im erzeugten Spaltgas zwischen 3 und 30 g/Nm3 ein Rußgehalt im gereinigten Spaltgas verlangt von nur 1, 5-3 mg/Nm3 Gichtgas enthWlt nach der Ublichen Vorbehandlung in Wirblern oder Staubkammern noch einen Staubgehalt von etwa 10 g/Nm3. Der geforderte Reinheitsgrad hinter der Feinstreinigungsstufe belkuft sich z. B. bei der Verwendung des Gases in Verbrennungsturbinen auf 1/2 mg/Nm3. Läßt man einen höheren Staubgehalt zu, so führt dieser zu einem schnellen Verschleiß der Turbinenschaufeln der hochwertigen Verbrennungsturbinen.-Während man einerseits bei der Spaltgasreinigung mit Rocksicht auf die nachgeschaltete Azethylen-Gewinnung gezwungen ist# den genannten hohen Reinheitsgrad zu fordern und den dazu nötigen Energieaufwand in Kauf zu nehmen, hat es sich andererseits erwiesen, da# der Betrieb von Spaltgasanlagen bei partieller 02-Verbrennung hinsichtlich der Ausbeute an C2H2 ungUnstiger wird bei zunehmendem Gegendruck des erzeugten Gases, d. h. bei zunehmendem Differenzdruck der nachgeschalteten Rußfeinstreinigung.
  • Beim Betrieb von Überdrucköfen, die das Gichtgas bereits mit Uberdruck liefern, ist eine Arbeitsweise mit hohem Druckverlust des Gases in der Entstaubungsanlage möglich, obwohl es äu#erst schwierig sein dürfte, einen so großen Reinheitsgrad, wie er fUr Verbrennungs-Turbinen gefordert wird, laufend gleichmäßig aufrecht zu erhalten. Auch der Einsatz von Elektrofiltern fUr diese Aufgabe ist iibrigens nicht befriedigend da wegen der geforderten extrem großen Gichtgasreinheit sehr niedrige Strömungsgeschwindigkeiten im Elektrofilter herrschen müssen und diese dah er riesige Abmessungen bekommen.
  • Dies fUhrt zu hohen Investitionen.
  • Es Es wäre deshalb dringend erforderlich, einen Gasreinigungsprozeß zu verwirklichen, der diese Nachteile, d. h. den hohen Energieaufwand oder aber andererseits die hohen Investitionskosten, vermeidet und eine wirtschaftliche Reinigung bis auf die gewünschten extrem geringen Restgehalte gewährleistet. Hier setzt die vorliegende Erfindung ein.
  • FUr die Rußfeinstreinigung der genannten Spaltgase wurden bisher Pease-Anthony Venturi-Scrubber eingesetzt, die bei Hintereinanderschaltung von zwei oder drei mit Wasser als Waschfldssigkeit betriebenen Stufen einen Gesamtdifferenzdruck fUr den Druchgang des Gases von 1600-2000 mm WS beanspruchten. Die erzielte Gasreinheit hinter diesem Anlagenteil betrung dann etwa 10 - 20 mg/Nm3 und hinter einem nachgeschalteten Koksfilter ca. 1,5 - 4 mg/Nm3.
  • Bei einer Rußfeinstreinigung von Spaltgasen, die mit Rocksicht auf den Gehalt an Harzbildnern in den Gasen mit einer kombinierten Öl-Wasser-Wäsche durchgeSUhrt wurde, derart, daß in der ersten Stufe mit einem hochsiedenden Öl bei einer Temperatur, die dicht tuber dem Vasserdampftaupunkt des Gases lag, in einem Venturi-Scrubber gewaschen wurde und in einer zweiten Stufe ebenfalls unter Verwendung eines Pease-Anthony Venturi-Scrubbers, mit kaltem lasser gewaschen wurde, zeigte sich folgendes interessantes Ergebnist Nach einer mechanischen Rußvorabscheidung mit Hilfe von Zyklonen und einer anschließenden SUhlung und Vorwäsche des Gases in einem mit Wasser beachickten Sprühwäscher hatte das Gas noch einen Rußgehalt von 1-2 g/Nm3. Im Anschluß daran wurde ein Pease-Anthony Venturi-Scrubber eingesetzt, in dem ein hochsiedendes Öl als Waachflüssigkeit eingesetzt wurde, dessen Temperatur einige Grade tuber dem Wasserdampftaupunkt des eintretenden Gases lag. Dadurch wurde eine Wasserdampfkondensation in dieser bl-Waschatufe vermieden, Der Differenzdruck dieses Venturi-Scrubbers betrug 450 mm WS. In dieser Stufe wurde eine Ru#auswaschung bis auf 150 - 200 mg/Nm3 erreicht, was einem Entstaubungsgrad von 80-9225 % entspricht Anchließend wurde dan WaschOl aus dem Gas ausgeschleudert und das Gas einer zweiten Waschstufe, ebenfalls mit einem Pease-Anthony Venturi-Scrubber aungerdstet, zugeführt. In dieser Waschstufe wurde mit kaltem Raser bei einem Gasdifferenzdruck von nur 150 mm WS gearbeitet. Erstaunlicherweise betrug der Rußgehalt am Austritt dieser zweiten Waschstufe trotz des extrem niedrigen Druckverlustes in dieser Stufe nur 1, 5 mg/Nm3, d. h. es wurde ein Entstaubungsgrad von 99 - 99,25 % verwirklicht. Somit lag der Entstaubungsgrad in der zweiten Stufe, obwohl der dort angewendete Differenzdruck nur 1/3 des in der ersten Stufe (mit Öl betrieben) angewendeten Differenzdruckes betrug, wesentlich günstiger als in der ersten Stufe.
  • Die Erklärung ist darin zu suchen, daß nach der ersten Stufe Ölspuren in Form von feinsten Ölnebeln und auch geringen Anteilen von Öldämpfen im Gas verblieben sind, die vor und in der zweiten Stufe wirksam werden konnten. Da der RuB oleophil ist, verbindet er sich mit den Ölnebeln oder Aerosolen im Gas vor und während des Durchganges durch die Wasser-Waschstufe, wodurch die nunmehr durch Ölanlagerung vergrößerten Partiel in Folge ihrer grö#eren Massenträgheit vom Wasser in der zweiten, mit Wasser betriebenen Waschstufe besser abgeschieden werden. Zwar ist der Ruß auch hydrophob, erstaunlicherweise sinken jedoch einmal vom Wasser erfaßte Öl-Ruß-Partikel im Wasser auf den Boden ab, während Ru#-Partikel, die nicht mit dem Öl in BerUhrung gekommen sind, im Wasser aufschwimmen. Daraus muß gefolgert werden, daß im Gegensatz zum hydrophoben RuS die bl-Ruß-Partikel Eigenschaften haben, die denen hydrophiler Partiel ähneln.
  • Die Wirkung der Öl-Nebel im Gas vor dem Durchgang durch die zweite, mit Wasser betriebene Waschstufe muß also einersits als Agglomerationshilfe gesehen werden, da$ die ölnebel die Funktion eines"Schlepp"-Aerosoles ausüben. Andererseits beeinflußt die Verbindung des RuDes mit dem Öl auch die Benetzungseigenschaften der gebildeten Agglomerate
    durch
    J
    Wasser. Die Wirkung der Olnebel als Schlepp-Aerosol ersctheintl unwahrscheinlich, wenn man bedenkt, wie gering die Konzentration derartiger blnebelspuren im Gas ist. Deutlicher wird dies jedoch, wenn man die Zahl der blnebel-Partikelchen berücksichtigt. Hierzu sei folgendes Beispiel angefUhrts Ein Aerosol aus Hartparaffin, dessen arithmetisch gemittelter Teilchendurchmesser 0,394 /um beträgt, ist in einem Gas in einer Konzentration von 21,8 g/Nm3 Gas enthalten. Bei diesen Bedingungen befindet sich im ccm des Gases eine Teilchenzahl von 1215 Millionen. Es ist leicht vorstellbar, daß eine derart hohe Teilchenzahl in der Lage ist, zu Agglomeraten mit anderen im Gas enthaltenen Partikeln zu führer.
  • Derartige Agglomerate sind jedoch naßmechanisch leichter abscheidbar als die kleineren Primärpartikel. Hinzu kommen noch die giinstigeren Benetzungseigenschaften bei dem erwähnten Beispiel.
  • Aufgrund dieser geschilderten Erfahrungen wird hierdurch erfindungsgemäß die Einspeisung eines Schlepp-oder Hilfs-Aerosoles vorgeschlagen für Entstaubungsaufgaben, die eine extrem niedrige Endgasreinheit verlangen. Die Einspeisung dieses Hilfs-Aerosoles muß mindestens vor der letzten Entstaubungsstufe erfolgen. Dabei kbnnen Aerosole aus verschiedensten fldssigen oder festen Materialien verwendet werden, die auf unterschiedliche Arten erzeugt und eingespeist werden. Dabei kdnnen die Schlepp-oder Hilfs-Aerosole direkt in das zu reinigende Gas eingespeist werden, oder aber können mit Hilfe eines Gasteilstromes oder des gesamten zu reinigenden Gasstromes erzeugt werden, oder aber ihre Erzeugung erfolgt unter Verwendung eines Fremdgas-Teilstromes.
  • FUr eine Reihe von Feinstentstaubungsaufgaben bietet sich nach dieser Erfindung ein Verfahren an, welches es gestattet, ohne hohen Energieaufwand auszukommen. Auch die Glchtgasfeinstreinigung kann auf diesem Wege betriebssicher und wirtschaftlich durohgefthrt werden mit einer Gasendreinhein, die den Einsatz von Verbrennungturbinen betriebs-und verschleißsicher gestattet.
  • Bei der Verwendung des Gichtgases in konventioneller Weise konnte man bisher nur bei Uberdruck-Hochöfen daran denken, eine Gichtgasreinigung, die für derartige Zwecke auf3-15 mg/Nm3 erforderlich ist, unter Einsatz von Venturi-Scrubbern naßmechanisch durchzuführen, und zwar mit Rücksicht auf den erforderlichen Gasvordruck derartiger Geräte. Im Gegensatz dazu ermöglicht das neue Verfahren eine Reinigung auf die genannten Werte bei einem Differenzdruck des Gases von nur ca. 300 mm WS, und es ist denkbar, da# man diesen Differenzdruck notfalls mittels Gebläse wirtschaftlich zur VerfUgung stellen wird.
  • Es sei besonders hervorgehoben, daB bei der beschriebenen Naßentstaubung von Spaltgasen unter Verwendung einer Öl-Wasser-Wäsche der Einsatz von Wasser im zweiten Venturi-Scrubber, dessen Temperatur wesentlich kZlter ist als die des Gases, besonders bewährt hat (zusätzlicher Kondensationseffekt). Außerdem ist es günstig, wenn das Schleppaerosol, sofern es sich um fldssige Schwebstoffe handelts einen gegentuber der Gastemperatur um mindestens 100 - 200°C höheren Siedepunkt hat.
  • SelbstverstSndlich kann die Naßfeinstreinigung nach der Einspeisung eines Schleppaerosoles auch durch ein anderes NaB-feinstreinigungs-Verfahren durchgeführt werden als dem oben beispielsweise genannten Pease-Anthony Venturi-Scrubber, Nachfolgend werden verschiedene Verfahren zur Erzeugung und Einspeisung eines Schleppaerosoles in ein zu reinigendes Gas erläutert : Eine Möglichkeit besteht darin, einen normalen Pease-Anthony Venturi-Scrubber zur Aerosol-Erzeugung und-Einspeisung zu verwenden (vergl. Bild 1). Ein derartiges Venturirohr 1 besteht aus einem konvergenten Teil , d@r Kehle und dem Diffusor.
  • In die Kehle wird die zu zerstäubende Fldssigkeit 2 durch Lochdüsen eingespeist. Das bei 3 in den konvergenten Teil des Rohres eintretende Gas wird beschleunigt und erreicht in der Kehle seine größte Geschwindigkeit, Hier prallt es auf die zu zerstäubende Flüssigkeit 2 und zerreißt diese zu feinsten Aerosol-Partikeln, die vom Gas mitgetragen werden.
  • Das Gas verläßt das Venturi-Rohr bei 4.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Flüssigkeit, aus der das Aerosol erzeugt werden soll, durch Verdampfung in den Gasstrom zu befördern.
  • Eine dritte Möglichkeit besteht in der Anwendung der sog.
  • Klumbtschen Düse (Bild 2). Ein Rohr 5 ist unten verschlossen und mit einem Ringschlitz von 1/10 mm Breite versehen. Dieser Ringschlitz taucht z. B. 10 mm in die das Rohr umgebende, zu zerstäubende Fldssigkeit 7 ein. Zur Zerstkubung wird ein Gas 8 mit einem Vordruck von z. B. 2 atZ durch das Rohr 5 gefdrdert und d durch den Ringschlitz 6 herauageprebtg wobei es FlUssigkeit 7 in Form von feinen Aerosolteilchen mitreißt.-Die genannten Abmessungen und Betriebsgrößen stellen nur ein ausführungsbeispiel dar und kdnnen auch wesentlich abgekndert werden.-Um größere Aerosolmengen zu erzeugen, werden mehrere derartige Ddsenrohre parallel betrieben.
  • FUr alle drei genannten Arten der Erzeugung des Schleppaerosoles können FlUssigkeiten als Aerosolmaterial verwendet werden, aber auch feste Stoffe, die zuvor durch Erhitzung verflüssigt werden und anschließend im Gas wieder erstarren.
  • Somit wurde ein Verfahren gefunden, welches überraschenderweise einen echten technischen Fortschritt bringt, indem eine Schwebstoff-Feinstreinigung auf nassem Wege bei wesentlich reduziertem Energieaufwand durchfUhrbar ist.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e 1.) Verfahren zur Abscheidung von Schwebstoffen aus Gasen mit niedriger Schwebstoff-Beladung durch Naßfeinstreinigung, dadurch gekennzeichnet, daB in das Gas vor dem Durchgang durch die Naßentstaubungsanlage ein vorzugsweise künstlich aus Lösemitteln, gelösten Stoffen bzw. flüssigen oder durch Erwärmung verflüssigten Stoffen oder Kohlenwasserstoffen erzeugtes"Schlepp"-Aerosol oder ein mit diesem Schlepp-Aerosol beladener Teilgasstrom eingespeist wird zur Bildung von Agglomeraten mit den bereits im Gas vorhandenen feinsten Schwebstoffen.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung und gleichzeitigen Einspeisung des Schlepp-Aerosoles ein a-n sich bekannter Pease-Anthony Venturi-Scrubber als Erzeuger verwendet wird.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzuspeisende Schlepp-Aerosol durch Verdampfung erzeugt wird.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB zur Erzeugung des Schleppaerosoles eine an sich bekannte Ringschlitzddse nach Klumb verwendet wird.
  5. 5.) Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Naßfeinstreinigung ein Venturi-Scrubber, vorzugsweise ein Pease-Anthony Venturi-Scrubber eingesetzt wird.
  6. 6.) Verfahren nach den AnsprUchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Naßfeinstreinigung mit einer Waschflüssigkeit durchgefUhrt wird, deren Temperatur wesentlich kälter ist als die des Gases und/oder als die Kondensationstemperatur des Materials des eingespeisten Schlepp-Aerosoles.
DE19671671407 1967-04-01 1967-04-01 Verfahren zur Feinstreinigung von Gasen mit niedriger Schwebstoffkonzentration Pending DE1671407A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV0033350 1967-04-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1671407A1 true DE1671407A1 (de) 1971-09-30

Family

ID=7588039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671671407 Pending DE1671407A1 (de) 1967-04-01 1967-04-01 Verfahren zur Feinstreinigung von Gasen mit niedriger Schwebstoffkonzentration

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1671407A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE970433C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von feinverteilter suspendierter Materie aus Gasen
DE1542314C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Schwefeloxiden aus Abgasen
DE864862C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln, besonders zum Entstauben und Entkeimen von Luft und Gasen
EP0029933B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum periodischen Abreinigen von Wärmeaustauscherrohren von Feststoffablagerungen und Verwendung dieser Vorrichtung
DE4240196C2 (de) Verfahren zur Kühlung und Reinigung von ultrafeine Partikel enthaltendem Gas, insbesondere Gichtgas oder Generatorgas und Vorrichtung zu seiner Durchführung
DE849349C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung fester Koerperteilchen aus heissen Gasen
DD215573A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur beseitigung von schwefeloxiden aus heissem rauchgas
DE3703706C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Reinigen eines kontaminierten Heissgasstromes
DE3129812C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gichtgaskühlung
DE1939776A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von hochgespannten Gasen
DE911013C (de) Nassbetribener Mehrfach-Fliehkraft-Staubabscheider und Verfahren zum Betrieb eines solchen
DE1671407A1 (de) Verfahren zur Feinstreinigung von Gasen mit niedriger Schwebstoffkonzentration
DE3244075A1 (de) Verfahren zum reinigen und kuehlen eines heissen gases und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2841026C2 (de) Verbrennungsvorrichtung
DE661079C (de) Einrichtung zum Abscheiden von Salzen aus Dampf, insbesondere aus Wasserdampf in Dampferzeugern
DE4113108C2 (de) Verfahren zur Abscheidung von Teilchen aus einem staubhaltigen und/oder aerosolhaltigen Rohgas
DE2652365A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur entfernung von verunreinigungen aus einem gasstrom
DE701318C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Gasen
DE2612688C3 (de) Wirbler zum Abscheiden von Staub, Tropfen und Nebel
AT3371U1 (de) Vorrichtung zum reinigen und/oder entstauben staubhältiger abgasströme
DE2530788A1 (de) Nassreinigung von gasen
DE2224824A1 (de) Fluessigkeitsfilter zur abscheidung feinster schwebestoffe
AT206871B (de) Verfahren und Einrichtung zur Ausscheidung von feinverteilter, feinkörniger Materie aus Gasen
DE102015217303A1 (de) Partikelabscheidung aus einem Gasstrom durch Direktkühlung und anschließender verbesserter Waschwassernutzung
DE7227930U (de) Fluessigkeitsfilter zur abscheidung feinster schwebestoff