DE1670952C3 - ArylsuHonylsemicarbazide, Verfahren zu deren Herstellung und orales Antidiabetikum - Google Patents

ArylsuHonylsemicarbazide, Verfahren zu deren Herstellung und orales Antidiabetikum

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DE1670952C3 DE19671670952 DE1670952A DE1670952C3 DE 1670952 C3 DE1670952 C3 DE 1670952C3 DE 19671670952 DE19671670952 DE 19671670952 DE 1670952 A DE1670952 A DE 1670952A DE 1670952 C3 DE1670952 C3 DE 1670952C3
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Description

in welcher
R' und R" ein Wasserstoff- oder ein Chloratom, eine Alkylgruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder eine unsubstituierte oder durch ein oder zwei Chloratome substituierte Phenylgruppe bedeuten oder R' und R" zusammen die 3,4- oder 4,5-Tetramethylcngruppe bilden,
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder eine durch eine Methyl- oder Phenylgruppe substituierte Iminogruppe darstellt,
Y einen geradkettigen oder verzweigten Alky-
C—NH-Y-f-
lenrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet und
Z einen Pentamethylenimino-, Hexamethylenimino-, (2,5 - Äthano -(pentamethylenimino-. (3,6 - Äthano) - hexamethylenimine- oder 4 - Methyl -1,2,3,6 - tetrahydropyridy 1 -(I)- rest bedeutet,
und deren therapeutisch anwendbare Alkali- und Erdalkalisalze
2. Verfahren zur Herstellung von Sulfonylsemicarbaziden der allgemeinen Formel I
SO1-NH-C-NH-Z
in welcher R' und R", X, Y und Z die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise Sulfonamidderix-ate der allgemeinen Formel Il
-NH-Y-^ 4-SO2-NH-C-OCH,
in welcher R', R", X und Y die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Hydrazinderivat tier allgemeinen Formel III
H2N-Z (III)
in der Z die oben angegebene Bedeutung besitzt, <(· umsetzt und gewünschtenfalls die erhaltenen Arylsulfonylsemicarbazidc der allgemeinen Formel I in die therapeutisch anwendbaren Alkali- oder Erdalkalisalze überführt.
9. Orales Antidiabetikum, bestehend aus zumindest einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
Es ist bekannt, daß Arylsulfonylharnstoffderivate utzuckersenkende Wirkung besitzen, die an das orhandensein von Inselgewebe im Pankreas gejnden ist.
Besonders l-Butyl-3-(p-tolylsulfonyl)-harnstoff (ToI-ltamid — Freiname der WHO —) hat auf Grund
R" O
seiner blutzuckersenkenden Eigenschaften bei gleichzeitiger guter Verträglichkeit eine große Bedeutung als Arzneimittel erlangt.
Gegenstand der Erfindung sind heterocyclische Acylaminogruppen enthaltende Sulfonylsemicarbazide der allgemeinen Formel I
C-NH
NH-C —NH-Z
η welcher
R' und R" ein Wasserstoff- oder ein Chloratom, eine Alkylgruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen oder eine unsubstituierte oder durch ein oder zwei Chloratome substituierte Phenylgruppe bedeuten oder R' und R" zusammen die 3,4- oder 4,5-Tetramethylengruppe bilden,
X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder eine durch eine Methyl- oder Phenylgruppe substituierte Iminogruppe darstellt,
Y einen «eradkettigen oder verzweigten Aikylenrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet und
Z einen P^ntamethylenimino-, Hexamethylenimino-, (2.5 - Äthano-) - pentamethylenimino-, (3,6-Äthano)-hexamethylenimine- oder 4-Methy!- 1.2.3,6-tetrahydropyridyl-( I)-rest bedeutet.
Die Substituenten am Benzolring können in orthooiier meta-, vorzugsweise aber in paia-Sieüung. zueinander stehen.
Als solche oder in Form ihrer Alkali- oder Erdalkalisalze besitzen diese neuen Verbindungen eine starke blutzuckersenkende Wirkung, welche diejenige des Tolbutamids überraschenderweise erheblich übertrifft.
Sie sollen daher als peroral anzuwendende Arzneimittel zur Behandlung des Diabetes verwendet werden, die sich durch die Möglichkeit einer besonders niedrigen Dosierung bei gleichzeitiger sehr geringer Toxizität auszeichnen.
Die Herstellung dieser neuen Arylsulfonylsemi-IS carbazidderivate erfolgt in an sich bekannter Weise, indem man Sulfbnamidderivate der allgemeinen Formel Il
R" O
—U " A
R'-tJ- ri-C—NH-Y-f I-SO,
N I \/
—NH-C-OCH3
(ID
in welcher R' und R", X und Y die oben angegebene Bedeulune besitzen, mit einem Hydrazindciivat der allaemeinen Formel 111
H,N —Z
(MI)
in der Z die oben angegebene Bedeutung besitzt, umsetzt und gewünschtenfalls die erhaltenen Arylsulfonylsemicarbazide der allgemeinen Formel I in die therapeutisch anwendbaren Alkali- oder Erdalkalisalze überführt.
Die erfindungsgemäßen Reaktionen führt man ohne oder in geeigneten Lösungs- oder Verdünnungsmitteln durch, wobei je nach Reaktionsfähigkeit der Komponenten die Reaktion selbst exotherm verläuft oder ihr Ablauf durch Anwendung höherer Temperaturen erzwungen oder gefördert werden muß. Die Endprodukte können überdies in therapeutisch anwendbare Salze überfuhrt werden.
Verfahrensprodukte, die ein oder mehrere optisch aktive Kohlenstoffatome enthalten, können außer in Form ihrer Racemate auch in ihren optisch aktiven Formen gewonnen werden, indem man entweder zu ihrer Herstellung von vornherein eine entsprechende optisch aktive Aminoverbindung verwendet oder aber racemische Zwischenstufen oder Endprodukte einer Racematspaltung unterwirft.
Beispiel 1
a) 92,8 g (0,3 Mol) 4-[2-(3-Methylisoxazol-5-carboxamido)-älhyl]-benzolsulfonamid, Fp. 219 bis 22(TC (hergestellt aus S-Methylisoxazol-S-carbonsäurechlorid und 4-(2-Aminoäthyl)-bcnzolsulfonamid-hydrochlorid in Pyridin), werden in 1,5 Liter Methyläthylketon mit 82,8 g (0,6MoI) pulverisierter Pottasche 40 Minuten unter Rühren und Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur läßt man 47,3 g (0,5 Mol) Chlorameisensäuremethylester zutropfen, rührt 15 Minuten bei Raumtemperatur, 4 Stunden unter Rückfluß, saugt heiß ab und wäscht mit Methylethylketon nach. Der Rückstand wird in Wasser gelöst, die Lösung mit Aktivkohle geklärt und das FiI-trat mit Salzsäure angesäuert. Der ausgefallene Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 85,6 g (77%" der Theorie) 4 - [2 - (3 - Methylisoxazol - 5 - carboxamido) - äthyl]-benzolsulfonyl - carbaminsäuremethylester als farbloses feinkristallines Pulver, Fp. 184 C.
b) 7,3 g (0,02 Mol) dieser Verbindung werden in 150 ml Methanol gelöst, 2,5 g (0,022MoI) 1-Aminohexamethylenimin zugefügt und das Methanol, zuletzt bei vermindertem Druck, abdestilliert: schließlieh erwärmt man den Rückstand 30 Minuten lang auf 110 bis 1200C, wobei er zu einer festen Masse erstarrt, die aus Äthanol umkristallisiert wird. Man erhält 6,2 g (69% der Theorie) 4-{4-[2-(3-Methylisoxazol - 5 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonyl}- !,l-hexamethylcn-semicarbazid in farblosen Kristallen. Fp. 194 C.
Beispiel 2
a) Analog Beispiel 1 a) erhält man aus 4-[2-(5-Methylisoxazol - 3 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonamid. Fp. 213 bis 214"C (hergestellt aus 5-Methylisoxazol - 3 - carbonsäurechlorid und 4 - (2 - Aminoäthyl) - benzolsulfonamidhydrochlorid in Pyridin). und Chlorameisensäurcmethylester in 69%iger Ausbeute den 4-[2-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-äthyl] - benzolsulfonyl - carbaminsäuremethylester in farblosen Kristallen, Fp. 173°C.
b) Aus dem vorstehend beschriebenen Sulfonylcarbaminsäuremethylester und 1-Amino-hcxamcthylenimin erhält man analog der im Beispiel 1 b) beschriebenen Methode in 70%iger Ausbeute das 4-!4-[2-(5-Methyl-isoxazol-3-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonyl} - 1,1 - hexamethylen - scmicarbazid in farblosen Kristallen, Fp. 189"C.
Beispiel 3
Analog Beispiel I b) erhält man aus dem nach Beispiel 1 a) hergestellten Sulfonylcarbaminsäuremcthylester und 1-Amino-2,5-äthano-pentamethylenimin •S das 4- {4- [2 -(3- Methylisoxazol - 5 - carboxamido)-äthyl] - benzolsulfonyl} - 1,1 - [(I',4' - äthano) - pentamethylen] - semicarbazid in farblosen Kristallen, Fp. 197° C.
Beispiel 4
Analog Beispiel 1 b) erhält man aus dem nach Beispiel 2 a) hergestellten Sulfonylcarbaminsäuremcthylester und 1-Amino-2,5-äthano-penta.nethylenimin das 4-{4-[2-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-äthyl] - Denzolsulfonyl! - 1,1 - [(1.4 - äthano) - pentamethylen] - semicarbazid in farblosen Kristallen, Fp. 190 C.
Ferner mn 1 -Aminopiperidin das 4-;4-[2-<5-Methylisoxazol-S-carboxamidoi-äthyn-bcnzoisulfonyll-1.1 - pentamethylensemicarbazid. Fp. 185=C: mit 1 - Amino - 4 - methyl -1,2,3,6 - tetrahydropyridin das 4 -14- [2 - (5 - Methylisoxazol - 3 - carboxamidc) - äthyl]- ■ benzolsulfonyl j -1,1 - (3 - methyl - 2 - pentenylen) - semicarbazid. Fp. I86°C; mit 1 -Amino^.o-älbanohexamethylcnimin das 4-{4-[2-(5-Methylisoxazol-
3 - caiboxamido) - äthy!] - benzolsulfony!} - 1.1 - [(2.5-äthano)-hexamethylen]-semicarbazid, Fp. 168 bis 170 C.
Beispiel 5
Analog Beispiel 1 erhält man aus 5-Äthylisoxazol-3-carbonsäurechlorid und 4-(2-Aminoäthyl)-benzolsulfonamid-hydrochlorid das 4-[2-(5-Äihyli<;^xazol-3-carboxamido)-äthyl]-bcnzolsulfonamid, Fp. 197 C, daraus mit Chlorameisensäure - methylcstcr den 4-[2-(5-Äthylisoxazol-3-carboxamido)-äthyl] - benzolsulfony 1 - carbaminsäuremethylester, Fp. 171 C. und daraus mit 1 - Amino - hexamethylenimin das
4 -! 4 - [2 - (5 - Äthylisoxazol - 3 - carboxamido) - äthyl]-bcnzolsulfonyll - 1.1 - hexamethylen - semicarbazid, Fp. 159 C.
Beispiel 6
4 -(5 - Methylisoxazol - 3 -carboxamidomethyl) - benzolsulfonamid. Fp. 210C (hergestellt aus 5-Methylisoxazol-3-carbonsäurechlorid und 4-Aminomethylbcnzolsulfonamid - hydrochlorid in Pyridin). wird analog Beispiel 1 a) mit Chloramcisensäuremethylcster in den entsprechenden Sulfonylcarbaminsäurcmethylester, Fp. 172 C, überführt. Analog Beispiel 1 b) erhält man daraus mit 1-Aminohexamethylenimin das
4 - [4 - (5 - Methylisoxazol - 3 - carboxamidomethyl)-benzolsulfonyl] - 1,1 - hexamethylen - semicarbazid, Fp. 180"C. als farbloses feinkristallines Pulver.
Beispiel 7
4 - [ 1 - (5 - Methylisoxazol - 3 - carboxamido) - äthyl]-benzolsulfonamid, Fp. 169 bis 171°C (hergestellt aus
5 - Methylisoxazol - 3 - carbonsäurechlorid und 4-(I - Aminoäthyl) - benzolsulfonamid in Pyridin), wird analog Beispiel 1 a) mit Chlorameisensäuremcthylester in den entsprechenden Sulfonylcarbaminsäurcmethylestcr, Fp. 74 C, überführt. Daraus erhält man analog Beispiel Ib) mit 1-Aminohexamethylenimin das 4-i4-[ 1 -(5-Mcthylisoxazol-3-carboxamido)-äthyl] - benzolsulfonyl) - 1,1 - hexamethylcnsemicarbazid. Fp. 181 C. als farbloses feinkristaüines Pulver.
Beispiel 8
Analog 2a) erhält man aus 4-[l-(5-Methylisoxazol-3 - carboxamido) - propyl] - benzolsulfonamid (hergestellt aus 5 - Melhylisoxazol - 3 - carbonsäurechlorid und 4-(I - Aminopropyl) - bcnzolsulfonamidhydrochlorid in Pyridin. Fp. 165"C) und Chlorameisensäuremethylcster den 4 - [1 - (5 - Mcthylisoxazol-3 - carboxamido) - propyl] - bcnzolsulfonylcarbaminsäurerr.cthylester, Fp. 146 bis 148 C, und daraus analog 2b) mit 1 - Aminohexamethylenimin das 4_j4-[l-(5-Methyiisoxazui-3-carboxarr,ido)-propy!]-benzolsuironyl! - U - hexamethylen - semicarbazid. Fp. 161ÜC.
Beispiel 9
Analog 2a) erhält man aus 4-[2-(4.5-Tclramcl|1y_ len - isoxazol - 3 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonamid (hergestellt aus 4.5 - Tetramcthylenisoxazol-3-carbonsäurechlorid und 4-(2-Aminoäthvl)-bcnzolsulfonamid-hydrochlorid in Pyridin. Fp. 175 C) und Chlorameisensäuremethylester den 4-[2-(4.5-Tetramethylen - isoxazol - 3 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonyl-carbaminsäuremethylester. Fp. 172 C. und daraus analog 2b) mit 1 -Aminohexamethylenimin das 4 - {4- [2 -"(4,5 - Tetramethylenisoxazol - 3 - carboxamido) - äthyl] -benzolsulfonyl! - 1.1 - hcxamethylenscmicarbazid, Fp. 180 C.
Beispiel 10
Analog 2a) erhält man aus 4-[2-(1.5- Dimethylpyrazol -"3 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonamid (hergestellt aus 1,5 - Dimethylpyrazol - 3 - cm bansäurechlorid und 4 - (2 - Aminoalkyl) - benzolsuifonamidhydrochlorid in Pyridin. Fp. 225 C) und Chloramcisensäuremethylcster den 4- [2 -(1.5 - Dimethylpyrazol - 3 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonylcarbaminsäurcmethylester. Fp. 211 C. und daraus analog 2b) mit 1 - Amino - hexamethylenimin das 4 . «4 - [2 - (1,5 - Dimethylpyrazol - 3 - carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonyl! -1.1 -hexamethylen-scmicarbazid, Fp. 186 bis 188 C.
Beispiel 11
Analog 2a) erhält man aus 4-[2-(3 - Methylisothiazol - 5 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonamid (hergestellt aus 3-Methyl-isothiazol-5-carbonsäurechlorid und 4 - (2 - Aminoäthyl) - bcnzolsulfonamidhydrochlorid in Pyridin. Fp. 190 C) und Chlorameisensäuremethylester den 4 - [2 - (3 - Mcthylisothiazol - 5 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonylcarbaminsäuremcthylester. Fp. 161 C, und daraus analog 2b) mit 1 - Aminohexamethylenimin das 4-{4-[2-(3-Mcthylisothiazol-5-carboxamido)-äthyl]-bcnzolsulfonylS - 1,1 - hexamethylen - semicarbazid, Fp. 171°C.
Beispiel 12
Analog 2a) erhält man aus 3 - [2 - (5 - Methylisoxazol - 3 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonamid (hergestellt aus 5 - Methylisoxazol - 3 - carbonsäurechlorid und 3 - (2 - Aminoäthyl) - bcnzolsulfonamidhydrochlorid in Pyridin, Fp. 115" C) und Chlorameisensäuremethylester den 3 - [2 - (5 - Methylisoxazol-3 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonyl - carbaminsäuremethylester, Fp. 143 C, und daraus mit 1-Amino-hexamethylenimin analog 2b) das 4-j3-[2-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-äthyl] -benzolsulfonyl )-1,1-hexamethylen-semicarbazid, Fp. 183 C.
Beispiel 13
Analog Beispiel 1 erhält man aus 3-(2,6-Dichlorphenyl)-5-methylisoxazol-4-carbonsäurechlorid und 4 - (2 - Aminoäthyl) - benzolsulfonamidhydrochlorid das 4-{2-[3-(2,6-Dichlorphenyl)-5-methyl-isoxazol-4-carboxamido]-äthyl}-benzolsulfonamid, Fp. 194CC (aus Dimethylformamid/Wasser), daraus mit Chlor-
35
ameisensäiiremethylester den 4- j2-[3-(2,6- Dichlorphenyl)-5-methyl-isoxazol-4-carboxamido]-äthyl !- benzolsulfonyl-carbaminsäuremethylester. Fp. 158 C. und daraus mil 1 - Amino - hexamethylenimin das 4-ü4-!2-[3-(2.6-Dichlorphenyl)-5-methy!-isoxazol-4-carboxamido] - äthyl j - benzolsulfonyl || - 1.1 - hexamethylen-semicarbazid, Fp. 86 C.
Beispiel 14
Analog Beispiel 1 erhall man aus 3,4 - Dichlorisolhiazol - 5-carbonsäurechlorid und 4-(2-Aminuäthyl) - benzolsulfonamid - hydrochlorid das 4 - [2-(3.4 - Dichlorisothiazol - 5 - carboxamido) - äthyl]-benzolsulfonamid, Fp. 170 C, daraus mit Chlorameisensäuremethylester den 4- [2-(3.4- Dichloriso- !5 thiazol - 5 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonylcarbaminsäuremethylester. Fp. 152 C, und daraus mit 1 - Amino - hexamethylenimin das 4 - {4 - [2-(3,4 - Dichlorisothiazol - 5 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonyl}- 1,1-hexamethylen-semicarbazid, Fp. 143 bis 145:C.
Bei s pi el 15
Analog Beispiel 1 erhält man aus 1-Phenylpyrazol-4-carbonsäurechlorid-hydrochlorid (hergestellt aus der entsprechenden Carbonsäure mit Thionylchlorid) und 4-(2-Aminoäthyl)-benzolsulfonamidhydrochlorid das 4-[2-(l -Phenylpyrazol-4-carboxamido)-äthyl] - benzolsulfonamid, Fp. 240'C. daraus mit Chlorameisensäuremethylester den 4-[2-(I - Phenylpyrazol - 4 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonylcarbaminsäuremethylester, Fp. 208cC. und daraus mit 1 - Amino - hexamethylenimin das 4 - ;4 - [2-(1 - Phenyl pyrazol - 4 - carboxamido) - äthyl] - benzolsuifonyii-l.i-hexarnethyien-sermcarbazid. Fp. 150 C.
Beispiel 16
Auf ähnliche Weise wie im Beispiel 13 erhält man aus 3 - Phenyl - 5 - methyl - isoxazol - 4 - carbonsäurechlorid und 4 - (2 - Aminoäthyl) - benzolsulfonamidhydrochlorid das 4-[2-(3-Phenyl-5-methyl-isoxazol-4-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonamid. Fp. 216C. daraus mit Chlorameisensäuremethylester den 4-[2-(3-Phenyl-5-methylisoxazol-4-carboxamido)-äthyl]- benzolsulfonyl - carbaminsäuremethylester, Fp. 115 bis 117rC, und daraus mit 1-Amino-hexamethylenimin das 4 - |4 - [2 -(3 - Phenyl - 5 - methylisoxazol-
4 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonyl! - 1.1 - hexamethylen-semicarbazid. Fp. 84 C.
Beispiel 17
Auf ähnliche Weise wie im vorhergehenden Beispiel erhält man aus 4 - Chlor-5 - methyl-isoxazol-3-carbonsäurechlorid und 4-(2-Aminoäthyl)-benzolsulfonamid-hydrochlorid das 4-{2-[4-Chlor-5-methyl - isoxazol - 3 - carboxamido] - äthyl} - benzolsuifonamid, Fp. 193 C. daraus mit Chlorameisensäuremethylester den 4- [2-(4-Chlor- 5-methylisoxazol-3 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonyl - carbaminsäuremethylester. Fp. 129 bis 131c C. und daraus mit 1-Amino-hexamethylenimin das 4-|4-[2-(4-Chlor-
5 - methylisoxazol - 3 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonyl'rl.l-hexarnethylensemicarbazid. Fp. 177 C.
Beispiel 18
Analog Beispiel I erhält man aus 5 - Methylisoxazol - 3 - carbonsäurechlorid und 4 - (3 - Aminopropyl) - benzolsulfonamid - hydrochlorid das 4 - [3-(5 - Methylisoxazol - 3 -carboxamido)- propyl] - benzolsulfonamid, Fp. 171'C, daraus mit Chlorameisensäuremethylester den 4 - [3 - (5 - Methylisoxazol-3 - carboxamido) - propyl] - benzolsulfonyl ■■ carbaminsäuremethylester. Fp. 110" C, und daraus mit 1 -Amino-hexamethylenimin das 4-{4-[3-(5-Methylisoxazol - 3 - carboxamido) - propyl] - benzol - sulfonyl f-1.1-hexamethylen-semicarbazid, Fp. 160rC.
Die blutzuckersenkende Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde durch orale Verabreichung an intakten, gefütterten Ratten als Suspension in Traganthschleim mittels Schlundsonde und Messung des Blutzuckerspiegels mit einem Autoanalyzer nach H ο ff mann. J. biol. Chem., 120. 51 (1937), ermittelt.
Zum Vergleich wurde die blutzuckersenkende Wirkung des bekannten l-Butyl-3-{p-tolylsulfonyl)-harnstoffs (Tolbutamid) mit der gleichen Versuchsmethodik gemessen.
Die in den folgenden Tabellen wiedergegebenen Werte zeigen, daß die neuen Verbindungen in wesentlich geringeren Dosierungen eine Blutzuckersenkung vergleichbarer Größenordnung herbeiführen ah das Tolbutamid:
Verabreichte Substanz
Dosis p. o.
(mc kcl
Veränderung des Blutzuckers in
Prozent zur Kontrolle an
intakten gefütterten Ratten
1.5 3.0
Stunden nach Verabreichung
4-{4-[2-(3-Methylisoxazol-5-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonyl}-1.1 -hexamethylen-semicarbazid 4-!4-[2-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonyl}-1,1 -hexamethylen-semicarbazid 4-|4-[2-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonyl}-1,1 -pentamethylen-semicarbazid
4-{4-[2-(5-Methylisoxazoi-3-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonyl}-1,1 -[(2.5-ä thano)-hexamethylen]-semicarbazid
0.01 -5 -6
0.1 -16 -7
0.01 -14 -8
0.1 -43 -24
0.1 -27 -10
1.0 -53 -3
10.0 -61 -27
0.1 -16 -9
1.0 -35 -26
10.0 -54 -44
Fortsetzung
ίο
Verabreichte Substanz
4-{4-[(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-methyl]-benzolsulfonyl}-1,1 -hexamethylen-semicarbazid
4-{-4-[l-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonyl}-1,1-hexamethylen-semicarbazid
4-{4-[l-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-propyl]-benzolsulfonyl}-1,1 -hexamethylen-semicarbazid
4-{4-[2-(4,5-Tetramethylenisoxazol-3-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonyl}-1,1-hexamethylen-semicarbazid
4-{4-[2-(l,5-Dimethylpyrazol-3-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfony 1}-1,1 -hexamethylen-semicarbazid
4-{3[2-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonyH-l.l-hexamethylen-semicarbazid
4-!{4-{2-[3-(2,6-Dichlorphenyl)-5-methylisoxazol-4-carboxamido]-äthyl}-benzolsulfonyl}}-l,l-hexamethylen-semicarbazid
4-{4-[2-(l-Phenylpyrazol-4-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonyl}-1,1 -hexamethylen-semicarbazid
4-{4-[2-(3,4-Dichlorisothiazol-5-carboxarnido)-äthyl]-benzolsulfonyl}-1,1-hexamethylen-semicarbazid
4-{4-[2-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonyl}-1,1 -(3-methyl-2-pentenylen)-semicarbazid
4-{4-[2-(5-ÄthyIisoxazol-3-carboxamido)-äthyI]-benzolsulfonyl}-1,1 -hexamethylen-semicarbazid
Tolbutamid
α Dif1/ Ü l berle^heit fer.^uen Verbindungen gegenüber dem Tolbutamid hinsichtlich ihrer blutzuckersenkei den Wirkung laßt sich nicht nur an der Ratte, sondern auch an Hund und am Menschen nachweisen wie ai folgenden Vergleichsversuchen hervorgeht: '
Durchschnittliche Veränderung des Blutzuckers bei intakten, nüchternen Hunden in Prozent zur Kontroll (Zahl der Versuchstiere η = 6).
Dosis ρ. ο. Veränderung des Blutzuckers in /ur Kontrolle an
I'ro/enl gefütterten Ratten
intakten .1.0
1.5 nach Verabreichung
ing kgl Stunden -6
0,1 -9 -7
1.0 -35 -8
10,0 -54 -4
0.01 -12 -13
0,1 -37 -40
1,0 -62 -51
10,0 -56 -1
0.1 _2 -13
1,0 -20 -24
0,1 -37 -36
1.0 -54 -3
0,1 -9 „7
1.0 -30 -28
10,0 -38 — S
0.01 -5 -11
0,1 -10 -24
1,0 -36 -8
0,05 -12 -47
1.0 -57 -44
10,0 -59 -8
0.1 -14 _ ]2
1,0 -17 -16
10.0 -31 -4
0,1 -14 -17
1.0 -27 -35
10,0 -54 + 1
1.0 -25 -20
10,0 -55 -16
0,1 -13 -29
1,0 -47 -31
10,0 -56 -5
5,0 -6 -14
10,0 -10
Verabreichte Substanz
4-{4-[2-(5-Methylisoxazol-3-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfonyl}-1,1 -hexamethylen-semicarbazid
Tolbutamid
Dosis per os Veränderung des Blutzuckers 3
nach Verabreichung
in Prozent
(mg/lcg) 1,5
Stunden
+ 6 4.5
0.01 -10 _?2 + 4
0,025 -26 -13 -15
0,05 -35 -31 -13
0,1 -43 -40 -31
2,5 -43 -16 -43
10 -26 -13
20 -36
Durchschnittliche Veränderung des Blutzuckers bei gesunden, nüchternen Personen in Prozent vom Initialwert (Zahl der Versuchspersonen » = 6).
Verabreichte Substanz
Dosis per os
(mg kg) Veränderung des Blutzuckers in Prozent
I J!
Stunden nach Verabreichung
4-l4-[2-(>-Methylisoxazol-3-carboxamido)-äthyl]-benzolsulfony 1 [-1,1 -hexamet h ylen-semicarbazid
Tolbutamid
Die Verträglichkeit der neuen Verbindungen ist sehr gut. So liegt z. B. beim 4-|4-[2-(5-Methyhsoxazol-3 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonyl} - U - hexamethylen - semicarbazid die DL50 bei Maus und Ratte oberhalb von 1OgAg P^ os' während beim Tolbutamid die DL50 an der Maus 2,5 g/kg per os und an der Ratte 4 g/kg per os betragt.
Die Verbindung 4-14-[2 - (1,5 - Dimethylpyrazol-3 - carboxamido) - äthyl] - benzolsulfonyl} -1,1 - nexamethylensemicarbazid wird von Ratten in e.ner Dosierung von 3000 mg/kg per os symptomlos vertragen, ihr therapeutischer Index übertrifft denjenigen des Tolbutamids damit bei weitem.
Zu therapeutischen Zwecken soll der Wirkstoff 4-j4-P-(5-Methyl-isoxazol-3-carboxamido)-atnylJ-benzolsulfonvl}-1,1 -hexamethylensernicarbazid per os als Tablette'oder Kapsel in Dosierungen zwischen 1 und 10 mg pro Person verabreicht werden.
Tabletten
Der feinpulverisierte Wirkstoff wird mit den erforderlichen Zusätzen gründlich gemischt und zu
0.0075 -17 0
0,015 -30 -18
0,030 -38 -15
3,125 -16 -10
4.5 -26 -12
6,25 -34 -23
12,5 -37 -18
Tabletten gepreßt, so daß jede Tablette folgende Substanzen enthält:
1 mg 4-{4-[2-(5-Methylisoxazol-4-carboxamido|- äthyl] - benzolsulfonyl} - 1,1 - hexamethylensemicarbazid
10 mg Aerosil compositum
20 mg Maisstärke
1 mg Magnesiumstearat
68 mg Milchzucker
Hartgelatinekapseln
Der feingepulverte Wirkstoff wird mit den erforderlichen Zusätzen vermischt und in Kapseln gefüllt, se daß jede Kapsel folgende Substanzen enthält:
1 mg 4-{4-[2-(5-Mcthylisoxazo!-3-carboxamido!
äthyl] - benzolsulfonyl} - 1.1 - hexamethylen
semicarbazid
79 mg Milchzucker
10 mg Maisstärke

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Sulfonylsemicarbazide der allgemeinen Formel 1
    R'
    R" O
    Il
    C—NH-Y
DE19671670952 1967-11-25 1967-11-25 ArylsuHonylsemicarbazide, Verfahren zu deren Herstellung und orales Antidiabetikum Expired DE1670952C3 (de)

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CH1549568A CH524629A (de) 1967-11-25 1968-10-16 Verfahren zur Herstellung von neuen Sulfonyl-semicarbaziden
IL6830929A IL30929A (en) 1967-11-25 1968-10-22 Aryl-sulphonyl-semicarbazides containing pyrazolyl,isoxazolyl or isothiazolyl acylamino groups
NO04558/68A NO129577B (de) 1967-11-25 1968-11-16
ES360650A ES360650A1 (es) 1967-11-25 1968-11-25 Procedimiento para la preparacion de derivados de arisulfo-nil-semicarbazidas.

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DE1670952B2 DE1670952B2 (de) 1975-05-28
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