DE1670873B2 - Pyrazolyl-triazolyl-cumarine - Google Patents
Pyrazolyl-triazolyl-cumarineInfo
- Publication number
- DE1670873B2 DE1670873B2 DE1670873A DEF0052479A DE1670873B2 DE 1670873 B2 DE1670873 B2 DE 1670873B2 DE 1670873 A DE1670873 A DE 1670873A DE F0052479 A DEF0052479 A DE F0052479A DE 1670873 B2 DE1670873 B2 DE 1670873B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- triazolyl
- lightening
- coumarin
- pyrazolyl
- compounds
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D231/00—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
- C07D231/02—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
- C07D231/10—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D231/12—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/54—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D233/56—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached to ring carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D249/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D249/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
- C07D249/08—1,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Coloring (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
Description
worin
in der
R, Wasserstoff, Methyl oder Äthyl, R2 Wasserstoff oder Chlor und
R3 Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
und deren Quaternierungsprodukte der allgemeinen Formel II
N=i
N-R4
worin
is R1—Rj die obengenannte Bedeutung besitzen,
R4 für Methyl, Äthyl oder Benzyl steht und
X ein Anion darstellt.
Das Anion X" ist bevorzugt ein farbloses Anion, das entweder von dem verwendeten Quaternierungsmittet
herrührt oder durch nachträglichen Austausch des von der Herstellung vorliegenden Anions gegen ein
beliebiges anderes, bevorzugt farbloses Anion eingeführt worden ist.
Als Anionen kommen beispielsweise in Betracht Cle, Br' , Sulfonatgruppen
wie
wie
OSO3CHi
OSO3C2Hs
OSO3C2Hs
Paratoluolsulfonat-, Benzolsulfonat-, Phosphat-, Acetat-, Chlorzinkat-, Perchlorat-, Nitrat-, Sulfat- und
Oxalatreste.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind auf folgendem Wege zugänglich: 1,2,4-Triazolyl-(1)-essiusäure
der Formel III
J(I
J5
i-R3 die obengenannte Bedeutung besitzen,
R4 für Methyl, Äthyl oder Benzyl steht und -ίο
X ein Anion bedeutet.
N-CH2-COOH
(III)
=N
wird mit 4-Acetylamino-salicyliden-anilin in Gegenwart
von Natriumacetat und Essigsäureanhydrid bei 140 bis 180 C zu 7-Acetylamino-3-[ 1,2,4-triazolyl-( 1 )]-cumarin
der Formel IV
Gegenstand der Erfindung sind fluoreszierende, praktisch farblose 7-[Pyrazolyl-(l)]-3-[l,2,4-triazo-IyI-(I
)]-cumarin-Derivate der allgemeinen Formel 1
CH3-CO-NH
(IV)
(D
umgesetzt. Der Acylrest wird durch verdünnte Mineralsäure wie Salzsäure oder verdünnte Schwefelsäure
abgespalten, das erhaltene 7-Amino-3-[I,2,4-triazo-IyI-(I
)]-cumarin der Formel V
bO
in der
R, Wasserstoff, Methyl oder Äthyl,
R1 Wasserstoff oder Chlor und b5
R3 Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
bzw. deren Quaternierungsprodukte der allgemeinen
(V)
H2N O
H2N O
wird in mineralsaurer Lösung diazotiert, das Diazo-
niumsalz wird, ζ. B. mit Zinn(l I !-chloric! in salzsaurer
Lösung, zur 7-Hydrazino-Verbindung der Formel Vl
H,N—NH
(VI)
reduziert. Dieses Hydrazin ergibt bei der Umsetzung mit 1,3-DicarbonyIverbindungen der allgemeinen
Formel VII
R1-CO-CHR2-CO-R3 (VII)
in der Ri bis R3 die obengenannte Bedeutung haben,
oder mit funktionellen Derivaten der 1,3-Dicarbonylverbindungen,
wie z. B. Acetalen oder Ketalen dieser Verbindungen, in organischer, wäßrig organischer oder
in mineralsaurer wäßriger Lösung bei Temperaturen von etwa 80—1300C, wobei im Falle der Verwendung
von Acetalen oder Ketalen nach erfolgter Hydrazonbildung mineralsauer gestellt werden muß, um die
Schutzgruppe abzuspalten, 7-[Pyrazolyl-(l)]-3-[l,2,4-triazolyl-(l)]-cumarine
der allgemeinen Formel I.
Durch Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel I mit Quaternierungsmitteln in an
sich bekannter Weise, beispielsweise in inerter organischer Lösung, erhält man die Verbindungen der
allgemeinen Formel II. Geeignete Alkylierungsmittel sind beispielsweise die Ester starker Mineralsäuren
und organischer Sulfonsäuren mit vorzugsweise niedrigmolekularen Alkoholen, wie Alkylchoride, Alkylbromide,
Aralkylhalogenide, Dialkylsulfale und Ester von Sulfonsäuren der Benzolreihe, wie die Methyl-,
Äthyl-, Propyl-, n-Butyleser der Benzolsulfonsäure, der p-Methylbenzolsulfonsäure, der p-Chlorbenzolsulfonsäure
und der p-Nitrobenzolsulfonsäure.
Als inerte organische Lösungsmittel können beispielsweise höhersiedende aliphatische, cycloaliphatische
oder aromatische Kohlenwasserstoffe verwendet werden, ferner stabile aliphatische oder cyclische
Halogenverbindungen, wie Tetrachlorkohlenstoff, Tetrachloräthylen, Mono- oder Dichlorbenzol, ferner
Nitrobenzol. Man kann bei Vermeidung von zu energischen Reaktionsbedingungen auch in überschüssigem
flüssigem Quaternierungsmittel arbeiten.
Als 1,3-DicarbonyIverbindungen, die zur Umsetzung mit 7-Hydrazino-3-[l,2,4-triazolyl-(l)]-cumarinen geeignet
sind,seien beispielsweise Malondialdehyd oder Malondialdehyd-tetraalkylacetal, 3-Keto-butyraldehyd
oder S-Ketobutyraldehyd-dimethylacetal, Benzoylacetaldehyd
oder Benzoylacetaidehyd-dimethyl- -acetal, Dibenzoylmethan, 2-Chlor-malondialdehyd,
Acely!aceton oder Benzoylaceton genannt.
Die fluoreszierenden Verbindungen der allgemeinen Formel 1 bzw. II eignen sich zum Aufhellen der verschiedenartigsten
Materialien, vor allem zum Aufhellen
ίο von Fasern, Fäden, Geweben, Gewirken, Folien oder
plastischen Massen synthetischer Herkunft, z. B. zum Aufhellen von Materialien aus Celluloseestern, Polyamiden,
Polyurethanen, Polyacrylnitril und Polyestern. Die Verbindungen der allgemeinen Formel II
sind besonders zum Aufhellen von Materialien aus Polyacrylnitril geeignet.
Die Aufhellungsmittel der Erfindung können in üblicher Art und Weise angewendet werden, beispielsweise
in Form von Lösungen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln oder in Form wäßriger Dispersionen.
Poiyestermalerialien kann man mit den Aufhellungsmitteln
auch in der Weise behandeln, daß man sie mit Lösungen oder Dispersionen der Aufhellungsmittel tränkt, dann abquetscht, trocknet und kurze
Zeit auf Temperaturen über 15011C erhitzt. Weiterhin
können die Aufhellungsmittel auch Gieß- und Spinnmassen zugesetzt werden, die zur Herstellung von
künstlichen Fasern, Fäden, Folien und anderen Gebilden dienen. Die erforderlichen Mengen lassen sich
von Fall zu Fall leicht ermitteln, im allgemeinen haben sich Mengen von 0,1% bis 0,5%, bezogen auf das
aufzuhellende Material, als ausreichend erwiesen.
Die erfindungsgemäßen Pyfazolyl-triazolyl-cumarine
sind außerordentlich ausgiebig. Sie sind be-
j5 ständig gegenüber chlorithaltigen Bleichbäden, und
die erzielten Aufhellungen sind sehr lichtbeständig. Gegenüber den US-PS 31 23 617, Beispiele 3 und 7,
und aus BE-PS 6 81962, Beispiel, bekannten optischen Aufhellern geben die erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel U, zu deren Herstellung die erfindungsgemäßen Verbindungen der
allgemeinen Formel I benötigt werden, überraschend höhere Weißgrade auf Polyacrylnitrilfasern.
■*r>
B e i s ρ i e I I
Polyacrylnitrilfasern werden im Flottenverhältnis 1 :40 in ein wäßriges Bad eingebracht, das im Liter
1 g Oxalsäure, I g Natriumchlorit sowie 0,1 g der Verbindung der Formel
N=i
N-CH3
CH3SO^
als Aufhellungsmittel enthält. Das Bad wird innerhalb von 20 Minuten zum Sieden erhitzt und 45—60 Minuten
bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend werden die Polyacrylnitrilfasern gespült und getrocknet.
Die Fasern sind dann in hervorragender Weise aufgehellt.
Das verwendete Aufhellungsmittel war in folgender Weise hergestellt:
Eine Mischung aus 254 g4-Acetylamino-salicylidenanilin,
153 g 1,2,4-Triazolyl-(1 !-essigsäure, 99 g wasserfreiem
Natriumacetat und 510 g Essigsäureanhydrid wird 12 Stunden unter Rühren auf eine Innentemperatur
von 145°C erhitzt. Man läßt dann auf 100"C abkühlen,
versetzt im Verlaufe von 30 Minuten mit 500 ecm konzentrierter Salzsäure und kocht die
Mischung noch 4 Stunden rückfließend. Anschließend
trägt man den Kolbeninhalt auf 5 1 Eiswasser aus und stellt mit konzentrierter Natronlauge einen pH-Wert
von 1,5 ein.
Man saugt das 7-Amino-3-[l,2,4-triazolyl-(l)]-cumarin
ab, suspendiert den Filterkuchen in 3 1 Wasser und stellt die Mischung ammoniakalisch. Man saugt
erneut ab, wäscht mit Wasser und trocknet bei 12O0C.
Man erhält 148 g 7-Amino-3-[l,2,4-triazolyl (l)]-cumarin
vom Schmelzpunkt 265—268' C.
148 g 7-Amino-3-[l,2,4-triazoly!-(l)]-cumarin werden in einer Mischung aus 750 ecm konzentrierter
Salzsäure und 750 ecm Wasser heiß gelöst. Man kühlt die Lösung auf 00C ab und diazotiert mit einer
Lösung von 45 g Natriumnitrit in 150 ecm Wasser. Man rührt 1 Stunde nach und läßt die klare Diazoniumsalzlösung
dann bei 0°C zu einer Mischung aus 294 g Zinn(Il)-chlorid und 600 ecm konzentrierter
Salzsäure laufen. Man rührt 1 Stunde nach und trägt die Reaktionsmischung dann auf 3 1 Wasser aus. Man
hydrochlorid ab, suspendiert es in 3 1 warmem Wasser und stellt die Mischung ammoniakalisch. Man saugt
erneut ab, wäscht mit Wasser und trocknet. Man erhält 127 g 7-Hydrazino-3-[l,2,4-triazolyl-(l)]-cumarin
vom Schmelzpunkt 2490C (Z.).
127 g 7-Hydrazino-3-[l,2,4-triazoIyl-(l)]-cumarin, 82 g S-Kelobutyraldehyd-dimethylacetal und 400 ecm
Eisessig werden zum Sieden erhitzt. Es bildet sich eine dunkle Lösung, die auf 60 C abgekühlt und mit
50 ecm konz. Salzsäure versetzt wird. Man kocht die Mischung noch 2 Stunden unter Rückfluß, versetzt
dann mit 50 g Natriumacetal und saugt ab. Der Filterkuchen wird mil Wasser und Methanol gewaschen.
Man erhält so !5Og 7 [3-Methyl-pyrazo-IyI-(I)]-3-[l,2,4-triazolyl-(l)]-cumarin
vom Schmelzpunkt 246 C in Form von hellgelben Kristallenen.
Die Verbindung kann durch Umlösen z. B. aus DMF oder Glykolmonomethylätheracetat gereinigt werden.
150 g 7-[3-Methyl-pyrazolyl-(l)]-3-[],2.4-triazo-IyI-(I
)]-eumarin werden in 10 1 siedendem Chlorbenzol gelöst. Man tropft zu der Lösung 130 g Dimethylsulfat
und erhitzt noch 1 Stunde. Dann wird das ausgefallene quaternierte Produkt heiß abgesaugt. Der
Filterkuchen wird mit Methanol gewaschen. Man erhält 180 g 7-[3-Methylpyrazo!yi-(l)]-3-[l,2,4-triazolyl-(l)]-cumarin-methosu)fa!
vom Schmelzpunkt 236—238' C (Z.) in Form von hellgelben Kriställchen.
Die Verbindung ist sehr leicht wasserlöslich.
Gute Aufhellungen auf Polyacrylnitrilfasern werden ebenfalls erhalten, wenn man anstelle der oben
angeführten Verbindung eine der in der folgenden Tabelle angeführten Verbindungen verwendet:
Aufhellungs- R1
mittel
γθ
Schmelzpunkt, °C
a | H | H | H | CH3 | CH3SO4 | 214—226 |
b | H | H | H | C2H5 | C2H5SO4 | 214 |
C | CH, | H | H | CH3 | P-CH3C6H4SO3 | 264 |
d | C2H5 | H | H | C2H5 | C2H5SO4 | 196 |
e | CHj | H | CH3 | CH3 | CH3SO4 | |
f | H | H | CH3 | CH3 | CH3SO4 | |
(TO | H | Cl | CH3 | CH3 | CH3SO4 |
Die unter a und b angeführten Aufhellungsmittel werden aus 7-Hydrazino-3-[l,2,4-triazolyl-(l^-cumarin
und Malondialdehydtetraalkylacetal und anschließende Quaternierung des gebildeten 7-[Pyrazolyl-(l)]-3-[l,2,4-triazolyl-(I)]-cumarins
mit Dimethylsulfat bzw. Diäthylsulfat erhalten. Das Aufhellungsmittel c wird durch Quaternierung des oben beschriebenen
7 - [3 - Methyl - pyrazolyl - (1)] - 3 - [ 1,2,4 - triazolyl - (1)]-cumarins
mit p-Toluol-sulfonsäuremethylester, das
Aufhellungsmittel d durch Quaternierung der gleichen Verbindung mit Diäthylsulfat erhalten. Das Aufhellungsmittel
e kann durch Kondensation von 7-Hydrazino-3-n,2,4-triazolyl-(l)]-cumarin
mit Acetylaceton und anschließende Quaternierung des 7-[3,5-Dimethyl-pyrazolyl-(I)]-3-[1,2,4-triazolyl-(
I)]-cumarins mit Dimethylsulfat synthetisiert werden. Aufhellungsmittel f erhält man bei der Kondensation
bo von 7-Hydrazino-3-[l,2,4-triazolyl-(l)]-cumarin mit Acetoacetaldehyd in Salzsäure und anschließende
Quaternierung. Das Aufhellungsmittel g endlich fällt bei der Kondensation von 7-Hydrazino-3-[l,2,4-triazolyl-(l)]-cumarin
mit 2-Chlormalondialdehyd zu
7-[4-Chlor-pyrazolyl-(l)]-3-[l,2,4-triazolyl-(l)]-cumarin und anschließender Quaternierung dieser
Verbindung mit Dimethylsulfat an.
Auf- R1
hellungs-
mittel
Schmelzpunkt, 0C
Eines der in Beispiel 1 angeführten Aufhcllungsmitlel wird einer üblichen Polyacrylnitril-Spinnlösung
in solcher Menge zugesetzt, daß die Konzentration an Aufhellungsmittel im versponnenen Polyacrylnitril-Faseranteil
0,1 Gewichtsprozent beträgt. Die Spinnlösung wird in üblicher Weise versponnen, und das
gebildete Fasermaterial wird noch 45 Minuten im Flottenverhältnis I :40 in einem wäßrigen Bade von
95 1C bewegt, das im Liter I g Natriumchlorit sowie 1 g Oxalsäure enthält. Die erhaltenen Fasern sind
dann rein weiß.
B c i s ρ i e I 3 , Γ)
Fasern aus Polyälhylcnglykolterephthalat werden im Flottenverhältnis 1 :40 in ein Bad eingebracht,
das im Liter 1 g Olcylsulfonat, 0,75 g Ameisensäure und 0,07 g eines der in der folgenden Tabelle aufgeführten
Aufhellungsmittel enthält. Anschließend wird das Bad zum Sieden erhitzt und 30—60 Minuten bei
dieser Temperatur gehalten. Nach dem Spülen und Trocknen zeigen die Polyesterfasern eine sehr gute
Aufhellung.
25
Die Herstellung dieser Aufhellungsmittel erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei die letzte Stufe
die Quaternierung, entfallt.
Ein Gewebe aus Cellulosetriacetat-Fasern wire im Flottenverhällnis 1:40 in ein Bad eingebracht
das im Liter 1 g Olcylsulfonat, 0,75 g Ameisensäure und 0,07 g eines der in Beispiel 3 angeführten Aufhellungsmittel
enthält. Dann wird das Bad innerhalt von 20 Minuten auf 60"C erwärmt und 30—60 Minuten
bei dieser Temperatur gehalten. Nach dem Spüler und Trocknen zeigt das Gewebe eine brillante Aufhellung.
Versuchsbericht
0,l%ige Aufhellungen auf Polyacrylnitril wurder mit den Aufhellungsmitleln I, II, III, IV, V und Vl
nach dem üblichen Ausziehverfahren bei einem Flottenverhällnis von 1 :40 und einer Temperatur vor
1000C (30 Minuten) unter Zusatz von 2 g/I Natrium
chlorid 50%ig und 1 g/l Oxalsäure erhallen.
Die Remission dieser aufgehellten Proben wurde — ohne Verwendung eines UV-Sperrfilters — mil
dem Elrepho-Apparat (Zeiß) gemessen. Von der Meßwerten wurden die Weißgrade der Proben mil
Hilfe der Formeln von Berger, Ta üb e.Huntei
und S t e η s b y (vgl. Soap & Chemical Specialities Vol. 43/7, S. 96 [1967]) ermittelt.
J5
a
b
c
d
b
c
d
CH,
CH3
H
H
H
H
Cl
H
H
H
Cl
H
H
H
CH.,
CH3
CH3
246
40 I 273—275 II
III
IV
ν
III
IV
ν
45
VI
145
118
113
73
130
118
118
113
73
130
118
154
126
118
66
140
123
126
118
66
140
123
130
115
110
82
123
113
115
110
82
123
113
137
123
114
75
132
116
123
114
75
132
116
Verbindung I
H3C
CH3SOi
crfindungsgemäß.
Verbindung II
Verbindung II
gemäß US-PS 31 23 617, Beispiel 3.
Verbindung III
erfindungsgemäß. Verbindung IV
gemäß BE-PS 681962. Verbindung V
erfindungsgemäß. Verbindung VI
10
Cl
CH3SQi1
gemäß US-PS 3123617, Beispiel
Claims (1)
- FormelPatentanspruch:7-[Pyrazolyl-(l)]-3-[l,2,4-triazolyl-(l)]-cumarine der allgemeinen Formel JN=iN—R,
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1670873A DE1670873C3 (de) | 1967-05-22 | 1967-05-22 | Pyrazolyl-triazolyl-cumarine |
GB22572/68A GB1163876A (en) | 1967-05-22 | 1968-05-13 | Pyrazolyl-triazolyl Coumarins |
US728800A US3663560A (en) | 1967-05-22 | 1968-05-13 | Pyrazolyl-triazolyl coumarins |
NL6807188A NL6807188A (de) | 1967-05-22 | 1968-05-21 | |
CH762968D CH762968A4 (de) | 1967-05-22 | 1968-05-22 | |
BE715569D BE715569A (de) | 1967-05-22 | 1968-05-22 | |
FR1567497D FR1567497A (de) | 1967-05-22 | 1968-05-22 | |
CH762968A CH508771A (de) | 1967-05-22 | 1968-05-22 | Verwendung von quaternierten Pyrazolyl-triazolyl-cumarinen zum optischen Aufhellen von Textilmaterialien aus Polyacrylnitrilfasern |
ES354190A ES354190A1 (es) | 1967-05-22 | 1968-05-22 | Procedimiento para la obtencion de 7-(pirazolil-(1))-3-(1, 2, 4-triazolil-(1))-cumarinas. |
CH1971A CH532078A (de) | 1967-05-22 | 1968-05-22 | Verfahren zur Herstellung von Pyrazol-triazolyl-cumarinen und deren Verwendung als optische Aufhellungsmittel ausserhalb der Textilindustrie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1670873A DE1670873C3 (de) | 1967-05-22 | 1967-05-22 | Pyrazolyl-triazolyl-cumarine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1670873A1 DE1670873A1 (de) | 1971-02-18 |
DE1670873B2 true DE1670873B2 (de) | 1978-05-18 |
DE1670873C3 DE1670873C3 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=7105485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1670873A Expired DE1670873C3 (de) | 1967-05-22 | 1967-05-22 | Pyrazolyl-triazolyl-cumarine |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3663560A (de) |
BE (1) | BE715569A (de) |
CH (2) | CH508771A (de) |
DE (1) | DE1670873C3 (de) |
ES (1) | ES354190A1 (de) |
FR (1) | FR1567497A (de) |
GB (1) | GB1163876A (de) |
NL (1) | NL6807188A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1670969A1 (de) * | 1968-01-08 | 1971-02-25 | Bayer Ag | 3-[Pyrazolyl-(1)]-7-[v-triazolyl-(2)]-cumarine |
US4229579A (en) * | 1970-07-30 | 1980-10-21 | Bayer Aktiengesellschaft | 3-(Halopyrazolyl)-7-triazolyl-coumarin compounds |
US4144243A (en) * | 1970-07-30 | 1979-03-13 | Bayer Aktiengesellschaft | 3-Pyrozolyl-4-triazolyl compounds |
DE2050726A1 (de) * | 1970-10-15 | 1972-04-20 | Farbenfabriken Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Aufhellungsmittel |
DD154402A1 (de) * | 1980-12-15 | 1982-03-17 | Fred Walkow | Diazoniumsalze enthaltendes diazotypiematerial |
-
1967
- 1967-05-22 DE DE1670873A patent/DE1670873C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-05-13 GB GB22572/68A patent/GB1163876A/en not_active Expired
- 1968-05-13 US US728800A patent/US3663560A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-05-21 NL NL6807188A patent/NL6807188A/xx unknown
- 1968-05-22 FR FR1567497D patent/FR1567497A/fr not_active Expired
- 1968-05-22 CH CH762968A patent/CH508771A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-05-22 CH CH762968D patent/CH762968A4/xx unknown
- 1968-05-22 ES ES354190A patent/ES354190A1/es not_active Expired
- 1968-05-22 BE BE715569D patent/BE715569A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH508771A (de) | 1971-02-15 |
GB1163876A (en) | 1969-09-10 |
CH762968A4 (de) | 1971-02-15 |
DE1670873A1 (de) | 1971-02-18 |
US3663560A (en) | 1972-05-16 |
ES354190A1 (es) | 1970-12-16 |
DE1670873C3 (de) | 1979-01-11 |
FR1567497A (de) | 1969-05-16 |
NL6807188A (de) | 1968-11-25 |
BE715569A (de) | 1968-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3425631A1 (de) | Rhodaminfarbstoffe | |
DE2704825B2 (de) | Fluoreszenzfarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zum Weißtönen organischer Materialien | |
DE1670873B2 (de) | Pyrazolyl-triazolyl-cumarine | |
DE2518587C2 (de) | Verfahren zur Herstellung basischer Oxazinfarbstoffe | |
DE2700996C3 (de) | Pyrazolin-Verbindungen | |
DE1287550B (de) | Aufhellungsmittel | |
DE1670999C3 (de) | Triazolyl-cumarine | |
DE1594850C3 (de) | Arylpyrazolyl-(l)-stilbenverbindungen | |
DE1805371B2 (de) | Bis-v-triaiol-styrolderivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Anwendung als optische Aufheller | |
DE1670852C3 (de) | 5-Arylotriazolyl-2-styrylbenzotriazole | |
EP0248356B1 (de) | Schwefelsäureester-Gruppen enthaltende Naphthalimide, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP0011824A1 (de) | Benzofuranyl-benzimidazole, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung zum optischen Aufhellen von organischen Materialien | |
DE2921641C2 (de) | ||
DE1795091C3 (de) | 4-Methoxy-naphthalimid-derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung | |
EP0234176B1 (de) | Pyrazolinverbindungen | |
EP0005172B1 (de) | Cumarin-Verbindungen und ihre Verwendung als Aufheller für organische hochmolekulare Materialien | |
DE2821116A1 (de) | Benzofuranyl-benzimidazole | |
DE1594851C3 (de) | Aufhellungsmittel | |
DE2507459C3 (de) | 4,5-Dialkoxy-N-cycloammoniumnaphthalimide | |
CH532078A (de) | Verfahren zur Herstellung von Pyrazol-triazolyl-cumarinen und deren Verwendung als optische Aufhellungsmittel ausserhalb der Textilindustrie | |
DE1719005C3 (de) | 2-(4'-Carboxystyryl)-benzoxazolderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als optische Aufheller | |
AT233507B (de) | Optische Aufhellungsmittel | |
DE1594851B2 (de) | Aufhellungsmittel | |
DE2011916A1 (en) | 1 2 4 -triazolyl-(1) derivs as optical bright- - ners for varnishes synthetic fibres | |
DE2352245A1 (de) | Aufhellungsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |