DE1670742A1 - Verfahren zur Herstellung von N-Vinylamiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von N-VinylamidenInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- C07D207/18—Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
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- C07D207/24—Oxygen or sulfur atoms
- C07D207/26—2-Pyrrolidones
- C07D207/263—2-Pyrrolidones with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms directly attached to other ring carbon atoms
- C07D207/267—2-Pyrrolidones with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms directly attached to other ring carbon atoms with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
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Description
22. August 1966
Fw 5171
zur Patentanmeldung Fw
Es ist bekannt, daß sich Pyrrolidon mit Acetaldehyd in Gegenwart von sauren Katalysatoren bei erhöhter Temperatur zu
Aethyliden-bis-pyrrolidon umsetzt (Monatshefte f. Chemie,
87, Seite 367 (1956)). Weiterhin ist bekannt, daß Vinylamide
durch Spaltung von N-( oi-Alkoxyäthyl)-amiden gewonnen werden
können. Dabei müssen die Ausgangsstoffe zuerst in reiner
Form hergestellt werden. (Französische Patentschrift 1 421 336).
Es wurde nun gefunden, daß man Vinylcarbonsäureamide der
allgemeinen Formel
R2
R - C - N
*· it
*· it
O ^ CH-CII2
worin R ein Wasserstoffatom, eine Aikylgruppe, vorzugsweise
mit \-k Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkyl-, Aryl- oder
Aralkylgruppe und R0 eine Aikylgruppe mit i-k Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei H und R0 so miteinander verbunden
sein können, daß ein Ring mit 5-8 Ringgliedern entsteht, erhält, wenn man zunächst Amide der allgemeinen Formel
R2
R4 - C - N
1 " \H 009852/2185
worin R. und R„ die oben genannte Bedeutung haben, rait
Acetaldehyd zu N-( 5^-lIydroxyäthyl) -verbindungen umsetzt und
diese Verbindungen anschließend durch Erhitzen in Gegenwart saurer Katalysatoren zu den entsprechenden Viny!amiden spaltet.
Gceignoto Ausgangsverbindungen sind beispielsweise N-Methylformamid, K-Aethylformamid, N-Methylacetaaid, N-Methylpropionamid, Pyrrolidon-2, Piperidon-2 und jg-Caprolactam.
Die erste Stufe des Verfahrens wird, so durchgeführt, daß »an
das Amid ait Acetaldehyd, vorteilhaft in Anwesenheit von Katalysatoren, zu N- (dC-Hydroxyäthyl)-aaid umsetzt. Der Brechungsindex der Reaktioneraischung steigt dabei an, Die Umsetzungs-Φ temperatur soll nicht höher sein als 90°C. Vorteilhaft arbeitet
man in dem Bereich von 20 - 90°C, vorzugsweise bei 30 - 70 C.
Gegebenenfalls wird auftretende Reaktionswärme durch Kühlung abgeführt. Das Ende dor Umsetzung ist erreicht, wenn der
Brechungsindex der Mischung sich nicht mehr oder nur noch wenig ändert.
Das Molverhältnis von Anid zu Acetaldehyd kann beliebig «ein,
im allgemeinen liegt es zwischen \:5 und 2:1. Vorteilhaft sind
MolVerhältnisse zwischen i:2 und 1:1· Verzugsweise worden die
Komponenten in äquimolekui&ren Mengen eingesetzt. »
Die erste Verfahrene stufe wird bei Nora« !druck oder bei ep--™ höhten Druck durchgeführt. Als Katalysatoren können basische
und saure Substanzen verwendet werden. Al* basische Kataly- *
satoren koaeae* tertiäre organische Basen in Betracht, beispielsweise Trifithylamln« Mit Vorteil lassen sich stark basische
Ionenaustauscher in der Basenform verwenden. Vorzugsweise «werden
■tarke Basen, wie Kalium- oder Natriumhydroxid, verwendet..1Or
der Durchführung der zweiten Stufe werden dio basischen Katvaly-O satoren zweckmäßig entfernt bzw. neutralisiert. . ,.
** Als saure Katalysatoren kommen in Betracht: Mineral säuren, ,'
in
- .. \
Ki- wie Salz-, Schwefel—, Phosphorsäure oder Polyphosphorsäuren
K» und deren saure Derivate, wie Amidosulfonsäure, Carbonsäuren
d» und Sulfonsauron sowie deren saure Derivate, wie Oxalsäure,
*»t Bernsteinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Phthalsäureioono» äthyleater, Hcxadecylsulfonsäure, Toluol sulfonsäuren, Benzol-»
i,3-diaulfonsäuro und deren Halbeater. Ferner können saure oder
BAD ORlGINAU
1070742
sauer hydrolysierende Salze, wie beispielsweise Natriumhydrogensulfat, Alaune, Zinkchloridt Cobaltchlorid oder
Aluminiunjchlorid Verwendung finden. Vorteilhaft können
stark saure Kationenaustauechor in der SaurÄform verwendet
verdon. Vorzugsveise werden jedoch Mineraleäurenoder Sulfon·
siiuren als saure Katalysatoren eingesetzt, pie angewandte
Katalysatormenge beträgt 0,Oi - löGew.-?« bezogen auf da»
eingesetzt« Amid. Im allgemeinen liegen die eingesetzten
Mengen im unteren Teil des angegebenen Bereichs, *enri im
Hiüaktionsgeniiach 1 osliche Kataiyeetoren verwendet werden,
im oberen Teil des Üereiche bei Verwendung von unlöslichen
Katalysatoreni -
üi-e--«*röite Stuf« des Verfahren* wird zweckmäßig so durchgeführt, äaß man; das" i.ii:.ii*|r^f#t:««i Sii^e\h«rjJt#.»tf3LXt*vti--<4* "/..-■
HydroXyiiithylJ-araid ih Ahweeenheit »on eaureil Katalysatoren
IcurisEeitig auf eine Temperatur hingt, die hoher ist, «la die
für die erste Stufe angewendete, und bei 100^ * 350^C, vor*
isviachen 110° und 25O0C liegt, für die zweite Stufe
kann laärt das reine N-Cd-HydroxyäthyD-anid einsetzen. Es ist
vorteilhaft die Re^klionsmischungt die Verfahrensgemäß in der
ersten Stufe entsteht, einzusetzen. Sie soll im weiteren Text Γ! genannt verden«
i*ie Umsetzung kann so erfolgen, daft ur reines N-^-Hydroxyäthyl)-amid oder M. mit deal auf die Reaktionstemperatur erhitzten Katalysator in geeigneter »eise in Berührung bringt,
beispielsweise durch Einführen in einen llcaktioneraum, in dee
sich der Katalysator aiii Solcher, zweckmäßig in feinverteilter
l'orm oder auf geeigneten Trägem, wie Tonscherben oder Kieselgur befindet. Nan kann auch das N-(^C-HydrOxyäthy 1 )-a«id oder
M^ mit dem Katalysator mischen und auf die erforderliche Temperatur bringen. Mit Vorteil ist M4 direkt zu verwenden, wenn sie
schon von dor Durchführung der ersten Stufe her einen Katalysator enthält, der riir die zweite Stufe geeignet ist.
χ,$ ist vorteilhaft, wenn die Erwärmung rasch erfolgt, beispielsweise so, «laß man die umzusetzenden Substanzen in kleinen
Anteil on in einen auf die Reaktionstemperatur erhitzten Rerjct ionsrrtnm einbringt, beispielsweise eintropft, -spritzt
oder -sprüht, odor mit einem heißen Gasstrom mischt. Es ist
0098 52/2ISE . - 4 -
auch von Vorteil, die Reaktionsprodukte nach Maßgabe ihrer
Bildung aus der Reaktionszone zu entfernen und gegebenenfalls rasch abzukühlen, so daß Folgereaktionen nicht oder nur
in untergeordnetem Maße eintreten können. Für die zweite Stufe geeignete Apparate sind beispielsweise Rotations- oder
Dünnschichtverdampfer und ferner Strömungsrohrο oder Wärmeaustauscher
mit im Vergleich zur Durchflußmenge kleinem Volumen.
Die Zeit, während dor sich das Reaktionsgemisch auf Spalttemperatur
befindet, beträgt im allgemeinen 0,1 Sekunde bis 5 Minuten, vorteilhaft 0,1 - $0 Sekunden und vorzugsweise
0,1 - 10 Sekunden. Die Reaktionsprodukte werden
destillativ aufgearbeitet. Gegebenenfalls muß
das Ro'iprodukt vorher neutralisiert werden, wenn Katalysator
mitgerissen oder eine flüchtige Saure als Katalysator verwendet wur de.
Die nicht umgeset^en Ausgangssubstanzen können zurückgewonnen
und ohne weitere Reinigung in der ersten Stufe eingsetzt werden. Als Katalysatoren kommen alle sauren Katalysatoren in Betracht,
die für die erste Stufe Verwendung finden können. Vorzugsweise
werden/Mineralsäuren oder Sulfonsäuren verwendet,
nicht oder schwerflüchtige
Die verwendete Katalysatormenge beträgt 0,01 - 10 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Reaktionsgemisch. Für die im Einzelfall anzuwendende Katalysatormenge gilt dasselbe, wie bei der
ersten Stufe. Die zweite Stufe der Umsetzung kann bei Normaldruck oder geringem Überdruck durchgeführt werden. Vorzugsweise
arbeitet man bei vermindertem Druck.
Es war überraschend, daJl da» Verfahren zu den Vinylaraiden führte,
da zu erwarten war, daß die If-(cC-Hydroxyäthyl)-amide unter den
Bedingungen der zweiten Reaktionsstufe in Umkehrung ihrer Bildungsgleichung wieder in die Auegangssubstanzen zerfallen
α würden. Es war auch zu erwarten, daß dann, besonders wegen der
° Anwesenheit von sauren Katalysatoren, in bekannter Weise
ausschließlich die Aethyliden-bis-amide entstehen wurden. · >
cn
J^* Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich insbesondere da-
-"* durch aus, daß es in schnell verlaufender Reaktion und in ·
Oft ' - ■
(fi hohen ;{auisi-Zeit-Ausbeuten zu den gewünschten N-Vinylver-
bindun<re- rührt. Es läßt sich diskontinuierlich wie auch
*iτι lieh durchführen. - - g^yj ORIGINAL ' - * - ·
Die verfahrensgemäß erhältlichen Vinylverbindungen sind wert- ,
volle Zwischenprodukte und eignen sich insbesondere zur
Herstellung von Homo- und Mischpolymerisaten. ·
Die in den Beispielen angegbenon Teile bedeuten Gewichtsteile.
Beispiel 1 * ~ ,
Ein Gemisch aus 59 Teilen N-Methylformamid und 44 Teilen
Acetaldehyd (ngO = 1,394) wird mit 1 Teil Polyphosphorsäure als Katalysator 2 Stunden am Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsmischung 6i2O = 1,443) wird auf 40 C vorgewärmt und in einen
Dünnschichtverdampfer eingetropft, dessen Temperatur auf l6O C
gehalten·wird. Der Druck beträgt 4 - 6 Torr, Bei einem Reaktorvolumen
von 150 rol beträgt der Duxhsatz 8O - 100 ml/Stunden. In
den Vorlagen werden 95 Teile Rohprodukt kondensiert. Es wird
gaschromatographisch analysiert und enthält 33 Teile N-Vinyl-N-mathyIformamid
und 30 Teile N-Methylformamid. Der Umsatz beträgt
49 /ό, die Ausbeute ÖQ %, bezogen auf das umgesetzte Amid.
Das Rohprodukt wird neutralisiert und das Vinylmethylformamid
durch fraktionierte Destillation gewonnen. Kp,^ tnm 4'5 C.
In einem Rührgefäß mit Rückflußkühler werden zu einer Mischung aus 59 Teilen N-Methylformamid und 44 Teilen Acetaldehyd unter
Rühren 0,6 Teile gepulvertes KOH ««gefügt · Die Temperatur
des Gemisches steigt bald an und wird durch Kühlung unter 70 C gehalten. Nach etwa 45 Minuten ist die Reaktion beendet.
In der Reaktionsmischung(n5° - 1^445) wirtj j Teil 90?äige
Phosphorsäure aufgelöst und die Mischung wird wie in Beispiel 1
beschrieben in einem Dünnschichtverdampfer bei l6o°C umgesetzt.
■ Es werden 93 Teile Rohprodukte erhalte^ die 2? feile N-Vinyl-N"
methylf ormamid und 35 Teil» N-Methylformasaid enthalten. 4l %
des Formamide sind umgeeet.st * Die Ausbeute as» ¥inyla»ld beträgt
088 52/2TSS . .-,■"
■" · ■ - · 6.
In einem Kolben mit Rückf lußkifcLer wird unter Rühren zu 1,3
Teilen Polyphosphorsäure ein Gemisch aus 85 Teilen Pyrrolidon
und hk Teilen Acetaldehyd (nß = 1,430) zugefügt. Die Temperatur '
der Mischung steigt an und wird durch Kühlung unter 50°C gehalten,
. Nach k5 Minuten wird die Reaktionsmischung (n28 = 1,482)
wie in den vorangehenden Beispielen in einem Dünnschichtverdampfer
umgesetzt. Die Reaktionstemperatur beträgt 2OO°G der
Druck 2 - k Torr, Bei einem Reaktorvolumen von ^0 ml beträgt
der Durchsatz I50 - 170 ml/Stunde. Das Rohprodukt, Ho Teile,
enthät 2k Teile Pyrrolidon und 56 Teile N-Vinylpyrrolidon.
72 ?a des Amids sind umgesetzt. Die Ausbeute an Viny!verbindung
beträgt 70 Yo. Die Reinigung des Vinylpyrrolidon erfolgt durch
fraktionierte Destillation Kp1Qam 870C.
Beispiel k
In einem Rührgefäß mit Rückflußkühler werden zu einer Mischung
von 85 Teilen Pyrro.lidion und kk Teilen Acetaldehyd unter Rühren 0,3 Teile gepulvertes Kaliumhydroxid zugef üg-t. Die
Temperatur des Gemisches steigt an unter anfänglich starkem
Rückfluß und wird durch Kühlung unter 700C gehalten. Die
Reaktion ist nach etwa 30 Minuten beendet. In der erhaltenen
Reaktionsmischung (nÖ = 1,487) werden 1,'* Teile Polyphosphorsäure
aufgelöst, und das Gemisch wird in einen Dünnschichtverdampfer eingetragen. Die Umsetzungstemperatur beträgt 2OO C
der Druck 3-5 Torr. Es werden Il4 Teile Destillat gewonnen,
das laut gaschromat©graphischer Analyse 24 Teile Pyrrolidon und
54 Teile N-Vinylpyrrolidon enthält, was bei einem Umsatz von
72 % einer Ausbeute von 68 %, bezogen auf das umgesetzte
Pyrrolidon, entspricht. Das Destillat wird mit Natriuraeethylatlösung
neutralisiert, bevor es fraktioniert destilliert wird,
83 Teile N-C oG-IIydroxyäthyl)-pyrrolidon werden aus der wie ±n
Beispiel 4 erhaltenen gekühlten Reaktionsaischung ala
Substanz (Schmelzpunkt kk - k6 C) · abgetrennt <, Durch
werden darin 0,9 Teile Polyphoeoaorsäure aufgelöst,
wird in einem Dürmschiehtverdaragfer bei 2QO®C twid 2 »
Torr umgesetzt. Der Durchsatz beträgt I50 - I70 ral bei einen
Reaktorvolumen von 150 ml. Es werden 74 Teile Destillat gewonnen,
das laut gaschromatographischer Analyse 17 Teil« Pyrrolidon
und 34 Teile N-Vinylpyrrolidon enthalt. Daraus ergibt sich eine
Ausbeute von 70 ,ö, bezogen auf nicht zurückgewonnanes Pyrrolidon.
Ein Gemisch von 113 Teilen P-Caprolactam, kk Teilen Acetaldehyd
und 1,5 Teilen Polyphosphorsäure wird in einen Kolben Bit
Kückriußkiihler eine Stunde gerührt. In dieser Zeit geht das
Caprolactam in Lösung. Die Temperatur steigt an und wird durch
Kühlung unter 6O°C gehalten. Es entsteht eine ölige hoatogene
Reaktionsmischung mit dem Brechungsindex η ΰ = 1,484. Sie wird,
auf 40° - 5O°C vorgewärmt, in einem auf 22O°C gehaltesxen Dünnschichtverdampfer
bei einem Druck von 2 - 4Torr umgesetzt. In den Vorlagen worden l46 Teile Rohprodukt kondensiert. Das
teilweise kristalline Produkt wird in Methanol aufgenommen
und fwenn Katalysator mitgerissen wurde, bald naiataeliaitrt. Ee
wird gaschromatographisch analysiert und enthält 35 feile N*
Vinylcaproiactam und ?4 Teile Caprolactam. Das entspricht einer
Ausbeute von 70 »ι bezogen auf das umgesetzte Lactan. Der
Umsatz beträgt 31J-O.
009852/2185
Claims (1)
1870742
i' A T B M T \ K S P Π U C !I
Verfahren zur Herstellung von N-Vinylcarbonsäureainiden der
allgemeinen Formel
1 - C - N ^ 2
1 " ^CH = CH
O
worin K4 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, vorzugsweise
iiiit i - k Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkyl-1 Aryl" odor
Araikylgrujjpe und R2 eine AlkylgrUppe tait 1*4 KohlenstofT -atomen bedeuten, wobei H, und 11« so miteinander verbunden sein
können, daß ein Hing mit 5-8 Ringgliedern entsteht« dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst Amide der allgemeinen Formel
11 ^- H
O
O
worin it. und ll„ die oben genannte Bedeutung haben, mit Acetaldehyd zu N-(oC-Hydroxyäthyl)-verbindungen umsetzt und diese
Verbindungen anschließend durch Erhitzen in Gegenwart saurer
Katalysatoren zu den entsprechenden Vinylamiden spaltet.
009852/2185
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0050037 | 1966-08-26 | ||
DEF0050037 | 1966-08-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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Also Published As
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BE703162A (de) | 1968-02-28 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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