DE1669349A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyurethan und Behandlung von Leder mit Hilfe des nach dem neuen Verfahren hergestellten Erzeugnisses - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyurethan und Behandlung von Leder mit Hilfe des nach dem neuen Verfahren hergestellten ErzeugnissesInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung ron Polyurethan und Behandlung
Ton Leder nit Hilfe del nach am neuen Verfahren hergestellten Erzeugnisse·.
Die ro rl legend θ Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen neuer Po Iy urethan Verbindung an und Verfahren» um 41«
damit hergestellten Produkte insbesondere zur Behandlung
Leder IU verwenden.
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Es 1st vorgeschlagen worden, Leder durch Imprägnation mit
bestimmten Polyurethanverbindungen zu härten. Bei einem Vorschlag wurde das Leder in eine Lösung eingetaucht, welche ein
organisches Lösungsmittel, monomeres Toluol- Diisocyanat und ein Polyoxyalkylen - Diol enthielt. Bei einem zweiten Vorschlag
wurde Leder mit Rizinusöl imprägniert und letzteres reagierte "in situ" mit einer organischen Verbindung mit zwei oder mehr
Isozyanatgruppen. Bei beiden Vorschlägen wurde das Leder anschliessend durch eine Wärmebehandlung gehärtet.
Reaktionsprodukte organischer Diisocyanate mit Mischungen von Polyoxyalkylen - Qlycolen und gesättigten aliphatischen Tri^olen
mit niedrigem Molekulargewicht, wie Trimethylol-Propan wurden als stabile, lufttrocknende, flüssige Ueberzugsmischungen vorgeschlagen. Stoffe dieser Art wurden auf die Oberfläche von
Leder aufgetragen, um einen glänzenden Oberflächenfinish zu erhalten.
Es ist ausserdem vorgeschlagen worden, Lösungen von Polyurethanverbindungen
auf die Narbenseite unfertigen Büffelleders aufzutragen,
um eine teilweise Imprägnation zu erhalten, so dass das Leder nach der Fertigverarbeitung mit Hilfe üblicher Verfahren
einen verbesserten Abriebswiderstand und einen verbesserten Bruch aufwies. Bruch ist ein in einschlägigen
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ORIGINAL
Faehkreisen allgemein bekannter "Terminus Technikus" und er
bezieht sich auf die Art des Faltenwurfes, der entsteht, wenn fertig bearbeitetes Leder so gebogen wird, dass es eine
konkave Oberfläche hat.
Eine Klasse von Polyurethanverbindungen, die für den vorliegenden Zweck vorgeschlagen wurden, sind die am Kettenende
mit Isocyanat gebundenen, linearen Polyurethanverbindungen mit einem Molekulargewicht von etwa 2ooo. Bei gewissen Ledersorten
wurden durch eine Behandlung mit diesen Verbindungen beachtliche Erfolge erzielt. In vielen Fällen zeigte sich Jedoch die
Tendenz, dass das Leder bei einer derartigen Behandlung hart wurde. Dabei kommt der Menge der aufgetragenen Polyurethanverbindung
eine kritische bzw» ausschlaggebende Bedeutung zu, Trägt man zu wenig auf, erhält man nicht die gewünschte
Verbesserung im Bruch oder im sogenannten Scuffwiderstand.
Trägt man zu viel auf, so führt dies sowohl zu einer Härtung sowie zu einem Riss der Narbe des Leders, wenn dasselbe
spitzwinklig gebogen, oder einer stossartigen Belastung ausgesetzt wird.
Diese Probleme mögen teilweise auf die Entfernung der natürlichen Fette aus der 0 barfläche des Leders leim Auftragen der
Polyurethanverbindung und teilweise auf die Querverbindung der
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Lederfasern durch Reaktion mit Isocyanatgruppen zurückzuführen sein. Es wurden einige, teilweise erfolgreiche Versuche
zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten gemacht, wobei zusammen mit den Polyurethanverbindungen natürliche OeIe wie Klauenfettöl
und Rizinusöl als Weichmacher verwendet wurden.
Es ist ausserdem vorgeschlagen worden, Leder mit Polyurethanverbindungen
zu behandeln, welche aus Mischungen difunktioneller
φ Isocyanate mit Mischungen di- und trifunktioneller Alkohole
hergestellt,worden waren, um Polyurethanverbindungen mit vernetzten
Ketten zu erhalten. Mit diesen Stoffen ist es möglich, eine Polyuribhanverbindung mit der erforderlichen Vernetzung
zu erhalten, um eine Verbesserung des Bruches von Leder sicherzustellen. Es ist jedoch schwierig, dies ohne eine
unerwünschte Härtung des Leders zu erreichen.
Durch die vorliegende Erfindung sollen Polyurethanverbindungen
geschaffen werden, welche zumindest in ihren bevorzugten Ausfuhrungsformen einen beträchtlichen Spielraum hinsichtlich
der auf das Leder aufzutragenden Menge haben und eine Verbesserung
im Bruch und im sogenannten Scuffwiderstand ergeben, ohne dadurch im gleichen Grade zu einer nachteiligen
Verhärtung zu führen.
Nach der vorliegenden Erfindung erhält man ein neues Urethan-Polymer
durch die Reaktion eines di- oder mehrfunktionellen
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organischen Isocyanates mit einer Mi sohung ©ines oder mehrerer
Polyoxyalkylen- Folyole, die mehr als zwei Hydroxylgruppen
enbte It en» Di θ Mischung der'Alkohole kann auch sinen Anteil
an Polyoxyalkylen- Diol enthalten. Im allgemeinen wird voige-2ogon,
dass das mehr als zwei Hydroxylgruppen enthaltend« Polyol ein Triol ist.
Im allgemeinen ist es wünschenswert, umso gross ere Mengen
einwertigen Alkohols zu verwenden, je grosser die Zahl der
HydroxylgrupOen de3 Polyols ist.
Di e no naal e rw 9i se erf ο rde rli ch m M eng en an ο rganis oh em PoIyisoeyanat
oind dadurch bestimmt, dass anfangs zv/isohen 1,3
2,5 Isooyanatgruppari für $sde Hydroxylgruppe anwesend 3ind ,
TTObei die "Reaktionsbodirigungaa sa zu wählen sind, dass der
freie Isooyanatanteil am Ende der polymerbildenden Feaktion
zwischen 1 und lo, vorzugnweiiJo 1,5-4 ö-awichtoprozant liegt.
das Polyol ein Ox^alkylcai- Triol ist, können die Meng·»
an TrIpI9 Diol und einwertigm Alkohol nach folgend·» Angaben
variiert werden:
Nicht weniga-r al3 5o f>
und nicht mehr als 85 #
der urapriinglich anve^ enden Hydroxylgrupptn
aollon in ?o-rrvi"eines Triolas vorlifggn, Nicht
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weniger als 5--$ und nicht mehr als 35 *h der ursprünglich anwesend«! Hydroxylgruppen sollen in
■^orm von einwertigen Alkohol vorliegen. Nicht mehr
als 45 % dor ursprünglich anwesenden Hydroxylgruppen
sollen in Foim von Diol vorliegen. Zumindest eine
dar ursprünglich anwesenden Polyhydroxyverbindungen sollta einen Hydrox-liirert von nicht mehr als 112
haben.
Das Polyoxy alkyl en- Triol wird vorzugsweise durch Polymerisation
von 1: 2 Teilen Propylenoxyd mit einem dreiwertigen
Alkohol, wio Glycerol, Triuethanol- Propija, 1: 2: 6 Teilen
Hexan- Triol als Initiatoren und Kaliumhydroxyd als Katalysator dargestellt. Das Vorführen für diese Darstellung ist
al Ig an ein bekannt, Di 08 a Hol a können je nach ih^ea Hydroxylwert
ein durchschnittliches Molekulargewicht zwischen 25o
und 4ooo, ' vorzugsweise zwischen 2500 und 4ooo haben.
Das Polyoxyalkylen- Diol kann gleichfalls naoh bekennten
Verfahren dargesbellt werden. Vorteilhafterv/eiae ist es da·
Reaktionsprodukt vor 1:2 Teilen Propylenoxyd mit WÄseiiy odtr
ein4a swoiwertif^en Alkohol, wie Propylen- fflyool. Dl·
Polyoxyalkylen-Diole haben vorzugsweise ein f.lolekul*rgewi»ht
zwlflohen looo und 5000, Wenn gleich dl· Diol· und Triol·
vorzugsweise nit 1: 2 Teilen Propylenoxyd, darje·teilt werdm,
könn« il· «aeh ti»·» kleineren Anteil 4.«thylcn«xy* mii/
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BAD ORIGINAL
Die einwertigen Alkoholen die einen notwendigen Beatandteil
der Bolyurethanverbindungen nach der vorliegenden Erfindung
darstellen, können ron der Art sein, wie sie durch die ^oimel
R (OCnH2n) y OH bestimmt ist, worin R ein Kohlenwasserstoffradiakal, η die Zahl 2,5 oder 4 und y 0, oder eine ganze
Zahl zwischen 1 und ü>o bedeuten können, H kann rorteilhafterw eis β ein Butyl, Ißoootyl, Getyl-01 eyl, Alkylaryl-, oder
Arylalkyl- Radikal sein. Produkte, *elohe Cetyl-Oleyl
Alkohol ( y=» 0) enthalten, haben sieh als wertvoll erwiesen.
Von besonderem Vorteil sind die Kondensationspolymere der
Alkohole und Phenole, welche der Formel ROH gen gen, mit Aethirlenoxyd und /oder 1: 2 Propylanoxyd.
Produkte von besondarm Wert sind die Kondensat!onsprodkikte
von Aethylenoxyd mit Cetyl- Cleyl- Alkohol und Aethyloxyd
mit Nonyl- Phenol, weLche 5-15 und 8 · 15 Mo 1 Methylenoxyd
enthalten.
Bie polyfunktionellen Isocyanate, wolche zur Darstellung der
Polyurethanvcrbinciungen v«n?endet werden, können irgendweohe
IsooyanantTerbindungen sein, die allgemein zur Bildung von
Polyurethanverbindung «ti Verwendung finden· Diese umfassen 2:4
toluol- Bilsooyanat, MiBähungen von 2t- 4 und 2t 6 Toluol -
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SAD ORfGlNAt
Diisocyanat, Diphenyl-Methan-Diisooyanat, m- trnd ρ Phenylen-Diisocyanat,
Diiriethyl-*Di phenyl- Piisocyanat, Dijihenyl-Diisoeyanat,
Naphtal^i,- Diiaocyanat und Hexamethylen-Diisocyanat.
Das bevorzugte Isocyanat ist das verhältnismässig
reine Toluol- Diisooyanat, welch ~s etwa 80. ,5 des 2:4 Isomers
und 2o % des 2:6 IsoiBörs enthält.
Die Polyuretiianverbindung kann mit Hilfe von bekannten Verfahren
dargestellt werden, indem man die Mischung der Alkohole mit einem stöchionietrischen Uebeischuss eines polyfunktionellen
Isooyanates, vorzugsweise Toluol - Diisoeyanat unter Verhältnissen reagieren lässt, Vielehe H eb&a reaktion en freier
IsocanatgrUppen mit Urethanverbindungen und Harnstoffen aussehliessen,
welche durch die anfängliche Reaktion von
IßQoyauatgruppan mit Hydroxylgruppen und kleinen <7as s eau engen,
die im System anwesend sein können, gebildet werden.
Di e Menge an organisch an Diiaocyanat ist so eingestellt, dass
sichergestellt ist, dass das resultierende Polymer, welches
nach dem unten angegebenen Verfahren dargest eilt wird, end-Ständige
Isocyanatgruppen bestitt. Vorzugsweise enthalten
die neuen Polymere nach vorliegender Erfindung nicht weniger
als 1 % und nicht mehr als Io $ an freien Isooyanatgruppent
Vorzüglichsterweiiie liegt der Prozentsatz an greiem Isooyanat ,
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* BAD ORlGfMAL
in der Grossφοrdnung von 1,5-4 öewiehtsproz~iit. TMter freien
Is ο oyanatgrupp an iri-rd das prozentuale Grewieht der freien
Isocyanatgruppen (HCO) in Bezug auf das GKsamtgev/ieht des
verstanden·
Di© j 3"t/3ilig3n in der Ils ohmig verhandenen, an der Reaktion teilnehmenden
Mangen an Polyisooyanatund Alkoholen sind in derartinen
intsilgn vorfianden, dass das Anfangsverhältnis dö»
isooyanatg.rupp-aa Bu den iferdrojcylgiuppen zwischen 15:1a und 25ilo !
liegt.
Dia jeweilig an Lanp; -ja. an Ue'dßmzi&i könnsn
?rröchnot worden: V/enn die mit-dam Isocyanat reagierende
Aikoholiüis chung
. 1 3in^ertigön Alkohol miu ainö-i liydroxylwert H1,
I Diol mit -3in ja IE dro. ylr/ertH'»,
Z Triol mit linm Hydro ylTfert H»·· ?aithält,
Z Triol mit linm Hydro ylTfert H»·· ?aithält,
das prozffituals V/'a-.-jaaigav/ieht in der Alkoholmisohung H i8tt
die Polyfunktionell-31 Itiooyanate ein Molekulargewicht ρ
imd durchf'.ohnittlioh pro Liol,öki'l y Iöoo?r9natf;rupp0n haben
und die in G-raiaia auagodrüokte Menge an pol7/funtionelleti
rnit align Hydro-:cylgittppen zu reagierend©^ Iso-oyanat q ist,
dann gilt:
q~ (mH« + dH' · ♦ tiy " ) ( p/ 56lOOy)
* (m + d + t) (2 hp)/( l800y)
Nixomt man an, dass h klein 1st, dann betrogt das G-osamtgewloht
dtr Reageaizitn bei ; quimolarer Reaktion: m+d+t-Kj..
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Wenn y$ freie Isooyanatgruppgn am Ende der Tteaktion vorhanden
sgin sollen und das zusätzliche ßewioht polyfunktionetlen
In ο cyanates zur Erzielung dieses Ueberschusses i Gramm ist»
dann beträgt das G-esamtgawicht des Produktes: (m+d+t+q.+i) Gramm.
Das G-raratngewioht der freien NOO Gruppen beträgt:
(m + d + t+ q + i) (x)/(100) .
• *, i== (m+d+t + q. + i) ( Ex)
420Oy
i.e. Ie (m + d+t+ q, ) Px)
(420Oy = Px)
Dia Grθβan',menge an erforderlichem poly-funtionellen Isocyanat
beträgt; (q. + i) Gramm, In der Praxis muss die Maage des verwandst gh Isocyanates je nach den zur Herstellung des Polymeres
verwendeten Verfahrensbedingungen geringfügig varüerb werd«i.
Oft ist as wünschenswert, etwa 96-97 °/° der kalkulierten Meng· ■
(q. + i ) zu nehmen. . ° "
Die Tteaktionsbadingungen zur Darstellung der Polyurethanrerbindungdß
können in betrilohtlichoii Unfange variiert werden*
Hach einan geeigneten Verfahrm wird die Mii5(hung von Alkoholen
und Isocyanaten erv/äunt und die T amp era tür langsam in einem
Zeitraum von 4o Minuten auf Io5 ° C angehoben, worauf die
Mischung 120-150 Minuten lang auf dieser Taaperafcur gehalten
Reaktion sollte unter Umrühre und in einer Stick-
erfolgen. Mftoh Ablauf der Reaktionsperiode wird
dfts Polpaer gekühlt und wasserfrei gelagert«
009829/1294 - U - '
ii^Hfö:^' BAD ORIGINAL
Es" ist erwünscht, dass die Bestandteile an einwertigem Alkohol,
Diol und Triol reine Handelsware und womöglich eine Polyurethan-Vorstufe
sind.
Durch Verwendung einer Polyurethanvorstufe soll überwacht
werden, dass der gesamte Alkali- und Erdalkalimetallgehalt
k
der Alkohole 3.1o % nicht übersteigt, der Säurewert klein ist und der Wassergehalt vorzugsweise o,l Gewichtsprozent nicht überschreitet-. Das Polymer kann während der Produktion und Lagerung optional durch Zusatz kleiner Mengen eines Acylchlorides, z*B. Acetychlorid oder Benzoylchlorid, stabilisiert werden.
der Alkohole 3.1o % nicht übersteigt, der Säurewert klein ist und der Wassergehalt vorzugsweise o,l Gewichtsprozent nicht überschreitet-. Das Polymer kann während der Produktion und Lagerung optional durch Zusatz kleiner Mengen eines Acylchlorides, z*B. Acetychlorid oder Benzoylchlorid, stabilisiert werden.
Das nach den obigen Angaben dargestellte Polymer enthält reaktive Isocyanatgruppen. In Abwesenheit monofunktionellen
Alkohols würde ein aus Diol dargestelltes Polymer zwei
funktioneile Isocyanatgruppen haben. Bei Triol würden es drei
-sein. Diese Isocyanatgruppen können ausserdem mit aktiven
Wasserstoffatomen, wie sie in Wasser vorhanden sind, mit
Alkoholgruppen oder Amingruppen reagieren. Der Zusatz des einwertigen Alkohols zu der Polymermischung führt zu einer
Blockierung seiner potentiellen Wachstumsmöglichkeit. Diese blockierte Kette hat die wichtige Punktion, als Interner, nicht
auswandernder Weichmacher für das Urethanpolymer zu,-wirken und es wird angenommen, dass dadurch die nach der vorliegenden
Erfindung dargestellten Polymere zur Behandlung von Leder geeignet sind, um deren Bruch und den sogenannten Schabewiderstand
ohne Härtezuwachs zu verbessern*
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Gegmstand vorliegender Erfindung ist ausserdem ein Verfahren zur Behandlung tos. leder. Nach dl es an-/Verfahren wird auf
das zu behandelnde Leder eins der vorbeschri ebenen Polyurethan—
verbindungen aufgetragen, wobei das Lösungsmittel gegenüber
Isocyanaten praktisch nicht reagiert. Die für den vorliegenden
Zweck bestgeeigneten Lösungsmittel sind aromatische Kohlenwasserstoff-
Fraktion en, wi e Toluol oder l&lm. Andere Lösungsmittel*
die verwendet werden können, sind das Azetat des
Äethyl- Glycol- Monoäthyl- Aethers, andere Ester, Ketone
m
'·'■'■ : '
^ wie Methyl-Ethyl-Keton und Methyl- Isobuthyl-Keton» Das
Lösungsmittel sollte praktisch trocken sein, d.h. nicht
mehr als o,ol Gewichtsprozent Wasser enthalten und es sollte
frei von Verbindung an sein, welohe Hydroxylgruppen, Carboxylgruppen, Amingruppan und allgemein solche. Gruppen besitae»,
die aktive Wasserstoff atome enthalten, welche in unerwünschter
Weise mit dem frei en Isooyanat des Polymers reagieren würden,
was zu einatr vorzeitigen Gallertbildung ( premature gellation)
- und einem Verlust der .Aktivität führt,
Vo-rz ugsw ei.ise soll die Lösung zum U ab erzieh en von Leder 1-5
und vorzüglicheterweiBi? 1-3 GeiTic-htsteila Lösungsmittel auf
jeden Gewicht st eil des Polymers, enthalten.
Das bevorzugte Lösungsmittel int ein aromatischer Ko hl en·-
wasserstoff mit hohem Flammpunkt. Dia Lösung der Polyurethan-Verbindung
kann auf das Leder, üblicherweise auf die
009829/1294 BÄD original
desselben aufgetragen werden, wenn dieses si oh in
dem noimalerweise für die ^ertigbearbgitung bereiten Zustanle
befindet. Se=S Auftraggn kann mit Hilfa einer ^arbrolle oder
ein er äq.ui val ent en, meehani sohen 3 in ri cht ung ζ tB · ©ine r
sogenannten Seasoningmaschine od.nl. erfolgen. Die Lösung
kann auch durch Sprühen oder Platschen aufgetragen werden.
Wenngleich die Polyurethan verbindung mit. groGsem Vorteil für
die Behandlung von Vollohromseitgnleder mit korrigierter
Narbe und für wi-adorgagartes Chromleder mit korrigierter
Narbe zur Verwendung als Oberleder in der Schuhindustrie Vexw
Wendung finden lärm, ist sie nicht auf diesen speziellen
Verwendungszweck beschränkt. Andere Lederarten, die mit Vorteil
behandelt werden können sind Voll oh rom- Zi er'ml ede r,
Voll chrom- oehveinsleder, ßchafshaut- Kleiderleder, verschiedene Luxuxleder aus Schafshaut, in :. flanzens; ure gegarbtes
Pol;;terledar und in Pflanz ansäure gegerbtes Utberzugsleder.
Leder unters(3heidQt sich böträohtlioh, nicht nur von Art zu
Art, sondern auch von Stelle zu Stelle einer einzelnen Haut, Die Auswahl der Zu auram ansetzung der Poly Ure than verbindung kann
in Anpassung an die einzelnen Ledersorten, ,je raoh ihrer Herkunft
und Vorbehandlung variiert werden . Ausserden kann auoh
die Manga der aufzutragenden Polyurethanverbindung variiert
werden* Vorteilhaftorwei ve ninot man d edooh zwi.iohan 2 und 7 S
IHgungsmitt jlfraiee Polyurethan pro o,l m ,
' - 14 009829/1294
Der U ret hanlös ing kann bi· zu loo Gewichtsprozent Rohöl, id·
kaltgetriebenes Klauenfettöl oder Walrathöl zugegeben werden,
wobei die Menge des Rohöles auf das Lösungen itt elf reie Polymer
bezogen ist. Gegebenenfalls können der Urethanlösung Pigmente in
geeigneter Dispersion zugegeben werden, oder es können geeignete Farbstoffe in ihr aufgelöst werden, woduroh eich der
Vorteil ergibt, dass die Impregnation in einem Arbeitsgang
mit einer Ob erfläch »färbung verbunden wird.
Das nach der vorliegenden Erfindung zu behandelnde Leder wird dann behandelt, wenn es sioh im no im al erweise für die Fertigbearbeitung το !bereiteten Zustand befindet» Es ist im allgemeinen su empfehlen, dass das Leder ror der Impregnation mit
einer glatten, an einer hydraulischen Presse odgl. angeordneten Platte z.B. bei einem Druck von 2oo Kp/om 2 und
einer Temperatur von 75 0C plattiert wird. Es ist im allgemeinen wünschenswert, den ersten 'PertigbearbeitungsUber' >,
naoh der Verdampfung del Lösungsmittels, jedooh innerhalb τοη
24 Stunden nn der Auftragung der Urethan lösung aufzutragen.
Je naoh der ^ederar kann die Plattierung au oh naoh der
Verdampfung dee Lösungsmittels und ior dem eisten fertigbenrbeitungeUberzug erfolgen. Der erste Fertigbearbeitungs«
überzug kann und sollte in vielen Fallen vorteilhaft erweise
•in α rund- oder Sitgejlüberiug sein. Dl· Imprägnation des
: -15-
009829/1294 bad original
ansohliessend auf das Leder aufgetragen wird, keine Grenzen. Uebliohe I*ertlgbearbeltungssysteme, welche beispielsweise
Bindemittel, die auf synthetischen Harz- Polymer- Imulslonen
und / oder löslichen Proteinstoffen mit in Dispersion befindlichen Pigmenten basieren und/ oder flnlshmittel, die
auf Nitrocellulose basieren, verwenden, sind vorzüglich geeignet.
Bas mit Polyurethanrerb indungen behm del te Leder wfcrd wie
folgt getestet:
(a.l) Test zur Emittlung der Narbenrlssigkeit mit Hilfe
eines fallenden Gtewlchtes·
Der Pxüfapperat besteht aus einer vertikal angeordmten
Metallstange, we lobe als Führung für ein fallendes Gewicht ron oa. 3 »5 1HV in Gestalt eines Zylinders von
51 an Durohme see r und 25 Bd Höhe mit einer zentralen
Bohrung dient. Die Stange liegt auf ei» r !Filsnatte
auf und hat 8 Markierungen, die Io am auseinander sind.
Die erste Markierung liegt Io cn über der "Filsnaatte.
Das Leder wird doppelt gefalten und so auf die T'llxmatte
gelegt, dass die 7altkante die Stange berührt. Dann wird das Gewicht bis zur ersten Markierung angehoben
009829/1294 " l6 "
~l6~ 166S3A9
und fall eng el as Ben, worauf die ^alzkante auf Narbenrissigkelt unteieucht wird. 1^aIIs kein Hiss eingetreten ist, vi rd
das Gewicht bis zur zweiten Markierung angehoben, usw. bis '
eine Utatersudhung zeigt, dass ein Narbenriss eingetreten 1st·
Sie Höhe aus welcher ein Gewicht fallen muss, um einen Warb en riss hervorzurufen, wird als Ergebnis des Versuches
festgehalten«
(ft.2)Test xur Ermittlung der Narbenrisnigkelt mit Hilf· des
Blastometra. Das für d«i Test verwendete Elastometer ist
in den " Official Methods of Analyses" der Society oft Leather Trades Chemists, 2.te Auflag·, 1951 Seit· 17ο,
festgelegt.
(b ) Test zur Ermittlung des sogenannten Schabewiderßtandes.
Die Vorrichtung bestand aus einem Pendel, welches oberhalb
der Prob· g β lenkig gelagert war. Es trug an seinem unteren fc Ende das Schlag- oder Schabewerkzeug· Dieses ist eine
Stange aus Werkzeugstahl mit einer gerundeten Unterkante,
welche an dem Leder anschlagen soll. Die Rundung dieser Kante ist etwa ein Vierte kreis mit einem Radius von etwa
o,5 mm. Sin Streifen Leder wird so unter das Pendel auf
•in· aummi unterlage gelegt, dass seine L fing en abmessung in
der gleichen Eben· liegt, In welcher das Pendel schwingt.
Durch Unterlage von Metallstreifen unter das Leder wird
erreicht, dass das schwingende Pendel dun Leder mit einer
- 17 -
BAD
- 17 - . 16693Λ9
gewissen Tiefe schabt. Bei dem Versuch wird das Pendel in
einer Richtung in die horizontale Lage ausgaLenkt und losgelassen, damit es das Leder treff m kann. Dann wird das
Pendel in der anderen Richtung in die horizontal« Riohtmg
ausgelenkt und losgelassen, damit es das Leder erneut treffen kann. Aufeinanderfolgende Flächen der Lederprob·
werden auf diese Art und Wei-e in geometrischer Progression
vidxmal, achtmal, aeohsehnmal usw. geßohabt. Der Kontrast
zwischen den g«schabten und nicht geschabten vlachen wurde
mit Hilfe einer sogenannten geometrischen α rau skala, zur
Schätzung des Effektes auf die Probe, herausgegeben von der Cooi·ty of Dy era and Colaurists, geschätzt* Bei di§ aer
Skala bedeutet eine Ablesung von 0-1 eine vollständig« Entfernung der Oberflachg des Leders, währond 5 «in· geringe oder gar keino Entferung der Oberfläche bedeutet·
(o) Schätzung des Bruches.
;;it wurde mit einer linearen Vergleich skala durchgeführt.
O gibt einan sehr f ainaii, erwünschten Bruch an, während 5
einen rerhältnismäsaig fciobai Bruch anzeigt, Di· Proben
wurden mit unbehandeitam Leder Torgliuhtn.
(d) Härte und Blauti/itat.
Di· Hart· frurde nach den britischen Nonnen üiiui «η. Zur
Mtsnung d»r BlMtizitat wurden dit Leiitrprobin in d«r
- 18 -009829/1294 bad ORIGINAL
Prüfmaschine angeordnet und auf jeder Probe zwei loo mm
Toneinander entfernte Punkte markiert. Dann wurde die Lederprobe mit einer konstanten Geschwindigkeit τοη ο,28 χα
pro Minute gedehnt, bis die beiden Markierungen bei jeder
Probe XIo mm τοη einander entfernt waren» In diesem Zustande
wurden die Proben eine Stunde belassen· Dann wurden die
Lederproben aus der Prüfmaschine herausgenommen. Mach 24
Stunden wurde der Abstand der Marki erungen bei jeder Probe
erneut gemessen und die bleibende plastische Verlängerung
in ma angegeben·
(e) Pederungsteet·
Die Du ro hf ede rung wurde ähnlich dem ton J. A. Wilson
J.A.L.C.A. 1929, 112 und unabhängig von T1. English, Collegium
51, 2ol Yoxgeechlagenen Verfahren genessen. Lederstreifen
▼on loo mn χ Jo mn wurden mit einem Ring xu einem Kreis
τοη loo mm Ilafang gebogen. Dann wurden die Ringe auf einen
Koliklots in der Weise angeordnet, dass die Stosukante
auf dem Klo ti lag und oben mit einest Gewicht tob loo g
belastet. Die ZuFaianendrüokung unter dieser Belastung wurde
gen esa en.
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BAD
aus derselben Vbllohromlederhaut ausgeschnitten worden waxen.
Bin Lederstück mit den Abmessungen 122o mm χ 46o mm wurde so aus
der Lederhaut gisohnitten, dass die Längsachse parallel zum
Rückgrat lag, Aue diesem Lederstück erhielt man drei Reihen Ton Probent von denen Jede die AbJm988UQg 150 na χ 15o mm hatte.
Insgesamt ergaben sioh also 24 Proben. Die mittlere Probenreihe blieb unb©handelt und diente zum Vergleich, Die übrigen
Stücke wurden mit Polyurethanrerbindungen besprüht und
«war mit 35 ^iger Lösung so dass entweder 2,2 g lösungsmittelfreies Polymer pro ofl m2 ( leiohter Auftrag, nachfolgend
mit L bezeichnet) oder 5 g pio o,l m2 ( mittlerer Auftrag,
nachfolgend mit M bezeichnet), oder 7 g Vto o,l m2 aufgetragen wurden, ( starker Auftrag, nachfolgend mit H bezeichnet.)
Zn allen Fällen wurde das unbehandelte und das behandelte
Leder in der gleichen, üblichen Art und Weise fertigbearbeitet,
nachdem das Lösungsmittel für die Urethanrerbindung 24 Stunden lmg reidampfen konnte. Die Pertigbejarbeitung umfasste mehrere
pigmenthalt ige Ueberzüge mit einer Acryl- Harz- Emulsion,
worauf ein Sprühtiberzug mit Nitrocellulose- Lack von hohem Flammpunkt aufgebracht wurden* Sie für die Behandlung ausgewählten Proben wurden willkürlich der oberen oder unteren
Reihe entnommen« Der abschätzende Vergleich wurde jedodb mit
den unb«handelten HaohbarstMoken der mittleren Reihe durchgeführt.
- 2o 009829/1294 BADORfGJNAL
Nachfolgend «lad Ai* füh umgab ei spiel· des erfindungegin&se·»
Verfahren· angeführt* -
1 A
Sin« Polyurethanrerbindung wurde darg enteilt, lndtm 45oo g «in· B
yolyoxypropyl*n~ TjAoIs auf Glywrolbasis ( 1,5 Mol; 4,5
A#dttit»l*i-t»)T 389 g Getyl-OUyI-Alkohol ( 1,5 MoIj 1,5
A«(ittiTaliiit«) und 3ooo g Polyoxypropyl en - Diol (1,5 Mol;
3,o AequiYalente) in «Int Io 1 Flaaoh· eingtffüllt wurdtn,
»•lohe mit einer HUhreinri cfatteig , einer Thermometertaaohe
Q&d einem Sinlass zum aaeraita für trocknen Sticket off auagetttattet war. Der Wasseranteil der Mischung wurde auf o.l
α ©wichte ρ ro ζ gut ,bezogen auf die obig« "Füllung ,angehoben, indem
•ine kleine Menge Wasser eingefüllt wurde* Die Mischung wurde
unter ständigem Umrühren mit Hilfe einer elektrischen lin-
^■etelung auf 25- 4o 0C erwauat, bis sich der Cetyl- Oleyl-Alkohol und das Wasser volletilndig aufgelöst hatten, zu
diesem Zeitpunkte wurde 1192 g 80/20 Toluol- Diisoeyanat
( 685 Moll 13,7 Aequi-valente) eingefüllt und die genx·
Beaktion mischung unter einer trookenen Stiokatoffatmosphäre
mit ein«a Temperaturanstieg ron etwa 20C pro Minute 55
Minuten lang erhitzt und umgerührt , bis eine Temperatur
Io5 0C erreicht wir. Dies· Temperatur wurde 13o Minute»
eingibalten. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Viikositt*
- 21 «
009829/1294
der Mischung ΐβο Ceiitipoias ( b4 Io5° G) und der
Isooyanatanteil betrug beständig 2,2 G-awiohtaprozeit· Dar
reie Isooyanatanteil der Mischung wurde an ainer 5 g Prob· dui*
Reaktion mit Bi-n- Butylamin bestimmt·
Die Reaktionsf lasche wurde dann aus der Heizummantelung
f smt imd in ölnsia Ymüserbad , bevor die 4itleerung erfolgt·,
auf etwa 5o 0C abgakühlt. Das unverdünnte Polymer ( IA.) hat*·
bei 2£ 0C eine Viskosität von 137oo Centipoise, ganeesen
mit dem Brogkfield- Viskosimeter. Haoh Verdünnung eines (*·-
wiohtdteiles des Polymere mit zwei G-swiohtstauen eines
unter der Bezeichnung oh eil so X bekannten, aromatieuh«
Lösungsmittels mit hohem T'ianmpunkt betrug die ViakoeÄt
der Lösung bei 250C 19 Gentipois·,
ISine PolyurethanvorbindungCIB) wurde dargest eilt, indan 4$oo g
( 1,5 Mol oder 4,$ Aeiiuivalente) Polyoxypropyl aß- Triol auf
Basis von ölyoerol,1154 g ( 1,5 Mol oder 1,5 Aequiralmt·)
•ines Nonyl- Phenol- Kondens&teB mit etwa 15 Iviol Aethylgiioxy*
( &tol«kula*gewiaht 769), 3ooo g Polyoxypiopyl en- Diel ( 1,5
oder 5,o Äquivalent·) und 1229 g 80/20 Toluol- Diieooyamt
7,o6 Mol oder 14,1 Aequivalants) tmber den in Beispiel 1 A
beschriebener Bedingungen ;.li;y Reaktion gebracht wiirdm«
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8^D OFtIOlNAL
Hin Unterschied best-nd darin, dasu die Keaktionsmiaohuag
nach dar "InV ο mim 3 aus der Höizunaantalung auf 80 0O ab»
SeMhIt tu id 9 und }o Gemrionteteil© SheXlsol A loo Oawiohta«
tail on des heiasen polymers zugegeb<& wurden« Dann wurde die
Lösung auf 3o 0C abgekühlt und in ein zweites Oef&sa ausgeleert, in welchem 13o uewiohtsteile der Ui aiaag mit I70
Teilen Shellsol A gemischt wurden. Bis rseultiorendt Löcuag
hat,to einen freien NOO Anteil von o,75 fi und eis» Viekoeit&t
von 18,0 Gcaitipoise, Das aus dieser Lösung erlmlt« e löainglf reia Polymer hatte bei Xo^ 0G eine Viskosität von I67
Centipoise* Bei 25° C wurden 13600 Oentipoiee und ein freier
NCX) OeUaIt von 2,25 $
Beialiiel 10
%n% Pc ly ure thnnr er bin dung (IC) wurde duroh leaktiom vor 45oo g
(1,5 Mol oder 4,9 Aequivalente) eines Polyoxypropylen -Triolee
auf aiyaerolbasis, 111 g waasort'reism- n- Butanol, ( 1,5 Mol 0*β
1,5 Aequivalent·), 3000 g Polyo:cypropylen- DiOl ( 1,9 ISoI
oder 3 Aequivulent«) und 1177 g 80/ 2o Toluol* Dii*ooywiat
( 6,76 Mol odor Ii,52 AtfiuiTaldBtt) hergestellt.
Daa Polymer wurde nach im In B ti β pi el 1 A fusgtg«!)«!»»
i'ahren dargtitellt, Bin· Auanahae beitind darift, dall eil·
Alkohole, da eit flüifig waren, bei 20* 0 gwlioht wurden
das liooyanat b«t ditaer T<ipei*tür zugegtb« wirdt· Di«
- 21 *
; 009829/1294
BAD ORIGINAL
Aufh«ixptriode auf Io5° C betrug 4o Minute. Die nachfolgenden
Terfahrenssohrittie ent sprachen denen des Bei pielefl 1 A.
Da a ei oh ergebende, unrerdifrmte Polymer X C hatte bei 25 0G
•in« Viskosität τοη Ιοοδο Oentipoise und «in« freien
Isooyanatsntail too 2,1 Gewicht 3p ro ζ «ct.
91· Viskosität bei 250C für ein« verdünnte Lösung aus ein im
aewiohteteil Polymer und zwei fcewiehtetelUa Bhelleol fA*
betrag 18 Centipoise»
line PolyurethanTerbindung wurde durch -Reaktion von 75o g
C o,25 Mol oder ο,79 Aequivalecte) eines R)lyoxypropylentriolei
auf Olyoerolbasis , 44o g( ot25 HSoI oder o,2£ Aequival^ite)
el nee Monyl- Phenol- Kondensates mit etwa 33 Mol Aethylenoxyd,
$00 g eines Polyoxypropylen- Diols ( 0,25 Mol oder o,5
Aequiralmte) und 216 g 8o/2o Toluol- DUeooyanat ζ 1,25 MoIbder
2,49 Aequiyalente) unter den In Beispiel 1 A bee oh rieben m
Bedingungtfi daiges teilt* Sin t&itersohied bestand i»rlA , das*
die HioktionsAlsohuttg vor den Zusati des Toluol* Diieooyanatet
auf 450C erwänat wurde* Sas ^ufheliea auf Io5 0C nah» 5o
Minuten in Anspruch und die Reaktion wurde bei dieser
Teitperatiar ivei Sttudtn lang fortgeführt« Das Be akt ions produkt
hatte bei 1·$ 0O eine Viskosität von 38o Centipoiee und einen
- 24 -
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~ at ·
ftviett Isooyanatanteil von 2,5 a«wiohtaprozent. Sin· auf flamt«*pe»tur abgekühlt· Probe erstarrt· asu finer transparente»
Faste» Deshalb wurde ein· Verdünnung von einem αtwioht·teil
die Polymers mit zw«l Öewiohtsteilen Shtlleol'A1 nach dem Abkühlen defl Hj^Jttioneproduktea, wie in Beispiel 1 B aurohrefUhrt.
Di« Lösung dea Polymers in She 11böl «A« , die bei Raumtemperatur
leioht trübe war, hatte ein» freien Isooyanatanteil von ot77
de wi oh te pro ζ ent und eine Vi a ko Bi tat von 56 Centipoiie bei
250C.
BelapieX 2
!»•handelt·· Leder wurd· mit unbe handelt en Leder rerglichen.
Diejenigen Leders tu cke, welche mit eines handelsüblichen Stoff,
Termutlioh einer XJrethanrarbindung auf Basis eine« am Kettenende mit iBooyanat gebundenen linearen Folyätheri behandelt
wurden, sind als Proben A bezeichnet. Die als Proben B be~
eeiohneten Leder-tüeke wurden einer Polyurethanrerbindung behandelt, «elehe kein ei einwertigen Alkohol enthielt und naoh
folgenden Verfahren hergestellt worden war.:
5000 g ( 1 Mol oder 5 AequiTalente) eines Polyoxypropyl eu-Trioles auf CHyoerolbasis, 2ooo g (1 Mol oder 2 Aequiralente) Polyoxypropylendiol und 756 g 8o/2o Toluol-Diisooyanat ( 4,55 Mol oder 8,7 Aequiralente) wurden ^»oa
dem in Beispiel 1 O beaohriebenen Verfahren sur Reaktion
gebraoht. Naoh einer Reaktione« alt roß 125 Minuten bei
009829/1294 -25-
:■■= '·■ ■
BAD ORIGINAL
125 0O feebxfig dl· Viskosität dta Polymer· 1?8 Cfntipoi··
( bei 1250O. *»oh Abkühlung auf 250C hatt· das Pol?»·*
•in· Viskosität τοη 124oo CNmtipois· und einen freien
Iaooyanatanttil τοη 2,6 ftwlohts pro zeit*
Kin Vergleich a «igt, dass all· behandelten Piübm, einsohlieeslfcii
der Proben A und 8 eine aehr bemericensTOrte Terbeeaermg la
Brush bfi !•lohten, Mittlerem und schwerem Auftrag «elgten. Die
Prüfung de« Schab«widexetend»s bei mittlerem Auf trag efgab
dl· naohTolgtnden Srgebniaae, wobei dl· Zahlen dl· Ableeung
auf der το r erwähn ten Qrauekala sind*
Prob· 16 8 }
( | M | ) | I | 5 | 2 | 4 | 5 | |
( | M | ) | 5 | 5 | 4.5 | 5 | ||
( | M | ) | 5 | 5 | 4. | |||
( | M | ) | 4. | 4.5 | 4 | 5 | ||
unbehaart »lt, du roh söhn ♦ | ( | M | ) | 4. | 4.5 | 4 | ||
A | ( | M | > | 5 | 4.5 | 4. | ||
B | J | |||||||
U | ||||||||
11 | ||||||||
ie | ||||||||
χ» |
Bei ftarkea Auftrag seigten all· Proben »inen gross·» Sebibewid*rsta»4% Bfi !•lohtest·» Auftrag iiigten dl· Proben elfte,
WfAB auoto »ioht optimal·, to dooh gross· Verb· se true g la V«-
glelek m mbehendeltesi Prolnm.
009829/12·«
I U U
16 | Zahl der P«ßdels | ohläf« | |
Probe |
I
5 |
8 | 4 |
ttnbebandeXt
A. L. I A.L». |
a
4 |
5
5 |
|
Der Britisch· Standard·· Hart«t«et ieigte keinen
Unter· ο hi ed «wie oh en behandelten und unbehandelten Proben. Si·
e* Wndringti«*e betrag durch« hnlttU ah 78 wm ait «in«m iu-
falHgen fehler yob t 9 ■».
Ia ahnltAer Yti·· könnt« auch der Plaatlsitäateet kti»· unerwünioht· Härtung dti Ledere «Χ« ϊΌ1ΐ· der Behandlung erkennen
Uaien, D»· unbehandelt· Leder «eigte «in· Dehnuag ion durofa-MhaittUoh 5»5 «bv während die Dehnungen aller Proben de»
behandelten Leder« willkürlioh iwiiehen 4 und 7» lagen .
t
Sie Verauobe »dt d«a SUitometer zeigten, das« dl· Prob·« k
«ad 1 im Hinblio* aef Marbenrli«ia*eit \»terlegen way·», wemgleioh die Uoter«ohi«d· v#i» 9ohnell«te««r«rfahren alt Hilf·
eine« fallenden (Jewiohte· deutlUher In lieeheineng traten*
Si* naohfelgendi Tab«11« gibt ai« «rforderli·»· ViUMhi Wf
ievirkmi eine« Varb«nH«i·« am* V.T. bedeitteti W««t g«testet.
■\
00982971294
Polymer | Xeioht | Mittel | stazk |
A . | 4o | 5β | 20 |
B | 80 | 5o | 40 |
XA | 5o | über 80 | über 80 |
VB | XT | über 80 | XT |
XC | XT | über 80 | XT |
XD | XT | über 80 | XT |
Heben ton aoht Rohlingen aus nicht behandelte» Leder te igten
keinen Xa rb anriss» wenn dieFallhBhe 8o om betrug. Die aohte
Probe ieigte einen leichten Harbenries ron einer Fallhöhe von
5o om an aufwarte*
line FoXyuxethanYerbindung, Bei spiel O, welche ei oh in der
Konstitution iron den in Beispiel XA bis XB beschriebenen
Polyurethanrerbindungen daduroh untezsoheidet, dAsa die
Komposition keine Bjlyoxypropylen- Diöl Komponente enthält»
wu nie folgende im »β β en dargestellt:
45oo g (X,5 Mol oder 4,5 AequiraXent·) eine* Folyoxypropylen* )
trioXes auf aXyoeroXbasie und 235 8 C«tyX~ Oleyl- Alkohol
(o,9 MoX oder ot9 Aequiral en te) wurden «a eine homogene
7X4 g 8ο/2β Toluol- Biieooyanat ( 4tX MoX oder 8,2 AequiTalente)
009829/1294
zugegeben und di β Reaktion in dar im Beispiel IA beschriebenen
Art und Wels« fortgesetzt. Nachdem die Reaktion 125 Minuten
lang bti Io 50C forts oh reiten konnte, ward« die Reaktionemi sehnig
auf 25 0C abgekühlt. Das sieh ergebende Polymer hatte eine
ViBkoeitat von 2o8 Centlpoise. Uer freie Isooyanatanteil
daß Polymere betrug 2,l8 Gewiehtsporzent.
Sie Polyursthanrerbindung nach Beispiel C turde auf di e Marben-Beite tob Chrom- Sehuhoberleder mit MIfe einer Tarbrolle
in Gestalt einer Lösung ron 35 Gewichtsprozenten Polymer
aufgetragen* Hach der Verdampfung des Lösungen ittela zeigte eich,
daas 4 g löeungsmittaLfreiee Polymer auf o,l m2 aufgetragen
worden waxen» Haehdea das Leder, wie in Beispiel 2, fertigbearbeitet worden war, zeigte es eine bemerkenswerte Verb es se «ng
im Hinblick auf die Dichte des Bruches und den Schabewiderstand
im Ve !EgI ei oh zu unb «handlet en Leder. Ojjgleidh der 1BrUOh1
sieh über einen Zeitraum τοη fünf Tagen verbesserte, erfuhr
das L ο ei· r keine nennenswerte Hiijlung und blieb geschmeidig.
Die »3.rb«i5*l ■*;* &ine3 ait Pf lanze»säure gegerbten Polsterlet'»T« war{# '*■*$. 8->°c pl<ü.tirrt und mit einer 2o^tigen Li5s«sg Af r^'iir^U-.iuw§-:ir\ixä>r ι ^ b^r^iht, Kaoh dem Trockne»
BAD
war «in Auftrag von 8,5 g pro Q1I η vorhanden. Hacfe dta
Auftrag wurd· da« Leder 25 Minuten lang bei 5o-6o 0C in einem
fen getempert und in der bei Beispiel 2 Deeohriebenen Art
und Weiae fertigbearbeitet. Das -;ertige Leder Terüieb gesohmeidig, und zeigte keine Neigung zum Narbairise» obwohl
ee im Vergleich sum unbehandelten Leder einen verbeiserten
Bruoh und sohabevidexetand aufwies«
Bi wurde eine Lösung mit 25 Gewiohtsteilen löaungemittelfrei«& Polyurethan naoh Beispiel C und Gewiohtateilen ialtgetriebenen Klaoenfettöl und 7o Oewiohtsteilen Snellsol Ά» tt
htxg··teilt. Die M ung wurde duroh eine Rolle mt Ale larben-β fite eines Chrom* Schuhoberiedere mit korrigierter Ä»rbe aufgetragen, Haonde» das Leder User Macht in eine« belüfteten
Baum abgehangen hatte, wurde «Ine Oewiofatez«nähme von $ g pre
• »l m2 festgestellt. Das Leder wurde naoh der in Beispiel 3
angegebenen Weise fertigbearbeitet. Bi war geschmeidig und frei
ve» Xftrbenxlssigkelt. Ss hatte einen betraohtlieh verbesserte»
Brueh and So»abewiderst«d im Vergleioh s« unbeh«deitern und
i» fthnlioher Veise fertigbearbeiteten Leder·
- Jo -
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Chrom- Sohuhoberledtr wurde mit Hilf · einer ?*bröll© mit
einer 3^tigen La sung d·* nach Beispiel U da rg aß teilt en
Polyurethanrerbindung behandelt. Der Auftyag löaungeaittelfreiefn
Polymers lag bei 5*2 g pro o,l n2. Dag fartigbearbeitat* Led·?
as •igt· eine bemerkenswerte Verbesserung im HinblioSt «Hf
die Di oh te dee Bruohea and den 3oh*bewi der stand im Yergleioh
2ii d«a gltiohe» und in glaioher Weise fertigbe*rbeit»ten Leder
oh»· BehaaliUftg mM «iner PolyiarethenlöBung.
Chrom» Sohuhoberleder wurde *it Hilf # fiB»r Farbioll* xait
»in»r 35f#tigen Lösung der naoh Beispiel IB d*yg€Sttll^·»
PolyurethRüTerbindußg behandelt. Die luTtt»get&j*e lag bei
8,8 g pro o»l » » Daa rertigbe*rbeitete Uder aeigt* «in· beraerkeni¥9rt· Terbtsaerung der Dioh*· dea Bruches und dta
Kratni dtretandei im Vergleioh au dem gl^ohen, in gl»iohe?
f «ti· f*rtigbe*rbeitet*ö Leder ofen· Behandlung mit der
•in©r
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: ORIGINAL
korrigierter Harfe* wurde bei 80 0C plattiert und mit MXf* eint r
Färb roll· mit einer Mi seh «ng folgender Zusanmensetstmg behandelt
loo Teile Polyurethan in 35^Uger L8sang naoh Beispiel IA
laid -··,..
2o Teile einer 7^t ig en Dispersion von Titandioxyd in
ein« Phthalat als Weichmacher.
Die Aufnahme löBungflmittelf reien Polymers plus in Diiperaioß
befindlichen Pigmentes wurde mit etwa 4 g pro O1I a ermittelt.
Das Lader wurde 24 standen Xang in'einga belüfteten tem bei
einer Te»pe»ttt3p Ton 2©·* getwsknet. »aoh der fe*tigbe*rbeitung
dee Leder« , wie in Beispiel 2, wuxde eine bemerkenswert* Verbeseerung
der Bruohdiohte und des Sehabewidexetandee im Vergleich tu unbehaodeltem Xtader festgestellt. Der Vorteil der
Zugabe weiset «ι Pigmentes in der beschriebenen Axt und Weise be-
et and darin, da» β die grün© färärang welche hüufig bei imprägniarten
¥ÖX1~ Chromloder auftritt, gedeckt wurde und die
Fertigbearbeitung auf Weiss ©fane Übewnassige Pigmentation beim
nachfolgenden wässerigen Finish. ermögXioht wurde*
Beismal 9
Aarbensei'te von Ohre®- fr-satxhQbeidLeaer isiit'lcosrigiextex
bei 80 °0 fSLatv-iost »lilt Hilf©
Mi e
loo Tsile Polyttröthan in 55^t ig or Lösimg nach B-ai-pi el
tta& :> ..-..■■
' : ■-..■■ :
2o Teilo einer 8o$5tigen Dispersion von Ilmenit in
©iness- Phthalat &ls 'Weichmacher·
Die Aufnahme lusü&gauittaLfxeien Polymers plus in Disparsioa
2 Pigm^ites wurde mit etwa 4 "g ^iO o,l m ermittelt» Das !»©der wurde 24 Stunden lang in ein^a gut durchluft
at sn tteUBi b©i 200G--getioelsnet· Als inolge der Imprägnatioa
mit dar pigpamti erben irrethanlörung war die Ifaifcäöfläohe des
Leders stark gefärbtί und bildete eins gute G-rundlage für cft. #
naohfQ^lg^ide ^ertigbearbeitung auf SeiiTsa'rz, freien© vie
Beispiel 2
Das ferfcigbaarbeit0fc© teder zeigte
bessertaig der BruehdiGhte mü. &m Sehabe-tfi&erstaädes im
gleich zu iöBbeh?ajifi.Ä%eia
Io
Eine^^ Polyii.rethany©fbinau»g wui&e duroh Reaktion ■»©» Ho© g
<oV575 Mol oder 1,15 AöpitTraiente) 8o/2o toluol
»it ©in#r Mi solimg aus:;4oo. g( :;θ|2^Μο1 oö.dr.-Os^
oti0«wiohtipr<53aDt Waaaer du roh di» Hy droxylgirappea
etellt» Der Oxyalkyl«iteil 4·« »iowarUg en Alkohols fcgatand
zu 90 aewiohtsproaeat hub 0xyprop(yl£m»inhe5.t<m taid au Io
{Jewlohtaprosettt aus Oyxelthylaneinheiten am X«tt«a*ade. Die
Beaktion ^ar In zwei Stosäds beeidet. Der fijpi· IeooyanatWQ
t»lX des Produktes betrug 2,o
Polyn»r wurde Im 33^'iger Lösung auf die Narbioatit· yon
Chrom- Sebuhob or leder mit Hilf« »liter HoIXe aufg»trag#n. Bei
eiaer AUftjftbm· a» loeimgaaiittelf reieci Polymer isa Höh· tob
4 g pro o,l m 2hatte da© ferfeige Iieder ei»* Tejijeaserte Bruob
diobte ( tightneea of break) ua4 βίη·η rerb#3serten
im Vergleioh zu unbghaxjdelt^
Beiflniel
g«eteXlt{ feoe g ( 1 Mel oder 3 AequiTaltncfc·)
FeXfOxyprepyXen-o;ridge a»f O-lyaolbasie ur.d 25o g( o,25 MoX
oder ο ,25 AtqulYttltat·) ein·» einwertigen Butoxy- PoXyoayprojTi«
AXkohoXe wurd» mit 737® S SheXlsoX »A» g#ni0oht, ¥aeeer
shtXXsol 1A' vurde» durah
eel Xoo* U^ 0G »tey «in«» Bsiwit fön Xöo * X2ö s» M$ *%*
d«& Sy et« «tf «rot. lüim wwd« tjroolfc«»«» StoalieoS, *A» i»
gXtieber feege wie da« afedeetUlieite wieder in Sag Sygtea hi»#4
, bevor 4)5 g 8o/2ö ToXuoX- Diisaoywait (2,5 MoX
•-J4 -
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öder 5,ο Ae^uiΤ&1 «βte) zugegtb« «βχ&*οϊ· Di<? Z'jgabs des 8o/2c
-* Mlaommaü** «rfelg*· >·! "Xo^ °0f wok·! dl· Riaktioaibei di»aer und der nachfolgen dta Reektionapeilodt mit
einer trockenen Stickstoffatmoephäy* abgedeokt >war. Bi*
Tseipeintur der Heaktionaaischuag wurde vier Stund«i Xanf AHf
Io5 0C gehalten. Haoh Ihkilhlung auf feiBntamparatur hatt» die
Polymerlösung (15 «I ^ Fe st anteil) ein·» frei·» Is ο oyanat geheilt
von ο»1 aewiohtaprOEont und «in· Viskosität ron 6,9 C&ntiatok· t
bei ag0 0, _■ " ' /■ ;
Bi · Folvmotl^etillg wurd« du roh ^prüh«! auf di· Harbace«it·
Chiomschuhoberltder a*fg«tr%*iJu Sie Aufnaiaa*
Polym·!« b*srtit 4 g ϊ»?ο s^i m a # Das L*der
in Baiiapifl S baeofaii ab**«* Art ujad Wtis* fertigbearbtitet UBd
zeigt· tint erheliioh· Verb»aa·rung d«r Bruohdidit» und
Sohabewidöratiindee im Vergltioh ία imbebaadtlt·» ii«d»r»
-If
00982,9/1204
Claims (1)
- ϊ» a tittini9:3? ü <s fe «·1, Verfahren Ear Η» ρ·t^ltaig n«e.#rwobei Biisooyimnt oder höh^r fiiHktlonelleß IiR'^öyiwiat mit einer Mi so hung von Alkohol«» zur Bildaag einet Polyurethan Tarbindimg zur Reaktion g®brauht ifird, dadurch gekerm zeicimsit, das« die Mleohung der Alkohol« einen oder mthrere einwertige AlkohoXe imd ein oder isehror« Polyoxy- Alkylen-Pölyole» die mshr als arti Hydroxylg-rüppeß ent«· halten, umfaset,2. Yerfahren nach Anspruch lt daduröh geketmaeiöhnet, dass der Anteil an f rei*c Iaooywittt «a Side derReaktion 1,5 biß 4 G »wicht s ρ ro ζ ^a tS* Verfahren m oh An*pruoh 1 «der 2 t daduroh gekeanzeiohnet, daee der eimrertig« Alkohol der ^o2jael*( OCnH2n )yQß ftcUgt, voriß R ein KohleQWftBBeretoff-, η di e Zahl 21 I$ «dar 4 en* y, O9 öder tint 2aia Zwisten I and 5β feedeuten4. Terfahren nRoh Anapyuoh 5» Aaduroh g«k«nnz»lohnet, d«f· * tin B«tyi-4 Helwtyl^ CSt7I-01 eyl», Alkylol-, oder A*yl-JÜÄyX-*k«iiul ist. ;009829/1294 BAD· Verfahr aß aaoh Anipruoh 3, dadurch geit «ins *tcäin»t, daes der einwertig« Vlkohol ein Eondeßsati ons polymer tin·« Alkohol·« odtr «la·« Phenole« τοπ d«r Formel BSH mit Atthyl*»xyd «id/ader 1:2 Fropylanoxyd ist·6. Verfahren naoh Anspruoh 5, daduroh g^«mztioh&iitf dass d«r «inwerbigt Alkohol tin Kond^soationeprodukt τοη Afthylfuoxyd Mit C«tyl-Ol«yl-Alkohol, enthaltend 5-45 Mol Δ ethyl gnoxyd igt·^ 7* Verfahr«! naoh Aaapj-fcA f, AaAuroh gekeinzeichnet, dass der eimrertig· Alkohol »in KondtnaatioB»produkt von A ethyl «ioxy d iait H onyl-Phtfiol, enthaltend 8-15 Mol Aethyl«ioxyd igt*8. Verfahr» 2ur BehaBdlÄg Yon S.»4«rt daduroh gekeanteich nett dasa ijui Leder »it einer ^öitßi einer Polyurethanrerbindmig herge«teilt aaeh dea Verfahr·« der Ansprüohe 1 bie 7, behandelt wird.009829/1294BAD OHlOlNAL
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