DE1667211A1 - Verfahren zur Herstellung eines Aluminium-Katalysatortraegers und danach hergestellter Katalysator - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Aluminium-Katalysatortraegers und danach hergestellter KatalysatorInfo
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Description
PATENTANWALTS I 6 6 7 2 I I
Div-lng.. iAN3 RU^CHKE
Dipl-Ing. HEiNZ AGULAR etol
Walco Chemical Company, Chicago, Illinois, Y.St,A.
"Verfahren zur Herstellung eines Aluminium-Katalysatorträgers
und danach hergestellter Katalysator."
Die Erfindung betrifft einen Aluminiumoxyd— Katalysatorträger und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Im einzelnen schlägt die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung eines Katalysators vor, wobei ein
Aluminiumoxydträger mit mindestens einem Element der Gruppe VI B und mindestens einem Element der Gruppe VIII B des
Periodensystems imprägniert wird, wobei dieser Träger undurchsichtig sowie verpressbar ist und eine scheinbare Schütt-
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dichte von weniger als 0,70 g/cm und Poren mit einem Durchmesser
von 30-70 Ä aufweist, die mindestens 150 m pro Gramm
des Trägers ausmachen·
Weiterhin schlägt die Erfindung ein Verfahren vor,
gemäß dem ein Aluminiumoxydträger mit mindestens einem
Element der Gruppe VI B und mindestens einem Element der
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-Z-
Gruppe VIII B des Periodensystems imprägniert wird, wobei
dieser Träger undurchsichtig und verpressbar ist und hergestellt wird durch Ausfällen von wässrigem Aluminiumoxyd aus
einem Gemisch, welches eine wässrige Alkalialuminatlösung und ein Aluminiumsalz einer Mineralsäure enthält unter
Bildung einer Aufschlämmung von wasserhaltigem Aluminiumoxyd, Filtrieren der Aufschlämmung, um die Konzentration der
Aluminiumoxyd—Festkörper in der Aufschlämmung zu erhöhen,
und Durchführung der Imprägnierung vor oder nach dem Trocknen
der Aufschlämmung.
Geeignete Katalysatoren, die aus Aluminiumoxydträgern erzeugt werden, welche für Festbett-Arbeitsweisen geeignet sind,
werden vorzugsweise in Form von verpressten Massen (extrudates) hergestellte Zu typischen Arbeitsweisen dieser Art gehören
hydrierendes Spalten (hydrocracking), Entschwefelung,,
Hydrierung usw.. Trotz der Tatsache, daß Aluminiumoxyd oder Kombinationen von Aluminiumoxyd mit Siliciumdioxyd als Katalysatorträger
oder als Füll- bzw. Streckmittel bereits eine beträchtliche Zeit lang verwendet worden sind, ließen die
physikalischen Merkmale der Trägermassen in vielen Fällen
viel zu wünschen übrig. Beispielsweise ist es oftmals unmöglich, den Träger mit Erfolg in Pelletform entweder vor oder nach
dem Imprägnieren mit den katalytisehen Beschleunigern zu ver— ί
pressen. Der Träger selbst sollte in Annäherung an den Ideal- j fall in einer mikrosphäroiden fast undurchsichtigen Form mit
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geringen Abriebeigenschaften und .zusätzlich mit der Eignung
verpresst 2u werden, vorliegen,. Weiterhin sollte die Trägermasse eine angemessene wirksame Oberfläche, Porenvolumen
und andere Eigenschaften aufweisen^ die für verschiedene
katalytisch^ Verfahren äußerst wichtig sind.
Auf dem Gebiete der Katalysatoren ist es bekannt,
als Träger oder Füllmittel für verschiedene Katalysators ort en Massen aus Aluininiumoxyd oder aus Alumlniumoxyd und
Siliclumdioxyd einzusetzen· Derartige Massen sind getrocknete
Hydrogele, die erhalten werden durch Behandlung von Alunüniumoxyd-Hydrosolen mit verschiedenen Reagenzien und anschließendes
Waschen und Trocknen· Es ist auch bekannt, daß einige dieser Aluminiumoxydmassen nicht die erforderlichen physikalischen
Eigenschaften besitzen und sich daher nicht zum Verpressen
eignen, sondern zwecks Verwendung für die Festbett-Arbeitsweise
tablettiert werden müssen.
Zum Beispiel ist es O^ unmöglich, den Aluminiumoxyd-Träger wirksam in Form von Pellets - entweder vor oder nach der
Imprägnierung mit den katalytischen Beschleunigern - zu verpressen und Pellets zu erzielen, die gute Bruchfestigkeit
und Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb aufweisen.
Das folgende allgemeine Verfahren erläutert die Herstellung des Katalysatorträgers: Der Aluminiumöxydträger wird
hergestellt, indem man Aluminiumoxyd in wasserhaltiger Form
aus einem Gemisch von sauren Reagenzien und einer alkalischen
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wässrigen Aluminatlösung ausfällt. Eine Aufschlämmung wird
durch Ausfällen des wasserhaltigen Aluminiumoxyds gebildet. Diese Aufschlämmung wird konzentriert und' getrocknet, um
eine Katalysator-Unterlage bzw. einen Katalysatorträger zu erhalten. Der Träger wird dann entweder (a) mit den katalytischen
Beschleμnigern imprägniert, getrocknet und verpresat,
oder (b) zwecks Entfernung überschassiger Feuchtigkeit getrocknet,
imprägniert und verpresst oder (c) zwecks Entfernung überschüssiger Feuchtigkeit getrocknet, verpresst,
getrocknet und sodann imprägniert, .aluminiumoxyd—Silicium—
dioxyd-Träger kann man auch herstellen, indem man ein Alkalisilikat zusammen mit der Aluminatlösung verwendet.
Zu den sauren Reagenzien, die erfindungsgemäß.geeignet
sind, gehören Mineralsäuren und Aluminiumsalze von I.Iineralsäuren. Typische geeignete ilineralsäuren sind .jalz—
säure, schwefelsäure und Salpetersäure. Auch die Aluminiumsalze
der obigen Säuren sind brauchbar.
Die alkalische wässrige Aluminatlösung, die für die
praktische Durchführung der Erfindung vor allem bevorzugt wird, ist liatriumaluminat, wobei der Erfindungsbereich jedoch
nicht auf die Verwendung von Matriumaluminat beschränkt werden
soll. Unter dem Ausdruck alkalische wässrige Aluminatlösung
sollen Lösungen von Aluminiumsalzeη der verschiedenen Alkalimetalle
und des Ammoniums verstanden werden.
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Fur die -vorliegende Erfindung wird ein."Maximum an
Puren" verwendet, was mindestens150 ra Poren pro Gramm mit
einem Durchmesser von 30-70 S. bedeutet. Der erfindungsgemäße
Träger umfaßt vorzugsweise mindestens 50 % seines gesamten
Oberflächenbereiches an Poren mit einem Durchmesser von 30-70 A . Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf ein
"Maximum ron Poren" innerhalb des obigen Bereiches "von 50 #,
bezogen auf uen gesamten Oberflächenbereich, zu beschränken. Es kommt vielmehr darauf an, daß in der Praxis" ein Maximum J|
dieser Poren.erzielt wird, wenn Poren mit einem Durchmesser von 30—70 £ mehr als 50 # des gesamten übe rf la ehe nbe reiches.
ausmachen. . .
Enge Ausfällungs-Temperaturberelche sind vorgesehen,
,um ein Jiluminiumoxyd-Teilchen zu erhalten, das die erwünschte
scheinbare ochüttdichte und den erwünschten Porendurchmesser
aufweist und die Eigenschaft besitzt, undurchsichtig und verpressbar
zu sein. Diese Temperaturen liegen im Bereich von 40,6 - 48,90C, vorzugsweise zwischen 43,3 und 48,90C, und am _
günstigsten von 46,7 - 47,80C.
Die Ausfällung wird' bei einem pH-Wert zwischen 5 und 9,5, vorzugsweise zwischen etwa 6 und 9, durchgeführt.
Unterhalb eines pH-Wertes von 5 ist eine Ausfällung nicht
möglich, da das Aluminiumoxyä: sich aufzulösen beginnt. Wenn
die Ausfällung oberhalb eines pH-Wertes von etwa 9,5 vorge- ,
nommen wird, ist die sich ergebende Aluminiumoxyd-Masse von glasähnlicher Art, und besitzt nicht die erwünschten Eigen-
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schäften hinsichtlich der Durchsichtigkeit, der Yerpressbar—■
keit, des Porendurchmessers und der scheinbaren .-Schüttdichte.
.Die Aluminiumoxid—Konzentration, ausgedrückt als AlpU-,, der
wässrigen Alkaliuminat-Lösung liegt zwischen 1,2 und 5,u,
vorzugsweise zwischen 1,2 und 1,7 Gev/.-,j. G-lasähnliche
strukturen, die eine Phasenkontinuität zeigen und nicht geeignet
sind für durch Veryressen herstellbare Katalysatoren,
ergeben sich, wenn der Lumir1iumox3rd-Gehcs.lt der Lösung außerhalb
der oben angegebenen Bereiche liegt, iaiüerdem besitzt der
Träger dann nicht die erwünschte Undurchsichtigkeit, den erwünschten Porendurchmesser und die erwünschte ö-chütt dichte,
um für Festbett—Arbeitsweisen geeignet zu sein»
V/enn ein wässriges .alkälisilikat zu der Lösung hinzugefügt
wird, um einen Träger zu bilden, der Siliciumdioxid enthält, muß die Menge des hinzugefügten Siliciumdioxyds so.-.
geregelt werden, daß der trockene Träger eine Silikatmenge
enthält, die gleich oder weniger als 20 Gew.% ist. Vorzugs-^
weise sollte die in dem Träger vorliegende üiliciumdioxyd-Menge
zwischen 1 und 10 Gew.% Diliciumdioxyd, ausgedrückt
als SiOp, und vorzugsweise zwischen 5 bis 8 % liegen. Das.
erfindungsgemäß bevorzugte Silikat ist Katriumsilikat. Unter
dem Ausdruck Alkalisilikat jedoch, wie er im Rahmen dieser Erfindung verwendet wird, sollen die Silikatsalze aller
Alkalimetalle und des Ammoniums verstanden werden.
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Bei der am meisten bevorzugten Ausfahrungsform der
Erfindung wird die Ausfällung in Gegenwart einer Verbindung vorgenommen, welche Aldonsäuren oder Aldonate sein können,,
Diese Verbindungen können erhalten werden durch Oxydation einer Aldose oder in irgend einer anderen geeigneten Weise.
Beispiele uieser däuren und dalze, die verwendet werden
können sind Gluconsäure, Galaktonsäure, Arabonsäure, Xylonsäure
und tiannonsäure» Die Aldonsäuren existieren in verschiedenen
Formen, und erfindungsgemäß können eine oder mehrere dieser Formen oaer Gemische davon verwendet werden. Z.B.
können die Laktonformen, beispielsweise die Y- -Laktonform
der Gluconsäure, verwendet werden. Anstelle der Anwendung
der freien ^.ldonsäure bei der Herstellung der Aluminiumoxyd-I.Iasse
kann eines ihrer dalze/vorzugsweise die Natriumsalze,
verwendet werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung
jedoch nicht auf die Art des verwendeten Aldonats beschränkt ist. Typische weitere geeignete Aldonate sind
diejenigen des Kaliums, Zinks, Magnesiums und Calciums sowie Gluconsäure oder andere Aldonsäuren.
Wenn Gluconsäure verwendet wird, wird sie vorzugsweise in Form einer wässrigen Lösung mit einer Konzentration
von etwa 50 \<>
an Gluconsäure benutzt. Handelsübliche Gluconüäure
steht als 5u ,jije -.rr-ssri^a L"Jou;;_- .rar Terf^^ung und
enthält -^t..ix i- .J llucoiibeat&ndteile und 1 ch Glucose.
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-■ -B-
Natriumgluconat wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform · ■
der Erfindung verwendet.
Die bevorzugt verwendeten Mengenanteile an Aldonsäure
oder Aldonat liegen im Bereich von etwa 0,5 - 6,0 fo,
berechnet als GlucOnsäure auf den gesamten AlpOyGehalt bezogen,
Ausgezeichnete Ergebnisse sind erzielt worden bei Verwendung von etwa 2-3 %■ Aldonat, berechnet als Gluconsäure und bezogen
auf das Gewicht des Alpü-j. Besonders gute Ergebnisse
wurden festgestellt, wenn Natriumgluconat in Mengen von etwa 2. - 3 fof bezogen auf das Gewicht des AlpO^, verwendet
worden war. . _
Die Zeitdauer der Au sfällungs-Reaktion kann über
einen beträchtlichen Bereich variieren. Vorzugsweise wird die Reaktion während einer Zeit im Bereich von 0,25-6 Stunden,
vorzugsweise von υ,25-2 Stunden ausgeführt. Hach vollständigem
Ablauf der Beaktlon wird die. Aluminiumoxyd oder Aluminiumoxvdbiliciumdioxyd
in wasserhaltiger Form enthaltende Aufschlämmung konzentriert und in irgend einer geeigneten Weise getrocknet.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung wird die i\ufschlämmung filtriert und der Filterkuchen getrocknet=
Der Filterkuchen kann dann erforderlichenfalls gereinigt und mit Hilfe irgend einer der verschiedenen dem
Fachmann bekannten Arbeitsweisen imprägniert werden. Der erhaltene imprägnierte Träger kann dann getrocknet und verpresst
werden, um seine endgültige erwünschte physikalische
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Form zu erhalten.
Bei einer bevorzugten .Ausfuhrungsform der Erfindung
wird die Aufschlämmung-filtriert., um die Festkörper-Konzentration auf etwa 4-7 Gew..$>, bezogen auf AIpO^, zu erhöhen.
Der Aluminiumoxyd-Träger wird dann sprühgetrocknet, entweder unter Verwendung der Gegenstrom-oder Durchfluß
(concurrent)- Trocknungsarbeitsweise. Die Temperatur der Sprühtrocknung kann variieren, bei Temperaturbedingungen
innerhalb des Bereiches von 93,3 - 1095 C, so d&,l3 die
Temperatur uev -.Jeilühen nach iJeendi^ung deü Sprühtrocken-Prozesses
innerhalb des Bereiches von 65,6 - 176,7 C liegt.
Nach dem Sprühtrocknen werden die Aluminiumoxydoder Aluminiumoxyd-Siliciumdioxyd-Teilchen durch übliche
Verfahren von überschüssigen Alkalimetallionen und Sulfationen
gereinigt. Der feuchte Träger kann dann, bevor er getrocknet
wird, mit den katalytischem Beschleunigern imprägniert und
dann verpresst werden; oder er kann getrocknet, imprägniert und dann verpresst werden. Um die besten Ergebnisse beim
Verpressen zu erhalten, wird der Träger oder der imprägnierte Katalysator auf einen Gehalt an freier Feuchtigkeit von
48 - 56 Gew.#, vorzugsweise von 52 - 54 Gew.$>
eingestellt. Wenn die Verfahrensstufen der Erfindung sorgfältig beachtet
werden, bilden sich ausgezeichnete verpresste Massen mit einem
Durchmesser im Bereich von etwa 0,794 - 4,762 mm.
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Die obigen Aluminiumoxyd- oder Aluminiumoxyd-Siliciumdioxyd-Hydrogele
können zu anderweitig hergestellten •synthetischen und halbsynthetischen Siliciumdioxyd-Gelen,
Aluminiumoxyd-Gelen oder Siliciumdioxyd-Aluminiunioxyd-Ton-Hydrogel-Massen
hinzugefügt werden, um die Menge an Aluminiumoxyd oder oiliciumdioxyd, die während der Imprägnierung
vorliegt, zu erhöhen,. Auch Magnesium kann mit den Aluminiumoxyd-
oder Aluminiumoxyd-Siliciumdioxyd-Trägern gewünschtenfalls
kombiniert werden.
Die oben erörterten Träger werden mit katalytisch aktiven Stoffen imprägniert, welche mindestens ein Element
der Gruppe VI B des Periodensystems und mindestens ein Element der Gruppe VIII B des Periodensystems enthalten.
Zu den katalytisch aktiven Elementen der Gruppe YIII B gehören Fe, Co, Ni, Pd, Pt und dergl. Hiervon werden erfindungsgemäß
Co und Ni bevorzugt. Zu den Elementen der Gruppe VI B gehören: Cr, Mo und 'J,
Bei speziell bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden die Träger mit Elementkümbinationen aus (a)
Kobalt und Molybdän, (b) Nickel und Molybdän, sowie (c) Wolfram und
Nickel imprägniert.
Die Aluminiumoxyd- oder Aluminiumoxyd-oiliciumdioxyd—
Träger können imprägniert werden, indem man sie zuerst mit einer Lösung, die eine Verbindung mit Elementen der Gruppe VI B
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enthält, und danach mit einer lösung, die eine Verbindung
mit Elementen der Gruppe VIII B enthält,, in Berührung "bringt.
Auch uie* umgekehrte Aroeitsweise kann zur Anwendung gelangen.
Die Imprägnierung kann ^.uch- in einer Einstufen-Arbeitsweise
vorgenommen werden, z.B. gemäß dem Verfahren der USA—Patentschrift
3232887. Andere Verfahren, die dem Fachmann geläufig
sind, können ebenfalls angewendet werden...
Die Träger gemäß der Erfindung können mit Hilfe
des Verfahrens der heißen Aufschlämmung, des Porenvolumen-Verfahrens,
des Durehtränkungs—Verfahrens oder mittels anderer
geeigneter Verfahren imprägniert -werden. Imprägnierarbeitsweiüeii
sind dem Fachmann bekannt und es bedarf keiner weiteren
Ausfährungen hinsichtlich der verwendeten einzelnen Methoden. Das Imprägnierverfahren des Trägers ist nicht wesentlich für
den Erf indungsgegenstand«.
Es wurde gefunden, daß die fertigen imprägnierten
Katalysatoren überlegene Aktivität bei den folgenden bekannten
Verfahren aufweisen, wie z.B*: katalytisches hydrie-
■■■■■■■■■ - - ." ■
rendes spalten (Hydrocracking), Dehydrierung, Hydrierung,
Hydroformierung, Hydrodesulfurierung, Aromatisierung, Polymerisation und Reformierung. Der bevorzugte Katalysator enthält
1-3(J Gew.& an katalytisGlien Elementen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Katalysator-Masse.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern aber nicht einschränken.
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Dieses Beispiel erläutert die Erzeugung einea typischen Trägers, der zur Herstellung der erfingungsgemäßen
Katalysatoren geeignet ist.
Eine Aluminat— und oilikat—Lösung wird zunächst in
folgender Weise hergestellt: Zu 136 1 (36 gallons) Wasser wurden 113 ml Natriumsilikat (28-29 Gew.-^ UiO2, Dichte 1,4)
und. 5323 ml IJatriumaluminat (23,5 Gew.-# Al2U3, Dichte 1,5)
hinzugefügt. Hierzu wurden außerdem 76 ml Gluconsäure (Konzentration
48 0Io) zugegeben. Die Aluminiumoxyd-Feststoffe in
dieser Zubereitung betrugen 1,3 als AIpO3.
Es wurde eine getrennte Lösung, die ochwefelsäure
enthielt, hergestellt; dabei wuraen im einzelnen 850 ml
schwefelsaure (Konzentration 98 0Jo) zu 17 1 (4,5 gallons)
Wasser hinzugefügt. Die Mineralsäurelösung wurde während eines Zeitraumes von 23 Minuten zu der Aluminatlösung zugesetzte
Nach Zusatz der oäure betrüg die Temperatur des Ansatzes
47,80C. Sine dritte Lösung von 12,5 1 (3,3 gallons)
iilaun, die 9,5 cfa Aluminiumsulfat enthielt, wurde ebenfalls
hergestellt. Die Alaunlösung wurde zu der Lösung der Mineralsäure und des Aluminats während 19 «ünuten bei einer Temperatur
von 47,80C zugegeben. Der End-pH-Wert der Gel-Aufschlämmung
betrug 8,8.
Die Aufschlämmung wurde dann filtriert, wobei eich1
undurchsichtige Aluminiumoxydteilchen ergaben» Der Filterkuchen wurde in V/asser wieder aufgeschlämmt und sprühgetrocknet.
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Das sprühgetrocknete Material wurde dann zwecks Entfernung
löslicher oalse mit V/asser behandelt und in einem Trockenofen
üei 148,90C getrocknet«.
Das Produkt war undurchsichtig und hatte eine scheinbare Schüttdichte von 0,18 g/cttr , eine v/Irksame Ober—
fläche von, 310 m/g, ein Porenvolumen von 2,36 g/cm und ein
Maximum von Poren mit einem Durchmesser im Bereich, von 30-70 A
Eine weitere Aluminiumoxyd-Grundmasse wurde gemäß
der Arbeitsweise von Beispiel I hergestellt mit der Abwandlung, daß die Aluminiumoxyd-Festkörper in der Gel-Äufschlänimung nur
1,1 fa, ausgedrückt als Al2O^, ausmachten» Das Endprodukt war
glasähnlich, besaß eine außergewöhnlich hohe scheinbare Schüttdichte, ein geringes Porenvolumen und ein Maximum von
Poren mit einem Durchmesser im Bereich von 30—70 A.
Beispiel III . :
Die Arbeitsweise gemäß Beispiel I wurde im
'■■..-""■""- . wesentlichen wiederholt, im einzelnen wurde eineAluminatlösung
äubereitet durch Auflösen von 104 1 (27 gallons)
iiatriumaluminat in 2900 1 (765 gallons) Wasser. In dieser
Lösung wurden ferner aufgelöst 2,27 1 (0,6 gallons)- Natriumsilikat
und 1,51 1 (0,4 gallons) Gluconsäure. E"s wurden 340
(90 gallons) üchwefelsäurelösung während einer Gesamtzeit von
2 0 9 816/14iec >
22 türmten zu der Aluminatlösung hinzugefügt. Dann wurden
/184 1 (48,7 gallons) Alaun zu dem Gemisch aus der ollurelösung
und der Aluminatlösung während 20 iJiüuten hinzugesetzt,
Der endgültige pH-Wert der Gel-Aufsehlämmung betrug 9, υ.
Während dieses Zusatzes betrug, die Temperatur des Ansatzes
46,1 C. Die Grundmasse wurde sodann getrocknet.
Beispiel IY = " .
In vorliegendem BeisiJiel wurde die Arbeitsweise
gemäß 3eispiel III wiederholt mit der Abwandlung, daI3 der
pH-Wert der endgültigen Gel-^ufschläraniung 7,ü anstatt 9,0
betrug. Der niedrige pH-Wert wurde erreicht, indem das hinzugesetzte
Alaun auf 207 1 (54,7 gallons) erhöht wurde.Das undurchsichtige
Produkt h§.tte eine scheinbare 6chüttdichte von
0,36 g/ml, eine wirksame Oberfläche von 318 m /g, ein Porenvolumen von 1,08 ml/g und ein Maximum von Poren mit einem
Durohmesser von 30 - 70 £.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines weiteren Aluminiumoxyd-Trägers, der zufriedenstellend zur
Herstellung eines erfindungsgemsLßen Katalysators angewendet
werden kann. Zu 27250 1 (7200 gallons) Leitungswasser wurden
15,1 1 (4gallons) Gluconsäure, 22,7 1 (6 gallons) liatriumsilikat
und 1305 1 (345 gallons) Natriumaluminat zugegeben. ,
Das erhaltene Gemisch hatte eine Dichte von 1,015. Während
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Zeitraumes: von 22 Limiten wurden 341u 1 (9uü gallons)
verdünnte .jckw-efelsäure dann .zu aera uuigen Geiaisch bei einer
Temperatur von 46,7 C hinzugefügt. Die verdünnte oäure enthielt
etwa 7j5 Ger/.—,o Jehwef elsliure. Dann wurden während eines
Zeitr£,une.i von 29 !..!nuten 272u 1 (718 gallons) 29,3 Gew.-$>ige
-Lluminiurasulfatlösung hinzugesetzt ο Der pH—V/ert betrug 9,0.
Die erhaltene Aufschlämmung v/urae dann filti-iert, der FiIterkuuhen
mit ,russer zu einem pumpfahi^en Gemisch wiede rauf ge—
scaliiniuit und dieses Gemisch sprühgetrocknet unter Bildung
von fast undurchsichtigen ^luminiumoicj'd-^iliciuiaäiox.yd-■Teilchen.
Die getrückneten Teilchen wurden mit hei'Sem Tiiasser
(48,9UC) gewaschen, ois der ^atriumüehi,.lt auf v/eniger als
KJ1^A- ,o herabgesetzt worden war. Die ^luminiumoxya—oiüjciumdiüxyd-Teilchen
wurden dann mit Wasser behandelt, bis der oulfatgehält unter etwa U,75 ίο herabgesetzt worden war. Die
sich ergebende ivluminiumoxj-d-Jiläßiumdiüx./d-l.Iasse hatte einen
itCestkörpergeaaHr-von 22 $>. Die Festbestandteile enthielten
etwa 1,53 ^S diu?J etwa u,ü"26 :;& NäpO und etvra 0,39 cß>
du., Dezogen auf das 'frockengewicht. Der Rest der Festbestandteile
War
Dieses Beispiel erläutert Herstellung and Verwendung
eines typischen Katalysators der Erfindung.
Im einzelnen wurden 12100 Teile (22 Grew*-$>
Festkörper)
des sprühgetrockneten gereinigten !Produktes gemäß Beispiel V
w,ie der im Wasser aufgeschlämmt· Die Aufschlämmung wurde auf
BSL9-Z0C erhitzt. Es wurden 412 Teile Molybdäntrioxyd zu der
Aufschlämmung hinzugegeben und 20 Minuten bei 82,2°C umgesetzt. Dann wurden 184 Teile Kobaltcarbonat zu der aluminium—
oxyd-Holybdän-Aufschlämmung hinzugefügt und "etwa ■ 1- - 1/2
otunde lang bei 82,2 - 93,3°c umgesetzt. Die imprägnierte
Aufschlämmung wurde, filtriert und der. Filterkuchen bis zu
30 $ flüchtige Bestandteile schnellgetrocknet (flash dried).
Der Feuchtigkeitsgehalt des imprägnierten schnellgetrockneten
Materials wurde dann auf einen Gehalt an freier Feuchtigkeit
von 53 °h eingestellt. Ausgezeichnete Terpressriiassen von 3,175,
1,587 und 0,794 mm Durchmesser wurden dann hergestellt. Diese Verpressmassen wurden teilweise getrocknet und dann oei 566 C
gebrannt ο Die Katalysatoren enthielten IL,6 to ;;ou, unü 3,35 ;j
CoL. Die jjhv-sikaiischen j3i^eii3chafteii der verschieueneii '.'-->..—
weraen. nachstehenü i.ufgezeigt:
209816/1476 BADOMGWAL
3*175 mm 1,587 mm 0,794 mm
wirksame überfläche m*-/g (i.i i") |
320 | 310 | 330 |
Porenvolumen cm /g | 0,49 | 0,48 | 0,51 |
scheinbare ochütt— | |||
dichte g/cra | 0,71 | 0,73 | 0,76 |
c,a Abrieb | 85,9 | 92,9 | — |
Bruchfes tijireit (Pounds crushing sfcrenjht) |
5,2ό (11,6) |
6,03 kg (13,3) |
4,80 kg (10,6) |
mittlerer Poxyenaurch- rnesser , _,emessen mit T e t r a c h 1 ο r k ο hl e n— stoff |
61 | 62 | . 62 |
Der obige Katalysator wurde dann hinsichtlich seiner
Aktivität bei einem Hydrodesulfurierungsverfahren geprüft o
Das Verfuhren wurde bei einer Teruperatur von 371 C und unter
einem Druck von 31,5 kg/cm (450 psig) durchgeführt. Bei
dem zu behtaidelnden Ansatz handelte es sich um ein saures
V/est-Texaü liohöl enthaltend 1,77 V» ochwefel und mit einem
API-Ciewicht von 24 bei 15,60C. Die Beschickungsgeschwindigkeit, ausgedruckt als Volumen des Beschickungsöls pro Volumen des
Katalysators, pro otunde, betrug 4; und der Wasser st off wurde mit einer Geschwindigkeit von 99,1 m3/0,11924 m3 (3500 cu/ft
dem zu behtaidelnden Ansatz handelte es sich um ein saures
V/est-Texaü liohöl enthaltend 1,77 V» ochwefel und mit einem
API-Ciewicht von 24 bei 15,60C. Die Beschickungsgeschwindigkeit, ausgedruckt als Volumen des Beschickungsöls pro Volumen des
Katalysators, pro otunde, betrug 4; und der Wasser st off wurde mit einer Geschwindigkeit von 99,1 m3/0,11924 m3 (3500 cu/ft
ORIGINAL
per barrel) zugeführt.
Die Katalysatoren der Erfindung wurden dann gegen-.
über einem durch Verpressen erhaltenen oto-.na.ard—Katalysator
geprüft. Für die 3,175 rnm-otanuard-Veroressmasse betrug die
relative Volumen- und Gewichtsaktivität 1υυ. i«'ür die 1,587 ram
-Ständard-Verpressmasse betrug die relative Volumen- und
Gewichtsaktivität 120. Vas axe Katalysatoren der vorliegenden Erfindung anbetrifft, so betrug die relative Volumenaktivität
^ für die 3,175 mm -Verpressmasse 185 und für axe 1,587 mm
-Verpressmasse 216. Die relative Gewichtsaktivität der Verpressmasse
mit der Abmessung 3,175 mm betrug 194 und für die 1,587 ram-Verpressmasse 228. ~ —
Aus den vorhergehenden Beispielen ist ersichtlich, daß die Ziele der Erfindung, nämlich ein Verfahren zur
Herstellung imprägnierter .alurniniunioxydkatalysatoreü zu
schaffen, die verpresst werden können und für verschiedene
Typen von katalyticchen Festoettarbeitsv/eisen geeignet sind,
im wesentlichen erreicht worden sind. Es ist weiterhin er-
™ sichtlich, daß erfindungsgemäß ein neuartiger Katalysator
vorgeschlagen wird, der undurchsichtig, verpressbar und
in solcher Weise mit Metalloxyden imprägniert ist, daß er
sich für eine Vielzahl katalytischer Operationen eignet.
In Beispiel VI wurde ferner gezeigt, daß ein verbessertes Hydrodesulfurierungsverfahren aufgefunden worden ist, bei
dem die erfindungs gemäß en Eatalysatormassen verwendet werden,,
Patentanspräche 209816/U7S BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, dalo man einen Aluminiumoxyd-Träger mit mindestens einem Element der Gruppe VI B und mindestens einem Element der Gruppe VIII B des Periodensystems imprägniert, wobei der Träger undurchsichtig und verpressbar ist und eine scheinbare Schüttdichtevon weniger als 0,70 g/cm und Poren mit einem Durchmesser von 30 - 70 α aufweist, die durch2 ^mindestens 150 m pro g des Trägers charakterisiert sind.•2. Verfahren nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß man einen .«.luminiumoxyd-Trager mit mindestens einem Element der Gruppe VI B und mindestens einem Element der Gruppe VIII B des Periodensystems imprägniert, wobei der Träger undurchsichtig und verpressbar ist und hergestellt wird durch ausfällen wasserhaltigen Aluminiumoxyds aus einem Gemisch, das eine wässrige alkalische ^luminatlösung sowie ein Aluminiumsalz einer Mineralsäure enthält, unter Bildung einer Aufschlämmung von wasserhaltigem Aluminiumoxyd, Filtrieren der Aufschlämmung zwecks Erhöhung der Konzentration an .iluminiumoxyd—Festbestandteilen in der aufschlämmung und Ausführung der Imprägnierung vor oder nach dem Trocknen der2 0 9 8 1 6 / U 7 6 BAD ORIGINALAufschlämmungο : ·3ο Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufschlämmung filtriert, um die Konzentration der Aluminiumoxyd-Festbestandteile in der Aufschlämmung auf 4-7 Gew.-% Al^O^ zu erhöhen und daß man die. Aufschlämmung ,sprühtrocknet.4β Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch ferner eine Mineralsäure enthält.5 ο Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch ein Alkalisilikat enthält, wobei das Silikat in einer solchen Menge vorliegt, daß der sich ergebende Aluminiumoxyd-Träger nicht mehr als 20 Gew.-# üiO„ enthält.6. Verfahren nach Anspruch 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Ausfällung eine Temperatur von 40,6 - 48,90C, einen pH-V7ert von etwa 5 - 9,5 und i,2 - 5,0 Gew.-% Aluminiumoxyd aufrechterhält.7. Verfahren nach Anspruch 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, .daß das Gemisch Aldonsaure und/oder Aldonate enthält^8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Aldonsaure und/oder Aldonaten als Gluoonsäure berechnet wird und innerhalb des Bereiches von etwa 0,5 - 6,0 Gew.-%,. bezogen auf AIpOo,. liegt·9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,209816/U76BAD ORiQiNALdaß das Gemisch etwa 2-3 Gew.-#, bezogen auf ÄlpCU, an Natriumgluconat enthält. .10. Verfahren nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß man den Träger mit 2 - 6 Gew.-^ Kobaltöxyd und 5 - 20 Gew»-# Molybdäntriox/d imprägniert.11. Verfahren nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß man den Träger mit 3-7 G:ew.-# Hickeloxyd und 10-25 Gew.-^ Wolframtrioxyd imprägniert* '12ο Katalysator, hergestellt gemäß dem Verfahren nach „, einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 11«
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US62143267A | 1967-03-08 | 1967-03-08 | |
US64985767A | 1967-06-29 | 1967-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1667211A1 true DE1667211A1 (de) | 1972-04-13 |
Family
ID=27088954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681667211 Pending DE1667211A1 (de) | 1967-03-08 | 1968-02-01 | Verfahren zur Herstellung eines Aluminium-Katalysatortraegers und danach hergestellter Katalysator |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1667211A1 (de) |
FR (1) | FR1554168A (de) |
GB (1) | GB1219361A (de) |
NL (1) | NL6801456A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1254599A (en) * | 1968-03-04 | 1971-11-24 | Exxon Research Engineering Co | Slurry hydrocracking and/or hydrodesulfurization of heavy petroleum oils |
US3531398A (en) * | 1968-05-03 | 1970-09-29 | Exxon Research Engineering Co | Hydrodesulfurization of heavy petroleum distillates |
-
1968
- 1968-02-01 FR FR1554168D patent/FR1554168A/fr not_active Expired
- 1968-02-01 GB GB530468A patent/GB1219361A/en not_active Expired
- 1968-02-01 DE DE19681667211 patent/DE1667211A1/de active Pending
- 1968-02-01 NL NL6801456A patent/NL6801456A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1554168A (de) | 1969-01-17 |
GB1219361A (en) | 1971-01-13 |
NL6801456A (de) | 1968-09-09 |
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