DE1666990U - Lockenwickler. - Google Patents

Description

• Beschreibung.-

  Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um

  einen zweischenkelig ausgebildeten Lockenwickler, dessen

  vorzugsweise elastische Schenkel zur Bildung längslaufen-

  der Rinnen profiliert sind,

  Gemäss der Erfindung ist die in bekannter Weise an-

  geordnete Gummischnsr welche sich an dem Wickler beider-

  seits von einea nach dem andern Ende erstreckt und zr

  Haltung der in dem Wickler eingeklemmten Haarsträhne

  diente so über die freien Enden derWicklerschenkelhin-

  weg gefShrt daS sie diese zusaamendrSckt Die SolBBi-.

  schnur durchgrelft von aussen einen-Hinge der In der-Ge-

  braschslage des Wicklers über die Schenkelenden gesshs-

  ben ist.

  Der nach der Erfindung beschaffene Lockenwickler

  weist erhöhte Gebraschsfähigkeit gegenüber bekanntes.

  Wicklern auf, ist bequem zu handhaben und kann trotz des technischen Fortschrittes, der durch die Erfindung erreicht wird leicht im Wege billiger Massenfertigung er-

  zeugt werden.

  In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Aua-

  führungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenan-

  sicht des Lockenwicklers vor dem Gebrauch, Fig. 2 eine

  solche in der Gbrauchsiage Fig. 3 zeigt einen Quer-

  E5

  achnitt nach A-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Stirnansicht

  des Wicklers, wie er in Fig. 2 abgebildet ist.

  jas Hauptstück des Wicklers besteht aus einem Teil

  I, der, aus elastischem Werkstoff z. B. einem geeigneten Kunststoff gefertigt, ein hohles Kopfstück a und zwei auseinanderklaffende Schenkel b und c aufweist. Diese sind profiliert zur Bildung von vier Längsrinnen, welche einander paarweise gegenüberliegen. Jeder Schenkel hat eine in der Längsmittelachse verlaufende Rinne von rechtwinkeligem Querschnitte Der Schenkel b hat eine Rinne d, der Schenkel c eine Rinne e (Fig. 3 und 4). Beide Schenkel sind so abgewinkelte daß sie, an einander anliegend,

  gemeinachaftlich zwei Rinnen f und g von rechtwinkeliger

  Quers, ohni-ttatorm bilden. Die Schenkel b umd a kommenp

  wenn der Wickler geschlossen ist, mit ihren äusseren En-

  den an einander zu liegen (in Fig 4 bei h dargestellt »

  während ia übrigen Teil der Schenkel ein kleiner Abstand

  ...

  Somit vereinigen sich die Schenkel b und c zu einer

  kreuzartigenQuerschnittsformwie-ans Fig. 3 und 4 er-

  sichtlich ist. Die atimseitigen Kanten der Schenkel

  sind nach aussen etwas abgeschwächt (Fig. l). An dem

  Eopfstück a von welchem die Schenkel b und c abzweigen

  ist eine Guamiachnur k angefügt. Sie durchsetzt eine Boh-

  rung l, in welche sie durch einen Schlitz m eingeführt

  wird, und ist an dem Teil a verschiebbar. Gegenüberlie-

  gend ist ein offener Ring n an der Gummischnur k ver-

  schiebliah gelagert. Die Schnur greift von aussen durch

  Löcher Q der Ringwandung. Von jedem Loch führt ein schrä-

  ger Schlitz p nach der inneren Ringkante q (Fig. 2}. Die

  sLussere (zylindrische) Umfangsfläche des Ringes n ist

  gerieft.

  Beim Gebrauch des Wicklers wird dieser mit den

  freien Enden der gespreizten Schenkel b und c in das

  Haar geschoben" wobei eine Haarsträhne zwischen die

  Schenkel eintritt. Hierauf drückt man die Schenkel ge-

  genet ert BEXe tusem

  geneinander sodaS die Haarsträhne eingeklemmt wird..

  Dann wird das Haar um das geschlossene Gerät heramge-

  wickel-t. Um die gebildete loche in dieser Lag a-halten

  verbringt. man den Ring n. auf dia Schenkalenden mit der

  Wirkung. daß di Gummischnur k-die bei h an einander

  anliegenden Schenk&lenden abergreift. Ber übergreifende

  Teil der Schnur ist in Fig. 4 mit k bezeichnet*

  Durch die Spannung der Schnur werden die Schenkel-

  ured die erd b 5X=el

  enden zusanmengenalten. Der Ring n nimmt an dem Halten der Schenkelenden nicht unmittelbar teil. Vielmehr würden die Schenkel unter dem Druck der Gummiachnur auch dann zusammenhalten, wenn der Ring n nicht vorhanden wäre. Dieser dient hauptsächlich zur Handhabung des Wicklers.
• Die Saarlocke wird auf dem Wickler durch die Gummiachnur k gehalten. Dabei kann die außenluft durch die Rinnen, d, e, f, g des Wicklers an diesem entlang streichen, wodurch das Trocknen des Haares beschleunigt wird.

  Da der Ring n beiderseits offen ist, so kann die Track-

  nungsluft bei geschlossenem Wickler hindurchziehen,

  Schutzansprüche

  l) Zweischenkelig ausgebildeter Lockenwickler, dessen Schenkel zur Bildung längslaufender Rinnen profiliert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise

  angeordnete Gummischnur welche sich an demWickler bei-

  derseitsToneinemnachdem andern Endedesselben er-

  streckt und zur Haltung der in dem Wickler eingeklemmten

  aarsträhne dienteunmittelbar überdiefreien Enden der

  Wiklerschenkal hinweggeführtistumdieseznsammenzu-

  drucken.

  2) Lockenwickler nach Anspruch 1 dadurch-gekenn-

Claims (1)

1. zeichnet, daß die Gunsmischnur (k) einen Ring (n), der in der Gebrauchslage-- des Wicklers über die Schenkeln- den geschoben ist, von aus sen her durchgreift. 3) Lockenwickler nach Ansprachen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (n) beiderseits offen iat zum Durchzug der die Rinnen (d e f g) des Wicklers durchstreichenden Haartrocknungsluft. 4j Lockenwickler nach Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnete daß von den paarweise einander gegen- Sberliegenden Rinnen des Wicklers das eine Paar (d e) in den Wicklersehenkeln (br d) f. das andere Paar (f. zwischen diesen liegt. 5) Lockenwickler nach Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Gusmischnur (k) den Ring (n) in Wandungalochern (o) durchgreift, und daß Schrägachlit- ze (p} der Ringwandung von den Löchern (o) nach der inne- ren Ringkante (q) führen. 6) Lockenwickler nach Ansprüchen l bis 5 dadurch gekennzeichnet,daSdieSummischnurin einer Bohrung (l) des hohlent, mit Schl : Ltzen (m) rersehenen Wicklerkapfes (a) geführt ist.