DE1666791U - Schuhwerk mit gummischle. - Google Patents

Schuhwerk mit gummischle.

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DE1666791U
DE1666791U DE1953A0004480 DEA0004480U DE1666791U DE 1666791 U DE1666791 U DE 1666791U DE 1953A0004480 DE1953A0004480 DE 1953A0004480 DE A0004480 U DEA0004480 U DE A0004480U DE 1666791 U DE1666791 U DE 1666791U
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DE
Germany
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sole
rubber
footwear
core
shaft
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DE1953A0004480
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AFINA GUMMI WERKE GmbH
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AFINA GUMMI WERKE GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/12Stuck or cemented footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • SchuhwerkmitGummischle Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Schuwerk mit Gummisohle, welches in einer preßvorrichtung hergestellt wird, indem in eine Form ein Rohling eingelegt wird, der mit dem Leisten und Schaft die Form abschließt und während der Vulkanisation den Schlenkörper bildet, wobei gleichzeitig die feste Verbindung zwischen Sohlenkorper und Schaft hergestellt wird.
  • Bei derartigem schuhwerk wird gemäß der Neuerung ein besonderer technischer Fortschritt erzielt dadurch, daß der Sohlenkern
    separat in einer Form vulkanisiert ist und aus Leiststoff,
    z.B. Kork mit Porengummi, besteht, welcher mit einer Gummimischung umkleidet ist.
  • Dabei ist es zweckmãssig, gemäss der Neuerung dem Rohling einen Kern zu geben der mit Gummimischung umkleidet ist, welcher ganz oder teilweise Blähmittel enthält.
  • Gemäss der Neuerung ist der Sohlenkern an den Enden abgeschwächt und Lauffläche an Sehuhspitze und Absatzende entsprechend verstärkt.
  • Ausserdem ist gemäss der Neuerung am Schaft gleichzeitig ein Verankerungsstreifen befestigt, welcher den Sohlenkern umschließt und eine feste Verankerung zwischen Sohle und Schaft herstellt.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1, 2 und 3 ein Ausführungsbeispiel
    des Schuhwerks nach der Neuerung.
    In Fig. 1 bedeuten :
    6 der Leisten, 1 der Schaft. 2 der Sohlenkern, 4 Aussparungen
    im Sohlenkern. die mit Holzdübeln gefüllt sind, 5 Schwammgummi-
    rand (kann auch wegfallen ; der Raum wird dann durch Teil 3
    mit ausgefüllt), 3 Vollgummi-Laufsohle und gleichzeitig
    Vollgummi-Sohlenrand. Der Sohlenkern 2 ist an der Spitze und am Absatz schwächer ausgeführt und die Laufsohle an diesen Stellen entsprechend stärker ausgebildet.
  • In Fig. 2 ist die Schuhspitze vergrössert dargestellt.
  • Es bedeuten : 11 der Schaft, 12 die Futtersohle, 13 der Ausball, z.B. Filz, 16 Schwammgummirand ( kann auch wegfallen, der Raum wird dann durch Teil 15 mit ausgefüllt), 14 Sohlenkern, 15 Vollgummilaufsohle und gleichzeitig Vollgummi-Sohlenrand.
  • In Fig. 3 ist eine Schuhspitze vergrössert dargestellt mit einer besonderen Verankerung des Sohlenkerns. Es bedeuten : 21 der Schaft, 22 die Futtersohle, 23 Verankerunsstreifen (die Teile 21, 22 und 23 sind durch die Naht 24 miteinander verbunden), 28 Schwammgummirand ( kann auch
    wegfallen, der Raum wird dann durch Teil 27 mit ausge-
    filllt) ohlenkerns 27 Vollgummilaufsohle und gleich-
    zeitig Vollgummi-Sohlenrand.
    Der Sohlenkern 2 bezw. 14 bezw. 26 wed in einer Preßform
    für sich hergestellt und besteht aus einer Mischung, welche Leichtstoffe, z.B. Kork, enthält und gleichzeitig Gummimischung mit Blähmittel zu dem Zwecke, daß der Sohlenkern im Gewicht sehr leicht wird. Erreic t wird damit, daß der Aufbau des Sohlenkörpers unter Verwendung eines vorgepressten Sohlenkerns einfach ist und dass bei der Vulkanisation in der Preßvorrichtung nur die Randzone vulkanisiert wird, weil der Sohlenkern vorher vulkanisiert wurde und seine endgültige Form bereits erhalten hat.
  • Eine Besonderheit ist dann noch, dass während der Herstellung der Leisten die Sohle fest auf die Grundplatte preßt und der Schwammgummirand 5, bezw. 16 bezw. 28 den seitlichen Druck auf den Rahmen erzeugt, weil die Schwammgummibildung erst während der Vulkanisation vor sich geht. Dieser Punkt ist insofern von besonderer Wichtigkeit, weil man dadurch in der Lage ist, den Gesamtaufbau des Rohlings so klein zu halten, daß der Rohling bequem in den Formrahmen eingefügt werden kann.

Claims (1)

  1. Schutzanaprüche -----------------
    1.) Schuhwerk mit Gummisohle, welches in einer Preßvorrichtung hergestellt wird, indem in eine Form ein Rohling eingelegt wird, der mit Leisten und Schaft die Form abschließt und während der Vulkanisation den Sohlenkörper bildet, wobei gleichzeitig die feste Verbindung zwischen Sohlenkärper und Schaft hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sohlenkern separat in einer Form vulkanisiert ist und aus Leichtstoffe z. B. Kork mit Poren gummi besteht, welcher mit einer Gummimischung umkleidet ist. Bl.-3- 2.) Schuhwerk mit Gummisohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass der Rohling aus einem Kern be- steht der mit Gummimisehung umkleidet ist, welche
    ganz oder teilweise Blähmittel enthält.
    3.) Schuhwerk mit Gummisohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sohlenkern an den-aden abgeschwächt und die Lauffläche an Schuhspitze und Absatzende entsprechend verstärkt ist.
    4.) Schuhwerk mit Gummisohle nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekenzneichnet, dass am Schaft gleichzeitig ein Ver- ankerungsstreifen befestigt ist, welcher den Sohlenkern C>
    umschliesst und eine feste Verankerung zwischen Sohle und Schaft herstellt.
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