DE1666520U - Duebelloch-bohrmaschine. - Google Patents

Duebelloch-bohrmaschine.

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Publication number
DE1666520U
DE1666520U DE1953W0008466 DEW0008466U DE1666520U DE 1666520 U DE1666520 U DE 1666520U DE 1953W0008466 DE1953W0008466 DE 1953W0008466 DE W0008466 U DEW0008466 U DE W0008466U DE 1666520 U DE1666520 U DE 1666520U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel hole
drilling machine
hole drilling
machine
machine according
Prior art date
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Expired
Application number
DE1953W0008466
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Weeke
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1666520U publication Critical patent/DE1666520U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C3/00Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor
    • B27C3/06Drilling machines or devices for making dowel holes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • D&beloch-BohrmaschiBe
    Zur Serienfertigung von M5beln werden bekanntlich eine Yielzahl
    von Vorrichtungen verwendete die die Fertigung erleichtern und
    beschleunigen helfen.
    Eine dieser an sich bekannten Vorriehtongen ist die sogenannte
    DSbelloch-Bohrmaschine mittels er in Nobelteilen, beispiele
    weise Schrankseiten, JSehrankzwischenwänden Boden und Kopfeteilem
    die Zübellbeher eingebohrt werden, die dann mit DS-beln versehen
    zum ZusammemfUen des Zastemmöbel-a dienen.
    Zu diesem Zweck sind bereits DSbellochbohraMtomaten bekannte die
    das gleichzeitige Bohren mehrerer bellSeher gestatten and ssf
    denen das Wer&ßtS. ck cnter Benatsang : bekannter NELttel z. i. Bre&B
    laft-Spannmittel in der Arbeitslage festgenalten wird. Der Nach*
    teil dieser bekannten Naschinen liegt darin, d&S das WexsiM
    welchesmeistensbeidendig gebohrt werdenmaBmindestens 'nrnnH
    1
    'amgespannt werden m8 so daß sich ein riir die Serienfertigung
    nachteilig erhöhter Zeitaufwand ergibt.
    Die Neuerang nöpft hieranandschlägteine verbesserte BSbel
    loch-Bohrmaschinevor,die für die reine Massenherstellung vors
    gesehen und den dort vorliegenden Bedurissen angepaßt ist Bie
    Maschine istzar Zweimannbedienungvorgesehen undwwrd von der
    einen Maschinenseite mit den zu bearbeitenden Werkstücken be-=
    schickt, während die bearbeiteten Werkstücke Ton der gegenübe3'=
    liegendenSeite abgenommen werden.)iegesamte Betätigang der
    Maschine nach der Neuerung erfolgt pneumatische dergestalt daß
    sowohl das Einspannen als auch das eigentliche Bohren, das Zu
    ruckfahren der Bohrwerke und das LSsen der Spannmittel durch
    Druckluft erfolgte
    Der wesentliche Torteil der Maschine nach dem Nüster gegenSber
    bekannten Torriehtangen dieser Art besteht darin, daß das Werk-
    stück in einem einzigen Mnspannvorgang durch ine entsprechende
    zsl von Bohrkopfen in einem Arbeitsgang fertiggebobrt werdMi
    A : zaS. t0] en v e e ; Lt o3u$ werZ
    kann, ohne daß hierzu irgendein TStspannen notwendig : isti.
    Das wesentliche eimzeichen der Da. bellooh-BohEzaschinß nach d&r
    Neuerung besteht darin, daß in einem rahmenartigen maschinen
    ständer auf bettartigen Führungen mehrere beispielsweise vier
    Supporte unabhängig voneinander längsverschieblich angeordnet
    jKnc deren eder mehrex In aerrichtang'< ?'s<ibba3'e Beh3
    öpfe trägtedie entwederstarrsenkrechtron untsai bohrad
    angeordnet oder ven der senkrechten Ms in die horiseniale
    Lage verschwenkbar sind
    , Die Betätigung d « iei=ei=n 30bx » rkes e-Tfeigt initte113
    tischen Vorschabmittelut
    Die verachwenkbaxen Bohr » rke-9 die auf den
    Zup. porten amgeoxüuet sind, sind außerder.
    stellanginBezag a.a das Wesiack n&henversteHbar ngeordnet.-
    Zum Festlegen des Werkstankes in der Arbeitstage dienen neben den
    an sich bekannten SpannBitteln die in bekannter eise jBitDracIcaE
    loft arbeiten und bei der JMaschine nach der Beaerang von oben
    wirkend angeordnet sind. Auflagen und Anischläge.
    ./",
    Um diedornartigenAnschläge such Tar Zwischenwände bei-Ea-stes
    möbeln die in bekannterWeisezwecks Einsatz der BS&kMand eise
    . geringere Breite aufweisen verwendbar zu machen sind auf diese
    . &sschlagdornekalibrierte Anschlsgringe aafsetsbar.
    ! Xarüber himauc besteht-e : Lu wesentliches K£M der läamchjme
    nach der Neuerung darin, dajB indem gleichen Arbeitsgang, indem
    das BiBspaanen bzw. Bohren der DSbellSeher-erflgt. glei hzeitig
    mittels geeigneter Dorne oder dergleichen das Anzeichnen der Be
    festigcngsstellenfürdieBeschläge erfolgt, sc daß fSr das nach* :
    fraglich stattfindende Anbringen der Beschläge keine kehren oder
    dergleichen mehr Terwndet werden nnssen.
    Die Naschine nach der Bedräng tat in der Zeiehnang in einer
    beispielsweisen Aasfahrangsform näher veranschaulicht.
    Fis. l verdeutlicht die Naschine nach dem Nester in Ansicht vom
    der Bedienongsseite ;
    riß. 2 verdeutlicht in perspektiviibeher Ansicht einen Ausschnitt
    ans der Naschine, im der zwei der Zuppoxte erkenn- » m zind. 9
    In einem Maschinenständer3 der im wesentlichen aus senkrechten
    Streben 1 und horizontalen Xopfstreben 2 besteht, sind bettartige
    Fahrungen 3 und 4 vorgesehen, die bei dem gewählten Beispiel ars
    Bohrern bzw Wellen bestehen Aof diesen bettartigen Fahrngen
    3 ond 4 ist eine Mehrzahl von Supporten 5, 6< 7 und 8 in Längs=
    richtang verschiebbar angeordnet. Die Längsverschiebung dieser
    Supporte findet in an sich im Werkzeugmaschinenbau bekannter
    <**
    Weise dadurch statte daß an den Sopporten Wellen mit ritzeln
    5a, 6a 7a. Sa befestigt sind welche Ritzel in nnterhalb der bett=
    artigen Führungen 3 and 4 angeordnete Zahnstangen 9 und 10 sein=
    greifen. DieBetätigangerfolgtdurchaafsteckbare Handräder 11.
    Jeder Support 5 6 ? oder 8 trägt beispielsweise zwei JBohrarerke
    12. die an sich gleich ausgestaltet sind und jeweils zwecks Ein=
    zelantrißb aus einem Elektromotor mit aufgesetztem Bohrfotter 12a
    und Bohrer 12b best-ehen.
    Bei den beiden Supporten 5 und 6 sind die Bohrkbpfe so angeordnet,
    daß sie senkrecht von unten. bohrend starr festliegen, während'
    bei den Supporten 7 und 8 die Bohrkopfe, in FShrsmnl3 soverae
    ßeSezlbar aweo=3t BiK sd e sBn der se*6Xa v e
    horizoxtale Lage verscwenkbar sind Die BohrkBpfe. 12 a. f dem
    Supportes 7 andSsindindenJgm'smId 2 in er hori
    sontalenitage dargestellt. Der orsehnb-der isze. lBsn. Bahr&pSB
    1-2 e-Tf olgt zweclca zurobfübraus-dea
    md es sind j5S. diesem Zwecken federn tpportSr eden Bohrkopf
    Breßlaftzylinder 14 vorgesehen die bei Betätigang entsprechen
    der Tentile den BorhkopfinjSichtang afdasWerkstckverschie
    ben.'
    Zur Festlegung des Wexkotüeke% beispielsweise eine Schramk=
    seitenwand in der vorgesehenen Arbeitslage dienen Aa. flajgen 16
    die die ohen-and SeitenLagedesWerkstücksim einzelnen bestimm
    men. Die Festlegung des Werkstücks in der richtigen Lage erfolgt
    durch von oben arbeitende preBlaftbetätigte Spannmittel 17 die
    ersichtlich an dem oberen Querträger 2 der Maschine häTisend an
    geordnet-sind
    Wie aus Fig. * 2 erkenn&ar bestehen die Anschläge zar seitlichen
    Begrenzung in Dornen l6< Bm wie vorerwähnte ohne mstellasg
    dieser Anschläge auchZwischenwände von Schränken verbohren sä
    können, die in bekannter. eise sur Auoahm& einer versenkt liegen
    den Mickw=d um die Stärke der Rückwand scbmaler isincl alß die
    Seiteissände sind jaof die. Dome 16 kalibrierte AnschlariBge
    18 aafsteckbar die die Differenz in der Breite zwischen den
    Seitenwänden und den Zwischenwänden ausgleichen
    Ferner sind an der Maschine mach-der Neuerung-In der Zeichnung
    nicht näher dargestellte Anzeichnongsmittel beispielsweise
    Dome oder Spitzen vorgesehen die im Verlaufe des insgasa
    vorganges Markierungen in demHolz verursachen, ao daß jedes
    einzelne Werkstück gleichzeitig mit dem Bohrvorgang die Anzeic
    nungen für die später anzubringenden Beschläge eingedrS&kt'erhält.
    Hierdurch erübrigt sich die nachträgliche Anwendung von lehren,
    um die Anbringungastellen far die Beschläge za. bezeichnen.
    Es ist ; erkennbar. daß die Maschine nach der Neuerung gegenüber
    bekannten Maschinen eine wesentliche Vereinfachung mit sich bringt
    weil wie eingangs erwähnt-, keinerlei Umspannen notwendig ist and
    alle Bohrungen für. Dübel- bzw< Dübellocher in einem ArbeitB-
    und Einspannvorgang eingebracht werden, ebenso wie gleichzeitig
    die AnbringMngsstellen für die Beschläge bezeichnet werden,
    Die Betätigung der Maschine erfolgt selbsttätig pneamatisch
    mittels eines hierfür vorgesehenen Steaerventils. Dieses ? es
    til umfaßt vier Schaltstellangen nnd. ist mit einem einzigen Be=
    dienungshebel bedienbar. Diese einzelnen Schaltstellungen bewirken
    nacheinander die folgenden Vorgänge :
    l) Einspannen des Werkstückes und Bezeichnen der Anbringtmga
    stellen für die Beschlägen
    2) Verschub der Fahrwerke zwecke Bohren der Löcher.
    3) Rückzag der Bohrwerke.
    4) Lösen der Spannmitelw
    Die Bedienmag der Näschlne nach der NeaersBg erfltdaiiwei
    iSaim v<m denen der eine m der BedienaBgsseite der Naschise
    her das Einlagen es Werkstückes vornimmt und die Näschiso
    selbst bedient, T ? a"rend der zweite Bedienndigsma-Bn in er Sesp
    sache das : fertig&esrbeitete Werkstück aas der IechinentBjLaNBt.

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1) Dübelloch-Bohrmaschine, dadurch g e k e n n z e i c h n e te daß in einem rahmenartigen Maschinenständer auf bettartigen Führungen mehrere, beispielsweise vier Supporte unabhängig voneinander längsverschieblich angeordnet sind, deren jeder mehrere in Querrichtung verschiebbare Bohrköpfe trägt, die ent= weder starr senkrecht von unten bohrend angeordnet oder von der senkrechten bis in die horizontale Lage verschwenkbar sind.
  2. 2) Dübelloch-Bohrmaschine nach Anspruch l, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes einzelne Bohrwerk mit pneumati= sehen Vorschnhmitteln versehen ist. 3) Dubelloch-Bohrmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e
    k e n n z e i c h n e te daß die verschwenkbaren Bohrwerke außerdem höhenverstellbar sind* 4) Dübelloch-Bohrmascnine nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Festlegung des Werkstuk : = kes in der richtigen Arbeitslage Auflagen und Anschläge die= nen. 5) Dnbelloch-Bohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch b e k e n n =
    z e i c h n e t daß auf die dornartigen Anschläge kalijyrierte
    Anschlagsringe aufsetzbar sind. 6) Du-belloch-Bohrmasehine nach den Ansprüchen 1 bis 5 g e k e n m z e i c h n e t durch Dorne zum Anzeichnen der Befestigangs= stellen für die Beschläge an den Werkstücken.
DE1953W0008466 1953-08-14 1953-08-14 Duebelloch-bohrmaschine. Expired DE1666520U (de)

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DE1666520U true DE1666520U (de) 1953-11-12

Family

ID=32009581

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