DE1666243U - Insbesondere fuer hosentraeger bestimmte stoffklemme. - Google Patents

Insbesondere fuer hosentraeger bestimmte stoffklemme.

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DE1666243U
DE1666243U DE1953SC010127 DESC010127U DE1666243U DE 1666243 U DE1666243 U DE 1666243U DE 1953SC010127 DE1953SC010127 DE 1953SC010127 DE SC010127 U DESC010127 U DE SC010127U DE 1666243 U DE1666243 U DE 1666243U
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DE
Germany
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base plate
clamping jaw
clamp
jaw
locking lever
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Schaeffer Homberg GmbH
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Description

  • Insbesondere für Hosenträger bestimmte Stoffklemme.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für Hosenträger bestimmte Stoffklemme, die aus einer mit Ausfhängelasche versehenen Grundplatte und einer daran angelenkten, im Sinne des Öffnens des Klemmenmaples federbelasteten Klemmbacke gebildet ist.
  • Es ist bei derartigen Stoffklemmen bekannt, an den das Klemmenmaul
    bildenden Endteilen von Grundplatte und Klemmbacke Gummikissen vor-
    zusehen, die den Zweck haben, die Haftreibung der Klemme zu vergros-
    Bern"
    Von vorbekannten Klemmen dieser Art unterscheidet sich der Neuerungsgegenstand in vorteilhafter Weise zunächst dadurch, daß die in vorzugsweise schalenförmig ausgebildete Endteile von Grundplatte und Klemmbacke eingelegten Gummikissen durch de Schenkel der das Klemmenmaul öffnenden Feder an der Grundplatte bzw. Klemmbacke gehalten sind. Dabei empfiehlt es sich, als Feder eine
    U-förmig gebogenen Blattfeder zu nehmen, deren Scheitel den Gelenk-
    zapfen der Klemme umgreift, während die zweckmäßig etwasgesshEiaR= :
    Federschenkel sich von ssen legen und
    diese an ihre Widerlager anpressen.
    Der wesentliche Vorteil dieser neuen Ausbildung und Anord-
    nung ist darin zu sehen, daß die Gummikissen in jedem Falle zuverlässig an der'Klemme gehalten sind und sonstige Befestigungs-oder Haltemittel entbehrt werden können.
  • Nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung kann man die aus einer mit Aufhängeoese versehenen Grundplatte, einer federbelasteten Klemmbacke und einem die Bewegung der Klemmbacke steuernden Schließhebel. gebildete Klemme so ausbilden, daß die Klemmbacke einerseits und der Bedienungsarm des doppelarmigen Schließhebels andererseits auf verschiedenen Seiten der Grundplatte angeordnet sind, wobei der Bedienungsarm des Schließhebels einen Querschlitz der Grundplatte von der Klemmbackenseite her durchgreift und sich auf der Innenfläche der Grundplatte mittels seitlicher Vorsprünge gelenkig abstützt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn man den Durchgriffsschlitz für ùen Schließhebel zwischen dem Klemmengelenk und der Âufhlngelasche anordnet. Auf diese Weise ist eine Stoffklemme geschaffen, die e nen einfachen Aufbau besitzt, mühelos zusammengesetzt werden kann und hinsichtlich der Bewegung ihrer Teile im Raum besondere Vorzüge aufweist.
  • Auf der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Und zwar zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht der Klemme, Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu bei geschlossenem Klemmenmaul, Fig. 3 eine Seitenansicht der geöffneten Klemme, und Fig. 4 einen Längsschnitt durch die geöffnete Klemme nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
  • Die abgebildete Klemme hat eine Grundplatte 5, deren oberer Endteil 6 rohrförmig eingerollt ist und den Befestigungssteg einer Aufhängelasche 7 schwenkbar lagert. Die beiden Längsseitenränder 8 der Grundplatte 5 sowie der untere Schmalseitenrand 9 sind rechtwinklig zur gleichen Seite hin abgewinkelt und bilden so einen an drei Seiten hochstehenden Rand. Dabei sind die abgewinkelten Längsseitenkanten 8 etwa in ihrer Längsmitte zu Lagerwangen 10 verbreitert, die je eine Bohrung aufweisen.
  • Die bewegliche Klemmbacke besteht ebenfalls aus einer im wesentlichen ebenen, mit Versteifungssicken versehenen Bodenplatte 11, deren Ränder 12 ringsum abgewinkelt sind, so daß auch die bewegliche Klemmbacke 11,12 eine flach-rechteckige Schale bildet.
  • Auch hier sind die Längsseitenränder in der Mitte zu Lagerwangen 13 mit Bohrungen verbreitert. Mit den Lagerwangen 13 greift die bewegliche Klemmbacke 11, 12 zwischen die Lagerwangen 10 der Grundplatte, wobei ein die Bohrungen beider Wangenpaare 10, 13 durchgreifender Stift 14 als Lagerzapfen dient.
  • An den derd Aufhängelasche 7 abgekehrten, das Klemmenmaul bildenden Endteilen nimmt die flach-Schalenförmig ausgebildete Grundplatte ebenso wie die bewegliche Klemmbacke je ein Gummikissen 15 auf, die einerseits etwas dicker gehalten sind als die Höhe der Ränder 8 bzw. 12 beträgt, so daß die Gummikissen diesen gegenüber nach innen vortreten. Andererseits sind die Gummikissen mit rip-
    eiii
    penlörmigen Vorsprüngen versehen, die vorzugsweise parallel zum
    p
    Lagerzapfen verlaufen und den im Klemmenmaul zu erfassenden Stoff, z. B. @en Hosenbund, zuverlässig festhalten.
  • Um die Klemme in an sich bekannter Weise im Sinne einer Öffnung des Klemmenmaules zu belasten, ist zwischen die Klemmengrundplatte und die Klemmbacke eine U- oder haarnadelförmig gebogene Blattl feder 16 eingelegt, deren Scheitel den Lagerzapfen 14 umgreift, mährend die zweckmäßig schwach konkav gebogenen Federschenkel sich von innen einerseits am Gummikissen 15 der Klemmengrundplatte und andererseits am Gummikissen der Klemmbacke abstützen. Durch diesen Kunstgriff wird nicht allein die beabsichtigte Federbelastung der Klemme im Öffnungssinne bewerkstelligt, vielmehr werden hierdurch die Gummikissen fest in die schalenförmigen Aufnahmen der Grundplatte bzw. der Klemmbacke gepreßt, so daß sonstige Befestigungsmittel für die Gummikissen entbehrt werden können*. .
  • Zur Betätigung der Klemmbacke ist ein Schließhebel 17, 18, 19 vorgesehen. Dieser besteht aus einer gegenüber dar Grundplatte 5 schmaleren und kürzeren Zunge, die von innen her durch einen zwie sehen dem Gelenk 14 und der Aufhängelasche 7 vorgesehenen Querschlitz 20 der Grundplatte hindurchgesteckt ist und sich auf deren Rückseite mit Hilfe seitlich vorstehender Nasen 19 abstützt. Die Nasen bilden somit ein Stützgelenk für den doppelarmigen Schließhebel, dessen zwischen Grundplatte und Klemmbacke liegender kürzerer Betätigungsarm 18 mit dem oberen Teil der Klemmbacke zusammenwirkt.
  • Liegt der längere, bedienungsseitige Hebelarm 17 des Schließhebels an der Vorderfläche der Grundplatte 5 an, so drückt der etwa im rechten Winkel hierzu stehende kürzere Betätigungsarm 18 von innen her gegen den oberen Teil der Klemmbacke und hält so das Klemmenmaul geschlossen, (Fig. 2). Hebt man jedoch den bedienungsseitigen Hebelarm 17 von der Grundplatte ab und verschwenkt den Schließhebel 17,18, 19 um die von den Nasen 19 gebildete Gelenkachse, so bewegt sich der Gegenarm 18 des Schließhebels entlang der Innenfläche der Klemmbacke zum Lagerzapfen 14 bzw. zum Klemmenmaul hin und das Klemmenmaul offnet sich, wobei die die Gummikissen 15 haltende Blattfeder 16 die Öffnungsbewegung herbeiführt und zugleich dafür sorgt, daß die Klemmbacke am Betätigungsarm des Schließhebels in Anlage bleibt (Fig. 3).
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich der äusseren Form von Grundplatte Klemmbacke und Schließhebel. Auch umfasst der Begriff"Gummi"nicht allein Natur- oder Kunstgummi, sondern auch andere Materialien, die als Werkstoff für die der Vergrösserung der Haftreibung im Klemmenmaul dienenden Einlagen in Betracht kommen, also beispielswiese Kunststoffe anderen chemischen Aufbaues.

Claims (4)

  1. A n ß p r ü c h e Z=-
    1. ) für Hosenträger bestimmte Stoffklemme, bestehend aus einer mit Aufhängelasche versehenen Grundplatte und einer an dieser angelenkten, im Sinne des Öffnens des Kleumenmaules federbelasteten Klemmbacke, wobei Grundplatte und Klemmbacke im Bereiche des Klemmenmaules mit Gummikissen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in vorzugsweise schalenförmig ausgebildeten Endteile von Grundplatte (5) und Klemmbacke (11) eingelegten Gummikissen (15) durch die Schenkel der das Klemmenmaul öffnenden Feder (16) an Grundplatte bzw. Klemmbacke festgehalten sind.
  2. 2.) Stoffklemme nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Verwendung einer U-förmig gebogenen Blattfeder (16), deren Scheitel den Gelenkzapfen (14) der Klemme übergreift, während ihre zweckmäßig geschweiften Schenkel die Gummikissen (15) übergreifen.
  3. 3.) Insbesondere für Hosenträger bestimmte Stoffklemme, bestehend aus einer mit Aufhängelasche versehenen Grundplatte, einer an dieser angelenkten, im Sinne des Öffnens des Klemmenmaules federbelasteten Klemmbacke und einem die Bewegung der Klemmbacke steuernden Schließhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (11) einerseits und der Bedienungsarm (17) des doppelarmigen Schließhebels (17, 18) andererseits auf verschiedenen Seiten der Grundplatte (5) angeordnet sind derart, daß der Schließhebel (17, 18) einen Querschlitz (20) der Grundplatte von der Klemmbackenseite her durchgreift und auf der Grundplattenrückseite seitlich des Schlitzes durch Vorsprünge (19) gelenkig abgestützt ist.
  4. 4. ) Stoffklemme nach Anspruoh 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmengelenk (14) etwa in der Längsmitte von Grundplatte (5) und Klemmbacke (11) angeordnet und der Durchgriffsschlitz (20) für den Schließhebel (17, 18) zwischen Gelenk und Aufhängelasche (7) angeordnet ist.
DE1953SC010127 1953-09-12 1953-09-12 Insbesondere fuer hosentraeger bestimmte stoffklemme. Expired DE1666243U (de)

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