DE1665137A1 - Elektrische Umschalteinrichtung mit im Verbund angeordneten Zellen - Google Patents
Elektrische Umschalteinrichtung mit im Verbund angeordneten ZellenInfo
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Description
PATENTANWALT dιpl ing. dr. iur. V. BUSSE Osnabrück, möserstr. 20-24
Osnabrück, den 2. Mai 1967
V/IIlM
Etablissements Ilerlin & Gerin,, Societe Anonyme ,
Hue Henri Tarze, 3S-Grenoble (Isere) Prankreich
Elektrische Umschalteinrichtung mit im Verbund angeordneten Zellen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Umschalteinrichtung,
insbesondere für niederspannung mit im Verbund angeordneten
Zellen., von denen jede Zelle eine Vielzahl übereinander
angeordneter Kammern mit jeweils einer gleitend verschieblieh angebrachten mehrpoligen Strom-Trennvorrichtung, z.B. einem
Rückzugschalterj aufweist, sowie mit einem für die verschiedenen
Zellen gemeinsamen Satz horizontal angeordneter Sammelschienen, einen Satz vertikaler Abzweig- bzw. Anschlußschienen und mit sich
seitlich in jeder Zelle erstreckenden Zuleitungen, Vielehe die Verbindung der Hauptkreise verschiedener Vorrichtungen dieser
Ze.He mit den horizontalen Samnelschienen und den Zuleitungen
her -stellen, wobei jede Kammer einen Dreh-Trennschalter aufweist, dessen bewegliche Kontakte in der Gleitbewegungsrichtung
der Vorrichtung fluchtend ausgerichtet sind und mit einer Reihe von festen, in der gleichen Richtung fluchtenden und mit den
vertikalen Schienen bzw. den Zuleitungen verbundenen Kontakten in Eingriff gelangen können.
109852/0315 bad original
Bei den herkömmlichen abschaltbaren Einrichtungen sind die
den verschiedenen Zellen gemeinsamen horizontalen Sammelschienen allgemein in einem gekapselten, die Zellen überdeckenden
Raum angeordnet, während die allen übereinander angeordneten Kammern einer Zelle gemeinsamen, vertikalen Abzweigbzw.
Anschlußschienen im Bereich hinter den Schaltern an der Rückseite der Zelle angeordnet sind. Mit den vertikalen Schienen
sind feste Kontaktstifte verbunden und in jede Kammer dringt ein doppelter horizontaler Satz dieser festen Kontakte
ein, wo sie mit den Kontaktklemmen des entsprechenden Schalters in Eingriff gelangen und so ein Ein- und Ausschalten des Schalters
ermöglichen, wenn der Schalter hierzu mit seinem Gestell oder Wagen in dafür vorgesehenen Führungen verschoben wird.
Die Hilfskreise des Schalters sind an den festen Teil einer HiIfsverdrahtung über einen besonderen Stromabnehmer angeschlossen,
den man unabhängig von der Aus- oder Etechaltbewegung betätigen kann, wenn für den Anschluß dieser Stromkreise ein
biegsames Kabel vorgesehen ist. Auch hat man an der Seitenwand der Kammer Reibungskontakte vorgesehen, um die Hilfskreise verbinden
und wieder trennen zu könne.-n, wobei eine Reihe von besonderen
Überwachungskontakten ein überwachen des Schalters ermöglicht, wenn dieser, bezogen auf die Hauptkreise, ausgeschaltet
und teilweise aus seiner Kammer herausgezogen ist,
109852/0315 ßAD original.
wodurch die Klemmen der Hilfskreise des Schalters mit den
überwachungskontakten in Eingriff gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben beschriebenen Einrichtungen
zu verbessern. Insbesondere soll ein Trennen jeden Schalters erreicht werden, ohne ihn zum Abschalten
auf seinem Gestell verschieben zu müssen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, das Trennen jeden Schalters über einen auf dem beweglichen Gestell angebrachten und
mit den oberhalb der beweglichen Kammer angeordneten festen Kontakten zusammenwirkenden Dreh-Trennschalter herbeizuführen;
eine solche Anordnung jedoch erfordert einen für moderne Einrichtungen unzulässig hohen Piatzbedarf und verhindert das Vorsehen
einfacher und wirksamer Schutzvorrichtungen.
Zuir. anderen nacht sich die Erfindung zur Aufgabe, das Trennen
des Schalters durch einen einzigen Bedienungsvorgang zu ermöglichen,
ohne den Schalter für die Haupt- und für die Hilfskreise auf einmal (die letzteren weisen Kreise zur Betätigung
des Schalters, Schutzkreise, Sir.nalkreise, gegebenenfalls Ileßkreise
usw. auf) bewegen zu müssen, wobei eine Überwachungsstellung vorgesehen ist, in der lediglich bestimmte Hilfskreise
wirksam und die Hauptkreise abgeschaltet sind.
109852/0315
Vielter ist es Aufgabe der Erfinciung, ein einwandfreies beobachten
des Trennvorganges bzw. Umschaltens zu ermöglichen. ■ Darüber hinaus mächt es sich die Erfindung zur Aufgabe, selbsttätige
Abschlußvorrichtungen zu schaffen, die es einer Bedienungsperson ermöglichen, Zuganr zu einer Kammer zu nennen.,
und den Schalter vollst;" ndi-:·; zurückzuziehen, ohne die Einrichtung
insgesamt abschalten zu nüssen.
Hierzu zeichnet sich die Einrichtung nach der i.rfiri-J.unr; dadurch
aus, daß dieser '.Trennschalter als ein fester Schalter ausgebildet
und unvorschieblicl- seitlich in der Kymner zwischen
dieser und den Zuleitungen sowie den vertikalen Schienen angeordnet ist und daß die Klemmen der verschiedenen Pole jeder
Vorrichtung ebenfalls in Gleitbewegmr-srichtung fluchten und
die beweglichen Kontakte des Trennschalters auf einmal mit den
Klemmen der Vorrichtung und der Reihe fester Kontakte in Eingriff gelangen und die Verbindung der Eingangsklemmen der Vorrichtung
mit den vertikalen Schienen und die der Ausgangsklemmen mit den Zuleitungen herstellen.
In v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung cind die Klemmen der Ililfskreise jeder Vorrichtung in der rl eichen Richtung fluchtend
und den ebenfalls in dieser Richtung fluchtenden festen Kontakten der Hilfsverdrahtung zugewandt, derart, daß eine Reihe beweglicher
Hilfskontakte des Trennschalters direkt mit den Klemmen der Hilfskreise und den festen Kontakten der Hilfsverdrahtung in
Eingriff gelangt.
109852/0315
Vorzugsweise Iyt ein Teil der Vorderwand jeder Kammer durchsichtig
und ermöglicht das Beobachten der beweglichen Kontakte des Trennschalters.
Um ein überwachen des Schalters zu ermöglichen sind nach der
Erfindung die festen Kontakte der Hilfsverdrahtung derart angeordnet, daß die Verbindung der HSfskreise jeder Vorrichtung
mit den Überwachungskreisen möglich ist, wenn sich die Welle in einer zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstellung
der beweglichen Hauptkontakte der Welle gelegenen überwachungs-Zwischenstellung
befindet.
Das Anschließen wird dadurch erreicht, daß die beweglichen Hauptkontakte
des Trennschalters in Schließstellung eine öffnung in einer vertikalen Trennwand der Kammer durchgreifen, welche die
Kammer von einem für alle Kammern einer Zelle gemeinsamen Abteil abtrennt, in dem die vertikalen Schienen und die Zuleitungen aufgenommen
sind und daß eine die Welle betätigbare, in Öffnungsstellung der Kontakte die öffnung verschließende Klappe vorgesehen
ist.
1 098S2/031 ε BAD ORIGINAL
Die Erfindung wird verständlicher durch die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
der Zeichnung, in der zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Vorderseite eines Teiles einer
Einrichtung nach der Erfindung im Aufriß, Fig. 2 einen schematischen Schnitt nach Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Kammer nach Linie
Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Kammer nach Linie
III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich Fig. 2 auf das Innere einer Kammer in gegenüber Fig. 2 vergrößertem iiaßatab,
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich Fig. 2 auf das Innere einer Kammer in gegenüber Fig. 2 vergrößertem iiaßatab,
Fig. 5 bewegliche Kauptkontakte des Schalters im Aufriß,
bis 7
und zwar Jeweils in einer öffnungs-, einer Zwischen-
• und einer Schließstellung und
Fig. 8 die Fi^. 5 bis 7 entsprechenden Stellungen für die
bis 10
beweglichen Hilfskontakte des Schalters, wobei die
Zwischenstellunr; in Flg. 9 die überwachungssteilung
bildet.
Gemäß Fig. 1 bis 4 weist die Einrichtung nach der Erfindung
eine Vielzahl von im Verbund angeoöieten Zellen auf, von denen
eine mit 10 bezeichnete Zelle in Fig. 1 in Vorderansicht dargestellt ist, während die beiden angrenzenden Zellen 11 und
12 nur teilweise gezeigt sind. Im Folgenden soll nur die Zelle 10 beschrieben werden; die anderen Zellen der Einrichtung sind
analog aufgebaut,
108852/0315
Die Zelle 10 weist mehrere gekapselte, übereinander angeordnete
Kammern 13a bis 13f auf, von denen die mit 13c
bezeichnete Kammer im einzelnen beschrieben werden soll, während die anderen einen analogen Aufbau aufweisen.
Die verschiedenen Kammern der verschiedenen Seilen werden über einen Satz horizontal angeordneter (nicht dargestellter)
Saiiime!schienen mit Strom versorgt, der in der für alle Zellen
£eme insane η und diese überdeckenden Kammer l'l angeordnet ist.
Seitlich in jeder Zelle ist in einem für die verschiedenen Kammern 13a bis 13f gemeinsamen Abteil 16 ein Satz vertikaler
Schienen 15 angeordnet, die in Richtung D der Zellentiefe hintereinander fluchtend ausgerichtet sind, welche die Rückzugs!
richtung der in den Kammern 13a bis 13f angeordneten
nachfolgend beschriebenen Schaltvorrichtung darstellt.
Jede Kammer 13a bis 13f weist eine elektrische Vorrichtung auf, die ein Unterbrecher, ein Kontaktgeber oder ein Ausbzw.
Abschalter 17 sein kann. Der Schalter 17 der Kammer 13c ist auf einem beweglichen Gestell 15 angeordnet, das auf in
der Zelle 10 fest angeordneten Gleitschienen 19 verschiebbar ist. Auf diese Weise kann der Schalter 17 nach vorn, d.h. in
einer Richtung senkrecht zur Ebene der Figuren 1 und 3»
109-8.62/03 IS bad
zurückgezogen werden. Der Schalter verschiebt sich zusammen mit seinem Gestell bzw. Wagen, das gleichzeitig die EiIf skreise
(Signal-, Steuer- bzw. Betätigungs-, Schutzkreise usw.) trägt, die durch das Kästchen 20 in Pig. 2 angedeutet
sind. Die ganze Anordnung wird mit dem in Pig. I sichtbaren Vorderteil vor der Kammer nach Art einer Schublade herausgezogen.
Die Eingangs- 21 und Ausgangsklemmen 22 des Schalters liegen
fluchtend in Pfeilrichtung D, wobei die ersteren den vertikalen Schienen 15 und die letzteren einer Reihe fester Piontakte
23 zugewandt sind, die mit sich gleichfalls im Abteil 16 erstreckenden Zuleitungen oder Kabeln 2H in Verbindung stehen.
Zwecks Erleichterung.der Anordnung der Kabel 2k und der Schienen
15 im Abteil 16 sind die Eingangsklsiumen 21 einerseits und
die Ausgangsklemmen 22 des Schalters andererseits gruppiert angeordnet; es ist jedoch auch möglich, die Klemmen vermascht anzurdnen,
oder sogar die Eingangsklemmen auf einer Linie und die Ausgangsklemmen auf einer anderen Linie parallel zur Pfeilrichtung
D auszurichten, wobei beide Linien vertikal übereinanderliegen. Die Pole des Schalters 17, die durch z.B. die
Trennkammern verkörpernde Rechtecke 25 dargestellt sind, sind ebenfalls in an sich bekannter Weise in Pfeilrichtung D
hintereinander angeordnet.
109852/0315 BAD original
Gemäß einer bevorzugten Ausführung nach der Erfindung sind
die Klemmen 26 der Hilfskreise des Schalters 17 ebenfalls in Pfeilrichtung D fluchtend ausgerichtet und im dargestellten
Beispiel fluchten alle Klemmen der Hauptkreise 21 und 22 und der Ki3£skreise 26 untereinander.
Dasselbe ist es mit festen Kontakten 27 von Hilfskreisen, die mit den festen Kontakten 23 und den Rändern der vertikalen
Schienen 15 fluchten, welche ihrerseits feste Kontakte
bilden, wie es nachfolgend im einzelnen noch beschrieben wird. Zwischen dem Abteil l6 und den Kammern 13a bis 13f befindet
sich ein vertikaler . scheibenförmiger Bereich 28, der zur Vorderseite der Zelle hin durch einen Streifen 29 aus durchsichtigem
Material abgeschlossen ist.
Im Bereich 28 ist für jede Kammer 13a bis 13f ein Trennschalter 30a bis 3Of angeordnet. Jeder Trennschalter weist eine (|
Welle 31 auf, die sich in Pfeilrichtung "D erstreckt und in
festen Lagerteilen 32 und 33 drehbar ist. Die Welle 31 ist von der Vorderseite der Einrichtung her zugänglich und über
einen Griff 3^ verdrehbar. Die Welle 31 trägt eine Vielzahl
von beweglichen und quer angeordneten Kontakten, von denen eine erste Reihe 35 mit den Klemmen 21 und 22 der Hauptkreise
des Schalters und eine zweite Reihe 36 (in Fig. 4 nicht dargestellt)
mit den Klemmen der Hilfskreise 26 der Vorrichtung zusammenwirkt.
«AD 109852/0315
- ίο -
Aus den Pig. 5 bis 10 ist ersichtlich, daß die Welle 31
eine bestimmte Anzahl Isolatorstützen 37 für die beweglichen Hauptkontakte 35 trägt, die im einzelnen nicht beschrieben
werden, da ihr Aufbau nicht Gegenstand der Erfindung ist. In dem gewählten Ausführungsbeispiel weist jeder
bewegliche Hauptkontakt 35 zwei Paare von vier parälel angeordneten
Fingern bzw. Klauen auf, die geeignet sind, in Schließstellung (Pig. 2I und 7) die Kontaktmesser der Klemmen
21 und 22 und die gegenüberliegenden festen Kontakte, d.h. die Kontaktmesser 23 einerseits und die Schienen 15 andererseits,
zu erfassen und zu verbinden, die keine besonderen festen Kontakte aufweisen, sondern von den Kontaktfingern
direkt ergriffen werden. Eine vertikale Trennwand 38 trennt
das Abteil 16 von den verschiedenen Kammern 13a bis 13f und
durch eine jeder Kammer 13a bis 13f zugeordnete öffnung 39 können die jeweiligen Finger 35 hindurchtreten und die Sclienen
15 erfassen. Um die jeweilige öffnung 39 zu verschließen, wenn sich die Kontakte 35 in Öffnungsstellung befinden, ist
jeder Kontaktreihe 35 eine kleine Klappe 1IO zugeordnet. Diese
kann sich infolge ihrer Anlenkung mit einer Ausnehmung 4l, in der eine mit entsprechenden Teilen 37 fest verbundene
Achse k2 aufgenommen ist, vertikal und parallel zu sich selbst verschieben.
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ßAO ORIGINAL
- li -
Die beweglichen Hilfskontakte 36 haben die Form von elastisc-hen
Kontaktlamellen und werden von Rippen 43 gehalten, die an einer Reihe von auf dem vorderen Teil der
VJeHe 31 angeordneten Stützisolatoren 44 befestigt sind. Die festen Hilfskontakte 27 weisen jeweils eine Reihe von
überwachungskontakteij 27a, die die Aufgabe haben, die Kontakte
26 mit einem Überwachungsstromkreis zu verbinden, sowie eine Reihe von Betriebs-Hilfskontakten 27b auf, die
die Verbindung der Kontakte 26 im liormalbetrieb sicherstellen,
Die Kontakte; 27a sind so angeordnet, daß sie die Kontakte
dann mit einem Überwachungskreis verbinden, wenn sich 4e
Welle 31 in einer bestimmten, zwischen der öffnungsstellung
(Fig. 5 und 8) und der Schließstellung (Fig. 7 und 10) gelegenen Zwischenstellung (Fig. 6 und 9) befindet.
Es ist verständlich, daß es ausreicht, die Welle 31 des
Trennschalters durch Verdrehen des Griffs 34 um einen bestimmten
Uinkel zu betätigen, um die Hauptkreise des Sehalters
su unterbrechen und die Hilfskreise an einen überwachungs-
oder Prüfkreis (Fig. 6 und 9) anzuschließen. Durch Weiterdrehen der Welle werden, von außen her sichtbar, alle
Kontakte geöffnet und die Haupt- und Kilfskreise des Schalters (Fig. 5 und 8) getrennt. Der Schalter kann dann aus
sexner Kammer herausgezogen werden, zu der man infolge des
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Verschließen der öffnungen 39 durch die Klappen 40
freien Zutritt hat. Es genügt, ein Drehen der Wellen 31
zu verhindern, um alle für ein gutes Funktionieren der gesamten Anordnung erforderlichen Verriegelungen zu erhalten.
In- bestimmten. Fä.llena insbesondere aus Gründen der PlatzersparniSi
kann man die Klemmen der Hauptkreise und/oder
Hilfskrelse des Schalters in mehreren übereinanderliegenden
Reihen anordnen. In dem Fall weist der Trennschaltermehrere übereinander angeordnete Wellen 31 auf, die über
einen geeigneten !leehanismus z;um Verbinden der Wellen mittels
eines einzigen Außengriffs betätigt werden.
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Claims (7)
1. Elektrische Umschalteinrichtung mit im Verbund angeordneten Zellen, von denen jede Zelle eine Vielzahl übereinander
angeordneter Kammern mit jeweils einer gleitend verschieblich angebrachten, mehrpoligen Strom-Trennvorrichtung,
z.B. einem Rückzugsschalter, aufweist, sowie mit einem für die verschiedenen Zellen gemeinsamen Satz horizontal angeordneter
Sammelschienen, einen Satz vertikaler Abzweig- bzw. Anschlußschienen und mit sich seitlich in jeder Zelle erstreckenden
Zuleitungen, welche die Verbindung der Hauptkreise verschiedener Vorrichtungen dieser Zelle mit den horizontalen
Sammelschienen und den Zuleitungen her.-4, stellen, wobei jede
Kammer einen Dreh-Trennschalter aufweist, dessen bewegliche Kontakte in der Gleitbewegungsrichtung der Vorrichtung fluchtend
ausgerichtet sind und mit einer Reihe von festen, in der gleichen Richtung fluchtenden und mit den vertikalen Schienen
bzw. den Zuleitungen verbundenen Kontakten in Eingriff gelangen können, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Trennschalter
als ein fester Schalter ausgebildet und unverschieblich seitlich in der Kammer zwischen dieser und den Zuleitungen
sowie den vertikalen Schienen angeordnet ist und daß die Klemmen der verschiedenen Pole jeder Vorrichtung ebenfalls in
Gleitbewegungsrichtung fluchten und die beweglichen Kontakte des Trennschalters auf einmal mit den Klemmen der Vorrichtung
und der ReSE fester Korfcakte in Eingriff gelangen und die Verbindung
der Eingangsklemmen der Vorrichtung mit den vertikalen Schienen und die der Ausgangsklemmen mit den Zuleitungen
. - .. 109852/031B
herstellen.
BA0
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmen der Hilfskreise jeder Vorrichtung in dergleichen Richtung fluchten und den ebenfalls in dieser Richtung
fluchtenden festen Kontakten der Hilfsverdrahtung zugewandt sind, derart, daß eine Reihe beweglicher Hilfskontakte
des Trennschalters direkt mit den Klemmen der Hilfskreise und den festen Kontakten der Hilfsverdrahtung in Eingriff
gelangt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Hauptkontakte und die bewegliehen Hilfskontakte
des Trennschalters fluchtend ausgerichtet und auf einer einzigen von der Außenseite der entsprechenden Kammer her betätigbaren
Welle angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichrat,
daß ein Teil der Vorderwand jeder Kammer durchsichtig ist und das Beobachten der beweglichen Kontakte des Trennschalters
ermöglicht.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Kontakte der Hilfsverdrahtung derart angeord-IEb
sind, daß die Verbindung der Hilfskreise jeder Vorrichtung mit Überwachungskreisen möglich ist, wenn sich die Wellen in
einer zwischen einer Schließ- und einer öffnungsstellung der
beweglichen Hauptkontakte der Welle gelegenen überwaehungs-Zwischenstellung
befindet.
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6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, · daß die beweglichen Hauptlcontakte des Trennschalters in
Schließstellung eine öffnung in einer vertikalen Trennwand der Kammer durchgreifen, welche die Kammer von einem
für alle Kammern einer Zelle gemeinsamen Abteil abtrennt, in dem die vertikalen Schienen und die Zuleitungen aufgenommen
sind und daß eine über die Welle betätigbare, in öffnungsstellung der Kontakte die öffnung verschließende
Klappe vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe gelenkig auf der Welle derart angebracht ist, daß sie sich während der Betätigung der Welle parallel zu sich
selbst verschiebt.
109852/031S
BAD
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