DE1660947B2 - Vorrichtung zum automatischen zufuehren der knoepfe fuer knopfannaehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen zufuehren der knoepfe fuer knopfannaehmaschinen

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DE1660947B2
DE1660947B2 DE1966N0029575 DEN0029575A DE1660947B2 DE 1660947 B2 DE1660947 B2 DE 1660947B2 DE 1966N0029575 DE1966N0029575 DE 1966N0029575 DE N0029575 A DEN0029575 A DE N0029575A DE 1660947 B2 DE1660947 B2 DE 1660947B2
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Necchi S.P.A., Pavia (Italien)
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/14Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing perforated or press buttons
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen der Knöpfe an die Klemmvorrichtung einer Knopfannähmaschine mit einem Knopfbehälter, welcher durch eine Rutsche mit einer an deren Ende angeordneten Verteilerzange verbunden ist, von welcher ein Schwingarm jeweils einen Knopf entnimmt und ihn an die Klemmvorrichtung zuführt, wobei zur Bewegung des Schwingarmes ein Antrieb Schwingbewegungen auf einen zylindrischen Block überträgt, der an einer Achse befestigt ist, die in ihrem Träger sowohl Schwingbewegungen als auch Axialbewegungen ausführen ki«nn und an ihrem freien Ende mit dem Schwingarm fest verbunden ist, und der am Umfang eine Führungsnut hat, in welche ein Fühler eingreift.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind mehrere getrennte Antriebsvorrichtungen für ihre bewegten Einzelteile erforderlich, woraus sich eine erhebliche Komplikation im Aufbau der Gesamtvorrichtung ergibt. Die vorliegende Erfindung befaßt sich deshalb mit der Aufgabe, eine Knopfzuführungsvorrichtung der erwähnten Art zu schaffen, die dadurch vereinfacht ist, daß alle Bewegungen von der Schwingbewegung des die Bewegung des Schwingarmes bewirkenden Antriebes abgeleitet sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsnut aus zwei nebeneinander angeordneten Radialnuten besteht, die an den Enden durch Axialnuten verbunden sind, so daß die Abwicklung der Führungsnut einen geschlossenen Rechtecklinienzug darstellt, daß der Fühler als ein am Träger befestigter Fühlstift ausgebildet ist, und daß eine an dem zylindrischen Block radial angebrachte Rolle während der Schwingbewegungen ein elastisches System spannt, welches zwei Stößelbacken aufweist, die keilförmig ausgebildet und derart gegeneinander schwenkbar gelagert sind, daß sie sich in Richtung der axialen Verschiebungen des Blockes bewegen, und welches, wenn es sich am Ende jeder Schwingung des Blockes (84) entspannt, dem Block sowie dem Schwingarm entsprechend dem Eingriff des Fühlerstiftes in der Führungsnut eine vertikale Verschiebung erteilt.
Die Erfindung soll durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung:
F i g. 2 eine Teilansicht des Ausrichtungs- und Zufuhrteiles der Vorrichtung nach Fig. 1;
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-1II der F i g. 2;
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie !V-iV F i g. 2;
F i g. :> eine Draufsicht auf das Aosrichtungs- und Zufuhrteil;
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VlI-VIl der F i g. 6, und
F i g. 8 eine Ansicht nach F i g. 6, jedoch in einer anderen Betriebsstellung.
Nach F i g. 1 gehört zu der Vorrichtung ein Behälter 10, eine Rutsche 11 zur Führung der Knöpfe, eine Verteilerzange 12 am Ende der Rutsche, eine über der Verteilerzange angeordnete Knopfausrichtvorrichtung 13, eine mit einem Schwingarm ausgestattete Knopfzufuhrvorrichtung 14, die die Knöpfe von der Verteilerzange 12 entnimmt und sie einer üblichen Klemmvorrichtung 15 einer gewöhnlichen (nicht dargestellten) Knopfannähmaschine zuführt und schließlich die Antriebsvorrichtung für die erwähnte Knopfausricht- und Zufuhrvorrichtungen.
Der Behälter 10 bildet einen Bestandteil eines automatischen Vibrationsverteilers, tier nicht näher beschrieben wird. In diesem Behälter wird eine gewisse Menge von gleichartigen Knöpfen lose eingeschüttet, die sodann unter der Wirkung der Vibration einen Schneckengang 18 im Behälter 10 hinauflaufen.
Da die Knöpfe normalerweise eine flache und eine konkave Oberfläche besitzen, ordnet der automatische Verteiler sie alle gleichförmig an, beispielsweise mit der konkaven Oberfläche nach unten.
Während ihrer Aufwärtsbewegung treffen die Knöpfe 17 auf einen ersten Abweisstreifen 19, der an der Wand des Behälters befestigt und auf einer Höhe gegenüber der Lauffläche der Schnecke 18 angeordnet ist, die etwas größer ist als die Stärke der Knöpfe, so daß der Abweisstreifen lediglich das Hindurchlaufen zweier aufeinanderliegender Knöpfe verhindert. Wenn die Knöpfe J7 weiter aufwärts laufen, treffen sie auf eine Auswahl- oder Prüfvorrichtung, die aus einer auf dei Lauffläche der Schnecke befestigten Halbkugel 20 so wie aus einem zweiten Abweisstreifen 21 besteht, dei an der Wand des Behälters genauso befestigt ist wie der erste Abweisstreifen 19 und in der Höhe in einen Abstand von der genannten Halbkugel liegt. Die Knöp fe, die bereits mit der konkaven Oberfläche nach unter angeordnet sind, finden bei ihrer Weiterbewegung keir Hindernis, weil sie sich beim Lauf über die Halbkuge
20 nicht über die Lauffläche um eine solche Strecke erheben, daß sie an den zweiten Abweis^reifen 21 anstoßen würden. Diejenigen Knöpfe aber, die mit der flachen Oberfläche nach unten ausgerichtet sind, werden von der Halbkugel gegenüber der Lauffläche der Schnecke um eine solche Strecke angehoben, daß sie an den zweiten Abweisstreifen anstoßen, der sie wieder in das Innere des Behälters fallenläßt. Nach der Auswahl werden die Knöpfe schließlich in die kanalförmig ausgebildete Rutsche 11 eingeführt, die sie, indem sie sie umkehrt, durch Schwerkraft in die Verteilerzange 12 fallenläßt. Die Rutsche U besteht in ihrer Gesamtheit aus einem festen Teil 22, der am Behälter 10 befestigt ist und aus einem beweglichen Teil 23, der um ein Scharnier 24 am Ende 25 des festen Teiles der Rutsche schwingen kann. Der bewegliche Teil 23 schließt sich unten an die Verteilerzange 12 an. An seinem Ende 26 ist ein Verbindungselement 27 angeordnet, das die relativen Höhenverschiebungen zwischen den sich berührenden Teilen des beweglichen Teiles 23 und der Zange :o 12 verhindert. Dieses Verbindungselement 27 besteht aus einer rechteckigen, an den Seiten des Endes 26 angestifteten Schlaufe, die unten um die Verteilerzange 12 herumgreift. Die Verteilerzange 12 (F i g. 2 und 3) ist auf einem Stift 28 drehbar angeordnet, der zwischen parallelen Schenkeln 29 eines Trägers 30 eingesetzt ist; dieser ist an dem Gehäuse 31 mit Hilfe von Schrauben 32 befestigt. Die Zange 12 besteht aus einem Mittelstück 33 mit einer Nut 34, die parallel zu dem Stift 28 verläuft und in der zwei parallele Greifer 35 und 36 an den Stiften 37 bzw. 38 drehbar gelagert sind.
Zwischen die Nut 34 und den drehbar gelagerten Enden 41 bzw. 42 der Greifer 35 und 36 ist eine U-förmige Blattfeder 39 eingefügt, die sie mit ihren Enden 43 und
44 gegeneinander drückt. ,, Jeder Greifer 35 und 36 zeigt innen eine Vertiefung
45 bzw. 46, die einander gegenüberliegen und die gemeinsam die aus der Rutsche 11 kommenden Knöpfe 17 unter die Ausrichtvorrichtung 13 bringen. Diese Vertiefungen sind an den Enden 47 und 48 nach innen verbunden, um zu verhüten, daß die Knöpfe aus der Zange austreten.
Der Träger 30 ist mit einem unteren waagerechten Ansatz 49 versehen, an dessen freiem Ende eine Reglerschraube 50 mit einer Feststellmutter 51 angeschraubt ist, die dazu dient, die Schwingungen der Verteilerzange 12 auf ihrem Stift 28 nach unten zu begrenzen. Eine am Träger 30 mit Schraube 53 befestigte Blattfeder 52 drückt die Zange 12 elastisch nach unten gegen die Schraube 50, so daß die Knöpfe 17 ihre vorher festgelegte Stellung auf der Verteilerzange 12 erreichen können, ohne mit der Knopfausrichtvorrichtung 13 zu kollidieren.
Das Gehäuse 31 ist oben durch einen mittels Schrauben 55 befestigten Deckel 54 geschlossen. Der Deckel 54 (Fig.4) trägt eine Büchse 56, die koaxial zu einer weiteren, unterhalb jener am Gehäuse 31 eingesetzten Büchse 57 angeordnet ist. In diesen Büchsen ist die Ausrichtvorrichtung 13 mit ihrer Welle 58 gelagert, die sich frei drehen und axial verschieben kann, und oben ho aus der Büchse 56 und unten aus der Büchse 57 herausragt. Diese Welle 58 trägt pinen Zylinder 59 mit hohem Reibungskoeffizienten am unteren Ende und eine konische Reibrolle 60 zwischen den Büchsen 56 und 57.
Eine koaxial auf der Welle 58 sitzende Schraubenfe- f>5 der 61 ist mit einem Ende an der konischen kleinen Rolle 60, mit dem anderen Ende an der Büchse 56 verankert.
Eine Blattfeder 62 ist durch eine Schraube 63 außen am Gehäuse 31 befestigt und drückt elastisch mit dem freien Ende auf die Welle 58, so daß die konische Reibrolle 60 am Umfang in Berührung mit einem äußeren Gummikranz 63' eines Zwischenrades 64 gehalten wird, das auf einem Stift 65 drehbar gelagert ist (F i g. 1 und 4). Dieser Stift ist starr auf einer Trägerbüchse 66 angeordnet, die an einem Ende 67 eines Schwenkarmes 68 befestigt ist, dessen anderes Ende bei 69 drehbar am Gehäuse 31 gelagert ist. Das Zwischenrad 64 ist mit einer Bremse versehen, die aus einer Schraubenfeder 70 besteht, die auf die Büchse 66 des Schwenkarmes 68 gewickelt und mit einem Ende am Zwischenrad 64 mit Hilfe einer Schraube 71 befestigt ist. Diese Feder, deren anderes Ende frei liegt, hat die Aufgabe, das Zwischenrad 64 zu bremsen, wenn dieses in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird, während jedoch die Drehung im Uhrzeigersinne möglich ist. Wenn nämlich das Zwischenrad 64 im Uhrzeigersinne angetrieben wird, erweitern sich die Gänge der Feder 70 und verringern ihre Haftung an der Oberfläche der Trägerbüchse 66 in solcher Weise, daß die Feder 70 von dem Rad in der Drehung mitgenommen wird. Wenn jedoch das Zwischenrad 64 entgegengesetzt angetrieben wird, legen sich die Windungsgänge der Feder 70 um die Oberfläche der feststehenden Trägerbüchse 66 und erhöhen ihre Haftung an der Oberfläche, so daß die Drehung des Zwischenrades 64 verhindert wird. Dieses Zwischenrad nimmt die Bewegung eines Antriebsrades 72 auf, das frei auf einer Hohlwelle 73 gelagert ist. Eine an einem Ende am Schwenkarm 68 und am anderen Ende am Gehäuse 31 verankerte Feder 74 bewirkt die Berührung zwischen den Rädern 64 und 72.
Das Antriebsrad 72 trägt unten eine Nabe 75, die von einer Schulter 76 an der Hohlwelle 73 gehalten wird. Auf dieser Nabe ist eine Kupplung befestigt, die aus einer Feder 77 besteht, die auf die Schulter 76 gewikkelt und mit einem Ende an der Nabe 75 durch die Schraube 78 befestigt ist. Die Feder 77, deren anderes Ende frei ist, hat die Aufgabe, das Antriebsrad 72 mitzunehmen, wenn die Hohlwelle 73 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne gedreht wird, während jedoch keine Mitnahme erfolgt, wenn die Welle 73 im Uhrzeigersinne gedreht wird. Entsprechend dem Verhalten der Feder 70 ziehen sich die Umgänge der Feder 77 zusammen oder erweitern sich auf der Schulter 76 je nach der Drehrichtung der genannten Hohlwelle 73.
Die Federn 70 und 77 wirken derart, daß sie sich gegenseitig nicht stören. Wenn die Feder 77 das Antriebsrad 72 mitnimmt, wirkt die Feder 70 so, daß sie das Zwischenrad 64 nicht bremst, wenn jedoch die Drehung der Hohlwelle 73 in der Richtung verläuft, daß kein Mitnehmen der Feder 77 erfolgt, wirkt die Feder 70 so, daß sie das Zwischenrad 64 bremst.
Die Hohlwelle 73 ist an dem Gehäuse 31 parallel zu der Welle 58 angeordnet und wird von der oberen Büchse 79 und der unteren Büchse 80 gehalten, wobei diese letztere in ihrem eigenen Sitz gleiten kann, um das Spiel auszugleichen, wobei sie mittels Schraube 81 festgelegt werden kann.
Die Knopfzufuhrvorrichtung 14 besteht aus einem Schwingarm 82, der starr auf das untere aus dem Gehäuse 31 herausragende Ende einer Welle 83 aufgekeilt ist, die axial gleitend in der Bohrung der Hohlwelle 73 gelagert und mit dieser drehfest verbunden ist. Oben am Deckel 54 trägt die Welle 83 einen zylindrischen Block 84 mit rechteckißer Führungsnut 85, die zwei Ra-
dialnuten 113, 115 und zwei Axialnuten 114, 116 aufweist; in die Führungsnut 85 greift ein Fühlerstifi 86 ein, der starr am Deckel 54 befestigt ist und die Verschiebungen des Schwingarmes 82 während des Arbeitszyklus der Vorrichtung steuert. Der Block 84 (F i g. 1) ist mit einem Arm 87 versehen, der mit Hilfe einer verstellbaren Verbindung 88 mit den Antriebsmitteln verbunden ist, die aus einem Arm 89 eines Winkelhebels 90 bestehen, der in der Mitte drehbar gelagert ist und dessen anderer Arm 91 mit einem Anker 92 eines gewöhnlichen doppelt wirkenden Elektromagneten 93 verbunden ist. Am Block 84 ist radial eine kleine Rolle 94 angebracht, die ein elastisches System spannt, welches aus zwei Stößelbacken 95 und % besteht, von denen jeder schwenkbar auf Trägern 97 und 98 des Deckels 54 gelagert ist.
Die Stößelbacken 95 und 96 sind keilförmig ausgebildet (F i g. 5, 6, 7, 8), und jede von ihnen weist einen flachen Teil 99 und 100 und einen geneigten Teil 101 bzw. 102 auf, wobei diese geneigten Teile einander gegenüberliegen, während die flachen Teile voneinander entfernt an den entgegengesetzten Enden der S'.ößelbacken vorgesehen sind.
Die Stößelbacke 95 ist mit einem Arm 103 versehen, der fest mit einem durchbohrten Körper 104 verbunden ist, in den ein an den Enden auf den Trägern 97 und 98 festgelegter Stift 105 eingeschoben ist. Ein kleiner Stift 106, der im Träger 97 befestigt ist, begrenzt die Schwenkbewegungen der Stößelbacke 95 nach unten. Auch die Stößelbacke 96 ist mit einem Arm 107 versehen, der fest mit einem durchbohrten Körper 108 verbunden ist, in den ein Stift 109 eingeschoben ist, der entsprechend dem Stift 105 auf den Trägern 97 und 98 befestigt ist. Ein kleiner Stift 110, der im Träger 98 befestigt ist, begrenzt die Schwingbewegungen der Stößeibacke 96 nach oben.
Die beiden Stößelbacken 95 und 96 werden von einer Feder 111 gegeneinandergezogen. die an einem Ende am Arm 103 und am anderen Ende am Arm 107 der Stößel verankert ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Am Ende eines jeden Nähzyklus bleibt die Knopfannähmaschine stehen und bevor sie einen neuen Zyklus beginnt, muß in der Klemmvorrichtung der bereits angenähte Knopf durch einen anderen gleichen noch anzunähenden Knopf ersetzt werden. Die Einrichtung, die einen neuen Knopf in die Klemmvorrichtung der Ma schine einführt, ist in F i g. 1 in der Stellung gezeigt, die sie während des Nähzyklus einnimmt und beibehält bis die Näherin den bereits angenähten Knopf aus der Klemmvorrichtung herauszieht und den Elektromagneten 93 erregt In dieser Stellung befindet sich der Schwenkarm 82 unter der Verteilerzange 12 und unter der Ausrichtevorrichtung 13, wobei ein Knopf 17 auf seinen Warzen 112 (Fig.2) sitzt, und der nimmt den höchsten Punkt der rechteckförniigen Laufbahn ein, die er durchlaufen kann, wobei er die genannte Zange und die Ausrichtvorrichtung gegen die Wirkung der Federn 52 und 62 nach oben drückt Wenn die Näherin den Einschaltknopf des Erregerstromkreises (nicht dargestellt) des Elektromagneten niederdrückt führt dessen Anker 92 eine Verschiebung nach oben aus und steuert über den Winkelhebel 90, die verstellbare Verbindung 88 und den Arm 87 die Drehung des zylindrischen Blokkes 84 um seine eigene Achse entgegen dem uhrzeigersinne.
zusammen mit dem zylindrischen Block 84 gegenüber dem festen Fühlerstift 86, der in die untere waagerechte Radialnut 113 eingreift und sie in ihrer gesamten Länge abtastet, bis er den tiefsten Punkt der senkrechten Axialnut 114 erreicht. Auch die Rolle 94(FJg.1) bis
^ 8) verschiebt sich zusammen mit dem zylindrischen Block 84 und durchläuft eine waagerechte Strecke, die ihn zunächst in Berührung mit dem geneigten Teil 101 und dann mit dem flachen Teil 99 der Stößelbacke 95 bringt. Sie wird nach oben entgegen der Wirkung der
ίο Feder 111 verschoben, die sich spannt, da der durch Stift 110 begrenzte Arm 107, an dem diese Feder verankert ist, der Bewegung der Stößelbacke % nicht folgen kann. Gleichzeitig mit der Drehung des Blockes 84 drehen sich auch die Welle 83 und die Hohlwelle 73 (Fig. 4). Diese nimmt in der Drehbewegung auch das Antriebsrad 72 mit Hilfe der Feder 77 mit, die sich auf der Schulter 76 zusammenzieht. Danach folgt das Zwischenrad 64 dem Antriebsrad in der Bewegung und lokkert die Umgänge der Feder 70, die auf der Trägerbüchse 66 gleitet, und schließlich versetzt es das konische Reibrädchen in Umlauf, mit dem es in Berührung steht und spannt auf diese Weise die Feder 61.
Inzwischen hat auch der Schwingarm 82 (F i g. 1) die Zufuhrschwenkung in Richtung des Pfeiles A durchge-
2.s führt, die ihm von der Welle 83 vermittelt wurde; er ist auf der Klemmvorrichtung 15 der Knöpfe angekommen und setzt dort den Knopf 17 ein.
Zu diesem Zeitpunkt hat der Fühlerstift 86 (F i g. £ und 9) die senkrechte Axialnut 114 der Führungsnut 85 erreicht und die Feder 111, der kein Widerstand mehl von den Wänden der waagerechten Radialnut geboter wird, entspannt sich und senkt die Stößelbacke 95 bi< sie die Ruhestellung am Stift 106 erreicht, die der Stel lung des Fühlerstiftes 86 im höchsten Punkt der senk rechten Axialnut 114 entspricht.
Mit dieser senkrechten Verschiebung wird die Rolle 94 zusammen mit dem zylindrischen Block 84 und dei Welle 83 nach unten verschoben, die sich axial im Ver hältnis zur Hohlwelle 73 verschieben kann. Auch dei Schwenkarm 82 hat sich in Richtung des Pfeiles B dei F i g. 1 gesenkt und so den Knopf in der Klemmvor richtung 15 freigegeben. In diesem Punkt des Arbeits zyklus greift automatisch der Elektromagnet 93 ein, urr die Antriebsrichtung des Ankers 92 umzukehren, dei sich nach unten verschiebt und die Schwenkung des zy lindrischen Blockes 84 im Uhrzeigersinne bewirkt. Dei Block 84 verschiebt sich im Verhältnis zum festen Füh rungsstift 86, der jetzt an der oberen waagerechten Ra dialnut 115(Fi g. 9) angreift bis er den höchsten Punk der senkrechten Axialnut 116 erreicht Gleichzeitig mi der Drehung dieses zylindrischen Blockes 84 hat di< Rolle 94 die Stößelbacke 96 nach unten geschobei (entsprechend der Bewegung der Stößelbacke 95), un< zwar entgegen der Wirkung der Feder 111, die siel spannt da der Arm 103 der Stößelbacke 95 sich inzwi sehen gegen den Stift 106 abgestützt hat und de
Schwingarm 82 seine Rückkehrbewegung im Sinne de: Pfeiles Cdurchführt Während des Rücklaufes des Schwingarmes 82 ent
spannt sich die Feder 61 der Knopfausrichtvorrichtunj 13 (F i g. 4) nicht weil das Zwischenrad 64, mit dem dii konische Reibrolle 60 in Berührung steht von der Fe der 70 gebremst wird, die sich auf der Büchse 66 verrie gelt. Auch das Antriebsrad 72 kann sich nicht dreher einerseits weil es mit dem gebremsten Rad 64 in Beruh rung steht und andererseits weil die Mitnahjnekupp !uns »umsehen der Feder 77 und der Sch'j'*°r 76 wege· der Drehrichtung dieser Schulter unterbrochen is
Wenn der Fühlerstift in der senkrechten Axialnui 116 der Führungsnut 85 ankommt, entspannt sich die leder IK und zwingt den zylindrischen Block 84 und den Schwingarm 82 zur Bewegung in Richtung des Pfeiles D nach oben. Der Schwingarm 82 drückt bei seiner Be- s wegung nach oben einen neuen Knopf 17, der sich /wischen den parallelen Greifern 35 und 36 der Verteilerzange 12 befindet (F i g. 1, 2, 3), gegen den Zylinder 59 der Knopfausrichtvorrichtung 13 und schwenkt diese Zange um ihren Stift 28 entgegen der Wirkung der u, Blattfeder 52.
Zusammen mit dem Zylinder 59 verschiebt sich auch die konische Reibrolle 60 nach oben und unterbricht ihre Berührung mit dem Zwischenrad 64. Die Feder 61 kann sich dann entspannen und versetzt den Zylinder 59 und damit den Knopf 17 in Drehung, bis die Löcher des Knopfes sich in die kleinen Warzen 112 des Schwingarmes 82 eingelegt haben und eine weitere Drehung des Knopfes verhindern.
Zu Beginn eines neuen Arbeitszyklus der Vorrichtung zieht der Schwingarm den Knopf 17 aus der Verteilerzange 12 und drückt ihn gegen die verbundene! F.nden 47 und 48 der Greifer 35 und 36, die um ihn Stifte 37 und 38 geschwenkt werden, und zwar entge gen der Wirkung der Hnden 43 und 44 der Feder 39.
Sowie der Knopf 17 die Verteilerzange 12 verlassei hat. bringt die Feder 52 diese letztere gegen die Ein stellschraube 50 zurück, wahrend ein neuer Knopf siel in axialer Ausrichtung zur Knopfausrichtvorrichtung K anordnet, die sich in der Zwischenzeit unter dem Drud der Feder 62 gesenkt hat bis sie die Berührung zwi sehen der konischen Reibrolle 60 und dem Zwischenrac 64 wieder herstellt. Während der auf dem Schwingarm angeordnete Knopf 17 die Berührung mit der Knopf ausrichtvorrichtung verläßt, drückt der Zylinder 59 ela stisch auf den Rand des Knopfes und übt auf dieser eine Kippwirkung aus, die das Bestreben hat, ihn /un Fallen zu bringen. Um diesen Nachteil auszuschalten ist entsprechend zu der ersten Strecke der Zuführbewegung A ein Streifen 117 angeordnet, der wenig über dem Knopf liegt und diesen letzteren daran hindert, aus den Warzen 112 des Schwingarmes 82 auszutreten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum automatischen Zuführen der Knöpfe an die Klemmvorrichtung einer Knopfan- s nähmaschine mit einem Knopfbehälter, welcher durch eine Rutsche mit einer an deren Ende angeordneten Verteilerzange verbunden ist, von welcher ein Schwingarm jeweils einen Knopf entnimmt und ihn an die Klemmvorrichtung zuführt, wobei ι ο zur Bewegung des Schwingarmes ein Antrieb Schwingbewegungen auf einen zylindrischen Block überträgt, der an einer Achse befestigt ist, die in ihrsm Träger sowohl SchwingDewegungen als auch Axialbewegungen ausführen kann und an ihrem freien Ende mit dem Schwingarm fest verbunden ist, und der am Umfang eine Führungsnut hat, in welche ein Fühler eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (85) aus zwei nebeneinander angeordneten Radialnuten (113, 115) besteht, die an den Enden durch Axialnuten (114, 116) verbunden sind, so daß die Abwicklung der Führungsnut einen geschlossenen Rechtecklinienzug darstellt, daß der Fühler als ein am Träger (31) befestigter Fühlstift (86) ausgebildet ist, und daß eine an dem zylindrischen Block (84) radial angebrachte Rolle (94) während der Schwingbewegungen ein elastisches System (95, 96, 111) spannt, welches zwei Stößelbacken (95, 96) aufweist, die keilförmig ausgebildet und derart gegeneinander schwenkbar gelagert sind, daß sie sich in Richtung der axialen Verschiebungen des Blockes (84) bewegen, und welches, wenn es sich am Ende jeder Schwingung des Blockes (84) entspannt, dem Block
    (84) sowie dem Schwingarm (82) entsprechend dem Eingriff des Fühlerstiftes (86) in der Führungsnut
    (85) eine vertikale Verschiebung erteilt.
DE1966N0029575 1965-11-30 1966-11-29 Vorrichtung zum automatischen zufuehren der knoepfe fuer knopfannaehmaschinen Granted DE1660947B2 (de)

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