DE1660947B2 - Vorrichtung zum automatischen zufuehren der knoepfe fuer knopfannaehmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen zufuehren der knoepfe fuer knopfannaehmaschinenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen der Knöpfe an die Klemmvorrichtung
einer Knopfannähmaschine mit einem Knopfbehälter, welcher durch eine Rutsche mit einer an deren
Ende angeordneten Verteilerzange verbunden ist, von welcher ein Schwingarm jeweils einen Knopf entnimmt
und ihn an die Klemmvorrichtung zuführt, wobei zur Bewegung des Schwingarmes ein Antrieb
Schwingbewegungen auf einen zylindrischen Block überträgt, der an einer Achse befestigt ist, die in ihrem
Träger sowohl Schwingbewegungen als auch Axialbewegungen ausführen ki«nn und an ihrem freien Ende
mit dem Schwingarm fest verbunden ist, und der am Umfang eine Führungsnut hat, in welche ein Fühler eingreift.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind mehrere getrennte Antriebsvorrichtungen für ihre bewegten
Einzelteile erforderlich, woraus sich eine erhebliche Komplikation im Aufbau der Gesamtvorrichtung
ergibt. Die vorliegende Erfindung befaßt sich deshalb mit der Aufgabe, eine Knopfzuführungsvorrichtung der
erwähnten Art zu schaffen, die dadurch vereinfacht ist, daß alle Bewegungen von der Schwingbewegung des
die Bewegung des Schwingarmes bewirkenden Antriebes abgeleitet sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Führungsnut aus zwei nebeneinander angeordneten Radialnuten besteht, die an
den Enden durch Axialnuten verbunden sind, so daß die Abwicklung der Führungsnut einen geschlossenen
Rechtecklinienzug darstellt, daß der Fühler als ein am
Träger befestigter Fühlstift ausgebildet ist, und daß eine an dem zylindrischen Block radial angebrachte
Rolle während der Schwingbewegungen ein elastisches System spannt, welches zwei Stößelbacken aufweist,
die keilförmig ausgebildet und derart gegeneinander schwenkbar gelagert sind, daß sie sich in Richtung der
axialen Verschiebungen des Blockes bewegen, und welches, wenn es sich am Ende jeder Schwingung des
Blockes (84) entspannt, dem Block sowie dem Schwingarm entsprechend dem Eingriff des Fühlerstiftes in der
Führungsnut eine vertikale Verschiebung erteilt.
Die Erfindung soll durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
an Hand der Zeichnung erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Vorrichtung:
F i g. 2 eine Teilansicht des Ausrichtungs- und Zufuhrteiles der Vorrichtung nach Fig. 1;
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-1II der F i g. 2;
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie !V-iV F i g. 2;
F i g. :> eine Draufsicht auf das Aosrichtungs- und Zufuhrteil;
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VlI-VIl der F i g. 6, und
F i g. 8 eine Ansicht nach F i g. 6, jedoch in einer anderen Betriebsstellung.
Nach F i g. 1 gehört zu der Vorrichtung ein Behälter 10, eine Rutsche 11 zur Führung der Knöpfe, eine Verteilerzange
12 am Ende der Rutsche, eine über der Verteilerzange angeordnete Knopfausrichtvorrichtung 13,
eine mit einem Schwingarm ausgestattete Knopfzufuhrvorrichtung 14, die die Knöpfe von der Verteilerzange
12 entnimmt und sie einer üblichen Klemmvorrichtung 15 einer gewöhnlichen (nicht dargestellten)
Knopfannähmaschine zuführt und schließlich die Antriebsvorrichtung für die erwähnte Knopfausricht- und
Zufuhrvorrichtungen.
Der Behälter 10 bildet einen Bestandteil eines automatischen Vibrationsverteilers, tier nicht näher beschrieben
wird. In diesem Behälter wird eine gewisse Menge von gleichartigen Knöpfen lose eingeschüttet,
die sodann unter der Wirkung der Vibration einen Schneckengang 18 im Behälter 10 hinauflaufen.
Da die Knöpfe normalerweise eine flache und eine konkave Oberfläche besitzen, ordnet der automatische
Verteiler sie alle gleichförmig an, beispielsweise mit der konkaven Oberfläche nach unten.
Während ihrer Aufwärtsbewegung treffen die Knöpfe 17 auf einen ersten Abweisstreifen 19, der an der
Wand des Behälters befestigt und auf einer Höhe gegenüber der Lauffläche der Schnecke 18 angeordnet ist,
die etwas größer ist als die Stärke der Knöpfe, so daß der Abweisstreifen lediglich das Hindurchlaufen zweier
aufeinanderliegender Knöpfe verhindert. Wenn die Knöpfe J7 weiter aufwärts laufen, treffen sie auf eine
Auswahl- oder Prüfvorrichtung, die aus einer auf dei Lauffläche der Schnecke befestigten Halbkugel 20 so
wie aus einem zweiten Abweisstreifen 21 besteht, dei an der Wand des Behälters genauso befestigt ist wie
der erste Abweisstreifen 19 und in der Höhe in einen Abstand von der genannten Halbkugel liegt. Die Knöp
fe, die bereits mit der konkaven Oberfläche nach unter angeordnet sind, finden bei ihrer Weiterbewegung keir
Hindernis, weil sie sich beim Lauf über die Halbkuge
20 nicht über die Lauffläche um eine solche Strecke erheben, daß sie an den zweiten Abweis^reifen 21 anstoßen
würden. Diejenigen Knöpfe aber, die mit der flachen Oberfläche nach unten ausgerichtet sind, werden
von der Halbkugel gegenüber der Lauffläche der Schnecke um eine solche Strecke angehoben, daß sie
an den zweiten Abweisstreifen anstoßen, der sie wieder in das Innere des Behälters fallenläßt. Nach der Auswahl
werden die Knöpfe schließlich in die kanalförmig ausgebildete Rutsche 11 eingeführt, die sie, indem sie
sie umkehrt, durch Schwerkraft in die Verteilerzange 12 fallenläßt. Die Rutsche U besteht in ihrer Gesamtheit
aus einem festen Teil 22, der am Behälter 10 befestigt ist und aus einem beweglichen Teil 23, der um ein
Scharnier 24 am Ende 25 des festen Teiles der Rutsche schwingen kann. Der bewegliche Teil 23 schließt sich
unten an die Verteilerzange 12 an. An seinem Ende 26 ist ein Verbindungselement 27 angeordnet, das die relativen
Höhenverschiebungen zwischen den sich berührenden Teilen des beweglichen Teiles 23 und der Zange :o
12 verhindert. Dieses Verbindungselement 27 besteht aus einer rechteckigen, an den Seiten des Endes 26 angestifteten
Schlaufe, die unten um die Verteilerzange 12 herumgreift. Die Verteilerzange 12 (F i g. 2 und 3) ist
auf einem Stift 28 drehbar angeordnet, der zwischen parallelen Schenkeln 29 eines Trägers 30 eingesetzt ist;
dieser ist an dem Gehäuse 31 mit Hilfe von Schrauben 32 befestigt. Die Zange 12 besteht aus einem Mittelstück
33 mit einer Nut 34, die parallel zu dem Stift 28 verläuft und in der zwei parallele Greifer 35 und 36 an
den Stiften 37 bzw. 38 drehbar gelagert sind.
Zwischen die Nut 34 und den drehbar gelagerten Enden 41 bzw. 42 der Greifer 35 und 36 ist eine U-förmige
Blattfeder 39 eingefügt, die sie mit ihren Enden 43 und
44 gegeneinander drückt. ,, Jeder Greifer 35 und 36 zeigt innen eine Vertiefung
45 bzw. 46, die einander gegenüberliegen und die gemeinsam die aus der Rutsche 11 kommenden Knöpfe
17 unter die Ausrichtvorrichtung 13 bringen. Diese Vertiefungen sind an den Enden 47 und 48 nach innen
verbunden, um zu verhüten, daß die Knöpfe aus der Zange austreten.
Der Träger 30 ist mit einem unteren waagerechten Ansatz 49 versehen, an dessen freiem Ende eine Reglerschraube
50 mit einer Feststellmutter 51 angeschraubt ist, die dazu dient, die Schwingungen der Verteilerzange
12 auf ihrem Stift 28 nach unten zu begrenzen. Eine am Träger 30 mit Schraube 53 befestigte
Blattfeder 52 drückt die Zange 12 elastisch nach unten gegen die Schraube 50, so daß die Knöpfe 17 ihre vorher
festgelegte Stellung auf der Verteilerzange 12 erreichen können, ohne mit der Knopfausrichtvorrichtung
13 zu kollidieren.
Das Gehäuse 31 ist oben durch einen mittels Schrauben 55 befestigten Deckel 54 geschlossen. Der Deckel
54 (Fig.4) trägt eine Büchse 56, die koaxial zu einer
weiteren, unterhalb jener am Gehäuse 31 eingesetzten Büchse 57 angeordnet ist. In diesen Büchsen ist die
Ausrichtvorrichtung 13 mit ihrer Welle 58 gelagert, die sich frei drehen und axial verschieben kann, und oben ho
aus der Büchse 56 und unten aus der Büchse 57 herausragt. Diese Welle 58 trägt pinen Zylinder 59 mit hohem
Reibungskoeffizienten am unteren Ende und eine konische Reibrolle 60 zwischen den Büchsen 56 und 57.
Eine koaxial auf der Welle 58 sitzende Schraubenfe- f>5
der 61 ist mit einem Ende an der konischen kleinen Rolle 60, mit dem anderen Ende an der Büchse 56 verankert.
Eine Blattfeder 62 ist durch eine Schraube 63 außen am Gehäuse 31 befestigt und drückt elastisch mit dem
freien Ende auf die Welle 58, so daß die konische Reibrolle 60 am Umfang in Berührung mit einem äußeren
Gummikranz 63' eines Zwischenrades 64 gehalten wird, das auf einem Stift 65 drehbar gelagert ist (F i g. 1 und
4). Dieser Stift ist starr auf einer Trägerbüchse 66 angeordnet, die an einem Ende 67 eines Schwenkarmes
68 befestigt ist, dessen anderes Ende bei 69 drehbar am Gehäuse 31 gelagert ist. Das Zwischenrad 64 ist mit
einer Bremse versehen, die aus einer Schraubenfeder 70 besteht, die auf die Büchse 66 des Schwenkarmes 68
gewickelt und mit einem Ende am Zwischenrad 64 mit Hilfe einer Schraube 71 befestigt ist. Diese Feder, deren
anderes Ende frei liegt, hat die Aufgabe, das Zwischenrad 64 zu bremsen, wenn dieses in einer Richtung entgegen
dem Uhrzeigersinne gedreht wird, während jedoch die Drehung im Uhrzeigersinne möglich ist. Wenn
nämlich das Zwischenrad 64 im Uhrzeigersinne angetrieben wird, erweitern sich die Gänge der Feder 70
und verringern ihre Haftung an der Oberfläche der Trägerbüchse 66 in solcher Weise, daß die Feder 70
von dem Rad in der Drehung mitgenommen wird. Wenn jedoch das Zwischenrad 64 entgegengesetzt angetrieben
wird, legen sich die Windungsgänge der Feder 70 um die Oberfläche der feststehenden Trägerbüchse
66 und erhöhen ihre Haftung an der Oberfläche, so daß die Drehung des Zwischenrades 64 verhindert
wird. Dieses Zwischenrad nimmt die Bewegung eines Antriebsrades 72 auf, das frei auf einer Hohlwelle 73
gelagert ist. Eine an einem Ende am Schwenkarm 68 und am anderen Ende am Gehäuse 31 verankerte Feder
74 bewirkt die Berührung zwischen den Rädern 64 und 72.
Das Antriebsrad 72 trägt unten eine Nabe 75, die von einer Schulter 76 an der Hohlwelle 73 gehalten wird.
Auf dieser Nabe ist eine Kupplung befestigt, die aus einer Feder 77 besteht, die auf die Schulter 76 gewikkelt
und mit einem Ende an der Nabe 75 durch die Schraube 78 befestigt ist. Die Feder 77, deren anderes
Ende frei ist, hat die Aufgabe, das Antriebsrad 72 mitzunehmen, wenn die Hohlwelle 73 entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinne gedreht wird, während jedoch keine Mitnahme erfolgt, wenn die Welle 73 im Uhrzeigersinne
gedreht wird. Entsprechend dem Verhalten der Feder 70 ziehen sich die Umgänge der Feder 77 zusammen
oder erweitern sich auf der Schulter 76 je nach der Drehrichtung der genannten Hohlwelle 73.
Die Federn 70 und 77 wirken derart, daß sie sich gegenseitig nicht stören. Wenn die Feder 77 das Antriebsrad
72 mitnimmt, wirkt die Feder 70 so, daß sie das Zwischenrad 64 nicht bremst, wenn jedoch die Drehung
der Hohlwelle 73 in der Richtung verläuft, daß kein Mitnehmen der Feder 77 erfolgt, wirkt die Feder
70 so, daß sie das Zwischenrad 64 bremst.
Die Hohlwelle 73 ist an dem Gehäuse 31 parallel zu der Welle 58 angeordnet und wird von der oberen
Büchse 79 und der unteren Büchse 80 gehalten, wobei diese letztere in ihrem eigenen Sitz gleiten kann, um
das Spiel auszugleichen, wobei sie mittels Schraube 81 festgelegt werden kann.
Die Knopfzufuhrvorrichtung 14 besteht aus einem Schwingarm 82, der starr auf das untere aus dem Gehäuse
31 herausragende Ende einer Welle 83 aufgekeilt ist, die axial gleitend in der Bohrung der Hohlwelle 73
gelagert und mit dieser drehfest verbunden ist. Oben am Deckel 54 trägt die Welle 83 einen zylindrischen
Block 84 mit rechteckißer Führungsnut 85, die zwei Ra-
dialnuten 113, 115 und zwei Axialnuten 114, 116 aufweist;
in die Führungsnut 85 greift ein Fühlerstifi 86 ein, der starr am Deckel 54 befestigt ist und die Verschiebungen
des Schwingarmes 82 während des Arbeitszyklus der Vorrichtung steuert. Der Block 84 (F i g. 1) ist
mit einem Arm 87 versehen, der mit Hilfe einer verstellbaren Verbindung 88 mit den Antriebsmitteln verbunden
ist, die aus einem Arm 89 eines Winkelhebels 90 bestehen, der in der Mitte drehbar gelagert ist und dessen
anderer Arm 91 mit einem Anker 92 eines gewöhnlichen doppelt wirkenden Elektromagneten 93 verbunden
ist. Am Block 84 ist radial eine kleine Rolle 94 angebracht, die ein elastisches System spannt, welches aus
zwei Stößelbacken 95 und % besteht, von denen jeder schwenkbar auf Trägern 97 und 98 des Deckels 54 gelagert
ist.
Die Stößelbacken 95 und 96 sind keilförmig ausgebildet (F i g. 5, 6, 7, 8), und jede von ihnen weist einen
flachen Teil 99 und 100 und einen geneigten Teil 101 bzw. 102 auf, wobei diese geneigten Teile einander gegenüberliegen,
während die flachen Teile voneinander entfernt an den entgegengesetzten Enden der S'.ößelbacken
vorgesehen sind.
Die Stößelbacke 95 ist mit einem Arm 103 versehen, der fest mit einem durchbohrten Körper 104 verbunden
ist, in den ein an den Enden auf den Trägern 97 und 98 festgelegter Stift 105 eingeschoben ist. Ein kleiner Stift
106, der im Träger 97 befestigt ist, begrenzt die Schwenkbewegungen der Stößelbacke 95 nach unten.
Auch die Stößelbacke 96 ist mit einem Arm 107 versehen, der fest mit einem durchbohrten Körper 108 verbunden
ist, in den ein Stift 109 eingeschoben ist, der entsprechend dem Stift 105 auf den Trägern 97 und 98
befestigt ist. Ein kleiner Stift 110, der im Träger 98 befestigt
ist, begrenzt die Schwingbewegungen der Stößeibacke 96 nach oben.
Die beiden Stößelbacken 95 und 96 werden von einer Feder 111 gegeneinandergezogen. die an einem Ende
am Arm 103 und am anderen Ende am Arm 107 der Stößel verankert ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Am Ende eines jeden Nähzyklus bleibt die Knopfannähmaschine
stehen und bevor sie einen neuen Zyklus beginnt, muß in der Klemmvorrichtung der bereits angenähte
Knopf durch einen anderen gleichen noch anzunähenden Knopf ersetzt werden. Die Einrichtung, die
einen neuen Knopf in die Klemmvorrichtung der Ma schine einführt, ist in F i g. 1 in der Stellung gezeigt, die
sie während des Nähzyklus einnimmt und beibehält bis die Näherin den bereits angenähten Knopf aus der
Klemmvorrichtung herauszieht und den Elektromagneten 93 erregt In dieser Stellung befindet sich der
Schwenkarm 82 unter der Verteilerzange 12 und unter der Ausrichtevorrichtung 13, wobei ein Knopf 17 auf
seinen Warzen 112 (Fig.2) sitzt, und der nimmt den
höchsten Punkt der rechteckförniigen Laufbahn ein, die
er durchlaufen kann, wobei er die genannte Zange und die Ausrichtvorrichtung gegen die Wirkung der Federn
52 und 62 nach oben drückt Wenn die Näherin den Einschaltknopf des Erregerstromkreises (nicht dargestellt) des Elektromagneten niederdrückt führt dessen
Anker 92 eine Verschiebung nach oben aus und steuert über den Winkelhebel 90, die verstellbare Verbindung
88 und den Arm 87 die Drehung des zylindrischen Blokkes 84 um seine eigene Achse entgegen dem uhrzeigersinne.
zusammen mit dem zylindrischen Block 84 gegenüber dem festen Fühlerstift 86, der in die untere waagerechte
Radialnut 113 eingreift und sie in ihrer gesamten Länge abtastet, bis er den tiefsten Punkt der senkrechten
Axialnut 114 erreicht. Auch die Rolle 94(FJg.1) bis
^ 8) verschiebt sich zusammen mit dem zylindrischen Block 84 und durchläuft eine waagerechte Strecke, die
ihn zunächst in Berührung mit dem geneigten Teil 101 und dann mit dem flachen Teil 99 der Stößelbacke 95
bringt. Sie wird nach oben entgegen der Wirkung der
ίο Feder 111 verschoben, die sich spannt, da der durch
Stift 110 begrenzte Arm 107, an dem diese Feder verankert ist, der Bewegung der Stößelbacke % nicht folgen
kann. Gleichzeitig mit der Drehung des Blockes 84 drehen sich auch die Welle 83 und die Hohlwelle 73
(Fig. 4). Diese nimmt in der Drehbewegung auch das Antriebsrad 72 mit Hilfe der Feder 77 mit, die sich auf
der Schulter 76 zusammenzieht. Danach folgt das Zwischenrad 64 dem Antriebsrad in der Bewegung und lokkert
die Umgänge der Feder 70, die auf der Trägerbüchse 66 gleitet, und schließlich versetzt es das konische
Reibrädchen in Umlauf, mit dem es in Berührung steht und spannt auf diese Weise die Feder 61.
Inzwischen hat auch der Schwingarm 82 (F i g. 1) die Zufuhrschwenkung in Richtung des Pfeiles A durchge-
2.s führt, die ihm von der Welle 83 vermittelt wurde; er ist
auf der Klemmvorrichtung 15 der Knöpfe angekommen und setzt dort den Knopf 17 ein.
Zu diesem Zeitpunkt hat der Fühlerstift 86 (F i g. £ und 9) die senkrechte Axialnut 114 der Führungsnut 85
erreicht und die Feder 111, der kein Widerstand mehl
von den Wänden der waagerechten Radialnut geboter wird, entspannt sich und senkt die Stößelbacke 95 bi<
sie die Ruhestellung am Stift 106 erreicht, die der Stel
lung des Fühlerstiftes 86 im höchsten Punkt der senk rechten Axialnut 114 entspricht.
Mit dieser senkrechten Verschiebung wird die Rolle 94 zusammen mit dem zylindrischen Block 84 und dei
Welle 83 nach unten verschoben, die sich axial im Ver
hältnis zur Hohlwelle 73 verschieben kann. Auch dei Schwenkarm 82 hat sich in Richtung des Pfeiles B dei
F i g. 1 gesenkt und so den Knopf in der Klemmvor richtung 15 freigegeben. In diesem Punkt des Arbeits
zyklus greift automatisch der Elektromagnet 93 ein, urr die Antriebsrichtung des Ankers 92 umzukehren, dei
sich nach unten verschiebt und die Schwenkung des zy lindrischen Blockes 84 im Uhrzeigersinne bewirkt. Dei
Block 84 verschiebt sich im Verhältnis zum festen Füh rungsstift 86, der jetzt an der oberen waagerechten Ra
dialnut 115(Fi g. 9) angreift bis er den höchsten Punk
der senkrechten Axialnut 116 erreicht Gleichzeitig mi
der Drehung dieses zylindrischen Blockes 84 hat di< Rolle 94 die Stößelbacke 96 nach unten geschobei
(entsprechend der Bewegung der Stößelbacke 95), un< zwar entgegen der Wirkung der Feder 111, die siel
spannt da der Arm 103 der Stößelbacke 95 sich inzwi sehen gegen den Stift 106 abgestützt hat und de
spannt sich die Feder 61 der Knopfausrichtvorrichtunj
13 (F i g. 4) nicht weil das Zwischenrad 64, mit dem dii
konische Reibrolle 60 in Berührung steht von der Fe der 70 gebremst wird, die sich auf der Büchse 66 verrie
gelt. Auch das Antriebsrad 72 kann sich nicht dreher einerseits weil es mit dem gebremsten Rad 64 in Beruh
rung steht und andererseits weil die Mitnahjnekupp !uns »umsehen der Feder 77 und der Sch'j'*°r 76 wege·
der Drehrichtung dieser Schulter unterbrochen is
Wenn der Fühlerstift in der senkrechten Axialnui 116
der Führungsnut 85 ankommt, entspannt sich die leder IK und zwingt den zylindrischen Block 84 und den
Schwingarm 82 zur Bewegung in Richtung des Pfeiles D nach oben. Der Schwingarm 82 drückt bei seiner Be- s
wegung nach oben einen neuen Knopf 17, der sich /wischen den parallelen Greifern 35 und 36 der Verteilerzange
12 befindet (F i g. 1, 2, 3), gegen den Zylinder 59
der Knopfausrichtvorrichtung 13 und schwenkt diese Zange um ihren Stift 28 entgegen der Wirkung der u,
Blattfeder 52.
Zusammen mit dem Zylinder 59 verschiebt sich auch die konische Reibrolle 60 nach oben und unterbricht
ihre Berührung mit dem Zwischenrad 64. Die Feder 61 kann sich dann entspannen und versetzt den Zylinder
59 und damit den Knopf 17 in Drehung, bis die Löcher des Knopfes sich in die kleinen Warzen 112 des
Schwingarmes 82 eingelegt haben und eine weitere Drehung des Knopfes verhindern.
Zu Beginn eines neuen Arbeitszyklus der Vorrichtung zieht der Schwingarm den Knopf 17 aus der Verteilerzange
12 und drückt ihn gegen die verbundene! F.nden 47 und 48 der Greifer 35 und 36, die um ihn
Stifte 37 und 38 geschwenkt werden, und zwar entge gen der Wirkung der Hnden 43 und 44 der Feder 39.
Sowie der Knopf 17 die Verteilerzange 12 verlassei
hat. bringt die Feder 52 diese letztere gegen die Ein stellschraube 50 zurück, wahrend ein neuer Knopf siel
in axialer Ausrichtung zur Knopfausrichtvorrichtung K anordnet, die sich in der Zwischenzeit unter dem Drud
der Feder 62 gesenkt hat bis sie die Berührung zwi sehen der konischen Reibrolle 60 und dem Zwischenrac
64 wieder herstellt. Während der auf dem Schwingarm angeordnete Knopf 17 die Berührung mit der Knopf
ausrichtvorrichtung verläßt, drückt der Zylinder 59 ela
stisch auf den Rand des Knopfes und übt auf dieser eine Kippwirkung aus, die das Bestreben hat, ihn /un
Fallen zu bringen. Um diesen Nachteil auszuschalten ist entsprechend zu der ersten Strecke der Zuführbewegung
A ein Streifen 117 angeordnet, der wenig über dem Knopf liegt und diesen letzteren daran hindert, aus
den Warzen 112 des Schwingarmes 82 auszutreten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum automatischen Zuführen der Knöpfe an die Klemmvorrichtung einer Knopfan- s nähmaschine mit einem Knopfbehälter, welcher durch eine Rutsche mit einer an deren Ende angeordneten Verteilerzange verbunden ist, von welcher ein Schwingarm jeweils einen Knopf entnimmt und ihn an die Klemmvorrichtung zuführt, wobei ι ο zur Bewegung des Schwingarmes ein Antrieb Schwingbewegungen auf einen zylindrischen Block überträgt, der an einer Achse befestigt ist, die in ihrsm Träger sowohl SchwingDewegungen als auch Axialbewegungen ausführen kann und an ihrem freien Ende mit dem Schwingarm fest verbunden ist, und der am Umfang eine Führungsnut hat, in welche ein Fühler eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (85) aus zwei nebeneinander angeordneten Radialnuten (113, 115) besteht, die an den Enden durch Axialnuten (114, 116) verbunden sind, so daß die Abwicklung der Führungsnut einen geschlossenen Rechtecklinienzug darstellt, daß der Fühler als ein am Träger (31) befestigter Fühlstift (86) ausgebildet ist, und daß eine an dem zylindrischen Block (84) radial angebrachte Rolle (94) während der Schwingbewegungen ein elastisches System (95, 96, 111) spannt, welches zwei Stößelbacken (95, 96) aufweist, die keilförmig ausgebildet und derart gegeneinander schwenkbar gelagert sind, daß sie sich in Richtung der axialen Verschiebungen des Blockes (84) bewegen, und welches, wenn es sich am Ende jeder Schwingung des Blockes (84) entspannt, dem Block(84) sowie dem Schwingarm (82) entsprechend dem Eingriff des Fühlerstiftes (86) in der Führungsnut(85) eine vertikale Verschiebung erteilt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2648565 | 1965-11-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1660947A1 DE1660947A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1660947B2 true DE1660947B2 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=11219622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966N0029575 Granted DE1660947B2 (de) | 1965-11-30 | 1966-11-29 | Vorrichtung zum automatischen zufuehren der knoepfe fuer knopfannaehmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1660947B2 (de) |
FR (1) | FR1508394A (de) |
GB (1) | GB1136289A (de) |
-
1966
- 1966-11-25 GB GB5288166A patent/GB1136289A/en not_active Expired
- 1966-11-28 FR FR85273A patent/FR1508394A/fr not_active Expired
- 1966-11-29 DE DE1966N0029575 patent/DE1660947B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1508394A (fr) | 1968-01-05 |
DE1660947A1 (de) | 1971-05-13 |
GB1136289A (en) | 1968-12-11 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |