DE1660528U - Urinalstand. - Google Patents

Urinalstand.

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DE1660528U
DE1660528U DE1953W0007625 DEW0007625U DE1660528U DE 1660528 U DE1660528 U DE 1660528U DE 1953W0007625 DE1953W0007625 DE 1953W0007625 DE W0007625 U DEW0007625 U DE W0007625U DE 1660528 U DE1660528 U DE 1660528U
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DE
Germany
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wall
tiles
strips
urinal
stand
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DE1953W0007625
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Wessel Werk GmbH
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Wessel Werk GmbH
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  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Urinalstand.
  • Die Neuerung betrifft einen Urinalstand. Urinalstände werden gewöhnlich in einem Stück oder aus wenigen grossen Stücken hergestellt; bei grösseren Urinalständen werden mehrere derartiger grosser Stücke zusammengebaut. Man hat auch schon Urinalstände hergestellt, bei denen eine über mehrere Stände durchgehende Rückwand aus Fliesen besteht.
  • Demgegenüber erfolgt der Aufbau des Urinalstandes geäss der Neuerung dadurch, dass aus keramischen Einzelteilen, z. B.
  • Fliesen, eine durch rückseitige Mittel vorläufig zusammengehaltene Wand hergestellt wird, dass diese Wand als Rückwand des Standes aufgestellt wird und dass auf jeder Längsseite eine aus keramischen Teilen zusammengebaute Leiste angeordnet wird und dann Rückwand und Leiste mit Zement oder dergl. hintergossen werden.
  • Der Urinalstand gemäss dewr Neurung besteht somit ausschliesslich aus keramischen Bauelementen, von denen jedes verhältnismässig klein und entsprechend preiswert hergestellt ist, und von denen der grösste Teil, nämlich die Fliesen, Elemente sind, die in grossen Mengen auch für andere Zwecke hergestellt werden, und die daher sehr preis-d wert sind.
  • Das Verfahren gemäss der Neuerung ist somit gegenüber dem bisher üblichen Verfahren billiger und ermöglicht einen schnelleren Aufbau als die Herstellung von Urinslwänden in üblicher Fliesenlegerarbeit.
  • Man kann die Neuerung in der Weise anwenden, dass zunächst eine Leiste des Standes befestigt wird und die durch ir-
    gendwelche Hilfsmittel zusammengehaltene and xit ihrer
    Gi
    einen Längsseite hinter die bereits befestigte Leiste eingesetzt wird. Man kann die vorläufig zusammengehaltene Wand auch zwischen zwei bereits befestigte Halteleisten einschieben. anderersewits kann man da.. Verfahren auch der-
    artig aueüben, dass zunächst die vorläufig zusammengehal-
    tene Wand als Rückdwand aufgestellt wird und dann die Leisten in eine an der betreffenden Stelle aufgetragene Schicht aus Zement oder dergl. derart eingedrückt wird, dass sie mit ihrem Rand den Längsrand der Rückwand übergreift. Die
    Leiste wird aus mehreren in Richtung ihrer Achse nebenein-
    andes liegenden keramischen Teilen hergestellt, die vorn
    eine Wulst und hinten Vorsprünge besitzen, die nach de Ein-
    bau bis hinter die rückseitige Ebene der keramischen Ein-
    zelteile reichen. Um einer solchen Leiste die erforderliche
    Festigkeit zu geben, kann sie durch Stahleinlagen bewehrt sein.
  • Die Neuerung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
    Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Wand gemRss der
    Neuerung ;
    Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1 ;
    Fig. 3 und 4 zeigen andere Querschnittsformen der Halte-
    leisten.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Urinalstand umfasst Leisten, die aus Gleichartigen Leistenstücken 1 bestehen, und eine zwischen diesen Leisten liegende Wand aus gleichartigen Fliesen 2. Die Fliesen 2 sind zu mehreren, in ; dargestellten Beispiel zu zwölf Fliesen zusammengegehalten durch rückseitig aufgeklebte Schienen 3, beispielsweise aus @eicht2 metall oder Kunststoff. Die Fliesen 2 bilden somit eine vorläufig zusammengehaltene Wand. Diese Wand wird an ihren Seitenrändern abgedeckt durch den wulstförmigen Kopf der Leisten 1. Die Befestigung den dewr Mauer 4 des Raumes erfolgt durch Zement 5, Mörtel oder dergl., der zwischen die Mauer 4 und die Fliesen 2 eingegossen wird. Each unten hin werden die Leisten 1 und die Fliesen 2 begrenzt durch einen Sockel 6 mit einer Abflussrinne. Bei Anordnung mehrerer Stände dienen zwischen den Ständen liegende Leisten als Srennleisten, die äusseren Leisten als Abschlussleisten. Die Oberkante der Wand kann durc eine Abschlussleiste aus keramischen Teilen 8 abgedeckt sein.
  • Der vorläufige Zusammenhalt der Fliesen 2 kann statt durch Schienen 3 auch durch Nocken erfolgen, die jeweils an den Steller befestigt werden, an denen vier Fliesen zusammenstossen. Bei solcher Anordnung empfiehlt es sich, zur Versteifung der Wand Leisten auf der Rückseite der Fliesen, vorzugsweise auch durch senkrecht übereinander angeordnete
    Fliesen, vorzusehen.
    Der Aufbau des dargestellten Urinalstandes erfolgt bei-
    spielsweise folgendermassen :
    Mehrere Leistenstücke 1 werden su einer Leiste zusammengefügt und miteinander verbunden. Vorzugsweise werden sie mit einer Stahlarmierung 7 versehen. Zu diesem Zweck sind die Leistenstücke 1 mit Öffnungen versehen, beispielsweise mit einer abgeschlossenen Öffnung 1a, wie sie Fig. 2 zeigt, oder mit einer nach hinten offenen Öffnung 1b, wie sie Fig. 3 zeigt, oder sowohl mit einer geschlossenen Öffnung 1c und einer nach hinten offenen Öffnung 1d, wie sie Fig. 4 zeigt.
  • Diese Ausführungsformen sind lediglich beispielsweise. Es macht für den Fachmann keine Schwierigkeiten, weitere zweckentsprechende Formen zu finden. Die genannten Öffnungen können dazu dienen, eine Stahleinlage 7 aufzunehmen, deren Form ebenfalls den jeweiligen Verhältnissen angepasst werden kann.
  • Die so zu einer Leiste zusammengebauten Teile 1 werden an der Mauer 4 befestigt. In der Regel genügt eine Befestigung durch Zement oder Mörtel, gegebenenfalls kann auch eine Befestigung, vorzugsweise eine zusätzliche Befestigung durch Wandanker, erfolgen. Die zu einer vorläufig zusammengehal-
    tenen Wand verbundenen Fliesen 2 werden dann sit einem Längs-
    rand der Wand hinter den Wulst des Kopfes der Leiste 1 geführt. Dann werden diese Fliesen in die endgültige Lage gebracht und eine zweite Leiste 1 so an der Mauer 4 befestigt,
    dass der Kopf der Leiste den Rand der Vand übergreift. Dann
    wird der Raum zwischen der'tuer 4 und den Fliesen 2 soie den Leisten 1 durch Zement 5, Mörtel oder dergl. ausgefüllt.
  • Ein anderes Verfahren zum Aufbau des Urinalstandes besteht darin, dass man zunächst die aus den Teilen 2 und, bestehende Fliesenwand auf den Sockel der Rinne 6 aufsetzt und durch kleine Anker vorläufig an der huer 4 befestigt. Dann werden die Leisten 1 in die Fugen zwischen zwei aus Fliesen 2 bestehenden Wänden eingesetzt und dann Zement 5, Mörtel oder dergl. in den Zwischenraum zwischen der Mauer 4 und den Fliesen 2 sowie den Leisten 1 eingebracht.
  • In der Zeichnung sind drei nebeneinander liegende Urinalstände dargestellt, davon nur ein Stand vollständig. Schutzansprühhe :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Urinaletand, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander liegende, gleichartige, aus Fliesen zusammengesetzte c2
    Rückwände und aus menreren in ihrer Längsachse aneinandergereihten keramischen Teilen bestehende Leisten, die in den senkrechten Fugen zwischen zwei Wänden liegen und vorn die Ränder der Hände überdecken.
    2. rinalstand nach Anspruch 1 ; dadurch gekennzeichnet,
    dass die Leiste einen Querschnitt besitzt, der nach vorn wulstförmig ist und nach hinten ein oder zwei Ansätze besitzt, die nach dem einbau bis hinter die Ebene der Rückseiten der keramischen Einzelteile reichen und vorzugsweise geeignet sind, eine Stalbewehrung aufzunehmen.
DE1953W0007625 1953-04-14 1953-04-14 Urinalstand. Expired DE1660528U (de)

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DE1953W0007625 DE1660528U (de) 1953-04-14 1953-04-14 Urinalstand.

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DE1660528U true DE1660528U (de) 1953-08-06

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DE1953W0007625 Expired DE1660528U (de) 1953-04-14 1953-04-14 Urinalstand.

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