DE1660401A1 - Aufspulmaschine,insbesondere fuer Chemiefasern - Google Patents

Aufspulmaschine,insbesondere fuer Chemiefasern

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DE1660401A1
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machine
winding
rollers
adjacent
drive roller
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DE19671660401
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Guenter Jaehrig
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KUKA AG
Original Assignee
Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0436Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement
    • D01D10/0454Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement using reels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Aufspulmasehine, insbesondere für Chemiefasern .Die .Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine zur Wickelbildung von insbesondere Chemiefaserfäden mit wenigstens zwei nebeneinander liegenden Spulstellen, von denen jede eine im Maschinengestell gelagerte Treibwalze und wenigstens eine an die Treibwalze andrückbare Aufwickelspule besitzt sowie mindestens eine vorzugsweise achsparallel zu der Treibwalze der betreffenden Spulstelle angeordnete Fadenleitrolle, die z.B. zusammen mit evtl. vorgesehenen Benetzungs- und Präparationsrollen an einem Maschinenoberteil gelagert ist.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Art ist jeder Spulstelle ein Maschinenoberteil zugeordnet, das in der Regel auf ein mit einer Treibwalze und wenigstens eine auf einem Spulenträger angeordnete Aufwickelspule tragenden Maschinengestell aufgesetzt ist. Die einer spulstelle zugeordneten Fadenleitrollen, Benetzungs- und rräparationsrollen sind an einer Seite des vielfach als Getriebekasten ausgebildeten und die Antriebselemente der genannten Rollen aufnehmenden Maschinenoberteils angeordnet. Zwischen jeweils zwei benachbarten Spulstellen befindet sich ein Bedienungsraum, der mit Rücksicht auf gute Zugänglichkeit der betreffenden Spulstelle beim Anspinnen nach dem Auswechseln einer vollgewickelten Spule gegen eine leere Spule nicht zu klein bemessen sein darf. Bei Verwendung derartiger Maschinen für die erste Wickelbildung nach dem Ausspinnen der Fäden aus einer Schmelzspinnanlage ist die Spulstellen -Längsteilung im allgemeinen gleich der Längsteilung der Spinndüsen der zugeordneten Schmelzspinnanlage. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Spulstellen ist somit durch den Abstand zwischen zwei benachbarten Spinndüsen festgelegt. Insoweit ist die Spinndüsen-Längsteilung in der Schmelzspinnarlage bestimmend für die Konstruktion der Aufspulmaschinen. Aus wirtschaftlichen Gründen wird nun die Spinndüsen-Längsteilung so klein wie möglich gewählt,. woraus sich Einschränkungen für die freien Räume zwischen den einzelnen Spulstellen und damit Schwierigkeiten bei der Bedienung der Aufspulmaschinen ergeben. Die Einengung des für die Maschinenbedienung verfügbaren Raumes zwischen zwei benachbarten Spulsteilen tritt besonders stark bei Maschinen für mehrfädiges Spulen in Erscheinung. Insoweit sind die bekannten Aufspulmaschinen noch verbesserungsbedürftig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Verbesserung derartiger Maschinen, insbesondere so, daß trotz kleiner Spulstellen-Längsteilung für die Bedienung der Spulstellen ausreichend große Bedienungsräume zur Verfügung stehen. hine weitere der brfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Aufbau dieser Maschinen im Vergleich zu bekannten Einrichtungen einfacher und billiger zu gestalten. Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fadenleitrollen, Benetzungs- und Praparationsrollen zweier benachbarter Spulstellen an einem Maschinenoberteil gelagert sind, das vorzugsweise in bezug auf eine zwischen den beiden Spulstellen gedachte Vertikalebene zumindest hinsichtlich der genannten Rollen vollsymmetrisch ausgebildet ist. In zweckmaßiger Ausgestaltung der Erfindung können die an einem Maschinenoberteil gelagerten Rollen einen gemeinsamen Antrieb besitzen und so angeordnet sein, daß jeweils zwei gleichartige Rollen zweier Spulstellen auf mech4nisch angetriebenen gemeinsamen Wellen oder Motoren mit zwei Wellenstummel, deren Enden beidseitig aus dem Maschinenoberteil herausragen, angeordnet sind. Dabei gehört jeweils die eine Rolle zu der auf der einen Seite der zwischen zwei benachbarten Spulstellen gedachten Vertikalebene angeordneten Spulstelle und die andere Rolle zu der auf der anderen Seite liegenden Spulstelle. Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Anordnung dabei so getroffen, daß sich jeweils zwischen zwei benachbarten Maschinenoberteilen ein Bedienungsraum befindet, von dem aus die Bedienung von zwei benachbarten Spulstellen erfolgt, die jedoch verschiedenen Maschinenoberteilen zugeordnet sind.
  • Bei den bekannten PIaschinenausführungen ist jeder Spulstelle ein Bedienungsraum zugeordnet. Demgegenüber ist nach dem Vorschlag der Erfinder die Anzahl der erforderlichen Bedienungsräume gleich der Hälfte der Anzahl vorhandener Spulstellen plus 1. Unter Beachtung der Tatsache, daß bei derartigen Aufspulmaschinen eine Vielzahl von Spulstellen nwbeneinander angeordnet ist, ist ganz offensichtlich, dä,ß nach dem Vorschlag der Erfindung die Baulänge solcher Maschinen trotz ausreichend großer Bedienungsräume zwischen den einzelnen Spulstellen erheblich reduziert werden kann. Darüber hinaus entfällt die Hälfte der bei herkömmlichen Maschinen erforderlichen Maschinenoberteile. Bei den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maschinen können somit'die Kosten der Oberteile nahezu auf die Hälfte der bei herkömmlichen Maschinen anfallenden Kosten gesenkt werden.
  • Im folgenden soll die'Erfindung anhand eines in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels im Vergleich zu einer gleichfalls dargestellten Maschine herkömmlicher Art erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Ansicht - von vorn gesehen -eine herkömmliche Maschine, Fig. 2 eine schematische Schnittansicht gemäß II-II in Pig. 1 und Fig. 3 die erfindungsgemäß vorgeschlagene Maschinenausführung - gleichfalls von vorn gesehen -. Die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Maschine herkömmlicher Bauart besitzt vier Spulstellen 1, die nebeneinander an einem Maschinengestell 2 angeordnet sind.. Zu jeder Spulstelle gehören eine Treibwalze 3 und zwei auf einer Treibwalzenseite übereinander angeordnete Spulenträger 4, 5 mit den nicht näher dargedsllten Aufwickelapulen, ferner ein Maschinenoberteil 6 mit je einer oberen und= unteren Fadenleitrolle 7, 8, einer Benetzungsrolle 9 und einer Präparationsrolle 10: Die Rollen 7 bis 10 sind, wie Fig. 1 zeigt, einseitig am Maschinenoberteil 6 und im wesentlichen fluchtend zu der Treibwälze 3 bzw. den auf den Spulenträgern 4, 5 sitzenden Aufwickelspulen angeordnet. Jeweils zwischen den zwei benachbarten Spulstellen zugeordneten Maschinenoberteilen 6 befinden sich sog. Bedienungsräume 11, die eine Breite von etwa 1/3 des Maßes der Spulstellen-Längsteilung haben. Die z.B. von der jeweiligen Spinnstelle einer nicht gezeigten Schmelzspinnanlage zu der zugeordneten Spulstelle der Aufwickelmaschine geführte Fadenschar 12 läuft in die Rollenanordnung 7 bis 10 ein, wird in geeigneter Weise über die Rollen geführt bzw. an diesen umgelenkt und läuft auf die auf den Spulenträgern 4, 5 angeordneten Wickelspulen auf, wobei im Falle mehrfädigen Spulens natürlich entsprechend der Fadenzahl mehrere Spulen in axialem Abstand voneinander auf einem Spulenträger angeordnet sind und demzufolge je Spulenträger mehrere Wickel 12, 13 gebildet werden.
  • Hinsichtlich des Aufbaues und der Anordnung der Spulstellen 20 bis 23 am Maschinenbett 24 unterscheidet sich die in Fig. 3 schematisch dargestellte Aufspulmaschine überhaupt nicht von der oben beschriebenen herkömmlichen Maschine. Insoweit kann auf eine nochmalige Beschreibung der Treibwalzen- und Spulenträgeranordnungen verzichtet werden. Abweichend von der bekannten Ausführung ist jedoch die Anordnung der Maschinenobergestelle 29, 30. Die Rollen 31 bis 34 sind symmetrisch zu einer gedachten Vertikalebene durch die Maschinenoberteile und fluchtend zu den Treibwalzen bzw. Spulenträgern der zugeordneten Spulstellen angebracht. Die von nicht dargestellten Spinnstellen z.B. einer Schmelzspinnanlage den Rollenanordnungen zugeführten Kunstfäden laufen in gleicher Weise wie bei der bekannten Maschine über die Rollen 31 bis 34 und auf die von den Spulenträgern 27, 28 getragenen Aufwickelspulen auf.
  • Von wesentlicher Bedeutung bei der erfindungsgemäßen Maschine nach Fig. 3 ist, daß zwischen den einander zugewandten Rollenanordnungen 31 bis 34 benachbarter Maschinenoberteile 29, 30 ein Bedienungsraum 36 mit einer Breite von etwa 2/3 des Maßes der Spulstellen-Längsteilung vorhanden ist. Unter der Voraussetzung gleicher Spulstellen-Längs -teilung wie bei der bekannten Maschine ist damit ein doppelt so großer Bedienungsraum wie irr bekannten Falle geschaffen. Es ist offensichtlich, daß bei der vorgeschlagenen Maschine bei ausreichend großen Bedienungsräumen das Maß der Spulstellen-Längsteilung gegenüber bekannten Maschinen dieser Art wesentlich herabgesetzt werden kann. Dies gilt besonders dann, wenn man die jeweils einem Maschinenoberteil 29, 30 zugeordneten Spulstellen 20, 21 bzw. 22, 2. paarweise zusammenfaßt und den Abstand zwischen diesen Spulstellen kleiner als den Abstand zwischen zwei benachbarten, verschiedenen Maschinenoberteilen zugeordneten spulstellen 21-, ;22 macht.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Aufspulmaschine zur Wickelbildung von insbesondere Chemiefaserfäden mit wenigstens zwei nebeneinanderliegenden Spulstellen, von denen jede eine im Maschinengestell gelagerte Treibwalze und wenigstens eine an die Treibwalze andrückbare Aufwickelspule besitzt sowie mindestens eine vorzugsweise achsparallel zu der Treibwalze der betreffenden Spulstelle angeordnete Fadenleitrolle, die z.B. zusammen mit evtl. vorhandenen Benetzungs-und Präparationsrollen an einem Maschinenoberteil gelagert ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dab die Fadenleitrollen (31, 32) und die Benetzungs- und Präparationsrollen (33, 34) zweier benachbarter Spulstellen (20, 21 bzw. 22, 23) an einem Maschinenoberteil (29, 30) gelagert sind, das vorzugsweise in bezug auf eine zwischen den beiden, einem Maschinenoberteil zugeordneten, Spulstellen gedachte vertikale Symmetrieebene vollsymmetrisch ausgebildet ist.
  2. 2. Aufspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daD die an einem Maschinenoberteil. (29, 30) gelagerten Rollen (31 bis j4) einen gemeinsamen Antrieb besitzen. Aufspulmaschine nach Anspruch 1 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , da.ß die an einem Maschinen- oberteil (2g, ,>0) gelagerten, gleichartigen-Rollen zweier Spülstellen jeweils auf mechanisch angetriebenen, gemeinsamen Wellen oder Motoren mit zw,-i Wellenstummel, deren Enden beidavitig aua d,-m Mäsehinenobcrteil heraua- ragen, angeordnet sind. 4. Aufspulmaschine nach einem der Anbpruche 1 bia dadurch g e. k e n n z e i e h n e t , dam wich je- wtils zwibchen zwei benachbartt,n Maiehin4noberteiltn (29,.0) ein Bedie=ngsraum (.#6) für zwei benachbarte, jedoch verschiedenen Maschinenoberteilen zugeordnete Spülstellen (21, ce) befindet.
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