DE1660344A1 - Polyesterfaser - Google Patents

Polyesterfaser

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DE1660344A1
DE1660344A1 DE19671660344 DE1660344A DE1660344A1 DE 1660344 A1 DE1660344 A1 DE 1660344A1 DE 19671660344 DE19671660344 DE 19671660344 DE 1660344 A DE1660344 A DE 1660344A DE 1660344 A1 DE1660344 A1 DE 1660344A1
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DE
Germany
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fiber
fibers
polyester fiber
curling
fleece
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Application number
DE19671660344
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English (en)
Inventor
Hans Stapp
Helmut Dr Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glanzstoff AG
Original Assignee
Glanzstoff AG
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Publication date
Application filed by Glanzstoff AG filed Critical Glanzstoff AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/22Formation of filaments, threads, or the like with a crimped or curled structure; with a special structure to simulate wool
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/24Formation of filaments, threads, or the like with a hollow structure; Spinnerette packs therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/58Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products
    • D01F6/62Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products from polyesters

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Description

Bekanntlich zeichnen sich Polyesterfasern, insbesondere Fasern aus Polyäthylenterephthalat, durch eine Anzahl von Eigenschaften aus, die für die verschiedenen Einsatzgebiete von großem Vorteil Bind. Besonders sind hervorzuheben, hohe Festigkeit bei guten Dehnungswerten, gute Elastizitätseigenschaften und eine geringe Wasseraufnahme. Außer zur Herstellung von Web- und Wirkwaren hat man in letzter Zeit Polyäthylenterephthalatfasern auch als Füllmaterial für Decken, Kissen u. dgl. eingesetzt. Für diesen Verwendungszweck werden an das Fasermaterial noch besondere Anforderungen gestellt, beispielsweise hohe Bauschigkeit und.Weichheit, gute Isoliereigenschaften des Faservlieses und schließlich auch geringes Wasserrückhaltevermögen.
Man hat nach bekannten Verfahren Polyesterfasern, die als Füllmaterial verwendet werden sollen, In der Weise hergestellt, daß man ein aus der Spinndüse austretendes Fadenkabel asynnetrlsch abschreckt. Hierdurch erhält man Fäden, die über ihren Querschnitt asymmetrisch unterschiedliche Doppelbrechungen aufweisen. Außerdem haben diese Fäden eine etwa sohraiibenlinienfUrmlga dreidimensionale Kräuselung. Die aus den Fäden hergestellten bekannten Stapelfasern sollen außerdem einen Elnzelfadentiter zwischen X m$ä 6 den, eine Reißfestigkeit von 2 bis 2,5 g/dan und a ine Brushdahnmig von 15 bis 45 % aufweisen.
10982 S/19 0 3
Pos. OW lj>4o
Die Mängel, die derartige Fasern beim Einsatz als Füllmaterial gezeigt haben, hat man dadurch zu beheben versucht, daß man die Fäden vor dem Schneiden einer mechanischen Kräuselung, z.B. in Stauchkammern unterworfen hat. Hierbei entstehen schließlich Fasern mit einer annähernd zickzackförmigen zweidimensionalen Kräuselung, die sich besser weiterverarbeiten lassen sollen und eine höhere Versanddichte gestatten.
Die erfindungsgemäßen Polyesterfasern, insbesondere Polyäthylenterephthalatfasern zeichnen sich im Hinblick auf den Einsatz als ^ Kissen oder DeckenfUllmaterial in jeder Hinsicht durch bessere Eigenschaften aus. Sie sind dadurch gekennzeichnet, daß die bei einem Einzelfasertiter von 3 bis 15 den einen Hohlkanal besitzen, dessen Volumen Io bis 3o %, vorzugsweise 2o bis J>o %, ausmacht und eine zweidimensional Kräuselung mit 75 bis Ho Ki uselbögen, vorzugsweise $o bis loo Kräuselbögen pro Io cm aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Fasereigenschaften sind fUr die Qualität des Materials ausschlaggebend. Man kann beispielsweise feststellen, daß bei einem höheren Hohlraumvolumen von mehr als }o % die Bauschelastizität abnimmt« was insbesondere darauf zurückzuführen ist, daß derartige Fäden in den Streck- und Kräuseleinrichtungen zu Querschnittsdeformationen neigen. Ein zu geringes " Hohlvolumen hat eine niedrigere Isolierwirkung zur Folge.
Auch die Krauselbö'genzahl 1st von Wichtigkeit, da diese Eigenschaft weltgehend die Packungsdichte beeinflußt. Einerseits ist man bestrebt, eine möglichst geringe Fasermenge pro Raumeinheit zusammenpacken zu können, andererseits muß eine ausreichende Haftung bzw. Verhakung der Fasern gewährleistet sein. Bei höheren Kräuselbögenzahlen wird zwar eine bessere Verhakung erreicht t das Faservlies iet Jedoch weniger voluminös. Geringe Kräuselbögenzahien andererseits beeinflussen die Haftung im Vlies uagünstig. Dia optimalen Bedingungen wurden bei K-rSueelbögen;"-Λ-ltn von 90 bis 100 pro 10 cm festgestellt.
09025/1909
166Ü3U
Pos. 4
Die Pasern können nach an sich bekannten Verfahren durch Verspinnen des Polyesters mittels Hohlfadendüsen, Verstrecken, Stauchkräuseln, Wärmefixierung und Schneiden auf die gewünschte Stapellänge hergestellt werden. Abänderungen der üblichen Arbeitsbedingungen sind nicht erforderlich.
Erfindungsgemäße Fasern können entsprechend dem folgenden Beispiel hergestellt werden.
Polyäthylenterephthalat mit einer Lösungsviskosität ( h rel) von etwa 1,6 werden mittels einer Segment-Hohlfadendüse zu einem Fadenkabel mit 230 Einzelfäden und einem Einzelfadentiter von 5 den versponnen. Fünf derartiger Fadenkabel werden gefacht und in einer Dampf zone bei etwa lf>o° verstreckt. Zur Entfernung der Spinnpräparation führt man das Kabel durch heißes Wasser und bringt dann ein Avivagemittel auf. Mehrere derart vorbehandelte Fadenkabel werden zusammengefaßt und einer Stauchkräuseleinrichtung zugeführt, anschließend bei etwa l4o° fixiert und auf eine Länge von bo mm geschnitten.
Die Eigenschaften der Fasern sind in der Tabelle zusammengestellt.
109825/1909
Hohlraum Tlter Bruchdeh Reiß- Wickel- 1396 " Bauschelastizitat ++ unbelast. Einkrauselung 22 % Kräuselbdgenzahl
volumen den nung festigk, . test + 146ο η belast.- 67,5 mm X 19 % pro Io cm xx
13* 4,6 38* 5,3 g/den 139° π™ 14^o n 26 nun 73,o n 21 % 1ο5
15 % 5,1 56 % 4,2 " 25 n 73,5, " 22 £ 84
2o % 5,1 54 % 3,9 " 26 " 79,ο K 82
3o £ 5,2 59 * 4,ο η 27 w 85
*o % 5,o 56 (Verglelchsversucn)
1300
62,5
90
■»■) Der Wickeltest ermöglicht eine Aussage über die Eignung der Fasern als Füllmaterial für Kissen, Decken o.dgl. - Io π eines auf einer Streichgarnkrempel mit Vliesleger erzeugten Vlieses mit 1 m Breite und einem Quadratrnetergewicht von 3°° E werden zusammengelegt und anschließend ohne Verzug aufgewickelt. Man mißt dann den Umfang des Vlieswickels.
++) Die Bestimmung der Bauschelastizität wird an Proben von jeweils 2o g Faserflocke vorgenommen, die
2 in einen Zylinder eingefüllt und mittels eines Stempels mit einer Belastung von 5o g/cm zusammengedrückt werden. Man läßt den Stempel looo Hübe ausführen und mißt dann die Füllhöhe im. belasteten und unbelasteten
2 2
Zustand, wobei die letztere Messung mit einer Restlast von o,5 g/cm vorgenommen wird. (Prüffläche loo cm ;
Meßgenauigkeit o,5 mm)
109825/1909
cd
CD
CD OJ
O O CO
Pos, 5
r I b b U J 4 4
x) Zur MaBBung der Einkräuselung wird an einer Einzelfaser zunächst die Länge (L 2) der gekräuselten Faser unter einer Vorlast von j5 mg bestimmt. Anschließend mißt man die Faserlänge im entkräuselten Zustand. (L 1) Hierzu belastet man die eingespannt*» Faser zunächst mit 75 mß und dann unter Erhöhung des Gewichtes um Jeweils 25 mg solange, bis sich die Faser nicht mohr längt. Die Einkräuselung ergibt sich aus folgender Gleichung:
Einkräuselung {%) » £—.-..-,Üx iOo
Die angegebenen Einkräuaelungswerte sind Mittelwerte aus Jeweils 2o wahllos entnommenen Einzelfaeern.
xx) Die Krauselbögen werden an einer mit 3 mg vorbelasteten Faser ausgezählt und auf Lo cm Faserlänge extrapoliert, wobei als Bogen Jede ausgeprägte Richtungsänderung betrachtet wird, d.h. eine Sinuekurve würde 2 Bögen zählen.
BAB ORIGINAL
J <:> 2 h / j j U ν

Claims (1)

  1. P03 .
    Patentanspruoh
    Polyesterfaser, insbesondere Polyäthylenterephthalatfaser, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einem Einzelfasertiter von 3 bis 15 den einen Hohlkanal, dessen Volumen 10 bis }Q %, vorzugsweise 20 bis 30 %, ausmacht, besitzt und eine zweidimensional Kräuselung mit 75 bis 110, vorzugsweise 90 bis 100, Kräuselbögen pro 10 cm aufweist.
    1 U S 8 2 W I 0 0 9
DE19671660344 1967-09-23 1967-09-23 Polyesterfaser Pending DE1660344A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI230068A FI48108C (fi) 1967-09-23 1968-08-14 Polyesterikuitu

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0051158 1967-09-23

Publications (1)

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BE (1) BE759509Q (de)
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GB (1) GB1168759A (de)
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SE (1) SE338640B (de)

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FR1581901A (de) 1969-09-19
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