DE1660341A1 - Vorrichtung zur Behandlung eines laufenden Fadens mit einem stroemenden Medium - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung eines laufenden Fadens mit einem stroemenden MediumInfo
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Description
- Vorrichtung zur Behanü? -tng eines "rufenden Fadens mit einem strömenden Medium Die Erfindung bezieht auf eine Vorrichtung zur Behandlung eines Fadens mit Hilfe eines strömenden Mediums.
- Multifile Endlosgarne ennalten oft vor Ihrer Verarbeitung zu textilen Erzeugnissen eine besondere Behandlung, um dem Faden eine im Hinblick üuf das ::ndprodukt oder auf seine Handhabung während dar Weiterverarbeitung erwünschte Struktur zu geben. Es ist, u.a. 'oekannt, die Bearbeitung durch Anblasen des Fadens mit eiiam Gas, vorzugsweise Luft, durchzuführen. Das so erhaltene texturierte Garn weist entsprechend den veränderlichen Einflußfa::tor".z der Behandlung, ein Volumen pro Längeneinheit auf, welehz#s im Vergleich mit dem des Aus-angsproduktes mehr oder weniger zugenommen hat. Diese Volumenzunahme infolge der Behandlung ist abhUngig von der axialen Fadenspannung. Dabei liegen die Einzelkapillaren im Garn verwirbelt und regellos miteinander verflochten vor.
- Wirü für die störungsfreie textile Weiterverarbeitung multifiler Garne nur ein guter Zusammenhalt der Kapillarfäden gewünscht, könnon diese vor ihrem Einsatz in z.B. Web- oder Wirkmaschinen gezwIrnt und/oder mit einer Schlichtflüssigkeit versehen werden. Es besteht aber auch die :@@öglic@?seit, das Garn bei ver:.älcnismäßig großer axialer Spannung anzublaseli und se e@.n Garn zu erstellen, dessen Einzelfäden fest verflochten sind und dessen Volumenzunahrne sehr gerinn ist. Der Gebrauch von Preßluft oder anderen Blasmedien,insbesondere von Gason,verursacht bei großtechnischen Verfahren sehr hohe Kosten. Dar Aufwand zur Verwibeluns von Garnen darf aber, wenn diese Art der F adenbehar;dlung wirtschaftlich durchgeführt werden soll, keinesfalls größer als der für das Zwirnen und bzw. oder das Schlichten sein. Daher- ist man bestrebt den Verbrauch des Strömungsmediums möglichst klein zu halten. Um dies zu erreichen, wurde der Wir.,.üzm-sgrad der eigentlichen Blaseinriehtungen so verbessert, da.ß dei geringem Verbrauch an Strömungsmedium und großen radendur.2hzu-geschwindigkeiten der geforderte Wirbeleffekt im Faden erzielt wird. Eine weitere Drosselung des Mediumverbrauchs ist mit der erfindunössemüßen Vorrichtung möglich. Die Fadenbehandlungsvorrichtuagen können wegen ihrer kleinen Abmessungen vorteilhaft an irasc h:i@@en befestigt sein, mit.denen die Nachbehandlung der Garne ach ihrem Aus tritt aus der Spinndüse erfolgt. So wird z.B. das Garnprodukt in einem Ar@oeitsgang verstreckt und verwirbelt. Eine -solche li,@rstreck aschize besteht aus einer großen Zahl von Verstreckeinheiten, auf denen je ein Faden bearbeitet wird. Sind nun an der Verstrec:imaschine auch noch die Fadenbehandlungsvorrichtungen zum Verwirbeln der Kapillarfäden befestigt, so :..irden alle diese Blasvorrichtungen von einer Hauptzuführungsleitung für das Strömungsmedium gespeist. Da mehrere Maschinen jeweils von nur einem Arbeiter bedient werden und das Anfahren einer Arbeitseinheit eine gewisse Zeit in Anspruch nirunt, tritt ein großer Verlust an Strömungsmedium in a11 den Behandlungsstellen auf, die von der-:auptzufrun-sleitunZ; einer Maschine bereits versorgt werden, bevor der zu behandelnde Fäden eingefädelt ist.
- Vorrichtungen, die eine besonders gute Ausnutzung der Encr@iu des Strömungsmediums zur Fadenbehandlun; basitzen, sind bis auf den Blaskanal für die Mediumzuführung und eine Bohrung, durch die
der zu behandelnde i aden liul t> voll@.or::on a@ogoschlossciz. Bei diesen Anordnvsngen ist d.:.vr ce rrl auch AbflußöfLno n#l- des B3as=:=e@iui:@s. in die in eine solche Vorrichtung kann Ua.s Garn üt,er#@ü'.;L nur denn einr;<:iw- delt werden, wcizn die S%rö::unsmec.iul:.zufuhr e@oge:@T@e_@rt ist dz.s aus der hoher üeächwi.ndiU1,:o-_t ",,ndc eine Medium die Einiühro-ng des F^cens verhindert. e #, so @,ti ;Ja t@:n 1 besitz'= nur ein Absperror := f ür das StrU*av.n;s:-"i.tt` vor dem Anfahren der l«."sch-=.aic zuors i. C@I^.i.1 ü? le Fü.dcn in -txic Fadenführvizgen ein-ebracht T"erden. Ebenso .@:äre bei jedem Spulcn- wechsel an jeder Einheit ein kurzzeitiges Abschalten der garizcn r 1 Maschine notwendig. " Eine Einschränkung des B.e.a@.1::ciuäfv:arbL@e.'ac@@es und eine W1ff liehe AuC snut zL_1 Lt., c 1.l, wenn jede @ezaz>d.l u@@gsstell@ ein eigenes Absper r orGan Erhält, na: die Mediumzuleitung ribir öf_'nct, itann die Einrichtunzur ye.c@::ce- handlun; in Arbe-.-vJJtellunJ geür echt wird. :1 Erfindungsgeräß wird daher vorgesc hlagn, daß die Faden#ooh@:.@# cinriehtvn , weiche aus ciric=ii F or: :s tück besteht" in d'-.s i' ,#:.tcnühr ur.s- L1Ü @.@@i1ü.1 und kanal, sind, LLi*.#-#'.oc :sl=, o-r @al zT%:.schl:ii den ..#W#s#V 4 v@: bL:.-cercn ei--.es ei--.es :#i:ä ein # #'v-u _.....:Li L, "ei--.es ARD.i Küken fUs# cr#- :errha_:#' ist und daß das mit des Zuührun -,slei;;ung des Strcr::t@.nvs:d@ura@- .verbundene NUkon eine seitiicc ALaströtrörnLU@J bositzt, die in der den offenen Zustand des ke-nn-cichnenden einen Z,.d- stellung des Stellelementes Bit dem Blaskanal verbunden ist, wobei in dieser Endstellung der Facenführuizgskanal mit der allgemeinen Fadenrichtung koaxial verläuft. Der zu behandelnde Faden läuft mit großer Geschwindigkeit durch die Bearbeitungsstelle und sehlügt, da er vom Mediumstrahl in der Einr iehtun- hin u.-\-5L her -esch-e""zder t wird, dauernde die Wände der und z*,:-r besonders im- Bercch der Blas- stelle. Dic r.inr@.e'r_tüzg zur @:dc@z@chandlur@g vcrshleißt an die- sen stark baanspruchtentellci@ -;cis schnell. Sio :-jird daher zweclmüßir aus verschleißfestefh Material rL_@es;;,.llt und in. das Stellelement des Absperrcrn;a";s diese Weise können verschlissene und u-i'brauchbare Bearbeitu n-sstellen ein- fach und schnell ausgeba.u'. und crse tzt #r@er den. "hand der ' c#_.-"'. _` tes n @`'#sführunrsbeispiel der Figuren wir bc--o_ :.uo A#. cri indungsge:.:wßen Vorrichtung -#aNchrieben. Es zeigen.: ' eine Seitenansicht c- r Vor; iehtun-= z. s. aufgeschnitten. F i _ . 2 die Vorrichtung entsprechend dem Schnitt A-A in F izur 1. !`@i _.. 3 Schema.%isch den .i adenlau-' bei @C:S'ii@t@ te:31 und ge-- scnlossenem Absperror : i1. In ryur ist das Gcnäuse ra'c 1 bezewehriet. Es `Nes_tzt #Oohrun.-en 2, die zur @efes'@,-.igun der Vorric:ätur;, dienen. Aus dcrn Geh@.use 1 r"7-2t seitlich Glas _ü ::en 3 und das S tollelcrrent 4 her..:@s. Das Kül-cen 3 sitz, fest im Gv-Qc..@@:. !..--Das @tcllelement 4 :.st = das Küken j bis zurre @.@:se:.1G@e-en den @v-@.y c- drehbar. In das ütellt:lE::2Grit ': ist #die el.n<<".,c- set::t. Se wird von der Schraw.-.e 7 so ge@@alt.en, daß die Mediumzu- äci''cr-, 8 irn ;@tellelement t,- iy. GZ-i Bla=_wal 9 c.er Bearbei,Lungsein- :^ich tunt & übergeht. Mit 10 ist äie @adenf ähru::@;sboi@run und mit 11 die Staukwrrier bezeichnet. L igur 2 zei: -:, das konische Ende des Kükens J wuf dem uell- element 4 mit seiner entsprechenden konischen Bo:@: -an- in _ .r HZ2hne Weise von der l eder12 Vehalten sitzt. I. # m i@-u 1,:@# verläuft die j9.# adiunzuleitun- @ 13 bis -zum - konischen Ende Von dort führt. r - ,;. 13_ , hon dort .. eine zur ,..:.,.._._ ec._",. #.:#zrun, 1# aus gern 3 heraus und r--_uchtct, irzrn das Steilelement 4 am Anschlag- 5 anliegt, mit do-r ltediul eitung 8 des Steilelementes 4. Be- sich das Steilelement 4 in dieser Laffe, SO ist auch die #:@'z.3enbearbeitungseinrichtung in Arbeitsstellung; d.h. die Ver- b-ndöslinie zwischen denn P a denablaui aus dem Lieferwerk und dem Fadenauflauf in das Abzugswerk ist-zuöleich die Achse der Faden- f'ührungsbohrung 10. @#iüur 3 zeigt schematisch die Lage der Vorrichtung und den Faden- vo-_ lauf in @rbeit@stellunü und gestrichelt in AbsperrstellunÄ.. Schon eine kleine Drehung des S tollclencn tos lr unterbricht die Verb_ndung zwischen der. Lei tL::@gswb:@chnitten ö und 14. (Fig. 2). L ist die Zufuhr des Anbei t:@ediw@@s zur Bearbeitungseinrich- tung -esperrt und gleichzeitig ein gerader, störungsfreier Faden- verlüuf vom Lieferwerk zum A'ü u:Tr;:rk durch die Einrichtung, nicht ;;.eir möglich. Es kann also eine @earbeituigsstell e niemals ange- fahren werden ohne zugleich die Zuyührlei-.ung des Arbeitsmediums Zia öffnen. Die Vorric_@tung erröglicht das schnelle und ein- fache Abschalte:: dc-, Medium,--u-fuhr für jede einzelne Bearbeitunäs- s;,elle. Dw ,i t ist ein hoher ALsnutz;@_gsgrad der pro Garneinheit bebra@@chten Menge des @earbei tur..@:mediums gewährleistet. Außerdem wrd --- eh die gl.eiehrnäß e Güte das erstellten Garnproduktes ge- siehe: t, weil das Absper ror ;@aiz die Zufuhr des Arbeitsmediums nur f -igybt, wenn die Bear'rsei t-l_gseinrich'cu.@g die richtige- Stellung zum 14;i: ecde@z Faden ein:@ir.^unt. Endlich muß noch die Möglichkeit des sc'rnel--en unc @:i.ä@ s,cheninf ädclns eines Garnes in eine Faden- fü h r ungsbohr@...: _# mit der auf gezeigterL Vorrichtung an j edcr @::::@:@elnen Eearbeitungsci:_.--cit unabhängig vorn Arbeitsablauf der übrig:::. Llas- stellen als beSond%rs vorteilhaft aa:öeschen werden.
Claims (2)
- Patentansprüche I@ Vorrichtung zur Behandlung eines Fadens mit Hilfe eines strömenden Mediums, dadurch gekennzeichnet, da.3 die Fadenbehandlungseinrichtung, oielche aus einer Formstück besteht, in das-FadenführunGskanal, Blaskanal und eine Staukammer eingearbeitet sind, auswechselbar im zwischen zwei Endstellungen schiirenkba.r mit der. :büken verbundenen Stellelement eines Absperrhahnes ein,-esetzt ist und daß das mit der@Zuführungsleiiung des @trör,@ung:,-mediums fest; verbundene Küken eine soitlicho, nung besitzt, die in der den offenen Zustand des Absperrhahnes kennzeichnenden einen .Endstellung des Stellelementeä mit dem Blaskanal verbunden ist, wobei in dieser Endstellung der Fadenführungskanal mit der allgemeinen Fadenrichtung koaxial verläuft.
- 2) Vorrichtung nach Andprueh i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Fadenbehandlung aus verschleißfestem Material hergestellt und in das Stellelenent des Absperrorgans einsetzbar angeordnet ist.
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