DE165972C - - Google Patents

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DE165972C
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lever
sleeve
wheel
conical sleeve
rim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Kietfycfyyvi cfOien fowifa.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, die Räder von Motorfahrzeugen zur Verhütung des Gleitens mit radial nach außen verschiebbaren Kränzen auszurüsten, welche durch an der Radfelge ange-5 ordnete Federn in die Ruhelage bewegt werden. Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verschieben derartiger Kränze.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist Seitenansicht eines Wagenrades mit dem daran angebrachten, aus vier einzelnen Teilen bestehenden Scheibenkranz, der sich mit Hilfe der daran befindlichen Arme in radialer Richtung ein- und auswärts verschieben läßt.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Wagenrades, teilweise im Schnitt, aus welcher die Stellung der zum Verschieben der Scheibenkränze dienenden, an dem einen Ende abgerundeten oder kegelförmigen Hülse und der auf diese einwirkenden keilförmigen Gabel in der Gebrauchslage der Kränze ersichtlich ist.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in der Ruhelage.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der keilförmigen Gabel und des diese bewegenden Hebels.
Fig. 5 ist eine Ansicht einer Sperrvorrichtung zum Festhalten der zur Einwirkung auf die Scheibenkränze bestimmten kegelförmigen Hülse in vergrößertem Maßstabe. ' Fig. 6 ist eine Darstellung eines Teiles des mit Rillen versehenen Umfanges des Scheibenkranzes in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 7 zeigt die Befestigungsweise der Feder zum Zurückziehen der Scheibenkranzteile zwischen einem Arm des Scheibenkranzteiles und der Radfelge in größerem Maßstabe.
Fig. 8 ist ein Grundriß des Ausschalthebels für die Sperrvorrichtung der kegelförmigen Hülse.
Auf dem metallenen oder hölzernen Wagenrad α (Fig. 1 und 2) ist ein Luftreifen b befestigt, c ist die Nabe, auf welcher das Ketten- oder Zahnrad zum Antriebe des Wagenrades befestigt ist. Die Nabe c ist mit einer Anzahl (hier vier) Löcher e versehen, durch welche die inneren Enden der Scheibenkranzarme g1 hindurchragen. Die vier Scheibenkranzteile g sind je durch drei mit Köpfen versehene Bolzen 7 an der Felge des Rades α befestigt und greifen bei h übereinander. Die Scheibenkranzteile g sind je mit drei Schlitzen i versehen, aus welchen die Köpfe der Bolzen j herausragen. Die Schlitze i gestatten das Verschieben der Scheibenkranzteile g. Zum Zurückziehen der Scheibenkranzteile g, so daß die Arme g1 möglichst weit in die Radnabe eindringen, werden Federn Z (Fig. 1 und 7) verwendet, die mit ihren bogenförmigen Enden auf der Radfelge k aufruhen und mittels eines Ansatzstückes m (Fig. 1 und 2) am Scheibenkranzarm gl befestigt sind. Der· Umfang des Scheibenkranzes ist rauh oder mit Rillen η
(Fig. 2 und 6) versehen, damit bei der Berührung mit der Fahrbahn die Reibung möglichst groß ist. Eine dieser Rillen kann auch mit rauhem, faserigem Material 15 versehen werden, falls dies erforderlich sein sollte. Auf die festliegende Achse 0 des Wagens ist eine Hülse ρ aufgesetzt, die mit ihrem abgeschrägten oder kegelförmigen Ende in die Radnabe c hineinreicht (Fig. 2) und mittels Führungsschlitzes q auf einer in der runden Achse 0 eingelassenen Führung r geführt wird, so daß die Hülse frei auf der Achse ο verschiebbar, aber undrehbar ist. Wenn der Scheibenkranz g sich in seiner Ruhelage befindet, so ist sein Durchmesser etwas kleiner als . der Durchmesser des mit dem Luftreifen versehenen Rades, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Sobald aber die kegelförmige Hülse ρ mit Hilfe der gebogenen und keilförmigen Gabel oder Hörner 2 in die Radnabe hineingepreßt wird, wie in Fig. 2 dargestellt, werden die Scheibenkranzteile g durch Herausdrängen der Arme g1 aus der hohlen Nabe c nach außen verschoben, entgegen der Wirkung der Federn Z, und der Umfang des Scheibenkranzes wird gleich dem Umfang des Luftreifens oder noch etwas größer als. derselbe, je nach dem mehr oder weniger starken Druck auf den Hebel /. Der Scheibenkranz g wird alsdann mit der Fahrbahn in Berührung kommen und so das Seitwärtsgleiten des Wagens zu verhindern suchen.
Die Mittel zum Bewegen der vorgenannten Teile sind die folgenden: Auf der festliegenden, unbeweglichen Wagenachse 0 wird an jeder Seite des Wagens ein L-förmiger Träger ν (Fig. 2, 3 und 4) durch eine Schraube n> oder dergl. befestigt. An dem längeren oder horizontalen Arm χ (Fig. 4) dieses Trägers ν ist der einarmige Hebel y bei j1 drehbar befestigt, dessen entgegengesetztes, oberes Ende fest mit einer Querstange \ verbunden ist. An dieser Querstange \ ist auch der Arm 1 befestigt, an welchem die auf den Hebel y einwirkende Kraft angreift. Die Teile y \ 1 bilden also einen starren Rahmen, welcher bei j1 (Fig. 4) drehbar ist und mittels einer an dem Hebel/ befestigten Kette oder dergl. bewegt werden kann. An geeigneter Stelle sind an dem Hebel y die nach auswärts verjüngten, gebogenen Hörner oder Gabelarme 2 angebracht. Beim Bewegen des Hebelsy greifen diese keilförmigen Gabelarme 2 (Fig. 2, 3 und 4) über die Achse 0 zwischen dem Träger ν und der mit kegelförmigem Ende versehenen Hülse p. Da der Träger ν fest auf der Achse 0 sitzt, die Hülse ρ aber verschiebbar auf derselben gelagert ist, so wird diese beim Niederdrücken der keilförmigen Gabelarme 2 in die Nabe c des Rades hineingepreßt werden; dadurch werden die Scheibenkranzarme gl und die vier Scheibenkranzteile g radial nach auswärts verschoben, wie in Fig. 2 dargestellt. Um ein Festklemmen der Gabel arme 2 zwischen dem Träger ν und der Hülse ρ möglichst zu vermeiden und eine gwisse Nachgiebigkeit bei der Einwirkung der Arme 2 auf die Hülse ρ zu ermöglichen, ist an dem kurzen Arme 4 des Trägers ν eine Blattfeder 3 angebracht. Um die Gabel 2, sowie den damit in fester Verbindung stehenden Rahmeny \ 1 zu entlasten und die vorgeschobenen Teile ρ und g in dieser Stellung festzuhalten, wird die in Fig. 5 dargestellte Sperrvorrichtung benutzt. Diese ist wie folgt eingerichtet:
An dem Rande der Radnabe c ist der zweiarmige Hebel 7 mit Hilfe eines Halters 5 bei 6 drehbar befestigt. Das kurze Ende dieses Hebels ist winkelförmig gebogen und mit einem aus einer bogenförmigen Platte bestehenden Sperrstück 8 versehen; das Ende des längeren Hebelarmes ist auswärts gebogen.
In ähnlicher Weise ist auch der kürzere zweiarmige Hebel 71 durch die Stellschraube 61 drehbar am Nabenrand befestigt. Der in der Zeichnung (Fig. 5) nach links liegende Arm dieses Hebels ist bei 9 parallel zur Radachse gebogen und legt sich mit diesem der Radachse parallel gerichteten Ende gegen den Hebel 7. Das andere Ende des Hebels 71 ist gleich wie der Hebel 7 mit einem Sperrstück 81 versehen. Dies letzgenannte Hebelende steht unter dem Einfluß der Feder 11, welche bestrebt ist, dies Hebelende und das daran befestigte Sperrstück 81 nach der Radachse hin zu bewegen. Eine ähnliche Bewegung wird unter der Einwirkung des Hebels 71 auf den Hebel 7 auch das Sperrstück 8 ausführen.
Diese beiden Sperrstücke 81 und 8 werden sonach in die Rille 10 der kegelförmigen Hülse einschnappen, sobald letztere entsprechend tief in die Radnabe hineingepreßt ist und alsdann . die Hülse in der Gebräuchsstellung so lange festhalten und damit die Arme 2 und den Rahmen y \ 1 entlasten, bis eine Auslösung dieser Sperrvorrichtung erfolgt. Letzteres geschieht durch den Arm 12, der so an dem unteren Ende des Hebels y befestigt ist, daß er bei der unter der Einwirkung der Feder 13 (Fig. 3) nach Freigäbe des Armes 1 erfolgenden Bewegung des Hebels y in die Ruhelage gegen das auswärts gebogene Ende des Hebels 7 anschlägt und diesen dabei so dreht, daß die Sperrstücke 8, 81 aus der Rille 10 heraustreten. Die kegelförmige Hülse ρ wird dann infolge der Einwirkung der Federn / auf die

Claims (2)

  1. Scheibenkranzarme g1 ebenfalls in die Ruhelage zurückkehren. Die an dem Anschlaghebel 12 befestigte Feder 14 (Fig. 8) soll einen möglichst geräuschlosen und nachgiebigen Anschlag beim Auslösen der Sperrvorrichtung ergeben.
    Paten τ-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Verhüten des Gleitens von Wagenrädern, besonders von Motorwagen, mit radial nach außen verschiebbaren und durch gegen die Radfelge sich stützende Federn in die Ruhelage zu bewegenden Kränzen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben der Kränze (g) eine auf der festliegenden Radachse (0) unter der Einwirkung einer an einem Hebel (y 1) angeordneten keilförmigen Gabel (2) achsial verschiebbare kegelförmige Hülse (p) dient.
  2. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Radnabe (c) zwei mit Sperrstücken (8, 81) versehene und mit ihren freien Enden sich gegeneinanderlegende zweiarmige Hebel (7, 71) angeordnet sind, deren Sperrstücke (8, 81) beim Hineinpressen der kegelförmigen Hülse (p) in die Radnabe (c) in eine Rille (10) der Hülse (p) durch Einwirkung einer Feder (11) einschnappen und diese Hülse so lange festhalten, bis die freien Enden der zweiarmigen Hebel beim Zurückbewegen des zum Vorschieben der kegelförmigen Hülse. (p) dienenden Hebels (y 1) durch einen an dem unteren Ende des Vorschubhebels (y 1) sitzenden, mit einer Feder (14) versehenen Arme (12) einwärts gepreßt und dadurch die Sperrstücke (8, 81) aus der Rille (10) der kegelförmigen Hülse (p) herausgehoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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