DE1659452B1 - Schwimmend verlegter Bodenbelag mit Parkettlamellen - Google Patents

Schwimmend verlegter Bodenbelag mit Parkettlamellen

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DE1659452B1
DE1659452B1 DE19651659452 DE1659452A DE1659452B1 DE 1659452 B1 DE1659452 B1 DE 1659452B1 DE 19651659452 DE19651659452 DE 19651659452 DE 1659452 A DE1659452 A DE 1659452A DE 1659452 B1 DE1659452 B1 DE 1659452B1
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Germany
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layer
parquet
laying
slats
units
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DE19651659452
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English (en)
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auf Nichtnennung. E04h 12-22 Antrag
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BAUWERK BODENBELAGSIND AG
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BAUWERK BODENBELAGSIND AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/022Flooring consisting of parquetry tiles on a non-rollable sub-layer of other material, e.g. board, concrete, cork
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
    • E04F15/041Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members with a top layer of wood in combination with a lower layer of other material
    • E04F15/042Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members with a top layer of wood in combination with a lower layer of other material the lower layer being of fibrous or chipped material, e.g. bonded with synthetic resins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Schicht 10. Infolge der so gebildeten gleichmäßig biegesteifen Verbindung der Verlegeeinheiten miteinander können sich die unvermeidlichen inneren Spannungen nicht in den einzelnen. Verlegeeinheiten aufbauen, sondern sie verteilen sich gleichmäßig über die gesamte Fläche des Bodenbelags. Hierdurch wird erreicht, daß sich nicht einzelne Verlegeeinheiten markieren oder aufwölben und daß das Eigengewicht der Fläche ausreicht, um der Spannung entgegenzuwirken und den Bodenbelag flach auf ίο seiner Unterlage zu halten. Die Unterschicht aus einer bituminierten, porösen Holzfaserplatte besitzt einen Elastizitätsmodul, welcher unter 5000 kg/cm2 liegt.
Die Verlegeeinheiten können jedes gewünschte Maß aufweisen; sie lassen sich besonders rationell in großflächigen Formaten verlegen. Beispielsweise kann man für mehrere gleich große Räume Elemente herstellen, deren Abmessungen den Raummaßen angepaßt sind. Solche Verlegeeinheiten können beispielsweise in ihrer Länge der Breite eines Zimmers entsprechen. Sie brauchen dann lediglich an ihren Längsseiten bearbeitet und miteinander verbunden zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. bituminierten, poröseis Holzfaserdämmplatten,' die Patentanspruch: Dickentoleranzen aufweisen, keine höhengleichen
    Oberflächen erzielt v/erden.
    Schwimmend verlegter Bodenbelag, zusammen- Außerdem ist eine zweischichtige Verlegeeinheit
    gesetzt aus an ihren Stoßen miteinander ver- 5 anderer Art bekannt (deutsches Gebrauchsmuster klebten zweischichtigen Verlegeeinheiten mit 1745 799), bei der die Unterschicht über die Obereiner oberen Schicht aus Parkettlamellen und mit schicht vorsteht. Beim Verlegen werden in die so geeiner unteren Schicht aus einer bituminierten, bildeten Falze den benachbarten Oberschichten entporösen Holzfaserdämmplatte, wobei die Schich- sprechende breite Laschen eingefügt. Auf diese Art ten schubfest miteinander verbunden sind, da- io und Weise wird zwar der Stoß in der Unterschicht durch gekennzeichnet, daß an den Stoß- überbrückt, es entstehen aber in der Oberschicht jestellen der Verlegeeinheiten die Lamellen (12) weils zwei parallele Arbeitsfugen, was als nachteilig der .oberen Schicht (11) stumpf aneinanderstoßen angesehen wird.
    und im Bereich der unteren Schicht (10) eine die Die Verlegeeinheiten sind nicht mit dem Unter-
    Stoßstelle überbrückende breite Lasche aus dem 15 boden verklebt, sondern sie werden nur lose ausgleichen Werkstoff in benachbarte Ausfräsungen gelegt. Deshalb werden auf den Unterboden auch eingeleimt ist, wobei die über den beiden Aus- keine Schubkräfte übertragen, wie dies bei Klebefräsungen (14) verbleibende Dicke der Verlege- parkett der Fall ist, wenn das Parkett unter dem einheit gleich ist, um eine höhengleiche Ober- Einfluß der wechselnden Luftfeuchtigkeit quillt und fläche zu schaffen. ao schwindet. Außerdem ist der Bodenbelag gemäß Er
    findung besonders für die Elementenbauweise geeignet, denn für den zur Nivellierung des Bodens
    notwendigen Ausgleich kann man sehr billiges Material verwenden; beispielsweise genügt eine glatt as abgezogene, trockene Sandschicht.
    Nachstehend wird der Bodenbelag an Hand von
    Die Erfindung betrifft einen schwimmend ver- Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform belegten Bodenbelag, zusammengesetzt aus an ihren schrieben. Es zeigt
    Stoßen miteinander verklebten zweischichtigen Ver- Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Teillegeeinheiten mit einer oberen Schicht aus Parkett- 3° stück" einer Verlegeeinheit,
    lamellen und mit einer. unteren Schicht aus einer F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Verlegeeinheit mit
    bituminierten, porösen Holzfaserdämmplatte (ent- teilweise weggebrochen dargestellter oberer Schicht sprechend DIN 68 552), wobei die Schichten schub- aus Parkettlamellen,
    fest miteinander verbunden sind. Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie3-3 in Fig. 2
    Bei einem bekannten Bodenbelag der angegebenen 35 in größerem Maßstab.
    Art (vgl. die Fachzeitschrift »Parkett«, Heft 2, Jede Verlegeeinheit besteht aus einer oberen
    Februar 1961, S. 39) haben die Parkettstäbe auch an Schicht 11 aus Parkettlamellen und einer unteren den Stoßen der Verlegeeinheiten beiderseits Nuten, Schicht 10 aus einer bituminierten, porösen Holzin die beim Verlegen über die ganze Länge des faserdämmplatte. Die obere Schicht 11 ist aus einzel-Stoßes durchgehende Federn eingesetzt werden 40 nen Parkettlamellen 12 zusammengesetzt; je fünf müssen. Außerdem sind die miteinander verklebten solcher Parkettlamellen 12 bilden ein Quadrat, wobei Schichten stufenförmig abgesetzt. Die Nuten in den die Parkettlamellen 12 von benachbarten Quadraten Lamellen vermindern die nutzbare Dicke des be- senkrecht zueinander stehen. Die untere Schicht 10 kannten Bodenbelags. und die obere Schicht 11 sind durch eine Leim-
    Es besteht somit die Aufgabe, einen Bodenbelag 45 schicht 13 miteinander verbunden. Diese Leimschicht mit einer oberen Schicht aus Parkettlamellen zu 13 bildet einen zusammenhängenden Film, dessen schaffen, bei dem weder die Lamellen noch die Stöße Elastizität zur Verstärkung und Verbesserung der der Verlegeeinheiten Nuten aufweisen. elastischen Eigenschaft der unteren Schicht 10 bei-
    Zur Lösung dieser Aufgabe ist es notwendig und tragen kann.
    hinreichend, daß an den Stoßstellen der Verlege- 50 In dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 und 3 einheiten die Lamellen der oberen Schicht stumpf steht die obere Schicht 11 an allen vier Kanten um aneinanderstoßen und im Bereich der unteren Schicht die halbe Länge einer Parkettlamelle 12 über die eine die Stoßstelle überbrückende breite Lasche aus untere Schicht 10 hervor. In F i g. 3 ist der Randdem gleichen Werkstoff in benachbarte Ausfräsungen bereich der Verlegeeinheit im Schnitt dargestellt. Es eingeleimt ist, wobei die über den Ausfräsungen ver- 55 ist ersichtlich, daß die gezeigte Ausführungsform bleibende Dicke der Verlegeeinheit gleich ist, um eine sich entlang aller vier Seiten der Verlegeeinheit eine höhengleiche Oberfläche zu schaffen. erstreckende Ausfräsung 14 besitzt. Dabei wird die
    Durch diese Ausbildung des Stoßes der Verlege- im verlegten Zustand oberhalb der Ausfräsung vereinheiten wird der Vorteil erreicht, daß große Ver- bleibende Dicke der Verlegeeinheiten jeweils gleich legeeinheiten (etwa IX 2m) auch an den Stoßen 60 gewählt, so daß durch ein Einkleben einer Lasche in eben verlegt werden können, ohne lange Federn ein- die benachbarten Ausfräsungen 14 eine höhengleiche fädeln zu müssen. Oberfläche der oberen Schicht aus Parkettlamellen
    Es sind zwar auch Verlegeeinheiten bekannt (vgl. entsteht.
    deutsches Gebrauchsmuster 1830980), deren obere Die Verlegeeinheiten werden miteinander ver-'
    Schicht aus Parkettlamellen gegen die untere Schicht 6g bunden, indem in die Ausfräsungen 14 eine passende aus einer Weichfaserplatte an den verklebten Stoß- Lasche eingeleimt wird. Diese Lasche besitzt die stellen nur versetzt ist. Mit dieser Ausführung des doppelte Breite einer Ausfräsung. Die Lasche beStoßes können jedoch bei einer Unterschicht aus steht aus dem gleichen Material wie die untere
DE19651659452 1964-01-22 1965-01-22 Schwimmend verlegter Bodenbelag mit Parkettlamellen Pending DE1659452B1 (de)

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ES (2) ES308452A1 (de)
GB (1) GB1096532A (de)
NL (1) NL6500816A (de)
NO (1) NO116139B (de)
SE (1) SE302197B (de)

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GB1096532A (en) 1967-12-29
NL6500816A (de) 1965-07-23
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ES308453A1 (es) 1965-06-16
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