DE1659299A1 - Dachverwahrung mit Entlueftungsanschluss - Google Patents

Dachverwahrung mit Entlueftungsanschluss

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Wilfried Daul
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1476Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally circular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

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Dachverwahrung mit Entlüftungsanschluß
Me Erfindung betrifft eine Dachverwahrung mit Entlüftungsansehluß, die mit dem oberen Ende jeder Abwasser- bzw. Abfluß-Rohrleitung verbunden werden kann und unabhängig von der Dachneigung sowie vom Dachbedeckungs-Material und von dem Abstand Rohrende - Dachhaut in einer Ausführung allgemein verwendbar ist.
Abwasser-Rohrleitungen müssen entlüftet werden, um ein Leersaugen der Siphone (Geruchverschlüsse) und ein Ansammeln von Gasen in den Leitungen sowie deren Hinausdringen durch Fugen oder Sperrwasserschichten nach Bildung eines Überdrucks zu ™
verhindern. Die Entlüftungen müssen, in der Hegel durch die Dachhaut, ins freie geführt werden, um von dort im Falle des Entstehens von Unterdruck in der Abwasserleitung Frischluft ansaugen und im Falle der Bildung von Gasen letztere unschädlich aus dem Bauwerk hinausführen zu können. Beides bedingt eine Anbringung am höchstmöglichen Funkt, in jedem Fall am oberen Ende der Abwasserleitung.
Bekannt sind Dachverwahrungen, die vorzugsweise aus Blech, gemäß der gegebenen Dachneigung, individuell gefertigt werden und von einem Rohrstück oder einer Manschette dergestalt durchbrochen werden, daß das Rohrstück oder die Manschette parallel der senkrechten Bauachse steht, sobald die Dachverwahrung montiert '
ist. Auf Rohrstück oder Manschette wird oberhalb der Dachhaut ein Schornstein, vorzugsweise aus Blech, auch mit einem Krümmer oder einer Haube, angesetzt. Das Rohrstück kann bekannterweise auch so lang gewählt werden, daß es zugleich als Schornstein dient. Unterhalb der Dachhaut werden Rohrstück, Manschette oder Schornstein durch starre Rohre mit dem oberen Ende der Abwasserleitung verbunden.
Die bekaante Ausbildung hat den Nachteil, daß wegen des verschiedenen Dachneigungen eine sehr exakte Vermessung und naoh dieser von 7*11 zu Fall die individuelle Anfertigung erfolgen muß. Sie hat den weiteren Nachteil, daß die regendichte Einfügung der bekannten Dachverwahrungen schwierig ist und auf viel-
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seitije Vaise, auch ait Hilfe von Ilörtoln oder Hitj.ir.üaon, orfoljer. nuß und nicht i:i_ier gelingt. Die Dachhaut muß zur Hindurchfüliruns der liat lii-Ctung dvir-jhbroclisa werden. Dar Bäjrifr der "Verwahrung" bedeutet den ru^endichten Vioderverachluß dieses Durchbruchs. Die Vielseitigkeit der Arbeiten ergibt sich aus der großen Zahl von Stoffen und Formen, aus denen Dachhäute hergestellt werden, z.B. Ion- und Glasziegeln, Schiefer, Dachpappe, Holzzementlagen, Asbestzement, Blech, wie auch aus ihrer extremen Erwärmung und Abkühlung mit entsprechenden Bewegungen, dem sogenannten Arbeiten.
sich sioli gessijt, daß eine neue Ausbildung der Dachvervahrun£ nit üntlüitdn£3einrichtiui£ eine einheitliche Kengenfertigung und problemlose Montage für Dächer beliebiger neigung und beliebigen Daohdeckungsniitteln ermöglicht. Die Zeichnungen stallen ein Ausführungsbeispiel aus Blech dar, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht von der Langeseite ist, Fig. 2 eine Draufsicht ist, Fig. 5 eine Seitenansicht von der Schmalseite-oben ist, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von schräg-oben ist, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von schräg-seitlich ist.
Eine Grundplatte 1 mit an drei Seiten auf- und einwärts gebogenen Kanten 2 und der an einer Schmalseite, die später an den tiefsten Punkt der Dachneigung kommt, ab- und einwärts gebogenen Kante 3 trägt den aufgelöteten, aufgeschweißten oder auf andere Weise befestigten Sntlüftungsstutzen 4 alt der oberen Sntlüftungsöffnung 5, die bei Bedarf auch durch ein Gitter verschlossen werden kann. Der Bntlüftungsstutzen 4 kann die in der Zeichnung dargestellte, unsymmetrische Stromlinienform, aber auch jede andere Form halten. Sines Schutzes gegen einfallendes Wasser und Schnee bedarf durch Überdachung oder andere Maßnahmen der Stutzen nicht, weil dieser sinngemäß die oberste Mündung einer Abwasser-Ableitung wird.
In der öffnung 5 des Entlüftungsstutzens 4 befindet sich ein feat angebrachter oder lösbar eingesetzter Innenrohrstutζen 6, auf welchen von unten ein Schlauch 7t vorzugsweise ein Faltenschlauch aus
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Kunststoff, aufgezogen wird. Das untere Snde dieses Schlauches 7 wird mit dam oberen Snde der Abwasserleitung verbunden. Aa- diese «ciiae braucht auT di·. Lage der'beiden au verbindenden Öffnungen (oberes Jnde ü^r Abvfasserleitungj Stutzen 6) zueinander keine besondere Rücksicht genommen werden, weil dor Schlauch biegsam und auch in der Länge leicht anpaßbar ist. Venn der Innenrohrstutζen 6 lösbar eingesetzt iöt, kann durch Verwendung von Stutzen verschiedener unterer Durcluuöaser noch eine Anpaßbarkeit an Schläuche 7 verschiedener lichter Veite erreicht werden. Js bleibt unbenommen und im Hahrnan der Erfindung, aus irgendwelchen Erwägungen anstelle des biegsamen Schlauches 7 eine Verbindung zwischen Stutzen 6 und oberem linda der Abwasserleitung durch eine starre Rohrleitung auu beliebigem Stoff herausteilen.
Jic grundplatte 1 tr.'ijt an beiden Längsseiten und an der unteren Sohaalsoiie ("unten" t»le tiefster Funkt der Dachneigung verstanden) je eint. Dichtunjsklapps d, insgesamt alac drei solcher Klappen aus wetterfestem, Eshmiegsauiän Stoff, bei Bleiblaah, die beiapic-leveice dui*ch die Lötnähte 9, durch diu ?ali:;uij 1.1 oder uuf andere Weise so befestigt, sind, daß ein Eineinsickern von Vaaser unter die Dt-chhaut an den Befestiguiigsstellen der drei Klappen 3 ausgeschlossen ist.
Diese schmiegsamen Dichtungsklappen 3 können erfindungsgem'iu «ία tens an Ort utiü Stelle beliebig beschnitten werden und er3J{;-lichen dadurch "ueiapielsweise in weiten ilrensen eine Teränderunj der Binbau-Kaße, mit welchen alle praktisch verkommenden Durchbruch-Größen beherrscht werden . Zweitens werden diese Diohtungsklappen 8 durch Hin-, Auf- und Zwischenlegen, gegebenenfalls unter beliebigem Anbiegen, dasu benutzt, in jedem vorkommenden ?all denjenigen technisch erforderlichen Anschluß an die an den Durchbruch der Dachhaut angrenzenden Dachdeckungsmittel vorzunehmen, der ein Hineinsickern von Wasser an den äußeren Grenzen der erfindungsgemäßen Dachverwahrung ausschließt. Die Wasserdichtheit einer Dachhaut ist bekanntlich keine absolute, sondern beruht auf der Ausnutzung der Strömung, also letztlich der Schwerkraft sowie auf der Ausnutzung der Kapillcrlcräfte. Durch Schaffung von Leit-
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Claims (4)

-A- kanten und hinreichend engen Spalten mit Hilfe der schmiegsamen, bleibend verformbaren Sichtungsklappen 8 ist es stets möglich, auch am Dachdurchbruch Verhältnisse zu schaffen, die kein Wasser unter die Dachhaut treten, sondern alles V/asser in dichtung Dachtrauf abrinnen lassen. Die Grundplatte 1 ist normalerweise eben. Für eine einzige Art von iiachbedeckungen, nämlich gewellte Platten, vorzugsweise aas Asbestzement, wird sie erfindungsgemäß im gleichen Quer-Hadius gewellt wie ihn die Platten-Wellen auch aufweisen. Patente η sprüche i
1.) Ii£.ohverw&hruiig üit üntlüftungsanschluß, dadurch gekennzeichnet, dt.3 eine ebene oder gewellte Grundplatte (i) mit an drei Seiten aufwärts und einwärts (2) und an einer Seite abwärto und einwärts (j) gebogenen Kanten einen oben offenen iüntlüftungsstutsen (4) trägt, in dessen obere Öffnung (5) ein fest oder lösbar angebrachter Innenrohrstutzen (6) angeordnet ist, über dessen untere Ilündung (6) ein elastischer Schlauch (7) geschoben wird, dessen freies .Jnde mit dem oberen 13nde einer Abwasserleitung zu verbinden ist, wobei an drei Seiten der Grundplatte (i) je eine Dicht-ui-sklappe (ö) aus schmiegsamem, schneidbareu und bleibend verformbarem Stoff befestigt ist, die Mi mindestens zwei Seiten der Grundplatte (1) über die gebogenen Kanten (2) aufliegend hinausgreift.
2. Dachverwahrung mit -intlüftun^sanschluß nach Anspruch 1, dadurcli ^kennzeichnet, daß der in der oberen Öffnung (5) des Jntlüfvxngsstutzens (4) lösbar angebrachte Innenrohrstutzen (C) gegen andere Innenrohrstutzen (6) mit anderem, unterem Durchmesser ausgetauscht werden kann, auf die ein elastischer Schlauch (7) mit jeweils entsprechender lichter Veite aufgezogen werden kann.
3. Dachverwahrung mit Sntlüftungeanechluß nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Texhindung des in der oberen Öffnung (5) des Entlüftungsatutiens (4) angebrachten Innenrohrs tut ζ ens (6) mit dem oberen 3nde einer Abwasserleitung durch ein oder aelirere starre Rohre erfolgt.
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4. Oachverwalrrung mit iintlüftungsanachluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des in der oberen Öffnung (5) des Entlüftungsstutzens (4) angebrachten Innenrohrstutzens (6) mit dem oberen Ende einer Abwasserleitung teils durch einen elastischen Schlauch, teils durch ein oder mehrere starre Bohre erfolgt.
Anmelden Wilfried D a u 1 , Flaschner- und Installateurmeister, 707 Schwäbisch Gmünd, Fransiskanergasse 15
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FR2523186B1 (fr) * 1982-03-08 1985-08-02 Goubaud Michel Element d'aeration pour couverture de batiment
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