DE10132934A1 - Wrasenlüfter - Google Patents

Wrasenlüfter

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Abstract

Damit eine Entlüftungsvorrichtung unter Beibehaltung ihrer feuchtigkeitsdichten Eigenschaften für unterschiedlichste Dachneigungen einsetzbar ist, weist eine Durchführungseinheit ein Durchführungskragenelement (14) auf, das um eine Lüftungsrohrausnehmung (13) wenigstens teilweise angeordnet ist, die in einer Lüfter-Eindeckungsplatte (11) eingebracht ist. Eine Manschette ist als ein Faltenhaubenkörper (16) mit einem Blasebalgfaltenkörper (17) ausgebildet, an dem auf der einen Seite ein Haubenkragen (18) und an der gegenüberliegenden Seite wenigstens ein Rohrkragen (19.1, 19.2, 19.3) angeordnet ist. Der Haubenkragen (18) ist mit dem Durchführungskragenelement (14) zu verbinden, wenigstens einer der Rohrkragen (19.1, 19.2, 19.3) um das Entlüftungsrohr (21) zu legen und das Entlüftungsrohr (21) bei unterschiedlichen Dachneigungen so zu verschwenken, daß es senkrecht im Dach angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Entlüftungsvorrichtung, die we­ nigstens aufweist,
  • - eine Lüfter-Eindeckungsplatte, die insbesondere hinsichtlich ihres Plattenreliefs kompati­ bel zum Eindeckungsmaterial eines Dachs ist und in die eine Lüftungsrohrausnehmung eingebracht ist, und
  • - eine Durchführungseinheit mit einer Manschette, die auf der Lüfter-Eindeckungsplatte angeordnet ist und in der wenig­ stens teilweise ein Entlüftungsrohr durchgeführt ist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus dem DE- Prospektblatt "FLECK Antennen-Durchgangspfanne" bekannt. Auf einer Antennen-Eindeckungsplatte ist ein zuckerhutähnlicher Körper mit einer Öffnung für einen Antennenmast als rohrför­ migen Körper aufgeformt. Auf dem zuckerhutähnlichen Körper ist eine Manschette aufgesetzt, der den rohrförmigen Körper wenigstens teilweise flüssigkeitsdicht umschließt.
Nachteilig ist, daß der zuckerhutähnliche Körper und die Man­ schette nur eine begrenzte Verschwenkbarkeit des rohrförmigen Körpers zulassen. Eine Anpassung an Dachneigungen, die außer­ halb des Verschwenkbereichs liegen, sind nur durch Sonderan­ fertigung möglich.
Aus dem DE-Prospektblatt "FLECK Wrasenlüfter" ist eine Ent­ lüftungsvorrichtung bekannt. Sie besteht aus einer ebenen Grundplatte, die anstelle von einer oder mehreren Dacheindec­ kungsplatten in einem Dach eingedeckt ist. In die Grundplatte ist eine zentrale Öffnung eingebracht, in die ein Entlüf­ tungsrohr eingesetzt ist.
Nachteilig ist, daß das Entlüftungsrohr und die Grundplatte für jede Dachneigung einzeln miteinander verbunden werden müssen. Die Dachneigungen bestimmen darüber hinaus die Form der jeweiligen zentralen Öffnung. Damit ist jede einzelne be­ kannte Vorrichtung ein aufwendig hergestelltes Unikat. Ist die tatsächliche Dachneigung anders als angegeben, steht ent­ weder das Lüftungsrohr schief auf dem Dach oder muß separat auf der Baustelle nachgerichtet werden.
Aus der DE-U-91 03 152 ist eine Dunstrohr-Entlüftungsvor­ richtung bekannt, bei der in eine Grundplatte eine ellipti­ sche Öffnung eingebracht ist. In der Öffnung ist ein Rohr an­ geordnet.
Um Dachneigungen, die zwischen 2° und 5° von der 30°- Dachneigung abweichen kompensieren zu können, wird das Rohr zweigeteilt. Beide Rohrhälften sind, allerdings um den Preis mangelnder Dichtigkeit, gegeneinander verschwenkbar.
Aus der DE-A-32 46 185 ist ein Dachentlüfter bekannt, bei dem eine Grundplatte und ein Entlüftungsrohr durch ein Kugelge­ lenk miteinander verbunden sind.
Nachteilig ist, daß zwischen die Kugelhalbschalen des Kugel­ gelenks und damit auch in den Dachraum Flüssigkeit eindringen kann.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß sie unter Beibehaltung ihrer feuchtigkeitsdichten Eigenschaften für un­ terschiedlichste Dachneigungen einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde­ re darin, daß eine Lüfter-Eindeckungsplatte entsprechender Größe mit einem entsprechend großen Faltenhaubenkörper verse­ hen werden kann. Die Größe der Lüfter-Eindeckungsplatte und die des Faltenhaubenkörpers hängen von dem jeweiligen Durch­ messer des Lüftungsrohrs ab. Die Lüfter-Eindeckungsplatte kann eine bis zu mehreren, z. B. vier oder sechs Eindeckungs­ platten umfassen. Dementsprechend voluminös ist der Falten­ haubenkörper ausgebildet. Die Abmessungen beider Teile hängen von dem zum Einsatz kommenden Entlüftungsrohr ab. Durch den Faltenhaubenkörper ist es möglich, das Lüftungsrohr bei Dä­ chern sämtlicher Dachneigungen zum Einsatz zu bringen. Auch werden Abweichungen beim Aufbau des Dachs kompensiert. Es ist also möglich, für bestimmte Durchmesser von Entlüftungsrohren und entsprechende Lüfter-Eindeckungsplatten den Wrasenlüfter wesentlich kostengünstiger als bei der bisherigen Unikat- Herstellung zu fertigen. Dadurch, daß die Lüfter-Eindeckungs­ platte sich dem Relief des übrigen Dacheindeckungsmaterials angepaßt, kann der Wrasenlüfter bei Dächern mit Dacheindec­ kungsplatten, Blechplatten, Schindeln, Schieferplatten und dergleichen mit im Dach verlegt werden.
Der Faltenhaubenkörper kann aus wenigstens einem über dem Haubenkragen angeordneten Blasebalgfaltenkörper bestehen, auf dem wenigstens ein Rohrkragen angeordnet sein kann. Die An­ zahl und die Größe der Blasebalgfaltenkörper bestimmt die Ge­ lenkigkeit des Faltenhaubenkörpers, die Anzahl der Rohrkragen hingegen, die zum Einsatz kommenden Entlüftungsrohre.
Hierbei kann sich der Rohrkragen um das Entlüftungsrohr flüs­ sigkeitsdicht anschmiegen. Die Dichtigkeit wird vorrangig durch die Elastizität des Rohrkragens erreicht. Der Hauben­ kragen kann ebenfalls flüssigkeitsdicht mit dem Durchfüh­ rungskragenelement verbunden werden. Die Verbindung kann durch Kleben oder Verschweißen hergestellt werden, eine Ver­ bindungsart, die die Verbindung Rohrkragen Entlüftungsrohr ergänzt.
Die Rohrkragen können abgestuft mit einem entsprechenden Rohrdurchmesser ausgebildet sein, der dem Durchmesser der zum Einsatz kommenden Entlüftungsrohre entspricht.
Die Lüftungsrohrausnehmung, das Durchführungskragenelement, der Haubenkragen, die Blasebalgfaltenkörper, das Entlüftungs­ rohr und/oder die Rohrleitungskragen können rund, oval, el­ liptisch und/oder rechtwinklig ausgebildet sein. Hierdurch ist es möglich, Rohre und Blasebalgfaltenkörper unterschied­ licher Ausgestaltung zum Einsatz zu bringen.
Die Faltenhaubenkörper können aus Gummi oder Weichkunststoff hergestellt sein. Die Lüfter-Eindeckungsplatte kann aus Kunststoff, Ton, Zement, Blech oder einem anderen im Dach verwendenden Abdichtungswerkstoff hergestellt sein. Kommen Faltenhaubenkörper aus Weichkunststoff und Lüfter-Ein­ deckungsplatten aus Kunststoff zum Einsatz, lassen diese sich durch ein entsprechendes Klebemittel einfach flüssigkeits­ dicht und wirksam verkleben bzw. verschweißen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zei­ gen
Fig. 1 ein Dach eines Gebäudes mit einem Wrasenlüfter in schematischer, perspektivischer Teildarstellung,
Fig. 2 einen Wrasenlüfter gemäß Fig. 1 in einer auseinander­ gezogenen, schematischen, perspektivischen Darstel­ lung und
Fig. 3 einen Wrasenlüfter gemäß den Fig. 1 und 2 in einer zusammengesetzten, schematischen, perspektivischen Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Gebäude 4 mit Seitenwänden 42 und Giebel­ wänden 41 gezeigt, das mit einem Dach 3 abschließt. Das Dach 3 ist mit Dacheindeckungsplatten 31 eingedeckt, die in Dacheindeckungsplattenrelief 32 aufweisen.
In das Dach ist ein Wrasenlüfter 1 mit einer Entlüftungsein­ heit 2 eingedeckt. Der Wrasenlüfter 1 weist eine Lüfter-Ein­ deckungsplatte 11 auf.
Die Lüfter-Eindeckungsplatte 11 ist hier so groß gewählt, daß sie vier Dacheindeckungsplatten 31 entspricht. Sie weist ein Plattenrelief 12 auf, die dem der Dacheindeckungsplatten 32 entspricht. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Lüfter- Eindeckungsplatte 11 sich harmonisch in das Dach 3 einfügt (vgl. Fig. 2 und 3).
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist in die Lüfter-Eindeckungs­ platte 11 eine Belüftungsrohrausnehmung 13 eingebracht. Die Rohrausnehmung ist mit einem Durchführungskragenelement 14 umgeben, das zum Inneren der Ausnehmung 13 hingeneigt ist. Weiterhin weist die Lüfter-Eindeckungsplatte 11 Dachverle­ gungselemente auf, die denen der Dacheindeckungsplatten 31 entsprechen.
In Fig. 2 ist darüber hinaus ein Faltenhaubenkörper 16 ge­ zeigt, der als Hohlkörper ausgebildet ist. Er beginnt mit ei­ nem Haubenkragen 18, der sowohl hinsichtlich Ausbildung, Nei­ gung usw. mit dem Durchführungskragenelement 14 kompatibel ist. Über dem Haubenkragen 18 erheben sich übereinander Fal­ tenkragenkörper 16. Über dem Blasenbalgfaltenkörper 17 sind drei Rohrkragen 19.1, 19.2 und 19.3 mit unterschiedlichen Rohrdurchmesser 19D angeformt. Insgesamt sieht der Faltenhau­ benkörper 16 so einem Blasebalg ähnlich, der bei Akkordien zum Einsatz kommt.
Wird nun der Haubenkragen 18 mit dem Durchführungskragenele­ ment 14 verbunden, entsteht so der komplette Wrasenlüfter 1. Das Verbinden der Elemente 14 kann durch ein Klebemittel oder ein Verschweißen erfolgen.
Der Wrasenlüfter 1 wird beim Eindecken des Dachs 3 mit Hilfe der Dacheindeckungsplatten 31 mit eingedeckt. Die Lüfter- Eindeckungsplatte läßt sich hinsichtlich Plattenrelief und Farbe der Dacheindeckungsplatten 31 beliebig einfärben. Jede Farbe der Dacheindeckungsplatten vom hellen bis zum tiefen rot, blau, grün und dergleichen sind so realisierbar.
Ist die Lüfter-Eindeckungsplatte 11 verlegt, wird durch den Faltenhaubenkörper 16 ein Entlüftungsrohr 21 der Entlüftungs­ einheit 2 durchgeschoben, das einen viereckigen Querschnitt hat. Hierbei wird durch entsprechendes Schneiden der entspre­ chende Rohrkragen 19.1, . . . vorgewählt. Der jeweilige Rohr­ kragen schmiegt sich an das Entlüftungsrohr 21 an und sorgt so bereits für eine flüssigkeitsdichte Verbindung. Der Quer­ schnitt des Faltenbalgkörpers, insbesondere dessen Rohrkra­ gen, ist im wesentlichen dem Querschnitt des Lüftungsrohrs angepaßt.
Ein weiteres Verschweißen des Rohrkragens mit dem Entlüf­ tungsrohr sichert die flüssigkeitsdichte Abdichtung. An­ schließend wird das Entlüftungsrohr 21 soweit verschwenkt, daß es von außen gesehen senkrecht im Dach steht. Der Falten­ haubenkörper nimmt in der Phase des Einjustierens wie ein Schaltknüppelüberwurf, der den Abstand zwischen dem Schalt­ knüppel und dem Tunnel überbrückt, die Schwenkbewegungen auf. Ist das Entlüftungsrohr 21 installiert, wird anschließend ei­ ne Rohrhaube 22 aufgesetzt, die ein Eindringen von Flüssig­ keit und Regen in das Entlüftungsrohr 21 verhindert.
Weitere Verschwenkungen des Entlüftungsrohrs 21, bedingt durch Temperatur- und Windeinflüsse, werden durch den Falten­ haubenkörper 16 mühelos aufgenommen. Selbst wenn ein starker Sturm das Entlüftungsrohr 21 löst oder abknickt, sorgt der Rohrkragen und der Faltenhaubenkörper 16 für das Bestehen­ bleiben der flüssigkeitsdichten Abdichtung des gesamten Dachs 3.

Claims (6)

1. Entlüftungsvorrichtung, die wenigstens aufweist,
eine Lüfter-Eindeckungsplatte (11),
die insbesondere hinsichtlich ihres Plattenreliefs (12) kompatibel zum Eindeckungsmaterial (31) eines Dachs (3) ist und
in die eine Lüftungsrohrausnehmung (13) eingebracht ist, und
eine Durchführungseinheit (14, 18) mit einer Manschette (16), die auf der Lüfter-Eindeckungsplatte (1) angeord­ net ist und in der wenigstens teilweise ein Entlüf­ tungsrohr (21) durchgeführt ist, dadurch gekennzeich­ net,
daß die Durchführungseinheit ein Durchführungskra­ genelement (14) aufweist, das um die Lüftungsrohraus­ nehmung (13) wenigstens teilweise angeordnet ist, die in die Lüfter-Eindeckungsplatte (11) eingebracht ist,
daß die Manschette als ein Faltenhaubenkörpers (16) mit einem Blasebalgfaltenkörper (17) ausgebildet ist, an dem auf der einen Seite ein Haubenkragen (18) und an der gegenüberliegenden Seite wenigstens ein Rohrkragen (19.1, 19.2, 19.3) angeordnet ist, und
daß der Haubenkragen (18) mit dem Durchführungskra­ genelement (14) zu verbinden, wenigstens einer der Rohrkragen (19.1, 19.2, 19.3) um das Entlüftungsrohr (21) zu legen und das Entlüftungsrohr (21) bei unter­ schiedlichen Dachneigungen so zu verschwenken ist, daß es senkrecht im Dach (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haubenkragen (18) flüssigkeitsdicht mit dem Durchfüh­ rungskragenelement (14) und einer der Rohrkragen (19.1, . . .) flüssigkeitsdicht das Entlüftungsrohr (21) um­ schließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Entlüftungsrohr (21), die Lüftungsrohraus­ nehmung (13), das Durchführungskragenelement (14), der Haubenkragen (18), der Blasebalgfaltenkörper (17) und/oder der Rohrkragen (19.1, . . .) rund, oval, ellip­ tisch und/oder rechteckig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rohrkragen (19.1, . . .) in Rohrkra­ gendurchmesser (19D) abgestuft übereinander angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß der Faltenhaubenkörper (16) aus Gummi oder Weich­ kunststoff und
die Lüfter-Eindeckungsplatte (11) aus Kunststoff, Ton, Zement, Blech oder dergleichen hergestellt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Höhe des Faltenhaubenkörpers (16) und die Anzahl seiner Blasebalgfaltenkörper (17) unter­ schiedlich ausgebildet ist.
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