DE1659228B2 - Raumzelle - Google Patents

Raumzelle

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DE1659228B2
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Aulis Tampere Saarinen (Finnland)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material

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  • Building Environments (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
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Description

'5
Die Erfindung betrifft eine Raumzelle, insbesondere *us Stahlbeton oder Spannbeton, zum Herstellen ein- ©der mehrgeschossiger Gebäude, wobei die Raumzelle ♦ine ebene Innenseite und eine profilierte Außenseite aufweist
Eine derartige Raumzelle ist in der französischen Palentschrift 14 14 158 gezeigt. Dort stoßen die äußeren Verstärkungsrippen beim Ancinandersetzen mehrerer derartiger Raumelemente stumpf aneinander. Es muß «omit durch umfangreiche Klemmverbindungen dafür Sorge getragen werden, daß der nötige Zusammenhalt der Raumzelle gegeben ist.
Auch die britische Patentschrift 10 07 141 zeigt ein Raumelement mit außen liegenden vertikalen und hori- »onlalen Versteifungsrippen. Beim Zusammensetzen mehrerer derartiger Raumzellen sind somit ebenfalls durchgehende Verbindungsmittel in Form von durchgehenden Stangen oder Rahmenteilen nötig.
Ausgehend von einer Raumzelle der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Verbund zwischen benachbarten Raumzellen zu Verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Raumzelle gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Wandungen so ausgebildet sind, daß Vorsprünge an der einen Wandung an der Stelle von entsprechend profilierten Aussparungen in der anderen Wandung angeordnet sind.
Die gegenüberliegenden Wandungen sind gegenfiberliegende Seitenwände oder Decke und Boden einer Raumzelle. Durch die angeführten Merkmale wird erreicht, daß beim Aneinandersetzen und auch (jbereinandersetzen mehrerer derartiger Raumzellen eine innige Verzahnung der Zellen miteinander erreicht wird. Außer dem allgemein üblichen Fundament sind turn Errichten eines Gebäudes aus derartigen Raumteilen keine Rahmen- oder Klammer-Konstruktionen mehr notwendig, so daß derart hergestellte Gebäude tehr preisgünstig errichtet werden können.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht einer Raumzelle gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen teilweisen Querschnitt eines Gebäudes, das aus Raumzellen gemäß der Erfindung hergestellt ist,
F i g. 3 einen Teil eines Horizontalschnitts eines Gebäudes,
F i g. 4 eine Perspektivansicht einer Verbindung zwisehen der Seitenwand und dem Boden bzw. der Decke bei zwei Raumzellen gemäß der Erfindung,
Fig.5 eine Perspektivansicht der Verbindung der Stirnwände zweier Raumzellen nach der Erfindung.
Eine Raumzelle nach der Erfindung ist aus Platten hergestellt, die beispielsweise aus Beton oder einer anderen, sich versteifenden oder erhärtenden Masse in geeigneten Formen hergestellt werden. Jede Raumzelle enthält eine Bodenplatte 1, eine Deckenplatte 2 und wenigstens zwei Seitenwandplatten 3 und 4, welche an ihren Kanten miteinander verbunden sind, so daß sie eine kastenähnliche Einheit bilden, die in der Lage ist, als Einheit gehandhabt, transportiert und eingebaut zu werden.
Der Querschnitt der Boden-, Decken- und Seitenwandplatten der Raumzelle ist auf der einen Seite eben und auf der anderen Seite mit steilgängigen Vorsprüngen 5 ausgebildet, so daß auf der äußeren Fläche der Platte dickere Rippen gebildet werden, um den Bodenteilen eine genügend große Belastbarkeit zu verleihen und den Wandteilen eine genügend große Druckfestigkeit, ohne die Teile vollständig massiv und schwer machen zu müssen.
Die Raumzellen werden derart zusammengebaut, daß die Deckenplatte 2 einer unteren Raumzelle und die Bodenplatte 1 einer oberen Raumzelle und die Seitenwandplatten 3 und 4 benachbarter Raumzellen ineinander passen, so daß die Vorsprünge der einen Raumzelle in die Vertiefung der anderen Raumzelle passen (F i g 2 und 3).
Das Gebäude gemäß F i g. 2 weist keine Rahmenkonstruktion auf, sondern ist aus Raumzellen gemäß F i g. 1 durch Nebeneinander- und Übereinandcrordnen dieser Raumzellen hergestellt. Nur das Fundament ist auf dem Bauplatz ausgeführt worden. Die Raumzellen weisen jeweils eine Fensterwandplatte 6 mit vorher befestigten Fensterrahmen und Isolationen auf.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß an der Seite der Bodenplatte 1 an den dünneren Stellen des Querschnittes der Platte Aussparungen 7 hergestellt worden sind, zwischen denen Erhöhungen 8 verbleiben. Die Tiefe der Aussparungen 7 entspricht der Höhe der Vorsprünge 5 in der Seitenwandplatte 3.
Entsprechend enthalten die Deckenplatten 2 an ihren Seiten im Bereich der dicken Teile Aussparungen 9 und Erhöhungen 10 an den dünnen Teilen. Die Seitenwandplatten sind so an den Boden- und Deckenplatten befestigt, daß ihre Vorsprünge 5 auf die Erhöhungen 8 und 10 treffen, wenn mehrere Etagen ein Gebäude bilden, während die Vorsprünge 5 zusammenhängende Stützen bilden, die sich vertikal von unten nach oben erstrecken. Natürlich gilt dasselbe auch für die Seitenwandplatte 4, nur sind hier die Vorsprünge 5 um eine halbe Teilung verschoben.
Die Größe der Raumzelle wird nur durch die Transportverhältnisse begrenzt. Ein größerer zusammenhängender Raum kann aus mehreren hintereinandergc stellten Raumzellen zusammengesetzt werden.
Es versteht sich, daß die Form der Vorsprünge nicht auf den beschriebenen trapezförmigen Querschnitt begrenzt ist, sondern auch andere Querschnitte in Betracht gezogen werden können, welche die Erhöhung der Belastbarkeit und die gegenüberliegende Überlappung der Raumzellen erreichen. Daher kann der Querschnitt beispielsweise wellig sein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Raumzelle, insbesondere aus Stahlbeton oder Spannbeton, zum Herstellen ein- oder mehrgeschossiger Gebäude, wobei die Raumzeile eine ebene Innenseite und eine profilierte Außenseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Wandungen so ausgebildet sind, daß Vorsprünge (5) an der einen Wandung an der Stelle von entsprechend profilierten Aussparungen in der anderen Wandung angeordnet sind.
DE19671659228 1966-12-22 1967-12-19 Raumzelle Expired DE1659228C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI340866 1966-12-22
FI3408/66A FI42001B (de) 1966-12-22 1966-12-22
DES0113377 1967-12-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1659228A1 DE1659228A1 (de) 1971-01-28
DE1659228B2 true DE1659228B2 (de) 1975-07-03
DE1659228C3 DE1659228C3 (de) 1976-03-11

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1561185A (de) 1969-03-28
FI42001B (de) 1969-12-31
DE1659228A1 (de) 1971-01-28
NO122721B (de) 1971-08-02
SE314181B (de) 1969-09-01
US3468081A (en) 1969-09-23
DK127564B (da) 1973-11-26
GB1209160A (en) 1970-10-21

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