DE1659170C3

DE1659170C3 - Bauelement für Wände und Decken von Massiv-Holzbauten

Info

Publication number: DE1659170C3
Application number: DE19671659170
Authority: DE
Inventors: Carl Otto 5276 Wiehl Muellenschlaeder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-06-20
Filing date: 1967-06-20
Publication date: 1975-05-07
Also published as: DE1659170A1

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

! 659 170 die Füllhölzer eines Bauelementes zwischen die ein- Paientansprüche: seitig vorstehenden Traghölzer des Nachbarbauele mentes eingesetzt werden können.

1. Bauelement für Wände und Decken von Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Massivholzbauten, vornehmlich in Blockhaus- 5 Erfmdungsgegenstandes besteht darin, daß die seitli-Bauwcise, das aus mehreren übereinander an- chen Traghölzer weniger breit sind als die Füllhölzer geordneten, durch Nut- und Federverbindungen und auf den seitlichen Traghölzem miteinander verzusammengehaltenen Füllhölzem in Form von bundener Bauelemente Deckbretter befestigt, z.B. Balken oder Bohlen gebildet ist, dadurch ge- aufgenagelt, sind und eine ebene Oberfläche mit den kennzeichnet, daß die Füllhölzer (W) zwi- io Füllhölzern bilden. Auf diese Weise lassen sich völlig sehen seitlichen Traghölzem (13) gehalten sind glatte, ebene Bauelemente für Wände und Decken und daß an einer Schmalseite eines jeden Bauele- herstellen.

mentes die Füllhölzer (10 a) und an der gegen- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel

überliegenden Schmalseite die seitlichen Traghöl- des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigt zer (13) mit ihren Enden (13a) einseitig vorste- 15 Fig. 1 eine Darstellung eines Bauelements gemäß hen. der Erfindung in einer Draufsicht,

2. Bauelement nach Anspruch!, dad"jch ge- Fig. 2 einen Querschnitt durch dieses Bauelekennzeichnet, daß die seitlichen Traghölzer (13) ment entlang der Schnittlinie 11-11 der Fig. I und
weniger breit sind als die Füllhölzer (10) und auf F i g. 3 eine Draufsicht auf zwei nebeneinander den seitlichen Traghölzem (13) miteinander ver- ao angeordnete und durch Deckbretter miteinander verbundener Bauelemente Deckbretter (14 ( befe- bundene Bauelemente nach der Erfindung.

stigt, z. B. aufgenagelt, sind und eine ebene Ober- Wie aus den Fig.» und 2 ersichtlich, besteht je-

fläche mit den Füllhölzem (10) bilden. des Bauelement aus mehreren übereinander angeord

neten kantigen Füllhölzem 10 mit jeweils zwei Nuten as 11, in die zur Verbindung der Füllhölzer 10 unter-

einander Federn 12 eingesetzt werden. Die Ftdern

können jedoch auch als Teile der Füllhölzer 10 selbst ausgebildet sein.

Die durch Nut- und Federverbindung zusammen-

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement 30 gehaltenen Füllhölzer 10. welche aus Abfallholz gefür Wände und Decken von Massivholzbauten, vor- bildet sind, werden an zwei ihrer Schmalseiten durch nehmlich in Blockhaus-Bauweise, das auä mehreren Traghölzer 13 verbunden, welche beide über eine übereinander angeordneten, durch Nut- und Feder- weitere Schmalseite des Bauelements vorstehen, wähverbindungen zusammengehaltenen Füllhölzem in rend an der vierten Schmalseite des Bauelements ein Form von Balken oder Bohlen gebildet ist. 35 Füllholz 10 α gegenüber den seitlichen Traghölzem

Bei einem solchen, z.B.aus der französischen Pa- 13 vorstehend angeordnet ist. Beim Zusammensetzen tentschrift 1 386 352 bekannten Bauelement besteht solcher Bauelemente untereinander greifen dann die die Gefahr, daß es sich — insbesondere beim Tracs- am einen Bauelement einseitig vorstehenden Enden port — in Richtung senkrecht zur Balkenlänge ver- 13 a der seitlichen Traghölzer 13 über das vorstebiegt, und die Verbindung der Balken sich löst. 40 hende Füllholz 10 a, so daß ein fester Zusammenhalt

Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Steifigkeit der Bauelemente gebildet wird.

des Bauelements senkrecht zu den Balkenlängen und Die Nebeneinanderanordnung von Bauelementen

den Zusammenhalt der Balken zu verbessern. Dies gemäß der Erfindung ergibt sich aus der Darstellung wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die nach F i g.

3. Dabei stoßen jeweils die Traghölzer 13 Füllhölzer zwischen seitlichen Traghölzem gehalten 45 aneinander und werden durch Deckbretter 14 abgesind und daß an einer Schmalseite eines jeden Bau- deckt. Dadurch, daß die seitlichen Traghölzer 13 elementes die Füllhölzer und an der gegenüberliegen- eine die Dicke der Füllhölzer 10 unterschreitende den Schmalseite die seitlichen Traghölzer mit ihren eigene Querschnittsdicke besitzen, können die Deck-Enden einseitig vorsiehen. bretter 14 — wie dargestellt — eingelegt werden, so Dadurch lassen sich die Bauelemente auch mühe- 50 daß sie eine glatte Fläche mit den Füllhölzem ohne los zu Wänden und Decken zusammensetzen, weil Vorsprünge bilden.