DE1658781A1 - Verfahren zum Verlegen von Deckentafeln einer >>Klimatisierungsdecke<<zwischen Tragprofilen mit zwei horizontalen Auflageflanschen,auf die sich die verlegten Tafeln abstuetzen,und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Verlegen von Deckentafeln einer >>Klimatisierungsdecke<<zwischen Tragprofilen mit zwei horizontalen Auflageflanschen,auf die sich die verlegten Tafeln abstuetzen,und Einrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
Dipl.-In-. Γι.Beetz u. 505-12.84öp(i2.Ü49H) ■ ιγ.ϊο.ι
Dipl.-Ing.'.-: mprecht
ι οOo781
L'aluminium fran?ais, Paris (Frankreich)
Verfahren zum Verlegen von Deckentafeln einer "Klimatiaierungsdecke1'
zwischen Tragprofilen mit zwei horizontalen Auflageflanachen, auf die sich die verlegten Tafeln abstützen,
und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verlegen von Deckentafeln einer "Klimatisierungsdecke" zwischen !Dragprofilen
mit zwei horizontalen Auflageflanschen, auf die sich die verlegten Tafeln abstützen, und von denen zumindest jeweils
einer von zwei einander zugewandten Ilansohen zweier benachbarter Tragprofile abnehmbar ist, wobei jede Tafel nach Abnehmen
des einen Flansches zwischen die Tragprofile eingeführt und durch λ
Ansetzen des abgenommenen Flansohes gehalten wirde Die Erfindung
bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens·
Es ist bekannt, eine "Klimatisierungsdeeke", d»h« die Decke
eines zu klimatisierenden Raumes, durch welche - jeweils den Umständen entsprechend - kalte oder warme Luft in den Raum eingeführt
oder Luft aus dem Raum abgesaugt wird - unter Verwendung
503-(B.1266-OS)-LGr (7)
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von parallelen Tragprofilen aufzubauen, die im wesentlichen die Form des großen griechischen Buchstabens Omega haben, doh.
die zwei seitliche horizontale Plansche aufweisen, welche jeweils durch vertikale Schenkel mit dem horizontalen Steg- oder
Mittelteil des Profils verbunden sind; die Deckentafeln liegen auf den Planschen zweier benachbarter Profile auf» Der horizontale
Mittelteil des Profils weist Längsschlitze auf, die Klimatisierungsluft hindurchlassen«
Um das Verlegen der Deckentafeln zu erleichtern, ist häufig einer der horizontalen Plansche jedes Tragprofils abnehmbar
ausgebildet. Das Verlegen der Deckentafel erfolgt sodann derart, daß man die eine Seite oder Kante der Tafel auf
den unteren festen horizontalen Plansch eines der omegaförmigen
Profile auflegt, dann die andere Seite oder Kante des Profils von unten bis an das benachbarte Omegaprofil anhebt, nachdem
der untere horizontale Plansch dieses Profils abgenommen
wurde ο In dieser Stellung wird die Deckentafel sodann durch einen Arbeiter gehalten, während ein zweiter Arbeiter den abgenommenen
Plansch wieder an dem Profil anbringt und die Deckentafel beim Herablassen sich dann auf diesen Plansch auflegte
Dieses Verlegungsverfahren hat den großen Nachteil, daß immer ein zweiter Arbeiter benötigt wird, wodurch die Verlegungsarbeit
teuer wird.
Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, ein
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Verfahren zu schaffen, bei dem kein zweiter Arbeiter während
des Verlegens der Deokentafeln einer Klimatisierungsdecke notwendig
ist; ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Durchführung des "Einmann-Verlegungsverfahrens"
auszubilden·
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verlegen von Deckentafeln
einer "Klimatisierungsdecke" zwischen Tragprofilen mit zwei horizontalen Auflageflanschen, auf die sich die verlegten ·
Tafeln abstützen, und von denen zumindest jeweils einer von zwei einander zugewandten Planschen zweier benachbarter Tragprofile
abnehmbar ist, wobei jede Tafel nach Abnehmen des einen Flansches zwischen die Tragprofile eingeführt und durch Ansetzen des abgenommenen
Flansches gehalten wird, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß man die zwischen zwei Tragprofile einzulegende
Tafel mit ihrer demjenigen Tragprofil, dessen Auflageflansch
abgenommen wurde, zugewandten Seite oder Kante an einem oberhalb des Auflageflansches vorgesehenen Vorsprung oder Schulterstück
derart abstützt, daß diese Tafelseite oder Kante etwas tiefer liegt als die auf dem anderen Auflageflansch liegende Seite oder
Kante, und daß man dann durch Ansetzen des abgenommenen Flansches die "hängende" Seite oder Kante der Tafel anhebt.
Die zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffene Vorrich-.
tung besteht - in ihrer Kombination mit den Tragprofilen und den Deckenplatten - aus einem in der Nähe und vorzugsweise oberhalb
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des abnehmbaren Auflageflansches vorgesehenen Vorsprung oder Schulterstück, und weiterhin einer Zunge oder leiste, die an
derjenigen Seite oder Kante der Deckentafel befestigt ist, welche sich auf den abnehmbaren Plansch auflegen soll·
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden nunmehr ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sowie eine
weiterentwickelte Ausführungsform beschrieben» die in der Zeichnung
veranschaulicht sind, und bei deren Schilderung gleichzeitig
das Verfahren erläutert wird. In der Zeichnung zeigern
Figo 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Klimatisierungsdecke, bei deren Aufbau das erfindungsgemäße
Verfahren angewendet wird;
Pig· 2 ebenfalls eine Klimatisierungsdecke im vertikalen Schnitt ähnlich Fig· 1, wobei jedoch die Profile
und die anderen Elemente der Deckenkonstruktion sorgfältiger durchgearbeitet sind als bei dem Beispiel
nach Figo 1.
In den beiden Figuren der Zeichnung sind jeweils gleiche oder einander entsprechende Bauteile oder Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehene
In der Fig. 1 sind zwei Tragprofile 1 und 3 zu erkennen,
auf deren horizontalen Planschen 163 und 31 eine Deckentafel 2 liegt«
Das Tragprofil 1 hat einen fest an einem vertikalen Schenkel
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12 des Profilmittelteils sitzenden horizontalen flansch 11 j der
vertikale Schenkel 12 ist unmittelbar mit dem horizontalen Mittelteil oder Steg 13 des Tragprofils verbundene Der "horizontale
Profilsteg 13 ist mit Längsschlitzen 14 versehen, durch welche
Klimatisierungsluft hindurchtreten kann» Der Steg ist mit einem zweiten senkrechten Schenkel 15 verbunden, an dem durch federnden
Formschluß ein abnehmbarer horizontaler Flansch 16 festgelegt istβ Dieser Flansch trägt einerseits einen nach oben offenen
Haken 161, der die Unterkante 151 des vertikalen Schenkels 15 des Tragprofils aufnehmen kann, außerdem eine Längsausnehmung 162,
in die sich beim Hineindrücken des gelösten Flanschteiles in eine nach unten geöffnete Nut am Schenkel 15 ein halbzylindrischer
Nasenvorsprung 153 an einem L-förmigen Ansatz des vertikalen
Schenkels 15 des Tragprofils unter Federwirkung einfügen kann· Derjenige Teil des Flansches 16, der tatsächlich als tragende
Unterstützung der Deckentafel dient, trägt das Bezugszeichen I63.
Das zweite Tragprofil 3 ist nur teilweise dargestellt, es gleicht genau dem Tragprofil 1 und seine Beschreibung ergibt sich
dadurch, daß man die erste Ziffer jedes der Bezugszeichen bei dem Tragprofil 1 um zwei Einheiten erhöht«
Zwischen dem festen Flansch 31 des Profils 3 und dem abnehmbaren Flansch I63 des Profils 1 ruht die Deckentafel 2, deren
Ränder sich auf die gegeneinander vorspringenden Teile der beiden Plansche abstützen. Die Deckentafel 2 ist an derjenigen Seite oder
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Seitenkante 21, die sich auf den abnehmbaren Plansch 163 abstützen
soll, mit einer Zunge oder leiste 211 versehen, die bei dem Ausführungsbeispiel an der Oberseite dieser Kante befestigt
ist und auf einen Schultervorsprung 152 aufliegen kann, der fest
an dem Hauptteil des Tragprofils 1 in der Nähe bzw· etwas oberhalb
des abnehmbaren Flansches 16 angeordnet iste Das andere Ende der Deckentafel 2 ruht auf dem festen Flansch 31 des benachbarten
Profils 3.
Das Verlegen einer Deckentafel 2 zwischen den Tragprofilen 1 und 3 spielt sich wie folgt ab: Man löst zunächst den abnehmbaren
Flansch 16 von dem Profil 1 und führt sodann die Deckentafel in schräger Stellung zwischen die Tragprofile ein, wobei
die rechtsseitige Kante 22 auf den festen Flansch 31 abgestützt wird« Dann hebt man die andere Seite 21 der Deckentafel an, führt
die Zunge oder Stützleiste 211 über die Schulter 152 und legt die Deckentafel mit ihrer leiste 211 auf diesen Schultervorsprung
auf« Die Lage dieses Schultervorsprungs ist derart gewählt, daß beim Wiederansetzen des abgenommenen Flansches 16
der tragende Eandteil 163 dieses Flansches das etwas herabhängende Randstück 21 der Tafel anhebt und damit auch die Zunge oder
leiste 211, die nach dem Wiederanbringen des abgenommenen Flansehes
16 nicht mehr auf dem Schultervorsprung yJa2^axLf1±egt\ die
Deokentafel stützt sich dann mit ihren Randbereichen nur auf die beiden Halteflansche ab« Durch das Hinzufügen der Zunge oder lei- =
ste 211 und der zum Abstützen dieser leiste benutzten Schulter
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bzw* des Schultervorsprungs 152 ist es möglich, daß ein einziger
Arbeiter das Verlegen der Deckentafeln allein durchführen kann«,
Es sind zahlreiche Abwandlungen der erfindungsgemäßen Ausbildung der Deckenelemente möglich, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen» So kann beispielsweise die Zunge oder Leiste 211 als eine Hakenleiste ausgebildet sein, der Schultervorsprung
152 würde dann einen umgekehrten Haken bilden, in den die Hakenleiste eingreifen kann· Nach einer anderen Abwandlung kön-*
nen beide einander zugewandten Flansche der Profile abnehmbar sein, wobei jedes Profil zwei SchultervorSprünge, doh« jeweils
einen Schultervorsprung je abnehmbaren Plansch, aufweist und die Deckentafel an ihren beiden Seiten mit je einer Zunge oder
Leiste versehen ist«, Das Verlegen einer solchen Deckentafel erfolgt
dann in der V/eise, daß man die beiden an zwei benachbarten Profilen einander gegenüberstehenden Flansche abnimmt, dann
die Deckentafel zwischen die beiden Profile schräg einführt und sie über ihre beiden seitlichen Zungen oder Leisten auf die beiden
Schultervorsprünge abstützt, und daß man sodann abschließend
die beiden beweglichen abnehmbaren Flansche an den Tragprofilen in irgendeiner Weise festlegt, entweder durch federnden Formschluß,
wie oben beschrieben, oder durch Schrauben oder anderer Befestigungsmittel«
Die Fig* 2 zeigt ein ausführliches durchgebildetes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, Das im wesentlichen Omega-fÖrmig
ausgebildete Tragprofil 1 besteht hier aus zwei Halbprofi-
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len. 17 und 19 in Z-Form, welche durch ein diskontinuierliches
Profil 18 verbunden sind» das gleichzeitig zur Verbindung der Z-förmigen Profilteile und als Mittel zum Halten der Deckenkonstruktion
dient.
Das erste Halbprofil 17 hat einen unteren horizontalen Flansch 171, der dazu bestimmt ist, eine Seitenkante oder einen
Seitenrand einer Deckentafel' zu halten; auf dem Plansch ist eiii Anschlag 172 angeordnet, der beim Einlegen oder Einschieben der
Deckentafel die genaue Lage dieser Tafel sowie ihrer Abdichtungen bestimmt; an dem vertikalen Z-Profilteil 173 sitzt eine
obere Halteleiste 175» die mit einem im Querschnitt weitgehend
kreisförmig ausgebildeten Längswulst 174 versehen ist, der als Halterung für ein federndes Spreng-Element dient«
Der zweite Halbprofilteil 19 hat eine obere horizontale Halteleiste ytt, die ebenfalls einen Längswulst 194 aufweist,
ferner ist dieser zweite Profilteil mit einem vertikalen Schenkel 193 versehen, der einerseits einen Haken 192 aufweist, der
nach außen ragt ind diejenige Aufgabe hat, die in der Ausführung
nach Pig· 1 dem Schultervorsprung 152 zufiel, weiterhin den
Längsnutteil 191 einer federnden Pormschlußverbindung. Der vertikale Teil 193 trägt an seiner Innenseite schließlich einen
Schieberträger 196, auf dem ein U-Profil 197 längsverschiebbar
ist, dessen Ansätze einen Regelschieber für die Regelung dee
Durchflusses an Klimatisierungsluft bilden. Der zweite untere horizontale Plansch 198 ist abnehmbar, er trägt den Steokerteil
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oder den Steckerleistenteil 199 der bereits oben erwähnten federnden
Formsehlußbefestigung und einen Anschlag 1981, der die gleiche Rolle spielt wie der bereits beschriebene Anschlag 172,
des festen Flansches 171·
Das diskontinuierliche Profil 18 verbindet die beiden Z-Profilteile über ihre oberen Halteleisten 175 und 195, die
ebenfalls durch federnden Formschluß in dem Irägerteil 18 gehalten
sindo Der Trägerteil 18 hat einen oberen Haltesteg 181,
der zum Aufhängen der gesamten Klimatisierungsdecke dient, und *
einen Anschlag 182, der den Yerschiebungsweg des Regelschiebers begrenzte
Das andere omega-förmige Tragprofil 3 ist identisch mit
dem soeben beschriebenene Man erhält seine genaue Beschreibung, indem man in der Beschreibung des Profils 1 die erste Zahl 1
sämtlicher Bezugszahlen durch die Zahl 3 ersetzt. In der Zeichnung
ist lediglich das Z-Profilstück 37 mit dem festen Flanschteil 371 zu sehen«
Die Flansche 198 und 371 dienen als Auflagen für die Ränder
einer Deckentafel 2, deren Randteile mit 21 bzw« 22 bezeichnet sind· Der Randteil 21 ruht über Dichtungen 212 auf dem Flansch ?ΛΑ
auf und liegt dabei an dem Anschlag 1981 an, während der andere Randteil 22 über Dichtungen 122 auf dem Plansoh 371 aufliegt und
an den Anschlag 372 anstößt. Der Randteil 21 trägt an seiner Oberseite
eine Hakenleiste 213, deren Hakenende sich in den nach oben
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offenen Haken 192 am Z-Profil 19 einfügen kann; diese Hakenleiste
spielt die Rolle der Leiste 211 in dem Ausführungsbeispiel
naoh Fig. 1c Zum Zusammenhalten der aus mehreren Teilen
zusammengesetzten Deckenkonstruktion dienen federnde Spreng-Klemmbleche
214 und 224, die auf die beiden Wulste 194 bzw. 374 aufgedrückt und durch Federschnappwirkung an ihnen festgehalten
sind.
W Die Dichtungen 212 und 222 sind vorzugsweise einstückig ausgebildet, sie umgeben dann vollständig die Außenkanten der Tafel
2, zumindest in deren unterem Teil·
Das Verlegen oder Einlegen der Deckentafel 2 erfolgt in der gleichen Weise wie dies bereits oben erläutert wurde« Man
nimmt zuerst den unteren Flansch 198 von dem Tragprofil 1 ab und bringt die Dichtung 222 auf« Dann wird die Deckentafel in
schräger Stellung derart eingeführt, daß der Randteil 22 zunächst höher liegt, bis er an den vertikalen Schenkelteil 373
" anstößt, dann bringt man den anderen Hand 21 zwischen die Profile
1 und 3 ein, indem man die Hakenleisten 192 und 213 miteinander zum Eingriff bringt und den Randteil 22 auf den Flansch
sowie an den Anschlag 372 anlegt, wobei man sich vergewissert, daß die Dichtung 222 in ihrer ursprünglichen Lage geblieben ist
(die Dichtung könnte auch angeklebt werden)· Schließlich bringt man die Umlauf dichtung 212 auf den abgenommenen Flansch 198 und
schiebt diesen letzteren mit seinem Steckleistenteil 199 in den Nutteil 191 der federnden Formschluß- oder Schnappverbindung ein·
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Dabei wird der Randteil 21 der Deckentafel derart angehoben,
daß die Hakenleiste 213 ihre Anlage in dem Haken 192 verliert. Es ist dann nur noch nötig, die Klemmbleche 214 und 224 federnd
auf die Wulste 194 bzw· 374 aufzudrücken, um den Zusammenbau
zu beenden·
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Claims (2)
- - 12 Patent anspriiche1· Verfahren zum Verlegen von Deckentafein einer "Klimatisierungsdeeke" zwischen Tragprofilen mit zwei horizontalen Auflageflanschen, auf die sich die verlegten Tafeln abstützen, und von denen zumindest jeweils einer von zwei einander zugewandten Planschen zweier benachbarter Tragprofile abnehmbar ist, wobei jede Tafel nach Abnehmen des einen Flansches zwischen die Tragprofile eingeführt und durch Ansetzen des abgenommenen Flansches gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die zwischen zwei Tragprofile einzulegende Tafel mit ihrer demjenigen Tragprofil, dessen Auflageflansch abgenommen wurde, zugewandten Seite oder Kante an einem oberhalb des Auflageflansches vorgesehenen Vorsprung oder Schulterstück derart abstützt, daß diese Tafelseite oder Kante etwas tiefer liegt als die auf dem anderen Auflageflansch liegende Seite oder Kante, und daß man dann durch Ansetzen des abgenommenen Flansches die "hängende" Seite oder Kante der Tafel anhebt.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des zur Halterung der Deckenplatten (2) benutzten Tragprofils (1, 3) ein schulterartiger Vorsprung (152, 192) in der Nähe des abnehmbaren Flansches (16, 198) vorgesehen ist und an der Seite (21) oder Kante der Deekentafel, die auf dem abnehmbaren Flansch ruhen soll, eine Stützzunge oder Stützleiste (211, 213) befestigt ist.10983 5/03433· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Deckentafal (2) fest verbundene Zunge oder Stiitz« leiste (211, 213) und der sehulterartigs Vorsprung an dem Tragprofil (1, 3) als Haken (192) ausgebildet sind, die ineinander eingreifen können (Pig. 2)»1 0 9 ü 'J 5 / 0 3 4 3Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR80322A FR1514146A (fr) | 1966-10-18 | 1966-10-18 | Procédé permettant, dans un plafond climatiseur, de réaliser l'accrochage des panneaux de plafond sur les profilés-support et dispositif mettant ce procédé en oeuvre |
FR80322 | 1966-10-18 | ||
DEA0057091 | 1967-10-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1658781A1 true DE1658781A1 (de) | 1971-08-26 |
DE1658781C DE1658781C (de) | 1973-05-24 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989007182A1 (en) * | 1988-02-05 | 1989-08-10 | Donaldson Company, Inc. | Clean room ceiling grid system |
US4946484A (en) * | 1988-02-05 | 1990-08-07 | Donaldson Company, Inc. | Support for clean room ceiling grid system |
US5865674A (en) * | 1995-12-22 | 1999-02-02 | Envirco Corporation | Flush lighting system for cleanroom |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6714108A (de) | 1968-04-19 |
FR1514146A (fr) | 1968-02-23 |
OA02518A (fr) | 1970-05-05 |
GR34699B (el) | 1968-06-11 |
ES346140A1 (es) | 1969-04-16 |
LU54683A1 (de) | 1968-05-08 |
BE705321A (de) | 1968-04-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |