DE1658246C3 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/08—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes
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Description
Die Erfindur.g betrifft eine Halterung für geschoßhohe
Rohrpakete zur Fertiginstallation, bei welcher die einzelnen Rohre auf einem vorzugsweise aus zwei
lotrechten Stützen mit mehreren diese verbindenden Querstreben gebildeten Gestell befestigt sind und
sich durch Durchbrüche in den Geschoßdecken hindurch erstrecken, wobei die Länge des Gestells etwa
dem Abstand zwischen Fußboden und Decke eines Geschosses entspricht und ein mit der jeweiligen Geschoßdecke
verbundenes Befestigungselement für die oberen und unteren Enden der lotrechten Stützen des
Gestells vorgesehen ist, mit welchen diese in verschiedenen Höhen verbindbar sind.
Bei einer in einem älteren Patent bereits vorge schlagcnen Halterung dieser Art wird es durch di<
annähernd geschoßhohe Ausbildung des Gestells dei Rohrpakete möglich, dieses jeweils an seinen oberer
und unteren Enden zu haltern. Es bedarf somit nui einer höhenvcrstcllbarcn Verbindung zwischen dei
Enden des Gestells und dem Befestigungselement ii der Geschoßdecke, um für einen hinrcichendci
Toleranzausgleich zu sorgen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Auf gäbe zugrunde, eine derartige Halterung so auszubil
ilen, (Juli auch ein Tulenmzausgleieh in seitlicher
Richtung tür den Full möglich wird, UuIi Uic PeekendurdibrUche
nicht genau miteinander fluchten und daß außerdem zugleich ein Ausgleich des Höhenunterschiedes
bei verschiedenen Deekcnabstünden auch hinsichtlich der Verkleidung der Rohrpakele
erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemüß durch einen auf der Oberseite des Durchbruches angeordneten,
den Durchbruch umgreifenden und den Fußboden überragenden Rahmen gelöst, der auf einer Seite höhenverschieblich
von einer Verkleidung des Rohrpaketes übergriffen wird, wobei das Befestigungselement
seitenverschieblich auf der Innenseite und/oder der Oberkante des Rahmens oder auf dem Rand des
Durchbruches autgelagert ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß in einfacher Weise sowohl die Verkleidung bei unterschiedlichen
Deckenabständen diesen durch einfaches Höhenverschieben angepaßt werden kann, während zu- ao
gleich ein seitlicher Toleranzausgleich des Rohrpaketes bei nicht genau miteinander fluchtenden Deckendurchbrüchcn
möglich ist. Die Verkleidung kann also am Gestell, das seinerseits hohenverschieblich
ist, fest montiert werden, so daß sie die Höhenver-Schiebung des Gestells mitmacht. Eine Nacharbeit
dur Durchbrüche in der Verkleidung für die Armaturen
od. dgl. kann damit entfallen, so daß weitgehend Montagezeit eingespart wird. Unabhängig davon ist
es mit der erfindungsgemäßen Anordnung außerdem möglich, die Verkleidung zusätzlich oder für sich allein
an dem Rahmen zu befestigen, so daß sie von diesem getragen wird. Hierdurch ist ein Ausgleich
des Abstandes zwischen der Verkleidung und dem Rohrpaket bzw. dem Gestell dann möglich, wenn das
Rohrpaket zum Zwecke des seitlichen Toleranzausgleiches gegenüber den Geschoßdecken verschoben
werden muß.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß der den Fußboden überragende
Rahmen bei einer dichten Auflage auf dem Fußboden bzw. dem Rande des Durchbruches ein Durchlaufen
von Wasser oder anderen Flüssigkeiten durch den Durchbruch verhindert, wenn diese Flüssigkeiten
— was insbesondere bei Laborinstallationen oder Badezimmern od. dgl. häufig vorkommt -- auf dem
Fußboden vergossen werden. Schließlich ist es mit der erfindungsgemäßen Anordnung in einfacher
Weise unter Beibehaltung der obengenannten Vorteile möglich, eine Fertiginstallation der eingangs genannten
Art auch nachträglich in bereits stehenden Gebäuden anzubringen, da das Befestigungselement
nur mehr auf dem Rand des Durchbruches bzw. auf dem Rahmen aufgelagert /u werden braucht. Da weiter
nunmehr Gestell, Rohrpaket und Verkleidung durch gemeinsame Höhenverschiebung an unterschiedliche
Deckcnabständc angeglichen werden können, ist es weiter möglich, auch den Rohren im
Anlieferungs/.ustand eine geringere Bauhiihc als der
Deckenabstand zu geben und Zwischenstücke vorzuscheu, die jeweils die Rohrenden eines Geschosses
miteinander verbinden. Die Verbindung zwischen den Rohrpaketen eines Geschosses kann somit in
entsprechender Weise variabel sein, während zugleich die Lr ge des Rohrpakct.es zum Gestell und zur
Verkleidung Mnd damit zu den Armaturen unverändert
bleibt.
Insbesondere bei Neubauten kann der Rahmen »ls
ein bduseitig an der Geschoßdecke angebrachter umlaufender
Wulst ausgebildet sein, so daß ein Durchlauf von Wasser durch den Durchbrach absolut sicher
verhindert ist.
Nach der bereits vorgeschlagenen Halterung kann das Befestigungselement rahmenartig ausgebildet
sein und das Gestell einschließlich des Rohrpaketes umgreifen. Wird bei der vorliegenden Anordnung ein
solches Befestigungselement verwendet, so ist es möglich, das Befestigungselement einstückig mi* dem
Rahmen auszubilden und auf den Rand des Ditreiibruches
seitenverschieblich aufzulagern. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, mittels eines einzigen
Verbindungselementes, das aus Befestigungselement und Rahmen besteht, sowohl das Gestell des
Rohrpaketes zu haltern als auch zugleich für eine untere Abdeckung des Randes der Verkleidung bzw.
für deren Halterung zu sorgen. Zur Abdichtung kann in vorteilhafter Weise zwischen das Befestigungselement
und den Rand des Durchbruches eine Dichtung zwischcngeschaltet sein.
Es ist aber auch moi'Hch, insbesondere bei Neubauten,
die Vorteile des bauseitig hochgezogenen
Wulstes zu nutzen und das Befestigungselement mit L-förmigen Querschnitt auszuführen und mit einem
Schenkel auf der Oberkante des als Wulst ausgebildeten Rahmens aufzulagern und mit dem andern
Schenkel vertikal in den Durchbruch eingreifen zu lassen. Auf diese Weise wird es möglich, das Befestigungselement
ohne weitere Verbindung mit der Decke im Bereich des Dmchbruches aufzulagern und
zwischen die Innenseite des als Wulst ausgebildeten Rahmens und die vertikalen Ouerschnittsschenkel
des Befestigungsclementes Spreizelemente einzusetzen, die das Befestigungselement in seiner Relativlage
zum Durchbruch fixieren. Es ist aber auch möglich, den horizontalen Schenkel mit Langlöchern
und/oder Kreuzschlitzen zu versehen, welche von in den Wulst eingebetteten senkrechten Schrauben
durchgriffen werden.
Bei der Verwendung eines Befestigungselementes mit L-förmigem Querschnitt kann der Rahmen als
der senkrechte Schenkel des L-Qucrschnittes des den Durchbruch umgebenden Beft;stigungselementes ausgebildet
sein, wobei der horizontale Schenkel des Bcfestigunuselementes
auf dem Rand des Durchbruches aufliegt. Us bedarf bei dieser Ausführungsform mit
entsprechend dichter Auflage des horizontalen
Schenkels auf dem Rande des Durchbruchcs keines zusätzlichen Wulstes, da in diesem Fall der hochstehende
senkrechte Schenkel des L-förmigen Querschnitts."·; des Befcstigungselcmentes den Rahmen bildet.
Dieser Schenkel verhindert dann seinerseits das Überlaufen von Wasser in den Durchbruch hinein.
Es i:,t hier zusätzlich möglich, an den senkrechten
Schenkt! des L-Querschnittcs eine mit Gewindebohrungen versehene senkrechte Platte als Halterung für
Verixiigerungslaschen des Gestells undA>dcr der Verkleidung
anzusetzen. Die Vcrlängcrungslaschcn können so von der Innenseite des Durchbruches her an
das Befestigungselement bzw. den Rahmen angesehraub· werden, während die Verkleidung von
außen her an den Rahmen anschraubbar ist, sofern sie nicht vom Gestell gehalten wird.
In vorteilhafter Weise kann der Rahmen auch ein im Querschnitt rechteckiges oder quadratisches Rohr
mit senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Gewindeliohrungen
s=in. Hierdurch ist es möglich, die Ver-
längerungslaschcn einerseits sowohl an der dem stelle 4 einschließlich der Rohrpakctc umgreifendes
Durchbruch zugewandten senkrechten Seite dieses Befestigungselement 8 L-förmigcn Oucrschnittes auf-
Vicrkantrohres als auch auf dessen Oberkante anzu- gelagert, dessen vertikaler Schenkel am als Wulst
schrauben bzw. mit dem Rohr zu verbinden. Auf der ausgebildeten Rahmen vorbei nach innen in den
senkrechten Außenseite des Vicrkantrohrcs können 5 Durchbruch eingreift. Am Befestigungselement 8 sind
dann die Verkleidung und/oder Abdeckleistcn für Verlängcriingslaschen 19 und 20 lösbar und höhen-
die Verkleidung od. dgl. angeschraubt werden. vcrschieblieh befestigt, die durch die Geschoßdecke
Bei der Verwendung der an den Rahmen angesctz- hindurchreichen und mit den oberen Finden der lot-
tcn Verlängcrungslaschen für das Gestell können rechten Stützen i>
der Gestelle 4 verbindbar sind. Der
diese Laschen über Langlöcher höhcnverschicblich i0 horizontale Schenkel des Befestigungselemente?, 8
und lösbar am Befestigungselement befestigt sein. liegt auf dem aJs Wulst ausgebildeten Rahmen 32
Auch diese Laschen können in vorteilhafter Weise auf.
mit quer zu ihrer Achse verlaufenden Gcwindcboh- Wie in Fig. 1 angedeutet,sind die Rohrpakelc
rungen versehene Rohre rechteckigen oder quadrati- 1,2,3 von einer Verkleidung 35 umgeben, welche
sehen Querschnittes sein. Diese Anordnung bietet 15 fußbodenseilig den Rahmen 32 übergreift. Die Ver-
dcn Vorteil, daß die Gestelle an verschiedenen Seiten kleidung 35 kann an den Gestellen 4 befestigt sein.
der Laschen angesetzt werden können und daß wci- so daß sie beim Tolcranzausgleich zusammen mit
tcre zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten, insbeson- den Gestellen und den Rohren verschollen wird. Der
dcre für die Halterung von von den Rohren abgehen- Verschiebeweg ist aber auf keinen Fall so groß, daß
den Zweigleitungen, geschaffen sind, sofern diese im ao die Unterkantc öler Verkleidung 35 vom Rahmen 32
Bereich einer Geschoßdecke verlaufen sollen. abgehoben wird. Damit können Durchbrüche 36 in
Obwohl der Rahmen bzw. das Befcstigungselc- der Verkleidung, die Zugang zu Armaturen 37 schafment
einen Ausgleich hinsichtlich der Höhcnver- fen. in ihrer Rclativlagc zum Gestell 4 festgelegt werschiebung
der Verkleidung ermöglichen und damit den, so daß eine bauslcllenseitige Nacharbeitung der
die Verkleidung von innen her abdecken, können zur a5 Durchbrüche entfallen kann. Zusätzlich können die
zusätzlichen Abdichtung und zur Sicherung gegen Unterkonten dcir Verkleidung am Rahmen 32 festge-Vcrschmutzung
zusätzliche auf dem Fußboden und/ legt werden. 1>er Rahmen 32 verhindert außerdem
oder an der Geschoßdecke angebrachte Abdecklei- ein Einfließen von auf dem Fußboden 15 der Gesten
L-förmigcn Querschnittes vorgesehen werden, schoßdcckcn verschüttetem Wasser in die Durchdcrcn
vertikaler Schenkel "*ur Abdeckung der Spalte 30 brüchc 30 und 31.
zwischen Verkleidungsrand und Fußboden oder Ge- Zusätzlich können, insbesondere zur Schmuirsi-
schoßdecke an der Verkleidung innen oder außen chcrung. die /wischen Unterkante der Verkleidung
anliegt. Diese Abdeckleisten können außerdem ein- 35 und Fußboden 15 sich ergebendem Spalte durch
stückig mit dem Rahmen und/oder dem Befcsti- Abdeckleistcn 38 abgedeckt werden, die zwcckmä-
gungsclcment ausgebildet sein. 35 ßigcrweise ebenfalls L-förmigcn Querschnitt haben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Diese Abdeckleistcn 38 können ebenso wie die Ver-
Ausführungsbeispielcn in der Zeichnung näher crläu- kleidung 35 aus Kunststoff. Metall oder auch aus
tert. Keramik bestehen.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die er- Der Schniti nach F i g. 2 verdeutlicht diese Vcr-
findungsgcmäße Halterung in Anwendung bei zwei 40 hällnissc Die beiden Geschoßdecken sind hier mit
übereinanderliegenden Geschoßdecken. 39 und 40 bezeichnet. Vs geht aus Fig. 2 hervor.
F i g. 2 ist ein Schnitt durch die beiden Geschoß- daß auch die Spalte zwischen den Oberkanten der
decken nach F i g. 1. Verkleidung 35 und der oberen Geschoßdecke 39
F i g. 3 ist der Schnitt III/III nach F i g. 1. durch dem Höhcnausglcich dicticndc Abdeckleisten
F i g. 4 ist ein Schnitt ähnlich F i g. 2 bei einer an- 45 41 abgedeckt werden können,
deren Ausführungsform der Erfindung. Wie aus F i g. 2 erkennbar, kann das Befestigungs-
F i g. 5 ist der Schnitt V/V nach F i g. 4. element 8 durch zwischen seinen vertikalen 'kncnkel
Fi c-6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher und die Inncmvandung 43 des Durchbruches 31 ein-
die Verkleidung den Rahmen hintergreift. gesetzte Sprei;ze:lemcnte 42 in seiner Rclativlage zum
F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform mit einstücki- 50 Durchbruch 31 gehalten werden. Die Vcrlängerumgs-
gcr Ausbildung von Verlängerungslaschen und Rah- laschen 19 und 20 können mit Langlöchern 22 vcrsc-
mcn. hen werden, mit denen sie höhenvcrschieblich mit
In Fig. 1 sind drei Rohrpakete 1,2 und3 darge- den oberen Enden der Gestelle4 verbindbar sind,
stellt, die jeweils durch Gestelle4 gehalten werden. Außerdem können sie ihrerseits höhenvcrschichlich
Diese Gestelle bestehen aus je zwei lotrechten Stüt- 55 am Befestigungselement8 befestigt sein. In Fig. 2 ist
zcn5. die durch Querstreben 6 miteinander vcrbun- der auf dem Fußboden aufgelegte Estrich mit 45 bc-
dcn sind. Die einzelnen Rohre sind untereinander zeichnet. Zum Höhcnausglcich der Verkleidung war
über Steckverbindungen 7 und Zwischenstücke 9 mit- es bisher nötig, den Estrich in verschiedener Stärke
einander verbunden. Die Stützen 5 sowie die einzel- aufzubringen, um den Spalt zwischen der Unterkante
ncn Rohre haben im Anlieferungszustand eine gerin- 60 der Verkleidung 35 und dem Estrich 45 auszugiei-
gcrc Bauhöhe als die Geschoßhöhe, wobei die Zwi- chen. Durch diic erfindungsgemäße Anordnung kann
schcnstückc9 der Rohre dem Längenausgleich bei jetzt bereits vor der Montage von Rohrpaket und
unterschiedlichen Gcschoßdeckenabständcn dienen. Verkleidung der Estrich 45 in stets gleichbleibender
In den Geschoßdecken sind Durchbrüchc 30 und Stärke aufgebracht werden, da nunmehr die Verklei-
31 vorgesehen, die von einem über den Fußboden 15 65 dung an die E-strichstärkc anpaßbar ist.
hochgezogenen umlaufenden, als Wulst ausgcbildc- Die Darstellung nach Fig.3 läßt die Ausbildung
ten Rahmen 32 jeweils umgriffen werden. Auf den des Bcfestigurigsclemcnlcs8, das in diesem Falle
als Wulst ausgebildeten Rahmen 32 ist ein die Ge- U-förmig und zur Wand46« hin offen ist. erkennen.
Außerdem geht aus F i g. 3 die Lage der Rohre 44 zur Wand und zum Befestigungselemenl. 8 bei diesem
Ausführungsbeispiel hervor.
Bei der Ausfiihrungsform nach den F i g. 4 und 5 ist auf der Geschoßdecke 40 am Rande des Durchbruches
31 ein Befestigungselement IS L-förmigen Querschnittes aufgelagert, wobei der horizontale
L-Schenkel 46 auf dem Fußboden der Geschoßdecke 40 aufliegt und sein vertikaler L-Schenkel nach oben
ragt und den aufrecht stehenden Rahmen 47 bildet, to Am Rahmen 47 ist eine nach oben ragende, mit Gewindebohrungen
48 versehene senkrechte Platte 49 angeschweißt, die der Halterung der unteren Enden
13 der Stützen 5 des oberen Gestelles 4 dient. Hierzu durchsetzen Schrauben SO die Enden 13 der Stützen
5, wobei Langlöcher Sl vorgesehen sein können, um einen Höhenausgleich zu bewirken. Die verschiedenen
Gewindebohrungen in der Platte 49 können auf ihrer Außenseite zur Halterung und Befestigung
der Unterkante der Verkleidung 35, wie dargestellt, ao
herangezogen werden.
Ferner ist am senkrechten, den Rahmen 47 bildenden Schenkel des Befestigungselenientes 8 ein mit
senkrechter Achse verlaufenden Gewimdebohrungen versehenes Rohr 52 unter Zwischenschaltung eines
Distanzstückes 53 angebracht, an welchem mittels Schrauben 54 die Verlängerungsiaschen 19 und 20
angeschraubt sind. Wie dargestellt, können diese Verlängerungslaschen mit Langlöchern 55 verschen
sein, uurch welche die Schrauben 54 hindurchgreifen. Die Verlängerungslaschen 19 und 20 können
ebenfalls als mit Gewinden versehene Vierkantrohrc ausgebildet sein.
Aus F i g. 4 ist ferner zu erkennen, daß an den unteren Enden der Verlängerungslaschen 19 und 20 die
oberen Enden 12 der nachfolgenden Stützen 5 mittels zweier Schrauben 56 und 57 befestigbar sind. Wie
aus den F i g. 5 und 4 zu erkennen, können auch die Stützen 5 als Vierkantrohre mit senkrecht zu ihrer
Achse verlaufenden Bohrungen ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 hintergreift die Unterkante der Verkleidung 35 die den Rahmen
59 bildende Außenkante des Befestigungselementes 8, das mit einem horizontalen Schenkel, beispielsweise
unter Zwischenschaltung einer Dichtung 58, auf der Geschoßdecke 40 am Rande des Durchbruches
31 aufliegt.
F i g. 7 ist eine Abwandlung der Ausführungsform nach F i g. 6, wobei die Verlängerungslaschen 19 und
20 einstückig mit dem Befestigungselemente ausgebildet
sind und zugleich den hochstehenden Rahmen
60 bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 409647/52
Claims (15)
1. Halterung für geschaßhobe Rohrpakete zur
Fertiginstallation, bei welcher die einzelnen Rohre auf einem vorzugsweise aus zwei lotrechten
Stützen mit mehreren diese verbindenden Querstreben gebildeten Gestell befestigt sind und
sich durch Durchbrüche in den Geschoßdecken hindurch erstrecken, wobei die Länge des Ge- »o
Ptells etwa dem Abstand zwischen Fußboden und Decke eines Geschosses entspricht und ein mit
der jeweiligen Geschoßdecke verbundenes Befestigungselement für die oberen und unteren Enden
der lotrechten Stützen des Gestells vorgesehen ist, mit welchem diese in verschiedenen Hohen
verbindbar sind, gekennzeichnet durch einen auf der Oberseite des Durchbruches
(30, 31) angeordneten, den Durchbruch umgreifenden und den Fußboden (15) überragenden ao
Rahmen (32, 47, 59, 60), der auf einer Seite hölienverschi'-blich
von einer Verkleidung (35) des Rohrpaketes übergriffen wird, wobei das Befestigungselement
(8) seiienverschieblich auf der Innenseite
und/oder tLi Oberkante des Rahmens (32) oder auf dem Rand des Durchbruches (30,
31) aufgelagert ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (32) als ein bauseitig
an der Geschoßdecke (39, 40) angebrachter umlaufender Wulst ausgebildet ist (F i g. 2).
3. Halteiusig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (8) rahmenartig ausgebildet ist und das Gestell (4)
einschließlich des Rohrpak ies (1, 2, 3) umgreift.
4. Halterung nach Anspruch I oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (8)
einstückig mit dem Rahmen (47, 59, 60) ausgebildet und auf dem Rand des Durchbruches
(30, 31) seitenverschieblich aufgelagert ist (F ig. 4,6,7).
5. Halterung nach Anspruch 4, gekenr.-ieichrcet
durch eine zwischen das Befestigungselement (8) und den Rand des Durchbruches (31) zwischengeschaltete
Dichtung (58) (F i g. 6).
6. Halterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (8)
L-förmigen Querschnitt hat, mit einem Schenkel auf der Oberkante des als Wulst ausgebildeten
Rahmens (32) aufliegt und mit dem anderen Schenkel vertikal in den Durchbruch (30, 31)
eingreift (F i g. 2).
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Innenseite des als
Wulst ausgebildeten Rahmens (32) und die vcrtikalen Schenkel des Befestigungsclemcntes (8)
Spreizelcmente (42) eingesetzt sind (F i g. 2, 6, 7).
8. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schenkel des
Befestigungsclementes (8) mit Langlöchern und/ oder Kreuzschlitzen versehen ist, weiche von in
den als Wulst ausgebildeten Rahmen (32) eingebetteten senkrechten Schrauben durchgriffen werden.
9. Halterung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (47) als der
senkrechte Schenkel des L-Querschnittes des den Durchbruch umgebenden Befestigungsclemcntes
(8) ausgebildet ist, dessin horizontaler Schenkel (46) mif dem Rand des Durchbruches
(30. 31) uufgelugert ist (F i g. 4).
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an den senkrechten Schenkel des L-Oucrschnittes eine mit Gewindebohrungen
(48) versehene senkrechte Platte (49) als Halterung für Vcrlängerungslaschcni 19, 20) des Gestells
(4) und oder der Verkleidung (35) angesetzt ist (Fig.4).
11. Halterung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (60) ein im Querschnitt rechteckiges oder quadratisches Rohr mit senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Gtwindebohrungen
ist.
12. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungslaschen (19, 20) über Langlöcher (55) höhenverschieblich und
lösbar am Befestigungselement (8) befestigt sind (Fig. 4).
13. Halterung nach Anspruch i2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängcrungslaschen (19, 20) mit quer zu ihrer Achse verlaufenden Gewindebohrungen
versehene Rohre rechteckigen oder quadratischen Querschnittes sind (F i g. 4).
14 Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zusätzliche auf
dem Fußboden (15) und/oder der Geschoßdecke angebrachte Abdeckleisten (38, 41) L-förmigen
Querschnittes, deren vertikaler Schenkel zur Ah deckung der Spalte zwischen dem Rand der Verkleidung
(35) und dem Fußboden (15) oder der Geschoßdecke (39, 40) an der Verkleidung (35)
innen oder außen anliegt (F i g. 2).
15. Halterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckleisten (38) einstückig mit dem Rahmen (47, 59, 60) und/oder dem Befestigungselement (8) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19511658246 DE1658246A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Halterung fuer geschosshohe Rohrpakete |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19511658246 DE1658246A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Halterung fuer geschosshohe Rohrpakete |
DEM0073341 | 1967-03-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1658246A1 DE1658246A1 (de) | 1971-12-23 |
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DE1658246C3 true DE1658246C3 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=25754240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19511658246 Granted DE1658246A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Halterung fuer geschosshohe Rohrpakete |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1658246A1 (de) |
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1951
- 1951-01-28 DE DE19511658246 patent/DE1658246A1/de active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1658246B2 (de) | 1974-04-25 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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