DE1658246A1 - Halterung fuer geschosshohe Rohrpakete - Google Patents

Halterung fuer geschosshohe Rohrpakete

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DE1658246A1 DE19511658246 DE1658246A DE1658246A1 DE 1658246 A1 DE1658246 A1 DE 1658246A1 DE 19511658246 DE19511658246 DE 19511658246 DE 1658246 A DE1658246 A DE 1658246A DE 1658246 A1 DE1658246 A1 DE 1658246A1
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Description

Dr. Ing. Max Mengeringhausen
M 8h - Ws/Do
Halterung für geschoßhohe Rohrpaketβ.
Die Erfindung betrifft eine Halterung für geschoßhohe Rohrpakete zur Fertiginstallation, bei welcher die einzelnen Rohre auf einem vorzugsweise aus zwei Längsstreben mit mehreren diese verbindenden Querstreben gebildeten Träger befestigt sind und sich durch Durchbrüche in den Geschoßdecken hindurcherstrecken, wobei die Länge des Trägers etwa dem Abstand zwischen Fußboden und Decke eines Geschosses entspricht, und ein in die jeweilige Geschoßdecke einsetzbares Befestigungselement für die oberen und unteren Enden der Längsstreben des Trägers vorgesehen ist, mit welcher diese in verschiedenen Höhenlagen verbindbar sind, nach Patent No. ·.» (Patent-
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anmeldung M 70 029 V/85f).
Bei dem Gegenstand nach, dem Hauptpatent wird es durch die annähernd geschoßhohe Ausbildung auch des Trägers der Rohrpakete möglich, diesen jeweils an seinen oberen und unteren Bilden zu haltern. Bs bedarf somit nur einer höhenverstellbaren Verbindung zwischen den fe Trägerenden und dem Befestigungselement in der Geschoßdecke, um für einen hinreichenden Toleranzausgleich zu sorgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß auch ein Toleranzausgleich in seitlicher Richtung für den Fall, daß die Deckendurchbrüche nicht genau miteinander fluchten,und gleichzeitig einen Ausgleich des Höhenunterschiedes bei verschiedenen Deckenabständen ™ auch hinsichtlich der Verkleidung der Rohrpakete möglich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen auf der Oberseite des Durchbruches angeordneten, den Durchbruch umgreifenden und den Fußbo^den überragenden Flansch gelöst, der auf seiner Außenseite höhenverschieblich von der Verkleidung des Rohrpaketes übergrif-
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fen wird und auf seiner Innenseite und/oder seiner Oberkante seitenverachieblich das Befestigungselement trägt«
Damit 1st eiste Anordnung geschaffen, bei welcher in einfacher Weise sowohl die Verkleidung bei unterschiedlichen Deckenabständen diesen durch einfaches Höhenversehieben angepaßt werden kann, während gleich«· zeit ein seitlicher Toleranzausgleich des Rohrpaketee bei niefcvt genau miteinander fluchtenden Deckendurchbrücnen möglich ist. Die Verkleidung kann also am Träger« der ja gemäß dem Hauptpatent seinerseits höhenversciiieblich ist» fest montiert werden, so daß sie die Hähenverschiebung des Trägers mitmacht. Eine Nacharbeit der Durchbrüche in der Verkleidung für die Armaturen, ad« dgl· kann damit entfallen, so daß weitgehend Montagezeit eingespart wird» Unabhängig davon ist es mit der erfindungsgemäßen Anordnung außerdem (J
möglich* die Verkleidung zusätzlich oder für sich allein am umlaufenden Flansch zu befestigen, so daß sie von diesem getragen wird. Hierdurch ist ein Ausgleich des Abstandes zwischen Verkleidung und Rohrpaket bzw· dessen Träger dann möglich, wenn das Rohrpaket zum Zwecke des seitlichen Toleranzauegleiches gegenüber den Geschoßdecken verschoben werden muß·
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DIe erfindungsgemäße Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß der den Fußboden überragende Flansch bei einer dichten Auflage auf dem Fußbo den bzw. dem Rande des Durchbruches ein Durchlaufen von Wasser oder anderen Flüssigkelten durch den Durchbruch verhindert, wenn diese Flüssigkeiten, was insbesondere bei Laborinstallationen oder Badezimmern od. dgl· fe häufig vorkommt, auf dem Fußboden vergossen werden. Schließlich ist es mit der erfindungsgemäßen Anordnung in einfacher Weise unter Beibehaltung der oben genannten Vorteile möglich, eine Fertiginstallation der eingangs genannten Art auch nachträglich in bereits stehenden Gebäuden anzubringen, da das Befestigungselement nufmehr auf dem Rande des Durchbruches aufgelagert zu werden braucht. Da weiter nunmehr Träger, Rohrpaket und Verkleidung durch gemeinsame HöhenverSchiebung an unterschiedliche Deckenab-
stände angeglichen werden können, ist es weiter möglich, auch den Rohren in Anlieferungszustand eine geringere Bauhöhe als der Deckenabstand zu geben und Zwischenstücke vorzusehen, die jeweils die Rohrenden eines Geschosses miteinander verbinden. Die Verbin-' dung zwischen den Rohrpaketen eines Geschosses kann somit in entsprechender Weise variabel sein, während gleichzeitig die Lage des Rohrpaketes zum Träger und
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zur Verkleidung und damit zu den Armaturen unverändert bleibt.
Znsbesondere bei Neubauten kann der Flansch ein bausei tig an der Geschoßdecke angebrachter umlaufender Wulst sein. Dieser Wulst kann beispielsweise bei Betondecken ein entsprechend hochgezogener Betonstreifen sein, so daß ein Durchlaufen von Wasser durch den Durchbruch absolut sicher verhindert ist«
Nach dem Hauptpatent kann das Befestigungselement ein den Träger einschließlich des Rohrpaketes umgreifender Rahmen sein. Wird bei der vorliegenden Weiterbildung ein solcher Rahmen verwendet, so ist es möglich, den Flansch einstückig mit dem Rahmen auszubilden und auf dem Rand des Durchbruches seitenverschieblich aufzulagern«, Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen,
mittels eines einzigen Verbindungselementes sowohl den ([
Träger des Rohrpäketes zu haltern, als auch gleichzeitig für eine untere Abdeckung des Randes der Verkleidung bzw. für deren Halterung zu sorgen. Zur Abdichtung kann in vorteilhafter Weise zwischen Flansch und Rand des Durchbruches in diesem Fall eine Dichtung zwischengeschaltet werden·
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Es ist aber auch möglich, insbesondere bei !Neubauten die Vorteile des bauseitig hochgezogenen Wulstes zu nutzen und den Rahmen auf der Oberkante des Wulstes seitenverschieblich aufzulagern. In diesem Fall kann die Verkleidung auch den Wulst noch übergreifen und dennoch ihrerseits am Rahmen gehaltert werden. Hierbei kann der Rahmen L-förmigen Querschnitt ha-
fe ben,mit einem Querschnittsschenkel auf der Oberkante des Wulstes aufliegen und mit dem anderen Querschnitts· schenkel vertikal in den Durchbruch eingreifen· Auf diese Weise wird es möglich, den Rahmen ohne weitere Verbindung mit der Decke im Bereich des Durchbruches aufzulagern und zwischen WuIstInnenseite und vertikalen Querschnittsschenkeln des Rahmens Spreizelemente einzusetzen, die den Rahmen in seiner Relativlage zum Durchbruch fixieren. Es ist aber auch möglich, den horizontalen Querschnittsschenkel mit Langlöehern und/
" ' oder Kreuzschlitzen zu versehen, welche von in den Wulst eingebetteten senkrechten Schrauben durchgriffen werden.
Bei Verwendung eines Rahmens mit L-förmigen Querschnitt kann der Flansch aber im Gegensatz dazu durch den senkrechten Schenkel des L-föradgen Querschnittes gebildet werden, wobei der horizontale Schenkel auf
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dem Rand des Durchbruches aufliegt. Es bedarf bei dieser Ausführungsform mit entsprechend dichter Auflage des horizontalen QuerschnittsschenkeIs auf dem Rande des Durchbruches keines zusätzlichen Wulstes, dader in diesem Fall hochstehende Schenkel des L-förmigen Querschnittes des Rahmens den Flansch bildet bzw. diesen ersetzte Dieser Schenkel verhindert dann seiner-'
seits das Überlaufen von Wasser in den Durchbruch hi- M
nein. "■--"-■■".
Es ist hier zusätzlich möglich, an den senkrechten Schenkel des L-förmigen Querschnittes eine mit Gewindebohrungen versehene senkrechte Platte als Halterung für Verlängerungslaschen des Trägers und/oder die Verkleidung anzusetzen» Die nach dem Hauptpatent vorgesehenen Verlängerungslaschen können so von der Innenseite des Durchbruches her an den Rahmen angeschraubt werden, während die Verkleidung von außen her an den " " Rahmen anschraubbar ist, sofern sie nicht vom Träger gehaltert wird.
In vorteilhafter Veise kann der Flansch auch ein im Querschnitt rechteckiges oder quadratisches Rohr mit senkrecht zur Rohrachse verlaufenden Gewindebohrungen sein. Hierdurch ist es möglich, die Verlängerungsla-
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schen oder auch einen zusätzlichen Rahmen einerseits sowohl an der dem Durchbruch zugewandten senkrechten Seite des Vierkantrohres als auch auf dessen Oberkante anzuschrauben bzwo mit dem Rohr zu verbindeno Auf der senkrechten Außenseite können dann die Verkleidung und/oder Abdeckleisten für die Verkleidung oder dgle angeschraubt werden« Ein derart ausgebildeter Flansch fe kann aber seinerseits den Rahmen selbst bilden·
Bei Verwendung von nach dem Hauptpatent vorgesehenen , an den Rahmen angesetzten Verlängerungslaschen für den Träger können diese Laschen über Langlöcher höhenverschieblich und lösbar am Rahmen befestigt werden. Auch diese Laschen können in vorteilhafter Weise mit quer zu ihrer Achse verlaufenden Gewindebohrungen versehene Rohre rechteckigen oder quadratischen Querschnittes sein. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß die Trä- * ger an verschiedenen Seiten der Laschen angesetzt werden können, und daß weitere, zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten insbesondere für die Halterung von von den Rohren abgehenden Zweigleitungen, sofern diese im Bereich einer Geschoßdecke verlaufen sollen, geschaffen sind.
Obwohl der Flansch einen Ausgleich hinsichtlich der
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Höhenverschiebung der Verkleidung ermöglicht und damit die Verkleidung von innen her abdeckt« können zur zusätzlichen Abdichtung und zur Sicherung gegen Verschmutzung zusätzliche auf dem Fußboden und/oder der Geschoßdecke angebrachte Abdeckleisten L-förmigen Querschnittes vorgesehen werden, deren vertikaler Querschnittsschenkel, zur Abdeckung der Spalte zwischen Verkleidungswand und Fußboden oder Geschoßdecke an der Verkleidung innen oder außen anliegt« Diese Abdeokleisten können außerdem einstückig mit dem Rahmen ausgebildet sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläuterte
Fig» i zeigt in perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäße Halterung in Anwendung bei zwei übereinanderliegenden Geschoßdecken.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die beiden Geschoßdekken nach Fig. 1,
Figo 3 ist die Ansicht ΙΙΙ/ΙΙΪ nach Fig, I
Fig» k ist ein Schnitt älinlich Fig. 2 bei anderen Ausfuhrungsform der Erfindung.
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Fig. 5 ist die Ansicht V/V nach Fig, If9
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher Rahmen und Abdeckleisten einstückig ausgebildet sind.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform mit einstückiger Ausbildung von Verlängerungslaschen und Rahmen.
Jn Fig» 1 sind drei Rohrpakete 1,2 und 3 dargestellt, die jeweils durch Träger k gehaltert werden. Diese Träger bestehen aus je zwei Längsstreben 5» die durch Querstreben 6 miteinander verbunden sind. Die einzelnen Rohre sind untereinander über Steckverbindungen 7 und Zwischenstücke 9 miteinander verbunden. Die Längsstreben 5 sowie die einzelnen Rohre haben im Anlieferungszustand eine geringere Bauhöhe ψ als die Geschoßhöhe» wobei die Zwischenstücke 9 der
Rohre dem Längenausgleich bei unterschiedlichen. Geschoßdeckenabständen dienen·
In den Geschoßdecken sind Durchbrüche 3Q und 31 vorgesehen, die von einem über den Fußboden 15 hpchgezogenen umlaufenden Vulst 32 jeweils umgriffen werden, Au-f den Wulst 32 ist eip die Träger einschließlich
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der Rohrpakete umgreifender Rahmen 8 L-förmigen Querschnittes aufgelagert, dessen vertikaler Querschnittsschenkel am Wulst vorbei nach innen in den Durchbruch eingreift. Am Rahmen 8 sind Verlängerungslaschen 1° und 20 lösbar und höhenverschieblich befestigt, die durch die Geschoßdecke hindurchreichen und mit den oberen Enden der Längsstreben 5 der Träger verbindbar sind. Der horizontale Querschnittsschenkel des Rahmens 8 liegt auf dem Wulst 32 auf. "-
Wie in Fig. 1 angedeutet, sind die Rohrpakete von einer Verkleidung 35 umgeben, welche fußbodenseitig den Wulst 32 übergreift. Die Verkleidung 35 kann an den Trägern k befestigt sein, so daß sie beim Teleranzausgleich zusammen mit.den Trägern und den Rohren verschoben wird. Der Verschiebeweg ist aber auf keinen Fall so groß, daß die Unterkante der Verkleidung 35 vom Wulst.. 32. abgehoben wird. Damit können ä Durchbrüche 36 in der Verkleidung, die Zugang zu Armaturen 37 schaffen, in ihrer Relativlage zum Träger h festgelegt werden, so daß eine baustellenseitige Nacharbeitung der Durchbrüche entfallen kann. Zusätzlich können die Unterkanten der Verkleidung am Wulst 32 festgelegt werden. Der Wulst 32 verhindert außerdem ein Einfließen von auf dem Fußboden 15 der
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Geschoßdecken verschüttetem Wasser in die Durchbrüche 30 und 31·
Zusätzlich können insbesondere zur Schmutzsciherung die zwischen Unterkante der Verkleidung 35 und Fußboden 15 sich ergebenden Spalte durch Abdeckleisten abgedeckt werden, die zweckmäßigerweise ebenfalls L-förmigen Querschnitt haben. Diese Abdeckleisten können ebenso wie fdie Verkleidung aus Kunststoff, Metall oder auch aus Keramik bestehen.
Die Ansicht nach Figo 2 verdeutlicht diese Verhältnisse. Die beiden Geschoßdecken sind hier mit 39 und 4o bezeichnet. Es geht aus Fig. 2 hervor, daß auch die Spalte zwischen den Oberkanten der Verkleidung 35 und der oberen Geschoßdecke 39 durch den Höhenausgleich dienende Abdeckleisten 41 abgedeckt werden können.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, kann der Rahmen 8 durch zwischen seinen vertikalen Schenkel und die Innenwandung k3 des Durchbruches 31 eingesetzte Spreizelemente U2 in seiner Relativlage zum Durchbruch 3I gehaltert werden. Die Verlängerungslaschen I9 und 20 können, wie auch schon nach dem Hauptpatent vorgesehen, mit Langlöchern 22 versehen werden, mit denen
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sie höhenverschieblich mit den oberen Enden der Träger 4 verbindbar sind. Außerdem können sie ihrerseits höhenverschieblich am Rahmen 8 befestigt seine In Fig. 2 ist der auf dem Fußboden aufgelegte Estrich mit 45 bezeichnete Zum Höhenausgleich der Verkleidung war es bisher nötig, den Estrich in verschiedener Stärke aufzubringen, um den Spalt zwischen der Unter— kante der Verkleidung 35 und dem Estrich 45 atiszu- ^
gleichen* Durch die erfindungsgemäß Anordnung kann jetzt bereits vor der Montage von Rohrpaket und Verkleidung der Estrich in stets gleichbleibender Stärke aufgebracht werden, da nunmehr die Verkleidung an die Estrichstärke anpaßbar ist.
Die Darstellung nach Fig, 3 läßt die Ausbildung des Rahmens 8, der in diesem Falle U-förmig und zur Wand 46 hin offen ist, erkennen» Außerdem geht aus Fig. 3
die Lage der Rohre 44 zur Wand und zum Rahmen 8 bei ™
diesem Ausführungsbeispiel hervor.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist auf der Geschoßdecke 4ö am Rande des Durchbruches 31 ein Rahmen 8 L-förmigen Querschnittes aufgelagert, wobei der horizontale L-Schenkel 46 auf dem Fußboden der Geschoßdecke 4.0 aufliegt und sein vertikaler L-Schenkel
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47 nach oben ragt und den aufrecht stellenden Flansch bildet. Am Schenkel 47 ist eine nacla oben ragende mit Gewindebohrungen 48 versehene Gewindeplatte hty angeschweißt, die der Halterung der -unteren Enden 13 der Längsstreben 5 des oberen Trägers h dient« Hierzu durchsetzen Schrauben 50 die Enden 13 der Längsstreben 51 wobei Langlöcher 51 vorgesehen sein !können, ν einen Höhenausgleich zu bewirken. Die verschiedenen Gewindebohrungen in der Platte 49 können auf iäm-er Außenseite zur Halterung und Befestigrang der Unitericaaite der Verkleidung 35t wie dargestellt, herangezogen werden ο
Ferner ist am senkrechten Schenkel hl des HaJhmens 8 ein mit senkrecht ^UrAchse verlaufenden Sewimdebohrungen versehenes Rohr 52 unter Zwischeiisclialtumg eines Distanzstückes 53 angebracht, an welclaem mittels Schrauben 54 die Verlängerungslaschen 19 land 2© angeschraubt sind. ¥ie dargestellt können diese VerlamgeruBgslas ehe η mit Langlöchern 55 versehen sein, dujrcn welche die Sehrauben 54 hindurchgreifen. Die Veariängenangslaschen 19 und 20 können ebenfalls als mit Gewinden versehene Vierkantrohre ausgebildet sein.
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Aus Figr4ist ferner zu erkennen, daß an den unteren Enden der Verlängerungslaschen 19 und 20 die oberen Enden 12 der nachfolgenden Längsstreben 5 mittels zweier Schrauben 56 und 57 befestigbar sind. Wie aus den Fig. 5 und k zu erkennen, können auch die'L'ängöstre-1 ben 5 als Vierkantrohre mit senkrecht zu ihrer Achse verlaufenden Bohrungen ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig:. 6 sind die Abdeckleisten 38 einstückig mit dem Rahmen 8 ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform hintergreift die Unterkante der Verkleidung 35 die hochgestellte Außenkante des Rahmens 8, der mit seinem horizontalen Schenkel beispielsweise unter Zwischenschaltung einer Dichtung 58 auf dem Fußboden ^O am Rande des Burchbrucb.es 31 aufliegt.
Fig. 7 ist eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 6, wobei die Verlärigerungslaschen 19 und 20 einstückig mit dem Rahmen 8 ausgebildet sind und gleichzeitig den hochstehenden Flansch bilden«
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Claims (1)

  1. 3181 HATTORF ÜBER WOLFSl Telefon: (05308)2315
    3181 HATTORF ÜBER WOLFSBURG, den I6.3.67
    Telefon: (05308)2315
    Büro: 32 Hildesheim
    Altpetristr. 1 Tel.: ( 0 51 21) 3 72
    Neuanmeldung
    Dr. Ing. Max Mengeringhausen
    M 84 - Ws/Do
    Patentansprüche
    1.J Halterung für geschoßhohe Rohrpakete zur Fertiginstallation, bei welcher die einzelnen Rohre auf einem vorzugsweise aus zwei Längsstreben mit mehreren diese verbindenden Querstreben gebildeten Träger befestigt sind und
    ^ sich durch Durchbrüche in den Geschoßdecken
    W ■ .
    hindureherβtrecken, wobei die Länge des Trägers etwa dem Abstand zwischen Fußboden und Decke eines Geschosses entspricht,und ein in die jeweilige Geschoßdecke einsetzbares Befestigungselement für die oberen und unteren Enden der Längsstreben des Trägers vorgesehen ist, mit welcher diese in verschiedenen Höhenlagen verbindbar sind ι nach Patent No· ···
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    WOLFSBURG 01/18653 KffHS£RAFUiASSf %lft19f N, ZWEIGSTELLE FALLERSLEBEN 120541
    (Patentanmeldung M 70 029 V/e^f), gekennzeichnet durch einen auf* der Oberseite des Durchbruches (3O,3i) angeordneten, den Durchbruch umgreifenden und den Fußboden (15) überragenden Flansch (32,47)» der auf seiner Außenseite höhenverschieblich von der Verkleidung (35) d-es Rohrpaketes übergriffen wird und auf seiner Innenseite und/oder seiner Oberkante seitenverschieblich das M
    Befestigungselement (8) trägt.
    2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (32,47) ein bauseitig an der Geschoßdecke (39|4o) angebrachter umlaufender Wulst (32) ist ο
    3. Halterung nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement ein den Träger einschließlich des Rohrpaketes umgreifender Rahmen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (47) einstückig mit dem Rahmen (8) ausgebildet und auf den Rand des Durchbruches (30,31) seitenverschieblich aufgelagert ist.
    4. Halterung nach Anspruch.3, gekennzeichnet durch eine zwischen Flansch (8) und Rand des Durch«
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    bruches (31) zwischengeschaltete Dichtung (58).
    5. Halterung nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale dieser Ansprüche, wobei der Rahmen(8) auf der Oberkante des Wulstes (32) seitenverschieblich
    W aufgelagert ist.
    6. Halterung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) L-förmigen Querschnitt hat, mit einem Querschnittsschenkel auf der Oberkante des Wulstes (32) aufliegt und mit dem anderen Querschnittsschenkel vertikal in den Durchbruch (30,31) eingreift.
    ^ 7· Halterung nach Anspruch 5 und 6, gekennzeich-
    net durch zwischen Wulstinnenseite und vertikalen Querschnittsschenkeln des Rahmens (8) eingesetzte Spreizelemente
    8. Halterung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Querschnittsschenkel mit Langlöchern und/oder Kreuzschlitzen versehen ist, welche von in den Wulst (32) einge-
    -k-
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    betteten senkrechten Schrauben durchgriffen werden.
    9, Halterung nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch der senkrechte Schenkel (47) des L-Querschnittes des den Durchbruch umgebenden Rahmens (8) ist, dessen
    horizontaler Schenkel (46) auf dem Rand des -
    Durchbruches (30,31) aufgelagert ist.
    10. Halterung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß an den senkrechten Schenkel (47) eine mit Gevrindebohrungen (48) versehene senkrechte Platte (49) als Halterung für Verlängerungslaschen (19,20) des Trägers (4) und/oder die Verkleidung (35) angesetzt ist.
    11. Halterung nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekenn- ^ zeichnet, daß der Plansch ein im Querschnitt rechteckiges oder quadratisches Rohr mit senk-
    v recht zur Rohrachse verlaufenden Grewindebohrungen ist.
    12. Halterung nach Anspruch 1 und 3 mit an den Rahmen angesetzten Verlängerungslaschen für den
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    Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (19,2O) über Langlöcher (55) höhenverschieblich und lösbar am Rahmen (8) befestigt sind·
    13· Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (19|2O) mit quer zu
    £ ihrer Achse verlaufenden Gewindebohrungen ver
    sehene Rohre rechteckigen oder quadratischen Querschnittes sind.
    14. Halterung nach einem der vorhergehenden An-
    - Sprüche, gekennzeichnet durch zusätzliche auf dem Fußboden (15) und/oder der Geschoßdecke angebrachte Abdeckleiste» (38,41) L-fö'rmigen Querschnittes, deren vertikaler Querschnittsschenkel zur Abdeckung der Spalte zwischen Verkleidungsrand und Fußboden oder Geschoßdecke an der Verkleidung (35) innen oder außen anliegt.
    15. Halterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten (38) einstückig mit dem Rahmen (8) auegebildet sind.
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