DE1657348U

DE1657348U - Fluessigkeit spendende vorrichtung.

Info

Publication number: DE1657348U
Application number: DEN2865U
Authority: DE
Original assignee: NCR Corp
Current assignee: NCR Voyix Corp
Priority date: 1953-03-12
Filing date: 1953-03-12
Publication date: 1953-06-11

Description

BA:143 72 5*12.3.53

THE MiIOSAL: CASH EESISTSE COIiEPMT ". " -.DAYSOB/ OHIO/ VBA

Sebrauchsmus teranmeldung Kr. Unser Az.: 525/ S-ermany

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Die Neuerung betrifft eine Hüssigkeit spendende Yorrichtung und hat sieh die Aufgabe gestellt, ein einfaches •und verhältnismäßig billiges Mittel zu schaffen» durch das die ^enge der su entnehmenden Plüssigkeit wahlweise bestimmbar ist. """ - ■ ; -. ■"".".

Gemäß der leuerung ist eine ITüssigkeit spendende Torriehtung gekennzeichnet durch die Kombination eines Behälters mit elastischen Wänden, einer an der Innenseite der Behälterwand vorgesehenen Meßschale, deren öffnung über dem beabsichtigten Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter liegt, und einer aus der Meßschale nach außen führenden Röhre, durch die die Flüssigkeit beim 2usaiamendrücken des Behälters austritt.

Ein Ausführungsbeispiel der !feuerung ist-an Hand der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt:-

■lig. 1 einen Teilschnitt des Behälters und ig. 2 eine Ansicht des ungefähr um 90° mit

Bezug auf den in lig. T gezeigten Gegenstand.gedrehten Behälters. "_;^:-

In dein Ausführungsbeispiel besteht der Hauptkörper des Behälters aus einer Hasche 11 aus elastischem, thermo-, plastischen Material, s.B. aus Polyäthylen oder einem gleich-

artigen, elastischen, flüssigkeitsfesten und halb-durchsichtigen Stoff. Der Oberteil der Piasehe. 11 läuft in einen mit Gewinde versehenen Hals 12 aus« In die Haieöffnung ist ein elastischer Stöpsel 13 mit einer Mittelbohrung 14· gepaßt. Durch die Mittelbohrung 14 verläuft eine Röhre 15, deren unteres Bnäe in eine an der Innenseite der Plasehenwand befestigte oder an dieser ausgearbeitete Meßschale 16 ragt.

Eine innen mit Gewinde versehene Kappe 17 ist auf den Flaschenhals 12 aufgeschraubt und dichtet die Flasche vollständig ab. Das obere Ende des Stöpsels 13 ist stumpf-konisch, ragt durch eine öffnung in dem Oberteil der Kappe 17 und bildet beim Aufschrauben der Kappe.' auf den Flaschenhals und somit auf den Stöpsel 13 einen Druckverschluß mit der Röhre 15. ■

Tvach dem Abschrauben der Kappe läßt sich die Röhre 15 ..in .dem---Stöpsel".so auf- und abwärts -verschieben, daß ihr unteres, in die Meßschale ragendes Ende entweder ganz auf den Boden der Meßschale oder nicht soweit unter den Flüssigkeitsspiegel bringbar ist. Das äußere Snde der Bohre ist so umgebogen, daß die Flüssigkeit leicht in ein Meßglas 18 einfüllbar ist.

Es versteht sich, daß erstens die Eöchstaufnahmefähigkeit der Meßschale die Höehstmenge der beim Drücken der Flasche auslaufenden Flüssigkeit bestimmt, daß zweitens durch Anheben des unteren Endes der Eöhre die Höchstmenge der auslaufenden Flüssigkeit verringert wird und daß' drittens die auslaufende Plüssigkeitsmenge an Hand einer Maßskala 19 an

der RShre mit Bomig au? die Oberfläche des Stöpsele geschätzt werden kann.

G-emäß Pig 2 ist an der Außenseite der Flaschenwand in Höhe der Meßschale eine Maßskala 20 vorgesehen,' mittels der die Menge der zu entnehmenden Flüssigkeit bestimmbar ist, und zwar je nachdem, bis zu welchem Strich der Skala, 20 die Eöhre eingeführt ist und/wie hoch der Flüssigkeitsspiegel in der Meßsehale ist.

Arbeitsweise:- Die Eappe 17 wird abgesel~raabt und der stöpsel 13 aus dem FlaschenlsLs genommen, Alsdann wird soviel Flüssigkeit eingefüllt, daß ihr Spiegel nicht ganz bis zur oberen Öffnung der Meßschale 16 reicht, woraufhin der Stöpsel und äis Kappe wieder aufgebracht werden» Der Benutzer muß sicherstellen, daß das untere Ende der Eöhre 15 in die Meßschale 16 reicht. Tor dem Aufschrauben der Kappe 1? wird das untere Ende der Eöhre 15 der zu entnehmenden Flässigkeitsmenge entsprechend tief in die Meßschale eingeführt. ..--■..

Alsdann ^ird durch entsprechendes Schrägstellen der Flasche Flüssigkeit in die ?5eßschale 16 gebracht und danach die Flasche wieder so gestellt, daß die Flüssigkeit in der■ Meßschale 16 bleibt. Dann drückt man auf die Wände der Flasche, bis die abgemessene Flüssigkeitsmenge in der Meßschale 16 durch die Eöhre 15 ausgelaufen ist. Ein Verstellen der Eöhre 15 ist ernt dann erforderlich, wenn" die zu entnehmende Flüssigkeitsmenge verändert werden soll.

Obwohl Polyäthylen sehr vorteilhaft ist, kann an seiner Stelle jedes elastische Material für den Behälter und

die Teile 13 und 17 Yervendet werden. Ebenso ist die Eb'hre 15 aus Polyäthylen oder einem anderen geeigneten Stoff herstellbar. ·

Die Flasche muß nicht unbedingt aus durchsichtigem Material, sondern kann z.B. auch aus elastischem, undurchsichtigen Kautschuk oder sogar aus Metall hergestellt sein. Ferner braucht der Behälter nicht die Form einer Flasche haben.

Claims

SOHIJgZAITSPRÜCHE

1. !Flüssigkeit spendende Vorrichtung, gekBnnzeichnet durch die Combination eines Behälters (11) mit elastischen "fänden, einer an der Innenseite der Behälterwand vorgesehenen Meßschale (16), deren öffnung über dem Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter liegt, und einer aus äer &eß schale" nach außen führenden Bohre (15)* durch die die flüssigkeit beim Zusammendrücken des Behälters austritt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) mit einem ein G-ewinde aufweisenden Hals (12), einem in dem Hals befindlichen, herausnehmbaren Stöpsel (13) mit einer die Röhre (15) aufnehmenden Mittelbohrung und mit einer auf den Hals (12) und somit auf &en Stöpsel (13) aufgeschraubten Kappe (17) versehen ist.

3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eöhre (15) und die Außenseite der Behälterwand (11) mitMaßskaien (19,20) versehen sind, die ein Bestimmen der durch die Eöhre austretenden Flüssigkeitsmenge ermöglichen.