DE1657289A1 - Kreisfoermiger,umlaufender Besen fuer eine Strassenkehrmaschine - Google Patents

Description

DR. A. MENTZEL

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Le Materiel de Voirie Gourbevoie (Frankreich)

Kreisförmiger, umlaufender Besen für eine Straßenkehrmaschine

Selbstfahrende Kehrmaschinen, insbesondere zum Reinigen der die Bürgersteige begrenzenden Rinnsteine, umfassen im " allgemeinen einen kreisförmigen Besen, der den Schmutz vom Rand des Bürgersteiges entfernt, um ihn mit geeigneten Einrichtungen aufnehmen zu können.

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Telagrammadreitei Mepatent, Kßln, Pottidieckkonfoi Kein 2012, Bjpjikkonten ι Krelisparkasss Köln, Zweigstelle Refrath 850, Deutsche Bank AG, Filiale KSIn 120764

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Bei den "bekannten, kreisförmigen Besen sind die Kenrelemente gewöhnlich gleichmäßig über die Oberfläche eines kreisförmigen Kranzes verteilt angeordnet, um ein Kehren des V/inkels des Rinnsteines zu ermöglichen.

Die am Rand liegenden Kehrelemente können nach aui3en geneigt sein, um dem Ganzen eine kegelstumpfartige Ji'orm zu geben. In diesem Falle nimmt der Zwischenraum zwischen den am Rand liegenden Kehrelementen, falls "dies isolierte Drähte sind, wenn diese zu aufeinanderfolgenden Gruppen vereinigt sind, zu, wenn die am Rand liegenden Kehrelemente in Form einer konischen Hülle angeordnet sind, da sie sich mit ihren freien Enden auf einem größeren Kreisumfang befinden als dort, wo sie befestigt sind.

Beim Umlaufen des Besens biegen sich die Kehrelemente durch und stützen sich aneinander ab. Diese Durchbiegung wird umso größer, je weiter die Elemente voneinander entfernt sind.

Die Größe dieser Durchbiegung hat einen großen Einfluß auf die Kehrwirkung, da die Kehrelemente mit ihren Enden auf dem Boden kratzen müssen, um den Schmutz losaulösen. Aus diesem Grunde ist es möglich, daß gerade in dem Winkel des Rinnsteines, in dem sich der Schmutz am meisten

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absetzt, die Wirksamkeit des Besens am geringsten ist.

Die Erfindung bezweckt, einen Besen der besagten Art zu schaffen, dessen am Rand liegenden Kehrelemente kegelstumpfartig angeordnet sind und dichter beieinanderliegen, als diejenigen im Mittelteil, da sich die am Rand liegenden Kehrelemente gegenseitig berühren.

Zu diesem Zweck kann der Umfang des Besens mit einer Garnitur ausgerüstet sein, die gerade oder kreisabschnitti'örmig gestaltete Halter umfaßt, die die Kehrelemente nicht in einem gewissen Abstand voneinander tragen oder in Gruppen angeordnet sind, die voneinander getrennt sind, sondern sich gegenseitig berührend in einer fortlaufenden Reihe angeordnet sind.

Im Falle eines Besens, der mit Kehrelementen aus Stahldraht versehen ist, die rund umhüllt und gewöhnlich durch die Löcher einer gelochten Platte gesteckt sind, trägt der Rand des Besens beispielsweise einen kreisförmigen oder mehrere zu einem Kreis zusammengefügte Halter, der, bzw. die mit eng aneinanderliegenden Drähten versehen ist bzw. sind.

Diese Halter können beispielsweise aus Blech gefertigt

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sein, das im Querschnitt die Form eines großen Omega "besitzt, in dem die Kehrelemente durch einen aus einem Stahldraht gebildeten Splint festgelegt sind.

Das gleiche Ergebnis kann dadurch erreicht werden, daß in diese Garnitur jeder andere als Besengarnitur verwendbare Werkstoff eingeschlossen wird.

Man kann entsprechend der Flexibilität der verwendeten Kehrelemente auch zwei konzentrische, in der vorgenannten Weise mit Kehrelementen versehenen Kreise oder zwei Reihen von Haltern verwenden.

In der Zeichnung, ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Besens dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. 1 einen Radial-Teilschnitt durch den Rand eines Besens;

Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil dieses Besens und

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Halters.

Der in der Zeichnung dargestellte kreisförmige Besen um-

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faßt eine Platte 1, die von Löchern 2 durchbrochen ist, und allseitig umhüllte, U-förmig gebogene Stahldrähte, deren Steg 3 von dieser Platte getragen ist, während ihre beiden freien Schenkel 4 und 5 benachbarte Löcher in der Platte durchdringen und unter der Platte etwa rechtwinklig zu dieser nebeneinanderliegen.

Am Rand dieser Platte ist in leicht geneigter Stellung ein Hater 6 angeschweißt, der aus einem in Form eines großen Omega gefalteten Blechbandes besteht, in das die Schlaufen von Stahldrähten eingeklemmt sind, die den vorgenannten Stahldrähten entsprechen. Die freien Enden 8 und 9 dieser Stahldrähte bilden die Kehrelemente des Besens, die diesem die kegelstumpfartige Form verleihen. Die Stahldrähte 7, 8, 9 sind in den Blechstreifen 6 durch einen sich durch die Schlaufen 7 hindurch erstreckenden Stahldrahtes 10 gesichert. In Abweichung von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann man zwei dieser Halter 6 konzentrisch nebeneinander anordnen, wobei dann jedooh die Durchmesser etwa unterschiedlich sind, um am Rand des Besens eine kegelstumpfartig geformte Garnitur zu schaffen, deren Stärke etwa doppelt so groß 13t, als bei dem in der Zeichnung dargestellten Besen.

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Claims (1)

Patentansprüche

1. Kreisförmiger» umlaufender Beeen für «int Straßenkehrmaschine» alt geneigt angeordneten» dem Beeen eine kegeletumpfartige form gebenden Kehrelementen an eeinem Umfang» dadurch gekennseiohnet, das die Kehrelemente (8,9) am Umfang dichter angeordnet find» al· diejenigen (4,5) im Mittelteil de· Besen·.

2« Besen naoh Anepruoh 1» daduroh gekenn-• •lehn et, daß eein Sand mit einer Garnitur versehen ist, die gerade biw· kreisförmig gekrümmte Halter (6) umfaat» die die Kehrelement· (8,9), dioht aneinander liegend» tragen·

3· Besen nach Anspruch 2, dadurch gekenn-■ eiohnet, daß die Halter aus bandförmigen» in die form eines großen Omegacebogenen Blechstreifen bestehen» in denen die Kehrelement· (8,9) duroh einen aus einem Stahldraht bestehenden Keil (10) festgelegt sind.

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