DE1655859C3 - Vorrichtung zum Waschen der Front-, Hauben-, Dach- und Heckflächen von relativ zu der Vorrichtung bewegten Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen der Front-, Hauben-, Dach- und Heckflächen von relativ zu der Vorrichtung bewegten Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen

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DE1655859C3
DE1655859C3 DE19671655859 DE1655859A DE1655859C3 DE 1655859 C3 DE1655859 C3 DE 1655859C3 DE 19671655859 DE19671655859 DE 19671655859 DE 1655859 A DE1655859 A DE 1655859A DE 1655859 C3 DE1655859 C3 DE 1655859C3
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Anmelder Gleich
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Weigele, Gebhard, 8901 Täfertingen; Sulzberger, Johann, 8900 Augsburg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen der Front-, Hauben-, Dach- und Heckflächen von relativ
ίο zu der Vorrichtung bewegten Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, mit zwei waagerechten, quer zur Bewegungsrichtung des Fahrzeuges in Abstand hintereinander angeordneten, an Schwenkarmen gelagerten, rotierenden horizontalen Bürsten, wobei die beim Durchlauf des Fahrzeuges entgegengesetzt zueinander bewegten Schwenkarme an in Abstand voneinander vorgesehenen, waagerechten Schwenkachsen gelagert, in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind und eine der Bürsten aus ihrer Grundstellung vor der Frontfläche des Fahrzeuges von diesem nach oben verschwenkt wird.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung (vgl. OE-PS 2 58 142) erstreckt sich der Schwenkarm der in Fahrzeugbewegungsrichtung ersten Bürste in Grund stellung der Bürste in Richtung auf das Fahrzeug zu, entgegen der Bewegungsrichtung schräg nach unten. Wird das Fahrzeug relativ auf die Bürste zubewegt, so versucht das Fahrzeug die erste Bürste noch weiter nach unten zu schwenken. Diese Schwenkbewegung soll jedoch keinesfalls eintreten, denn die Bürste soll zunächst die Frontfläche, d. h. die Stoßstange und den Kühlergrill sowie die vorderen Teile der vorderen Kotflügel waschen und sich dann an diesen Teilen nach oben bewegen, um anschließend die Kühlerhaube zu waschen. Dies wäre ohne eine komplizierte Steuereinrichtung und einem Antriebsmotor überhaupt nicht möglich. Aus diesem Grund wird bei der bekannten Vorrichtung der Schwenkarm mit der ersten Bürste vor dem Waschen unabhängig von der Form des zu waschenden Fahrzeuges in eine etwa waagerechte Lage gebracht, wobei sich dann die erste Bürste etwa in Dachhöhe des zu waschenden Fahrzeuges befindet. Zum Heben des Schwenkarmes ist also bei der bekannten Waschvorrichtung ein eigener Antriebsmottor und eine Steuerung hierfür erforderlich. Die in Fahrtrichtung zweite Bürste hingegen ist an einem Schwenkarm gelagert, der sich in Grundstellung dieser Bürste in Fahrzeugbewegungsrichtung schräg nach unten erstreckt. Hierdurch ist es möglich, daß die zweite Bürste bei Fortbewegung des Fahrzeuges durch dieses angehoben wird.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen (vgl. US-PS 28 81 459) sind zwei horizontale Bürsten an einem Gestell verschiebbar gelagert. Diese beiden Bürsten sind über einen endlosen Seilzug so miteinander verbunden, daß bei der Aufwärtsbewegung der ersten Bürste, die von dem Fahrzeug an der einen Seite des dreieckförmigen Gestells hochgeschoben wird, auch die zweite Bürste aufwärtsbewegt wird. Umgekehrt kann sich jedoch die erste Bürste nur dann abwärts bewegen, wenn sich auch die zweite Bürste abwärts bewegt. Die erste Bürste wäscht infolgedessen immer nur die Frontseite, die /weite Bürste nur die Heckseite und beide Bürsten
'>"> gemeinsam waschen das Dach. Abgesehen davon, daß hierbei die meist stärker verschmutzte Heckpartie ab tier Rückseite des Daches stets nur von einer Bürste gewaschen und damit ein schlechter Wascheffekt ur/ieli
wird, ist die bekannte Vorrichtung auch verhältnismäßig aufwendig, denn sie setzt an Schlitten verschiebbar gelagerte Bürsten voraus. Derartige Verschiebeführungen sind nicht nur teuer in der Herstellung, sondern auch mit Rücksicht auf Spritzwasser und Feuchtigkeit in Autowaschanlagen nach Möglichkeit zu vermeiden, da sie nur sehr schwierig gegen Spritzwasser und gegen Feuchtigkeit geschützt werden können. Damit beide Bürsten an beiden Seiten gleichmäßig aufwärts bewegt werden können, ist es außerdem erforderlich, daß Seilzüge jeweils an beiden Enden der Bürsten vorgesehen sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es auch bekannt, das Gewicht der Bürsten teilweise durch ein an einem Seil hängendes Gegengewicht zu entlasten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Waschen der Front-, Hauben-, Dach- und Heckflächen von relativ zu der Vorrichtung bewegten Fahrzeugen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau ist und bei der die Bewegungen beider Bürsten so miteinander gekoppelt sind, daß beide Bürsten die Kühlerhaube, das Dach und die Kofferhaube reinigen und die Bürsten im übrigen unabhängig voneinander die Front- und Heckfläche säubern.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schwenkarm der in Fahrzeugbewegungsrichtung ersten Bürste von maximal senkrecht nach unten in Fahrzeugbewegungsrichtung nach oben und der Schwenkarm der zweiten Bürste von maximal senkrecht nach unten entgegen der Fahrzeugbewegungsrichiang nach oben schwenkbar ist und daß die Schwenkarme beider Bürsten durch eine Seilzugeinrichtung so miteinander gekoppelt sind, daß beim durch das Fahrzeug verursachten Nachobenschwenken der ersten Bürste aus ihrer Grundstellung die zweite Bürste in gleichem Maße, jedoch im entgegengesetzten Drehsinn nach oben geschwenkt wird, dagegen beim Nachuntenschwenken der ersten Bürste die zweite Bürste unabhängig von der ersten Bürste verschwenkbar ist.
Durch diese Schwenkanordnung der Schwenkarme kann beim Durchlauf des Fahrzeuges die in Fahrzeugbewegungsrichtung gesehen erste Bürste von diesem ohne zusätzlichen Antrieb nach oben geschwenkt werden. Sie reinigt dabei die Frontfläche des Fahrzeuges und verschwenkt die zweite Bürste in gleichem Maße, jedoch im umgekehrten Drehsinn entgegen der Fahrzeugbewegungsrichtung ebenfalls nach oben, so daß nach dem Waschen der Frontfläche sich die zweite Bürste etwa in Höhe der Motorhaube befindet. Diese wird dann durch beide Bürsten intensiv gereinigt. Das gleiche gilt auch für das Dach. Nachdem das Dach gewaschen ist, kann sich die erste Bürste bereits wieder senken, da ihre Bewegung nach unten unabhängig von der zweiten Bürste ist, die sich noch auf dem Dach abslützt. Auf diese Weise werden die Heckscheibe und auch die Kofferhaube des Fahrzeuges von der ersten und der zweiten Bürste gewaschen. Dies ist von besonderem Vorteil bei modernen Personenkraftwagen, die eine meistens stark verschmuizte, vom Dach weg schräg nach unten verlaufende Heckpartie aufweisen. Die neue Vorrichtung zeichnet sich auch gegenüber den vorbekannten Vorrichlungen durch einfache Bauart aus, denn zur Bewegung des Schwenkarmes der ersten Bürste ist kein Antriebsmotor, kein Getriebe und auch keine Steuereinrichtung notwendig, und Sehwenkarme sind billiger in der Herstellung sowie ihre lager leichter vor .Spritzwasser und Feuchtigkeit zu schützen als geradlinige Führungsbahnen. Auch ist es bei Schwenkarmen möglich, jeweils nur einen Schwenkarm für jede Bürste vorzusehen und diese Bürste an dem Schwenkarm fliegend zu lagern. Die Kopplung beider Bürsten durch eine Seilzugeinrichtung ist bei Schwenkarmen ebenfalls einfacher, da sie nur einseitig vorgesehen sein muß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
ίο Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in folgendem näher erläutert Es zeigt F i g. 1 bis 6 in Seitenansicht eine selbsttätige, zwei waagerechte schwenkbare Bürsten aufweisende Waschvorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen;
Fig.7 diese Waschvorrichtung in größerem Maßstab;
F i g. 8 die zugehörige Vorderansicht;
F i g. 9 eine andere Ausführung der neuen Waschvorrichtung.
In F i g. 1 ist bei 1 ein Personenwagen dargestellt. Es bezeichnet 2 die Front, 3 die Motorhaube, 4 die Windschutzscheibe, 5 das Dach, 6 die Rückscheibe, 7 die Kofferraumklappe und 8 das Heck dieses Wagens. Zum Waschen dieses in Längsrichtung L bewegten Wagens sind zwei waagerechte schwenkbare Bürsten 9 und 10 in besonderer Anordnung vorgesehen. Diese Bürsten sind an Schwenkarmen 11 und 12 gelagert, die ihrerseits um die Achsen 13 und 14 schwenkbar sind. Die zur Lagerung dieser Achsen vorgesehenen feststehenden Stützen 15, 16 haben eine solche Höhe, daß sich die beiden Schwenkachsen 13,14 annähernd in Höhe Hdes Wagens befinden. Um das Gewicht der Bürsten 9 und 10 teilweise auszugleichen, sind Ausgleichsgewichte 17, 18 an den Schwenkarmen vorgesehen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die in Fahrzeugbewegungsrichtung erste Bürste 9 in ihrer Grundstellung (Fig. 1, F i g. 7) im Weg der Wagenfront 2 angeordnet, wobei der Schwenkarm U dieser Bürste in einem spitzen Winkel a. gegenüber der Waagerechten, d.h. in Fahrzeugbewegungsrichtung L schräg nach unten geneigt ist. Der Schwenkarm 12 der zweiten Bürste 10, die in der Grundstellung annähernd in gleicher Höhe wie die erste Bürste 9 angeordnet ist, hat gegenüber dem Schwenkarm 11 eine entgegengesetzte Neigung, d. h. er schließt einen stumpfen Winkel β gegenüber der Waagerechten ein und ist schräg nach unten entgegengesetzt der Fahrzeugbewegungsrichtung geneigt. Es ist ferner eine Seilzugeinrichtung 19,20,21 vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Aufwärtsbewegung der Bürste 9 in gleichem Maße die Bürste 10 aufwärts bewegt. Durch diese Seilzugeinrichtung 19, 2C, 21 sind die Schwenkarme 11 und 12 beider Bürsten so miteinander gekoppelt, daß die nur vom Wagen veranlaßte Aufwärtsschwenkbewegung des ersten Schwenkarms 11 in annähernd gleicher Größe, jedoch in entgegengesetztem Drehsinn auf den zweiten Schwenkarm 12 übertragen wird. Diese Seilzugeinrichtung besteht
no gemäß F i g. I bis 8 aus zwei auf den Schwenkachsen !3, 14 befestigten Seilscheiben 19, 20 und einem diese beiden Seilscheiben verbindenden und entsprechend den vorgesehenen Schwenkbewegungen geführten Seilzug 21. Die Wirkungsweise dieser selbsttätigen
ds Waschvorrichtung ist folgende:
Wenn bei der Durchlaufbewegung des Wagens in Richtung /. die Wagenfront 2 gegen die erste Bürste 9 stößt, so wird diese f rom von der in der angegebenen
Pfeilrichtung bewegten Bürste gewaschen, wobei gleichzeitig der Arm 11 in Fahrzeugbewegungsrichtung nach oben verschwenkt und die Bürste nach aufwärts gedruckt wird. Dabei wird durch die Seilzugeinrichtung 19—21 die zweite Bürste 10 in gleichem Maße verschwenkt, so daß gemäß F i g. 2 schließlich beide Bürsten die Motorhaube 3 waschen. Bei der anschließenden Aufwärtsbewegung beider Bürsten gemäß F i g. 3 wird die Windschutzscheibe nur von der Bürste 9 gewaschen. Bei der anschließenden Dachreinigung ι ο wirken beide Bürsten 9 und 10, die gegenläufig umlaufen, auf das Dach 5. Wenn dann gemäß F i g. 4 die erste Bürste 9 über die Rückscheibe 6 auf die Kofferraumklappe 7 heruntergleitet und die zweite Bürste 10 noch das Dach 5 wäscht, so wird bei dieser Bewegung der Seilzug 21 locker, wie bei 21a mit einer Schlaufe angedeutet. Dank dieser losen Kopplung können sich bei der Abwärtsbewegung die beiden Bürsten 9 und 10 unabhängig voneinander bewegen. Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß die zweite Bürste 10 dank ihrer besonderen schwenkbaren Anordnung die Rückscheibe 6 des Wagens einwandfrei reinigt und daß schließlich auch (Fig.6) bei der Weiterbewegung des Wagens diese Bürste 10 auch noch das Heck 8 des Wagens säubert. 2;
Aus der Zeichnung, insbesondere auch F i g. 7, geht hervor, daß eine vollständige Reinigung von Front 2 und Heck 8 erzielt wird, wenn die beiden Bürsten 9 und 10 in ihrer Grundstellung möglichst tief, d. h. dicht über dem Boden angeordnet sind, und demgemäß auch der Schwenkarm 11 in einem großen spitzen Winkel und der Schwenkarm 12 in einem kleineren stumpfen Winkel geneigt sind. Demgemäß können also diese beiden Schwenkarme mit einem Winkel α von maximal 90° bzw. einem Winkel β von minimal 90° geneigt sein, d. h. beide Schwenkarme 11,12 hängen dann senkrecht nach unten.
Da bei dem vorbeschriebenen Arbeitsgang bei der Aufwärtsbewegung der Bürsten die zweite Bürste 10 von der ersten Bürste mitgehoben wird, so wird ein verhältnismäßig starker Gegendruck dieser ersten Bürste 9 gegen die Wagenfront 2 bzw. auch die Windschutzscheibe 4 erzeugt. Um diesen Druck herabzusetzen, bzw. das Gewicht der ersten Bürste zu entlasten, greift gemäß F i g. 7 und 8 an der Seilscheibe 19 mit Seilzug 22 ein Ausgleichsgewicht 23 an. Es ist ferner eine Absetzplatte 24 vorgesehen, auf der sich dieses Gewicht nach teilweiser oder gesamter Aufwärtsbewegung der ersten Bürste absetzt, und damit unwirksam wird.
Die Erfindung ist nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann gemäß F i g. 9 anstelle der rein mechanischen Kopplung beider Schwenkarme auch eine teils hydraulische, teils mechanische Kopplung vorgesehen sein. Bei dieser Ausführung sind die beiden Schwenkarme 11 und 12 bzw. die Seilscheiben 19 und 20 je mit der Kolbenstange 25, 26 eines hydraulischen Zylinders 27, 28 durch einen Seilzug 29, 30 od. dgl. verbunden, wobei diese beiden Zylinder 27, 28 durch eine Leitung 31 miteinander in Verbindung stehen. Wenn die erste Bürste 9 durch den Wagen nach oben verschwenkt wird, so zieht der Seilzug 29 die Kolbenstange 25 nach oben, so daß der Kolben 32 die Flüssigkeit aus dem Zylinder 27 durch die Leitung 31 in den Zylinder 28 über den Kolben 33 drückt, also die Kolbenstange 26 nach unten bewegt und damit der Schwenkarm 12 verschwenkt wird. Um aus den vorgenannten Gründen auch in diesem Fall einen zu starken Gegendruck der Bürste 9 gegen Front 2 bzw. Windschutzscheibe 4 zu vermeiden, ist gemäß F i g. 9 an die Verbindungsleitung 31 bei 34 eine Pumpe 35 angeschlossen, die in der Leitung 31a einen Überdruck erzeugt, mit welchem die Aufwärtsbewegung der zweiten Bürste 10 unterstützt wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ferner ein vom Schwenkarm 11 der ersten Bürste 9 betätigter Zeitschalter 36 vorgesehen, der über eine elektrische Leitung 37 die Pumpe 35 ausschaltet, wenn die zweite Bürste 10 in etwa das Wagendach erreicht hat.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Waschen der Front-, Hauben-, Dach- und Heckflächen von relativ zu der Vorrichtung bewegten Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, mit zwei waagerechten, quer zur Bewegungsrichtung des Fahrzeuges in Abstand hintereinander angeordneten, an Schwenkarmen gelagerten, rotierenden horizontalen Bürsten, wobei die beim Durchlauf des Fahrzeuges entgegengesetzt zueinander bewegten Schwenkarme an in Abstand voneinander vorgesehenen waagerechten Schwenkachsen gelagert, in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind und eine der Bürsten aus ihrer Grundstellung vor der Frontfläche des Fahrzeuges von diesem nach oben verschwenkt wird, d a -durch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (11) der in Fahrzeugbewegungsrichtung (L) ersten Bürste (9) von maximal senkrecht nach unten in Fahrzeugbewegungsrichtung (L) nach oben und der Schwenkarm (12) der zweiten Bürste (10) von maximal senkrecht nach unten entgegen der Fahrzeugbewegungsrichtung nach oben schwenkbar ist und daß die Schwenkarme (11,12) beider Bürsten (9, 10) so durch eine Seilzugeinrichtung (19, 20, 21; 25—31) miteinander gekoppelt sind, daß beim durch das Fahrzeug (1) verursachten Nachobenschwenken der ersten Bürste (9) aus ihrer Grundstellung die zweite Bürste (10) in gleichem Maße, jedoch im entgegengesetzten Drehsinn, nach oben geschwenkt wird, dagegen beim Nachuntenschwenken der ersten Bürste (9) die zweite Bürste (10) unabhängig von der ersten Bürste (9) verschwenkbar ist.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schwenkachsen (13,14) der beiden Bürsten (9,10) je eine Seilscheibe (19,20) befestigt ist und beide Scheiben durch einen Seilzug (21) entsprechend den vorgesehenen Schwenkbewegungen miteinander verbunden sind.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewichtscntlastung der Bürsten (9, 10) an der Seilscheibe (19) der Schwenkachse der ersten Bürste (9) ein Ausgleichsgewicht (23) mit Seilzug (22) angreift und eine Absetzplatte (24) vorgesehen ist, auf der sich dieses Gewicht nach teilweiser oder gesamter Aufwärtsbewegung der Bürsten absetzt.
4. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schwenkachsen (13,14) der beiden Bürsten (9,10) je eine Seilscheibe (19,20) befestigt ist, von welcher ein Seilzug (29, 30) zu der Kolbenstange (25, 26) je eines hydraulischen Zylinders (27, 28) geführt ist und daß die beiden Zylinder (27, 28) durch eine Hydraulikleitung (31, 2\a) miteinander in Verbindung stehen.
5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Aufwärtsbewegung der zweiten Bürste (10) in die Verbindungsleitung (31, 2Ia) eine Pumpe (35) eingeschaltet ist, welche die von der ersten Bürste (9) zugeordneten Zylinder (27) durch die Leitung (31) gedruckte Flüssigkeit ansaugt und über die Verbindungslcitung (2Ia) in den der /weiten Bürste (10) zugeordneten Zylinder (28) drückt.
6. Waschvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei der Aufwärtsbewegung der ersten Bürste (9) durch deren Schwenkarm (II) betätigbarer Zeitschalter (}6) vorgesehen ist, der die Pumpe (35) zu einem Zeitpunkt ausschaltet, zu dem die zweite Bürste (10) in etwa das Wagendach (5) erreicht hat
DE19671655859 1967-12-16 1967-12-16 Vorrichtung zum Waschen der Front-, Hauben-, Dach- und Heckflächen von relativ zu der Vorrichtung bewegten Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen Expired DE1655859C3 (de)

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