DE1655390A1

DE1655390A1 - Anschlussverbindung an Fahrzeugen,insbesondere Kraftfahrzeugen,zwischen den Federbeinen und der hydraulisch betriebenen Bremsanlage des Fahrzeugs

Info

Publication number: DE1655390A1
Application number: DE19671655390
Authority: DE
Inventors: Klein Hans Christof
Original assignee: Alfred Teves GmbH
Current assignee: Continental Teves AG and Co oHG
Priority date: 1967-04-28
Filing date: 1967-04-28
Publication date: 1971-08-12
Also published as: US3475059A; GB1184411A

Description

•26. April 1967 P 3287 - D 1236 - rege

Alfred Tev3s, Maschinen- und Armaturenfabrik Koinmandit-Geseilschaft, Frankfurt /Main.

Anschlußverbindung an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, zwischen den Federbeinen und der hydraulisch betriebenen Bremsanlage des Fahrzeugs.

Die Erfindung betrifft eine Anschlußverbindung an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, zwischen den zum Aufhängen der Achsen des Fahrzeugs dienenden sogenannten mit Vordruck arbeitenden Federbeinen mit Niveauregelung und der hydraulisch betriebenen Bremsanlage des Fahrzeuge, an die der der Niveauregelung zugeordnete Teil der Federbeine angeschlossen ist und die mit einem Regelventil für die Verteilung der Bremskraft in Abhängigkeit von der Achslast ausgerüstet ist.

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Gemäß der Erfindung sind bei der neuen Anschlußv^rbladung die Federbeine mit dem Kegelventil der hydrauliscα betriebenen Bremsanlage über ein Gestänge verbunden, das einen in einem Zylinder hin und har beweglichen Treinkolben oder ein diesem Trennkolben gleichwertiges tilement enthält, der bzw. das zwischen das Federbein und den aus dem Ventilgehäuse herausgeführten Stössel des kegelventils geschaltet ist. Hierbei kann z.B. der Stössel des ftegelventils unmittelbar auf den Treanfcolben. wirken oder aber der Stössel des Hegelventils kann z.B. auf den Kolben eines hydraulischen ArbeiteZylinders einwirken, beispielsweise indem er mit dessen reglerseitig aus dem Arbeitszylinder herausgeführtea Kolbenstange verbunden ist, wobei der Arbeitszylinder an seinem dem Stössel abgesandten Stirnende eins Auslaßöffnung besitzt, die über eine Leitung mit einer Einlaßöffnung an der iem Federbein abgesandten Seite des Zylinders verbunden ist, in dem der Treankolben geführt ist. Schließlich kann z.B. der Stössel des Regelventils mit dem Federbein über ein hydraulisches Gestänge verbunden sein, das eine sogenannte Druck-Kupplung enthält, wobei jßwecJmäßigerweise der Stössel des kegelventils auf den Kolben eines hydraulischen Arbeitszylinlars einwirkt, z.B. indem er mit diesen reglerseitig aus lern Arbeitszylinder herausgeführten Koloenstange verb mden ist, wobei der Arbeitszylinder an seinem dem Stössel abgewandten Stirnende eine Auslaßöffnang besitzt, von der eine

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Leitung ausgeht, die an die eine Seite der Druck-Kupplung angeschlossen ist, die mit ihrer entgegengesetzten Seite an das Faderbein angeschlossen ist. Dia erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet eine geradezu ideale Anpassung der Funktion des Federbeines an die jeffeilige Bremskraftverteilung, wobei ein denkbar einfacher Aufbau mit geringen Herste llunfcsKOstea erforderlich ist, der nur wenig Raum in Ansprucn ni mt, praktisch Kaine zusätzlicnen Elemente erforderlich macht and sich durch geringeStöranfälligkeit auszeicti.net.

In der Zeicnnung sind Ausführungsbe!spiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Ee zeigen:

Fig. Λ eine ersteAusführungsform des Gegenstandes der Erfindung in schematischer Darstellung,

Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsforai des Gegenstandes dar Erfindung ebenfalls in einer schematischen Darstellung,

Fig. 3 eine weitere Variante des Erfindungsgegenstandes auch in schematischer Darstellung und

Fig. 4 eine Einzelheit zu der Aasfährungsform nach Fig.1 in einer Seitenansicht teilweise in einem senkrechten Schnitt.

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Bei der Anordnung nach. Fig. 1 ist das kegelventil 1 für die Verteilung der Bremskraft in Abhängigkeit von der Achslast, mit der die hydraulisch betriebene Bremsanlage des nier in Frage stehenden Kraftfahrzeugs ausgerüstet ist, mit dem Federbein 2, das zu der Art von sogenannten mit Vordruck arbeitenden Federbeinen mit Niveauregelung gefrört, über ein Gestänge verbunden, das einen Trennkolbea 5 enthält. In dieses ?alle ist der Stössel 4 des Regelventils aus dem Ventilgehäuse 5 herausgeführt, und er wirkt unmittelbar auf den Trennkolben 3 ein. Zu diesem Z.veck ist an dem Federbein 2 ein Blindanschluß in Zylinderform 6 angebracht, in dem dar Treankolben 3 hin und her beweglich geführt ist und in den der Stössel 4 des Ventils 1 hineinragt, um die Verbindung mit dem Trennkolben herzustellen. Das Gehäuse 5 des Regelventils 1 ist hierbei an das Federbein bzw. an dessen Blindanscnluß angeflanscht oder sozusagen "Huckepack"-Artig an diesem Federbein bzw. an diesem Blindanschluß befestigt. In Fig. 4 sind Einzelheiten dieser Anordnung zu erkennen, wobei darauf hingewiesen werden soll, daß das in dieser Figur dargestellte Kegelventil zu den Segelventilen an sich bekannter Art getiürt, deren Funktion demgemäß hier nicht mehr nähar besenrieben werden soll. Es soll nur darauf hingewiesen werden, daß bei 7 die Verbindung für das vom Hauptzylinder kommende Medium und bei 8 die Verbindung zur Hinterradachse gezeigt ist.

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Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist ler Stössel 9 des Regelventil Is 1o mit dem Kolben. 11 uerbundea, der in einem hydraulischen Arbeitszylinder 12 gemäß Pfeil 13 hin und her beweglich ist, indem er mit dessen reglerseitig aus dem Arbeitszylinder herausgeführten Kolbenstang.3 14 verbunden ist. An seinem dem Stössel abgewandten Stirnende besitzt der Arbeitszylinder eine Auslaßöffnung 15, die über eine Leitung 16 mit der Einlaßöffnung 17 an der dem Federbein abgewandten Seite des Zylinders 18 verbunden ist, in dem der Tremnkolben 19 geführt ist. Das Federbein mit Vordruck ist bei 2o angedeutet.

Es ergibt sich aus den obigen Ausführungen, daß zwischen j dem Stössel des Regelventils und dem Federbein ein hydraulisches Gestänge geschaltet ist, das einen hydraulischen Arbeitszylinder enthält.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist zwischen das Federbein und den aus dem Ventilgehäuse herausgeführten Stössel des Regelventils ein dem Trennkolben gleichwertiges hydraulisches Element zwischengeschaltet. In diesem BaIIe ist der Stössel 21 des Regelventils ,22 mit dem Kolben 23 über die Kolbenstange 24 verbunden. Der Kolben ist wiederum in einem hydraulischen Arbeitszylinder 25 hin und her beweglich, der an seinem dem Stössel abgewandten Stirnenle eine Auslaßöffnung 26 be-

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sitzt, von der eine Leitung 27 abgeht, die aa die eine Seite der Druck-KUjjplting 23 angeschlossen ist, die mit ihrer entgegengesetzte·! CeLte an das ?edarb3ia 2) angeschlossen ist. Zwischen Jem Stössel d3s ftegelveatils und dem .Federbein ist somit ein hydraalischea Cteetjjo.j;e geschaltet, das eine sogenannte Drack-iiu^plnQ? enthält.

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Claims

Ansprüche

1. Anscnlußverbiadung an Fahrzeugen, insbesondere
kraftfahrzeugen, zwischen den zus. Aufhängen der Achsen
das Fahrzeuge dienenden sogenannten mit Vordruck arbeitenden Federbeinen mit Niveauregelong und der hydraulisch betriebenen Bremsanlage des Fahrzeugs, an die der der
Niveauregelung zugeordnete Teil der Federbeine angeschlossen ist und die mit einem Regelventil für die
Verteilung der Bremskraft in Abhängigkeit von der Achslast ausgerüstet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federbeine mit dem Kegelventil der hydraulisch betriebenen Bremsanlage über ein Gestänge verbunden sind, das einen in einem Zylinder hin und her beweglichen Trennkolben
oder ein diesem Trennkolben gleichwertiges Element enthält, der bzw. das zwischen das Federbein und den aus dem

Ventilgehäuse herausgeführten Stössel dee Hegelventile geschaltet ist.

2. Anschlußverbindung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der Stössel des Segelventile unmittelbar
auf den Trenntcolben etawirkt.

3>. Anschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

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zeichnet, daß der Stossel des Kegelventils auf dea Kolben eines hydraulischen Arbeitszylinders einwirkt, z.B. indem er mit dessen reglerseitig aus dem Arbeitszylinder herausgeführten Kolbenstange verbunden ist, und daß der Arbeitszylinder an seinem dem Stusse 1 abgewandtea btirnende eine Ausläßöffnung besitzt, die über eine Leitung mit einer Einlaßöffnung an der dem Federbein abgewandten Seite des Zylinders verbunden ist, in dem der Treunkolben geführt ist.

4. Anschlußverbindung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß an dem Federbein ein zylinderartiger Blindanschluß angebracht ist, in dem der Trennkolben geführt ist und in den der Stossel des Regelventils hineinragt, um die Verbindung mit dem Trennkolben herzustellen.

5« Anechlußverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekannzeichnet, daß bei unmittelbarer Verbindung zwischen dem Stossel des Regelventils und dem Trenakolben das Gehäuse des Regelventils an dem Federbein bzw. an dessen Blindanschluß angeflanscht oder sozusagen " Hxckepack"-artig befestigt ist.

6. Ahschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stossel des Regelventils mit dem Federbein über ein hydraulisches Gastange verbanden ist,

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- 9 das eine sogenannte Drack-Kupplung enthält.

7· Anschlulivarbindun*; nacn Aas^rucn 6, dadurch gekennzeichnet, dais der Stössel des xiegelventils auf Jen Kolben eines hydraulischen Arbeitszylinder einwirkt, z.B. indem er mit dessen reglerseitig aus dam Arbeitszylinder herausgeführten Kolbenstange verbunden ist, und daß der Arbeitszylinder an seinem dem Btossel angewandten Stirnende eine Auslaßöffnung basitzt, von der eine Leitung ausgeht, die an die eine Seite der Druck-Kupplung angeschlossen ist, die mit ihrer entgegengesetzten Seite) an das Federbein angeschlossen ist.

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