DE1654905U - Parallel verstellbarer dreh-fensterfluegel. - Google Patents

Parallel verstellbarer dreh-fensterfluegel.

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DE1654905U
DE1654905U DE1952F0004812 DEF0004812U DE1654905U DE 1654905 U DE1654905 U DE 1654905U DE 1952F0004812 DE1952F0004812 DE 1952F0004812 DE F0004812 U DEF0004812 U DE F0004812U DE 1654905 U DE1654905 U DE 1654905U
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DE
Germany
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window sash
window
sash
parallel adjustable
parallel
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DE1952F0004812
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Fenestra Crittal A G
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Fenestra Crittal A G
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Description

:■ f?A74527.O?iiZ52
Dr.-Ing. H. Dabringhaus /
Patentanwalt
Düsseldorf!,
581*7 CharloHenslraBe 58
Meine Akte Nr. _.. Fernspreeher 1179T und 21372
Firma Feneetra-efcittall A. <k. . Düsseldorf. Batherstr. 243 / 271
"Parallel verstellbarer Dreh-ffensterflügel*
Die feuerung bezieilt sich auf einen parallel verstellbaren Dreh-PenEterflügel mit einer die Bänder verbindenden Zapf eusselley Es ist bekannt, bei solchen Fenstern 6 bis 9 cm hohe Doppelgelenk^änäer zvl vensenäeii, die beim Öffnen <3es Flügelß um 9©G dttrch Stangen miteinander Terbunäen werden, ism hierdurch ein Yerdrehen der Bänder hintereinander and damit ein gangen des Hügels zu verhindern. Der an der entgegengesetzten Seite der Bänder vorgesehene Abstandshalter iet hierbei als starke Abstützung ausgebildet, um das Pliigelgewieht bei äex Parallelausstellung aufzufangen, da hierbei die ermähnten Stangen öie Bänder Jiicht verbinden. Es ist auch bekannt, derartig hohe Bänder durch eine YZeIIe miteinander zu verbinden, um die Bänder gegen Verdrehen untereinander zu. Bichern.
Diese bekannten Ausführungeii erfordern beim Öffnen des IrlügelE eine umständliche Handhabung des Bedienungsorgane, da sich sonst der Flügel senken kann, ^aε zu. einem Schiebebruch führt* Ausserdem müssen die weit vorstehenden Bänder und Abstützungen, sehr schwer ausgebildet werden, so dass ein solches Fenster mit diesen Beschlägen sehr überladen aussieht.
Um diese liachteile zu vermeiden, ν?ird gemäss der Neuerung vorgeschlagen, die am Fensterflügel angelenkten Bandteile in de» Zwischenräumen zwischen Blendrahmen -and Flügel hl neinragen zu lassen. Hierdurch viird eine jiach aussen
hin mir niedrige Bandordxraag erzielt, «©durch öae Aussehen der Fenster wesentlich verbessert wird. Auch können bei einer solchen Ausführung die Beschlagteile kleiner gehalten werden als bei der bisherigen Ausführungsform·
Bei der praktischen Ausführung kann der am Fensterflügel angelenkte Band teil mit einer Seitenfläche am Fensterflügel oder' einem feet mit diesem verbundenen Grelenkteil anliegen. Eierdarch erreicht men, da.es sunäehßt das Fenster gedreht werden kann und erst nach einer bestimmten Drehang parallel ssu verstellen ist·
Der an der Sehli«Jßeeite dec "Fensterflügels angeordnete und -aus ssw ei Hebeln bestehende Abstand ehalt er wird vorteilhaft se angeordnet, aase beim Sehliessen des Fensters durch die Schräglage der Hebel gegenüber der Fensterebeia« ein Druck auf den Fensterflügel in Sichtung auf die Zapfenwelle ausgeübt wird, Der Abstandshalter kann mit einem Anschlag— nocken und gegebenenfalls mit einem Bremsbelag versehen sein, damit da ε fenster unter federn beliebigen Winkel aufgestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrangebeispiel eines Fensterflügels gemäss der leuenang dargestellt, und zwar zeigt
Pig. 1 die Ansicht eines Pensters, Pig« 2 einen Querschnitt mnd
Pig· 3 einen Querschnitt in vergrßssertem Meßiftabe.
Die bei dem Fenster vorgesehenen Boppelbänder 1 sind mit einer Welle 2 versehen und an der Blendrahmen 3 angeordnet« Dieee Welle 2 dreht sich lose in den Deppelbändern 1. Die (xelenkteile 1a, die fest mit der Well* 2 verbunden sind, greifen in die Hohlkaamer 2©, die durch den Blendrahmen 3 und den Plügel 4 gebildet ieird. An diese G-elenkteile 1a sind
die Geleskteile 1b durch den Stift 5 angelenkt, *obei öle Gelenkteile Ib--mit öem Flügel 4 verbunden «erden. Durch, diese lagerung der Welle 2 nahe an dem Blendrahmen 3 unö durch die in die Hehlkaamer 2© greifenden Bsnöte lie wird «ine sehr niedrige Banäenorönmng erreicht, *edureh das Aussehen See Fensters gegenüber bekannten Konstruktionen wesentlich verbessert
Die SHslenkteile 1a und 1b des Doppelbanöee sind mit flächen versehen, die bei gesehlössenem fenster gemäße ■■Pig· 3 auf der ünie 6 aufeinanderliegen. Die 2?eile sind ßc stark ausgebildet, dses sie die ganze Hohlkammer Zo zwischen des Blendrahmen 5 und dem Fensterrahmen 4 ausfüllen unö damit den Jbstsnd der Eaamer auf ein bestimmtes Mass begrenseää.· Diese Ausbildung öer G^lenkteile hat amsserdem den Zweck, dass beim Öffnen des PeneteiiLügels um 9©c entsprechenö der punktierten Iiage nsoh Fig. 5 der Flügel ,zwangsläufig "am die Welle gedreht wird und nicht etwa um die Stifte 5·
Xm unteren ϊβΐΐ der Fig. 5 ist angegeben, -wie der Flügel parallel abgestellt ist. Bei dieser Bewegung dreht sieh der Flügel 4 um die ""Welle 2 "Und gleichzeitig um die Stifte 5 dee Gelenkes. Da das Doppelband mit seinem Crelenkteil 1ß mit der Welle 2 fest verbunden ist, ist ein Terdrehen üer Bänder gegeneinander und damit ein Senken des Flügels an der entgegengesetzten Seite nicht möglich.. Aus diesem G-nande ist auf der Schließseite des Flügels eine Abstützung des Fensterflügels nicht erforderlich.
Zur Begrenzung der Öffnungsbewegung ist auf der Schließseite ein Abstandshalter am unteren Flügelende vorgesehen., der aus den beißen Hebeln 7 und B besteht· Der Eebel B ist affi Blendrahmen mittels eines Böckehens 9, der
Hebel 7 mittels See BßefcehenE 1© am Flügel 4 befestigt. Der Hebel 8 erhält bei seiner Drehung eine Begrenzung durch den Anschlagnocken 11, der an den Anschlag 12 des Böekchens 9 aneehlägt. Zwischen eiern Hebel 8 und dem Böckehen 9 ocler an dem 0-elenkpunkt zwischen den Hebeln 7 und 8 kann ein Bremsbelag angebracht werden, so dass der Hebel 8 in jeder Stellung durch den Bremsdruck gehalten ißt.
Beim Öffnen des Fensterflügel», aias der Parallelabstelliang, s.£« biß zu einer Öffmangsweite Tön 9e ist der Verbind«ngsbol»€sja 13 zwischen dem Hebel *7 vuoö dem BBckchen 1© su lösen. Der Bolzen 13 kann beispielsweise ale Peaerstift ausgebildet ©ein.
. Der Fensterflügel 4 erhält avs£ der Bandseite einen Handgriff 15 und auf der Schließseite je nach der WSkB dec Flügelß einen freibriegeiTerBehlass lait dem Fenstergriff 14 ©d.dgl· Mit dieeeai Griff kann der Flügel geöffnet und in die Parallelebstellung gebracht werden.

Claims (3)

Schutsansprüche;
1. Parallel verstellbar ex Br ehfensterflugel mit einer die Bänder verbindenden 2apfei»elle, dadurch gefcenneeicläxiet, dass die am Peneterf lägel (4) angebrachten Bandteile in den Zwischenraum (2o) zisisciaen Blenaraiiffieji (3) ϊχηα Fl%el (4) nineiaragen. . - :. . ■""'.■. :_ .
2. ienEterflügel ηββίι Ansprueh 1, öad-srch gekennzeicnnet, da be der am fensterflügel (4) angelenkte Banöteil <1a) mit einer Seitenfläche am !Fensterflügel ©öer an einem fest jaiit dieeem verfcunöenen &elenfcteil (1b) anliegt.
3. Fensterflügel aaeh Inepraen 1 und 2, dadurch gekennseichnet, äaes 4er an der Yerschlttßseite dee iensterflügelB (A) angeordnete -and aus swei Eebelm (7»ß) beetehende Abetandenalter so angeordnet ißt, dass beim Schlieesen öee Pensters darch die Schräglage der Hebel gegenüber der Fensterebene «in Druck aia£ Sen fensterflügel (4) in Siehtoag a-af. die Welle (2) atiBgeübt -wird*
4· Jensterflügel nach ^nspruck 1 bis 3, daöOreii gekennseichnet, dass der Äbetandithalter (7,B) mit einem Jnscnlagnocken (11) und gegebenenfalls mit' einem Bremsbelag versehen ist/
DE1952F0004812 1952-12-24 1952-12-24 Parallel verstellbarer dreh-fensterfluegel. Expired DE1654905U (de)

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DE1654905U true DE1654905U (de) 1953-04-30

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ID=30455088

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DE1952F0004812 Expired DE1654905U (de) 1952-12-24 1952-12-24 Parallel verstellbarer dreh-fensterfluegel.

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DE (1) DE1654905U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035010B (de) * 1954-04-06 1958-07-24 Peter Hesemann Baubeschlagfabr Spaltlueftungsfenster

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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